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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 04.06.1885
Physical description: 14
866 6. Bezirk. Mariahilf: Dr. Pattal. Auti-Semit, neu, mit 1795 Stimmen gegen Neu bei-, 1389 Stimmen 7. Bezirk, Neubau: W. Kreuzig De mokrat, neu. 2222 Stimmen gegen Wie sen bürg. 1583 Stimmen. 8. Bezirk, Josesstadt: Dr. Krona- Wetter, Demokrat, neu, 14« >3 Stimmen gegen Stourzh, 1290 Stimmen. 9. Bezirk, Alsergruud: Karl Wrabeh, deutsch-liberal, neu. Abgesehen von der Wahl eines Anti- Semiten und den an die ungarischen Juden hetze erinnernden Skandalen in der Leopold stadt, welche ein trauriges

Zeugniß geben von der Verrohung, welche gewisse Wiener Bevölke- Mngsgeschichten ergriffen hat, vermögen wir in der Wahl einiger Demokraten in den Reichs rath kein so großes Unglück zu erblicken. In allen nationalen Fragen, in allen Abstimmun gen, welche die deutsch-liberale Partei gegen die czechisch-feudal-clericale Reichsrathsprajorität einig finden müssen, werden auch die Herren Kronawetter und Kreuzig, mit dem Gros der deutsch-liberalen Partei — deren rechten Flügel sie bilden

werden, wie die Deutsch-Nationalen den Linken — stimmen, und was die übrigen Fragen betrifft, so können unserer Verfassungs partei einige Tropfen demokratischen Oeles nicht schaden. Nicdcrösterrcich. , (Städtewahlen. Wahltag 1. Juni.) St. Polten: Ofner, deutsch-liberal (alt). Krems: Dobler, deutsch-liberal (alt). Korneuburg: Richter, deutsch-liberal (alt). Baden: Fiegl, Antisemit (neu). Neustadt: Peruerstorfer, dtsch.-natiou. (neu). Im Bezirke Baden unterlag der bisherige verdienstvolle verfassuugstreue Abgeordnete

Prof. Lnstkandl dem Candidaten der Antisemiten Prof. Fiegl. In Krems erhielt der Candidat der Deutsch-Liberalen Dr. Dobler und der Candidat der Deutsch-Nationalen Dr. Stingl in der engeren Wahl die gleiche Anzahl Stimmen (1001), uud es mußte das Loos entscheiden. Es entschied zu Gunsten Dr. Doblers. In Wr.-Neustadt wurde statt des früheren deutsch liberalen Abgeordn. Pöck, der deutsch-nationale Candidat Engelb. Pernerstorfer gewählt. Obcrösterreich., (Städtewahlen. Wahltag 1. Juni.) Linz: Eigner

, deutsch-liberal (neu). Linz: Vielguth, deutsch-liberal (alt). Freistadt: Spaun, deutsch-liberal (alt). Steyr: Wickhoff, deutsch-liberal (alt). Meraner Zeitung Wels: Groß, deutsch-liberal (neu). Ried: Klinkosch, deutsch-liberal (alt). In Oberösterreich wurde den Liberalen ein bei den letzten Wahlen verloren gegangenes Mandat wieder gewonnen. In Wels siegte nämlich Dr. Groß gegen den Ackerbauminister Grafen Falkenhayu, der diesen Sitz während der letzten sechs Jahre als Mandatar der Cleri- calen inne

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 01.05.1933
Physical description: 8
bei, das wir uns über die Auswirkungen des Freundfthaftsvertrages machen mußten. „Es wird gut sein," schrieb in der Tat das „Giornale d'Jtalia", „nochmals festzuftellen, daß über diese an Italien zurückgegebenerst!) Gebiete keinerlei Aussprache mehr nröglich ist und daß die deutsch-italienische Freundschaft, zu .der Italien bis in die letzte Zeit mit eigenen Opfern in ent scheidender Weise beitrug, zur ersten Voraussetzung das Schweigen über dies bereits endgültig ge löste Problem hat." Für Italien wäre das Schweigen bequem

gewesen. Die Unsicherheit um den Besitz Deutsch-Südtirols ist nur durch die stete Betonung der ^ Süd tiroler Frage wacherhalten worden. Sie würde verschwinden oder zum mindesten eingeschläfert werden, wenn wir dem Rate des italienischen Blattes folgen möchten. In den „Jungnationalen Stimmen" war kürzlich unter dem Titel „Wir jungen Südtiroler" eine Rede abgedrucktz die „nicht gehalten wurde." Die ungeheueren Schwierigkeiten der außenpolitischen Führung des Reiches find dem jungen Süd tiroler nicht unbekannt

, an dieser heiklen Frage nicht zu rühren, um alles zu vermeiden, was der sich immer mehr herauskristallisierenden deutsch-italienstchen Annäherung und Kampfgemeinschaft schaden könnte. Dennoch müssen gerade dem, der von der Notwendigkeit eines deutsch-italremschen Zusammengehens und eines weiteren Ausbaues der deutsch- italienischen Beziehungen überzeugt ist, ernste Zweifel kommen, ob die jetzt geübte Methode deutscher Zurückhaltung in der Südtiroler Frage wi rk- li.ch am Platze

fteundschaftlicher Beziehungen doch im GeheÄnen alles tut, um dein so hart bedrängten Deutschtum Südtirols zu helfen. Auf einem solchem Boden kann eine notwendig gewordene gedeihliche deutsch-italienische Zusammenarbeit nicht erwachsen, sondern Südtirol wird sich immer im entscheidenden Augenblick als eine Barriere zwischen die beiden Rationen schieben, die schon „Ihr häufiges Erscheinen in Rocca hatte wohl keinen anderen Zweck, als uns auszuspionieren?" Da wurde der Cavaliere plötzlich ernst. „Signori! Ihr Zorn

, darum ist der ttalienisch- sranzösis.che Gegensatz unüberbrückbar. Aehnlich wie Deutsch land drohen für Italien Gefahren im Osten und Westen durch Frankreich und seine Vasallen. Die Versuche der römischen Politik, dem französischen Vasallenstaat Jugoslawien den Rückhalt an der kletzren Entente zu entziehen, müssen heute als gescheitert angesehen werden, denn der Verbands der Kleinen Entente hat neuerdings nicht nur eine stärkere innere Festigung erfahren, sondern es ist auch dem italienisch

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 09.06.1885
Physical description: 12
. XIX Zabrg ?kltgramme siehe 5. Seite. Vie Wahlen. Meran, den 8. Juni, niederöst' rreichischen Groß- lsitz hat am Freitag nach hartem s- die deutsch-liberale Partei gesiegt - früheren Besitzstand nicht nur be- :ndeni auch noch ein Mandat ge- Lie wir in unserer letzten Nummer -'üphisch gemeldet, vermochten bei dem tz-nge nur ein Theil — fünf — der ^Maten die absolute Majorität zu uid es wurde deshalb ein zweiter Mhwendig, bei welchen dann auch ' Z Kandidaten die nöthige Stimmen- ;tm. Ter frühere

regierungstreue Croy wurde nicht wieder- gewählten Abgeordneten find: Niedtlösterreich. ?rcksitz. Wahltag 5. Juni.) deutsch-liberal, alt. «wDoblhoff-Dier, deutsch- ^dwigZtorff, d.-l. neu. ^-Plrquet, d.-l. alt. ^S°denus, d.-l. neu. / /^Mn er. d.-l. alt. °'l. neu. . '^egg. d.-l. neu. . W ^W °h «°g DS-S' ' h°yden. clerical. . Carneri, ^eilZb ^Mte: deutsch- deutsch- Derschatta. -rz: zzA.' d-l. alt. a °lt. ^ ^°si'e °reggx! d.-l. alt. alt. ^ Zutsch, von Steier- '? Traz L,'L-beralen erhalten ge- dessen m c . ^Mere

Abge- i» ^undheitszustaud ihn l„n, 'durch den 05 '^tzt. 'N: 5. Jum.^ ^Utex d' /utsch-liberal, alt. »ritsch '^ch-liberal, alt. alt. ' Pachx. ^tag g. Juni.) ->I: ^ > z>°z-chilch> MX, ' °eutsch-natwnal, alt. Schluckenau: Kindermann, deutsch-libe ral, alt. v Gablonz: Bendel, deutsch-national, neu Gitschin: Bromovsky, czechisch, neu. Tabor: Dostal, czechisch, alt. Wittingau: Spaczek, czechisch. sHandelskammerwahlen. Wahltag 5. Juni.) Prag: Salaschek, czechisch, neu Skokanek, czechisch, neu. Reichenberg

: Herbst, deutsch-liberal, neu. Bohaty, deutsch-liber., alt. Eger: Plener, Ävtsth-liberal, alt. Pilsen: Hajek, czechisch, neu. Budweis: Pollak, czechisch^ neu. ^Großgrundbesitz. Wahltag 6. Juni.) ' Fideicommiß: Egb. Belcredi, czech.-feudal. ^ Dobrzenski, czechisch-feudal. ' . Lützow, czechisch-feudal. Siegfr. Salm, czech.-feudal. A. Schönborn, czech.-feudal. L. Nicht-Fideicommiß: I. Prag. Heinrich Clam-Martinitz, . - . czechisch-feudal. Richard Cla^n-Martinitz, . ! czechisch-feudal. - . . Fabian

, czechisch-fmdal. II. Budweis. Wratislaw, yechisch-feudal. Nadherny, czechisch-feudal. :. ' Czernin, <^echisch-feudal. Kleist, czechisch-feudal. III. Eger. Moriz Zedtwitz, deutsch-lib. . ^ Posselt, deutsch-liberal. Scharschmid, deutsch-liber. Bärnleither, deutsch-liber. IV.Reichenberg. Deym, czechisch-feudal. - Oppenheimer, deutsch-liber. Jaksch, deutsch-liberal. V. Chrudim. Friedr. Kinsky, czech.-fmdal. ' Papstmann, czechisch-feudal. Hlawka, czechisch-feudal. Stangler, czechisch-fmdal. Durch die Wahlen

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 12
Date: 05.05.1912
Physical description: 12
dies wieder klar und deutlich. Die regierungsdeut schen Abgeordneten scheinen sogar entschlossen zu sein, Deutschböhmen preiszugeben, wogegen sich das ganze Deutschtum Europas wie ein Manu erheben muß; denn der Verlust von Deutschböhmen bringt die deutsche Gesamtnation in slavisch-römische Ge fahr. Die Versammlung fordert daher alle volks bewußten deutschen Stammesgenossen in Deutsch böhmen auf, wider den von der Regierung geplan ten sogenannten „Ausgleich" in entschiedener Weise Stellung

war gut; sie erhielt Leben durch die vorzüglichen Leistungen der Herren Wer ner und W e st. Herr Werner stattet Rollen wie die des Wenzel mit einer köstlichen Koniik aus, die aber niemals Selbstzweck wird und von der Rolle losgelöst erscheint. Mit feinem künstlerischen Instinkt weiß er sich von aller Bebertreibung fern zuhalten, zu der gerade solche Partien verleiten kön nen. Seine köstlichen Nuancen sind immer im Sinne der darzustellenden Figur gehalten. Herr W e st Dreibundes, bezw. deutsch

-österreichischen Bündnis ses) weiter zu führen. Der slavisch - jesuitische Schwindelausgleich ist abzulehnen. Das deutsch bewußte Tirol bringt Deutschböhmen seine Sympa thien entgegen und erwartet mit aller Sicherheit, daß deutsches Erbe nicht preisgegeben wird. D i e d e u t s ch b ö h m i s ch e Frage besitzt alldeut schen Charakter, sie darf nur in alldeut schem S i n n e, w enn es sei n mu ß, durch Blut und EisenihreLösungfinden. Nicht an Konferenztischen darf deutsche Muttererde ver schachert

, als im Gottesdienste wesentliche Veränderungen vorgenommen worden waren. Das Wormser Edikt, welches auch die Verhaftung Luthers anordnete, hatte die Abtrennung der lutherischen Kirche von der katholischen eher noch beschleunigt. Luther legte nun auch sein Augustinergewand für immer ab und schied die h. Messe aus dem Gottes dienste der neuen Religion aus. Während Luther eifrig an der Vollendung der neuen deutsch-christ lichen Kirche arbeitete, hatten sich bereits Leute ge funden, die sich die neue Lehre

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 08.01.1898
Physical description: 22
. Die eine hieß Marie, die zweite Life, die dritte (jüngste) Lina. Die beiden Letzten, besonders die blondhaarige blauäugige Life, welche auch schön singen konnte, wurden fast aus- Versammlung dentschnationaler uni» deutschforttchrittl. Wähler in Imst. Imst, 7. Jänner 1898. Ueber Einladung des hiesigen Vertrauensmannes des Tiroler fortschrittl.-neu. Wahlkomitees. Herrn Karl Deutsch, fand gestern im Gasthofe zur „Post" eine Wählerversammlung statt, zu deren Vorsitzenden Herr Fabrikant Josef Rokita gewählt

wurde, der im Verlaufe des Abends hervorhob: der Umstand, daß die am Sonntag vom'Herrn Abg. Dr. Kapferer ab gehaltene Wählerversammlung als solche nicht an gemeldet wurde und daher einen parlamentarischen Verlauf nicht nehmen kannte, habe seine Partei freunde bewogen, in derselben nicht zu erscheinen und sei auch die Ursache gewesen, daß die zweite Wähler versammlung einberufen worden sei. Als erster Redner trat Herr Karl Deutsch auf. dessen Ausführungen im großen und ganzen eine Mahnung

an die Deutschen aller Parteirichtungen zur Einigung, eine Aufforderung zum Kampfe gegen den Slavismus und ein Protest gegen die Bethätigung des Abgeordneten Dr. Kapferer im Parlamente war. Deutsch hob hervor, wie sich die gegenwärtige für die Deutschen in Oesterreich so prekäre Lage nach und nach herausgebildet habe, er schilderte die Ver hältnisse unter Taaffe. unter dem Beamtenministerium und dem Koalitionsministerium, erwähnte den Kampf der Deutschen um Cilli und kam dann auf die Re gierungsmethode

vor die Hütten geführt. Dort sind Heimatland Tirol geben, wo eine Verwälschung unter der Justizbeamtenschaft platzgreife. Redner sprach nun vom „blutigen Tag von Eger", von der Obstruktion, die den polnischen Ty rannen Badeni zum Falle gebracht und erging sich sodann in einer Kritik über das Verhalten des Abgeordneten Dr. Kapferer und der katholischen Volkspartei. Seitens der letzteren werde den Deutsch nationalen der Vorwurf gemacht, daß sie anti-religiös seien. Deutsch stellte dies als einen unberechtigten

An wurf hin. Wer religiös sei. müsse national sein. Dr. Kapferer habe davon gesprochen, was die Ob struktion alles verhindert Hube, das seien Floskeln. Wenn Dr. Kapferer erst heute, 8 Monate nach den im Reichsrathe begonnenen nationalen Kämpfen sein deutsches Herz entdecke, so sei dies zu spät. Nachdem Herr Deutsch geschlossen, brachte Herr Fabrikant Josef Reiter den Resolutions-Antrag ein, an Herrn Dr. Kapferer folgendes Schreiben zu richten: „Die heute in Imst tagende Versammlung von Wählern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 25.06.1920
Physical description: 12
hat sich der erste Teil erfüllt. In Italien lebt ein Mann, der allezeit ein großer Freund Deutschlands war, der mit Steinen beworfen und blutig geschlagen wurde, als er gegen Italiens Eintritt in den deutschen Krieg protestierte, der geradezu die Verkörperung des deutschfreundlichen Kurses in Italien darstellt. Der Mann heißt Giolitti. Gerade diesen Mann haben nun die Italiener zu ihrem Ministerpräsidenten gemacht, ihm also die Leitung der Staatsgeschäfte in die Hand gegeben. Nur in der Annäherung ait Deutsch

land also erblickt das italienische Volk die richtige Politik. Giolitti kennt den Preis dieser Annähe rung und in einem Briefe an einen katholischen reichsdeutschen Politiker hat er unzweideutig erklärt, daß Deutsch südtirol kein Hin dernis der deutsch-italienischen An näherung werden dürfe, daß Italien es dem deutschen Volke zurückgeben müsse, sobald die allgemeine politische Lage es irgend erlaube. Ob Giolitti deshalb vorher in Baum kirchen angefragt hat, wo man ja hohe Politik auf eigene Art

für den Anschluß abgeschwächt zu haben. Lassen wir dem Blatt, das ja gewohnt rst, wenn es ihm gerade in den Kram paßt, als Zeugen für seine Weisheit Wiener Judenblätter und Ausländer aller Sorten anzuführen, auch das billige Vergnügen, daß vielleicht demnächst das oder jenes französische Blatt ihm nachdruckt, um zu beweisen, daß man im Lande Andreas Hofers anders denken gelernt hat. Wenn unsere Beharrlichkeit zum Ziel geführt haben wird, wenn Tirol mit Deutschland vereinigt ist und Deutsch südtirol

, der Ministerpräsident Veniselos, soll die Haird int Spiele haben mtd Griechen land in eine Republik umwattheln wollen. Aus Deutsch-Südtirsl. Fortgesetzt hört man Beschwerden aus Deutsch südtirol über das Vorgehen der Karabinieri (Gen darmerie) gegenüber der Bevölkerung. Einer der empörendsten Vorfälle ist die versuchte Beschlagnahme der Andreas Hofer-Lahne'in passeier, wovon der „Burggräfler" folgendes meldet. Anläßlich der' Herz-Jesu-Feier in Passeier rückte die dortige Reseroistenkolonne in Nationaltracht

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Alpenland
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Page 3 of 10
Date: 23.07.1921
Physical description: 10
foiitftM . den 23- Juli 1921. X v z Vt I ö n 6" ~ i*X o r c tt M ft f i ^opge 347, Seite fS. SeMtunl in Erotzrumsmen. In der bekannten Halbmonatszeitschrift .Deutsche Arbeit" erscheint von Erd mann Schaefer unter dem Titel .Eine französische Trimme über das Deutsch tum in Neu-Grotz-Rumänien" folgender beachtenswerter Artikel, der uns vom Verfasser zugesendet wurde: ß durch den Ausgang des Krieges aus dem bisherigen »atiomrlen Einheitsstaat Rumänien ein grotzrumänischer Na- iiünalitätensiaat

1920—21 diese Ableger des Meleuropäischen Stammvolkes, das der rumänische Anßen- Mster Take Jonscu , kürzlich im Parlament bezeichnete als bararst " " ^ — ^schhert rn Angst und und elendeste Volk, das je die schrecken versetzt hat." Deutsch-Südtirol. SSdsiche VüMpyre. H. B. Bozen, 22. Juli 1921. Die aufrechten Worte, die Kammerrat K a n d l, der Ob» ! mann der Großdeutfchen Volkspartei, gegen das „vat er llandslose, volksfeindliche Großkapital", wie ‘ es sich in den Wiener Judenbanken znsammenhäust

, ge. sprochen, haben nicht nur für Oesterreich, sondern haben auch für Deutsch-Südtirol volle Berechtigung. Wenn der Redner weiter sagte, daß im Speziellen eine dieser Banken den Versuch macht, aus der Not des Volkes noch Hunderte von Millionen arbeitslosen Ge winn herauszuschinden, so muß ihm Teutsch-Süd- tirol nicht nur aus vollem Herzen Beifall zollen, sondern liefert ihm hiezu ans der cillerneuesten Zeit einen un widerleglichen Beweis, der eigentlich geeignet sein müßte, das deutsch empfindende Volk

auf die Straße zu treiben und diese jüdischen Hochburgen niedrigsten Volksverrates und ge meinster Raffgier, wie sie die Wiener Banken sind, von Grund aus zu zerstören und für immer unschädlich zu machen! Gäbe es in Oesterreich Faszisten, das wäre eine dankbare, volkstümliche und verdienstvolle Aufgabe für sie! Was treiben die Filialen dieser Wiener Banken in Deutsch-Südtirol, nachdem es ihnen leider gelungen ist, von der italienischen Regierung das Recht gleich'den italienischen Geldinstituten Geschäfte

mit dem Mutterlande gebiete- F fordern. M „A g r a m e r T a g b l a t f, das deutsch geschriebene der Belgrader Regierung für Kroatien bemerkt hiezu folgendes: . erhält er aber seit Jahren keine Zinsen! Bisher haben sich nun die Banken in Südtirol, da die Einwechslung der Kriegsanleihe zu irgend einem Kurse ja doch bevorsteht, mit der Einhebung von 5 Perzent Zinsen für di .se Schulden be gnügt. Jebt mit einemmale beginnen die Filialen der Wiener Banken (leider ist ja auch'die Bank für Tirol und Vorarlberg

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.10.1915
Physical description: 4
mir im Busen, O stünd ich wieder vorm Feinde im Feld, O könnt' ich vergessen der treulosen Welt, O sank' ich getwffen zur Erden, Mein Herz tat leichter werden! Josef M, Metzler. Deutsch und doch feindlich. In den „Mitteilungen des Vereines für das Deutsch em im Auslande" lesen wir: Die Armee des bulgarischen Generals Bojadjeff er zwang sich den Aebergang über den unteren Timok und stürmte den 1198 Meter hohen Globobitza-Berg (öst lich Knjazevac), wobei 8 Geschütze erbeutet und 200 Gefangene gemacht wurden

guten deutschen Sprache die Sprache unserer Feinde führt? Wir sollten diesen Wolf im Schafspelz endlich einmal erkennen und aus dem Hause jagen! Seit Jahren, lange vor dem Welt kriege, hat dieses Blatt den englischen Interessen gedient, hat für England und gegen Deutschland gearbeitet. Mt dem Kriegsausbruch trat seine deutsch-feindliche Haltung so dreist hervor, daß es den neutralen deutsch- schweizerischen Lesern zu arg wurde und sie das Blatt zwangen, emzulenken. Neuerdings streckt.die Katze

Schweiz un terrichten und dabei wirklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung" ist ein llug geleitetes Blatt und rech net mit ihren englischen Freunden auf die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirllich Zeit, daß wir das deutsch schreibende, aber englisch gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Wir bitten unsere Freunde, uns alle bemerkenswerten Ereignisse schnellstens mitzuteilen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.09.1925
Physical description: 8
Haß gegen den Tyrannen. Das alles mußte Emilie Deutsch mitansehen. S>.:3 allci machte ihr den Mann, der ihr schon wegen seines Geschlech tes unsympathisch war, nicht sympathischer, und zwischen den beiden kam es bald zu schweren Auseinandersetzungen. Vor kurzem hatte Babak eine sechswöchige Strafe ab- sitzen müssen, und als die Zeit seiner Haftentlassung heran- nahte, versteckte seine Frau einigen Schmuck in dem Korb der Frau Deutsch, damit ihr Mann wenigstens ihren letzten Notpfenn

ig nicht an tasten könne. Nichtsdestoweniger fehlte am Sonntag aus dem wohlversperrten Korb der Deutsch der goldene Ring. Als die Deuscbt Babak zur Rede stellte, er klärte er zynisch, wahrscheinlich habe ihn die Deutsch gestoh- Die Bluttat. Die Deutsch lief haßerfüllt in das Zimmer, in dem Babak um 1 Uhr mittags noch im Bette lag. Sie Hielt ihm vor, daß ihm jetzt der Diebstahl bewiesen sei. Er antworte'te mit einem unflätigen Schimpfwort. Sie sprang aus ihn zu, riß Plötzlich Tuchent, Pölster und Leintuch

weg und ihn selbst aus dem Bette. Er fuhr ihr an die Gurgel, sie gab ihm einen Stoß vor die Brust, daß er taumelte. Schon öfter hatte die Deutsch wuterfüllt gedroht, sie werde den Hund einmal erschlagen. Jetzt lies sie in die Küche, nahm ern Beil und rannte damit, es hoch über dem Kopfe schwingend, ins Zimmer zurück. Babak entriß ihr das Beil, aber mit rasender Kraft be mächtigte sich die Haßerfüllte wieder des Mordwerkzeuges und gab ihm einen Hieb über den Kopf. Nach dem Hieb warf sie das Bell weg, Babak, der nur leicht

verletzt war, deckte jetzt mit einem brutalen Schimpf wort die geheime Leidenschaft der Deutsch auf, was sie so in Wut versetzte, daß sie das Beil wieder packte und ihm mit voller Wucht mehrere Hiebe auf den Kopf versetzte. Schwer verletzt und blutüberströmt wankte Babak in die Küche. Die Rasende packte den halb Bewußtlosen, warf ihn auf den Gang, trat ihm auf den Kopf und lief dann blut- überspritzt auf das Polizeikommissariat Schmelz, wo sie ru hig ihre Tat eingestand. Zas Ende einer unglücklichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.03.1914
Physical description: 8
demnächst ihr Ende er reicht haben. Außer diversen Gläubigen weint ihm kein Mensch eine Träne nach. Uz Wl lMWUll Wns«. I. Unter der Aufschrift: „Aus dem Reiche des Herrn Mangutsch", brachten wir vor geraumer Zeit meh rere Artikel über das Treiben der Herren vom Reichsbund im Jnnsbucker Frachtenmagazin. Ob wohl diese Artikel einigen namentlich angeführten deutsch-gelben Individuen verschiedene wenig ehr bare Dinge nachsagten, obwohl aufgezeigt wurde, daß sie ihre Organisation auf Terrorismus

und Korruption gründen, haben die mit Namen ange führten Herren darauf verzichtet, uns zu klagen! Unser verantwortlicher Redakteur hat sogar Herrn Mangutsch, als er in der Redaktion naiv fragte, wer die „Volkszeitung" informiere, unumwunden ge sagt, die Redaktion der „Volkszeitung" hoffe be stimmt, daß die in den Artikeln genannten Herren den Weg in den Gerichtssaal finden, also klarstellen lassen werden, ob die „Volkszeitung" die Wahrheit schreibt. Alles war vergebens! Die deutsch-gelben Herren klagten

nicht! Die traurigen Figuren, die den Gerichtssaal fürchten wie ein gebranntes Kind das Feuer, ant worten nun auf unsere Artikel: sie antworten nach deutsch-gelber Art mit Verleumdungen und Verdäch tigungen; einer ihrer akademisch gebildeten Führer hat sich zuerst in einem Pamphlet, dann im Organ des deutsch-gelben Reichsbundes entleert; er hat dort Jauche verspritzt, aber wieder, wie es Verleum derart ist, ohne Nennung seines Namens. Das Pamphlet, das zuerst erschien, war anonym; es enthielt also weder die Angabe

des Druk- kers, noch den Namen des Verfassers oder der Person, welche für den Inhalt die Ver - antwortung trägt. Dieses anonyme Pam phlet ist bei stockfinsterer Nacht verbreitet worden; offenbar haben die Macher des Reichsbundes den Verbreitern eingeschärft, sich nicht erwischen zu las sen, weil dann die Gefahr besteht, daß 'der Ver leumder beim Schopfe gefaßt werden könnte. Nach dem anonymen und unsagbar feigen Kampf mit dem Pamphlet erschien der Artikel im Organ der deutsch-gelben Reichsbündler

um springt, nicht schaffen. Er ist zu — feig dazu! Nun einige Kostproben, wie ein angeblich so hoch gebildeter Deutschgelber es mit der Wahrheit nimmt: Die „Volkszeitung" — die der Mensch „Brannt weinerzeitung", das heißt-, ein für Branntweiner geschriebenes Blatt nennt, ein Einfall, der offenbar auf seine Vorliebe für Spirituosen zurückzuführen äst — lügt, schreibt er im Organ der deutsch-gelben Reichsbündler, weil wir die Bevorzugung des La'de- scheinschreibers Fritz vor dem rangälteren

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Der Südtiroler
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1924
Physical description: 4
der Kirche und tadelte die Stellungnahme des Fürstbischofs von Trient, der an der Sache Südtirols Verrat geübt habe. Erfreulich sei dagegen die Tatsache, daß die natürlichen Rechte der Südtiroler beim Vatikan aufs beste gewahrt sind. Auch die Geistlichkeit stehe wie ein Mann zum Deutschtum. Im Pfarrhof und Kloster finde man die treuesten deutschen Herzen. Wenn es ge linge, die deutschen Geistlichen durch italienische zu ersetzen, dann sei Deutsch-Südtirol für das Deutschtum verloren, dann sei

es rettungslos der Verwälschung preisgegeben. Der Kampf, der sich jetzt auf dem Kriegsschauplatz der Weltge schichte auch in Südtirol abspiele, sei nichts anderes als der Kampf des imperialistischen Romanentums gegen das Ger manentum. Durch alle Mittel versuche man, die deutsche Sprache und Kultur in Südtirol auszurotten, versuche durch hohe Steuerlasten die deutschen Bauern von ihrer Heimatscholle zu vertreiben. Deutsch-Südtirol zusammen mit Österreich und Deutschland seien jetzt fast zur Ohnmacht

verurteilt. Es müsse den Feind im Lande ertragen. Aber es bleibe deutsch und hoffe auf Deutschlands Wiedererstarkung. Die Abwehr könne vorerst in der Hauptsache nur auf kulturellem und religiösem Gebiet geschehen. Und man beginne bereits nach einem festen Programm zu arbeiten. An uns liege es. unseren deutschen Brüdern im Kampfe beizustehen durch Wort und Tat. Viel wäre schon gewonnen, wenn deutsche Kurgäste wieder nach Tirol kämen; sie werden dort ersehnt! Gleichwie der brennende Dornbusch brannte

vor dem Waltherdenkmale ein harmloser deutscher Nachtschwärmer inne, „ein ganzer Hascher", wie man hierzulande zu sagen pflegt. Er schwärmte nicht lange im Gedanken an den deuschen Minnesänger, da fühlte er sich plötzlich von rauhen Händen gefaßt und mit Rippenstößen davongezerrt. Richtung Polizeiwachstube. Warum, was. wieso, konnte auch er nicht erfahren, denn die Carabinieri verstehen nur welsch, er nur deutsch. Im Verhör mit einem Dolmetsch klärte sich die Sache dann auf: er habe versuchen

? Es liegt ja auf der Hand, daß die italienische Sprache zuerst gelernt werden muß. bevor sie gesprochen werden soll; diese Regierungserlässe aber machen das italienische Joch nur noch drückender und seine Sprache nur noch verhaßter. Geradezu lächerlich jedoch wirkt die Vor stellung einer Schule, in welcher der Lehrer italienisch, die Schüler aber deutsch sprechen. Diese werden sich ja nie und nimmer verständigen. Sowohl der Lehrer in der Schule, wie auch der Prediger auf der Kanzel werden entweder

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 25.04.1940
Physical description: 8
war die Ausarbeittu« einesgemermam« Angriffsplanes. D« Jnhan ii- ■ • v TjV sam« Angriffsplanes. D« des Planes kann imm «ne aus d« Taffach« deeAufma rsches beider Heere in gso&ett MD« HtttullflnSfK* '.<©» schein« sich #ax t Fvomtttnt en her» am-zukristaMsieren: Et«, welche mt ««da- ,l«»«es quer durch Norwegen bis an die schwedische Grenz« Mm und wo sdie durch westmSchtliche TrupD« verstärkt« . Norweger die Aufgabe hätte«. den ungestüm« deutsch« Vormarsch nach de» Nord« anfzu- Ibalten. Die zweite Fvntt scheint stch

langsam -halbkreisförmig um Dronthei« Lern» zu ''KL«, wo die WestmSch-t« und die Norweger versuch« werd«, durch gleichzeitig« Angriff von drei Seit« dies« wichtig« deutsch« Stütz» prinkt zu stürmen. Die Deutsch« Hab« stch hier -staü verschanzt und die Angreifer steh« vor keiner leicht« Aufgabe. Trotze deutsche Trans- portflugzeuP hab« VerMtttznA« i« der Stadt /gelandet. wshr«d alle Brück« rund mn die Stwdt unterminiert ward« find. Auf d« die StM umgebend« Hügel« soll« die Deutsch« ein« Reihe

von Maschinengewehrnest«« einge richtet Hab«. ' Ein. eigenes Kamp f geLiet für sich stellt Rar Ni l dar, wo Ke Westmächtr gegen die von allen Setten umklammert« deutsch« Verteidiger - entschitt»«« im.Borteil sein mühten. ' ,Ls wird behauptet, daß in Rorweg« «in« pianzöfische uno zwei «glische Division«, im ganz« M» Lei 50.000 Man« stünden. Leber dir Stürke der deuffch« Truppe« gch« die Angab« auseinmwer. Man spricht ich 50.000 bis 100.000 Mstmr. $P. Suttouftrifft { auf Me euglische« Landmrgshäfe« p* - Als deutsche

Aufklärmmsflieger di« westmächt- -!iNLchen Landungsorte festgqtellt, warf« stch , deutsche Bombenfluaz«gseschwcwer d« an- rückend« Feind« entgehn. Rach deutsch« Mtt- /«UNS« wurde« dahfi einige. Transport idampfe titz Brand geschost« oder versenkt .Mw «ntge sie'begleitende Kriegsschiffe ebenfalls schwer beschädigt «itb in d« Grund ge bohrt. Die enaliiche Admiralität stellte dies« 'Meldung scharf m Abrede und versichert, daß kein einjigerengftscher TrM«tra»«ortdamwer ge- - itroffe« ward« sei. Die englisch

« Zeitung« lfeiem die gelungenen Landung« al« eine Droh- 'tat der britischen Schlachtflotte.. . ' i VleichzeMg bombardiert« die deutsch« Kmnptz 'fkugzeugstaffeln auch die von d« Landungsort« Irns'Innere führende« Bahnlinie« »nd Stratz«. jRach deutsch« Meldung« sdll« alle Etari- -sch« Anlag« v« Anvalsnes in Trümmer ge- Ichoss« word« sein, ebecho der Bahnhof von .Wnsos und Andaksnes. Das Etädtch« Dom- '.bas soll nach der deutsch« Bambardiernng in . , > Flamm« stehen. Derrtscher Bormavsch dt Güduoewege

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Page 2 of 4
Date: 05.05.1925
Physical description: 4
ge macht. Es handelt sich um eine Reihe von Schädelknochen, die Denke nicht allzulange vor seinem Tode im Acker vor seinem Haus vergraben hat. Anscheinend hat Denke die Köpfe, die man merk würdigerweise bei den früheren Nachsorschrrngen nicht entdeckt hatie. selbst zertrümmert und die einzelnen Knochen im Acker versttellt. % * Wie ein Srockischechc irr: Handumdrehen deutsch er lernt hat. Das folgende Geschrchtchen wirst eilt kennzeich ne rr des Licht auf den lächerlichen tschechischen Chanvinis- Mus

. In der re.ftmtrötion 2. Klasse in P i l s e n bestellt ein durchreisender Reichsdeutscher in deutscher Sprache eine Erfrischung, erhält aber vom Kellner nur tschechische Antworten, die er nicht versteht. Zwei Herren am Nachbarlich bemerken den Vorfall und einer von ihnen wettet, daß der ftocktschechische Kellner im Handnm-- drehen deutsch erlernen werde. Als der Kellner abermals in seine Nähe kommt, sagte er zu feinem Gefährten: „Welch' schöne Stimme der Kellner hat, der müßte ein Tenor

werden- meinen Sie nicht auch, Herr Kaoellmei- ster?" Sofort reagierte der Besprochene und antwortete in fließendem Deutsch: „Ja, meine Herren, ich bin der erste Tenor des Hiesigen Gesangvereines." * Die JttwBenbiebirr rm Pilgerzrrg. N o m, 1. Mai. Bei der Ankunft des deutschen Pilgerzuges wurde gestern aus der Menge der frommen Waller, die durchwegs stark teu tonisch-derbes Gepräge trugen, eine hochelegante Dame herausgeholt. Es erwies sich, daß die Dame, die sich den Pilgern unterwegs angeschlossen hatte, einer in Peru

ist nur, Warner Leeds gestorben mtö bat fein gesamtes Ver mögen im Betrage von rund fünf Millionen Dollar dem von ihm adoptierten Findling hinterlassen. Amerikanisches Deutsch. Es ist eine Aufgabe, die schon manchen Philologen gereizt Hai, den Wandlungen des deutschen Cprachbild.es in der deutsch sprachigen amerikanischen Presse nachzugehen. Laß deutsches Sprachgut sich überhaupt durch Jahrzehnte hindurch in einer englisch sprechenden Welt hat erhalten lassen, muß den deutsch-amerikanischen Journalisten

zum Verdienst ange rechnet werden. Diese Anerkennung ändert aber nichts an dem Umstande, daß die Lektüre mancher deutsch geschriebenen Blätter in den Bereinigten Staaten für uns Deutsche in Europa oft recht merl- würdig ist. Aus einer Blutenlese seien hier nur einige Stichproben dargeboten: „Republikanische Parlci trat ins F e t t n ä p s ch e n." „Muß jetzt Rückzug antreten." „W a s s e r s i m p e l - Wünsche in grellem Lichts." „Nächtliche Haussuchungen nach Schnaps werden befürwortet." „Versuchten

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1944
Physical description: 4
und er- Friedenszetten dürfte sich aber und nicht durch Reißen an der Schnur nicht nur in den Gebäuden, sondern auch .sind vier Geburten und ein Todesfall Emporkommen des Rudolf Stegersehen zähle von der Freude, die die Leute Verwendung, von Glasbausteinen ii; aus dem Kontakt gezogen wird, ist ja auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. ^ Sprache und Nation Deutsch sprechen heißt deutsch sein ! Die Frage »Was ist Deutsch?' mag atrf den ersten Blick als überflüssig, weil als selbstverständlich erscheinen

. Aber nur wenige wissen, daß das Wort eine interessante Geschichte hat. Es wird hergeleitet von dlet, althoch deutsch „diot' gleich Volk, sowie „diutan' gleich deuten, volkstümlich ge stalten. „Deutsch' ist also eigentlich „volkhaft', „volksmäßig', volkstüm lich'. Es wurde bereits im 8 . Jahrhun dert als lingua thiudisca (volkstümli che Sprache) als das einigende Band cer deutschen Stämtne im Gegensatz zur Sprache der .Gebildeten, das La tein, gebraucht. „Deutsch reden' heißt

, die erbgleichen Blu tes sind, den gleichen Lebensraum tei len und die gleiche Sprache sprechen. Denn die Sprache ist nicht nur Erleben, sondern auch Gemeinschaft, d. h. sie bildet sich in geheimnisvoller Wech- -.■Iwirkung mit der Gemeinschaft. Mit anderen Worten: in der Sprache wächst das seelische Leben einer Gemein schaft. Daraus ergibt steh Aufgabe und Zielsetzung des Deutschtums als einer nationalen Verpflichtung. Wer deutsch denkt, deutsch spricht handelt auch deutsch, d. h. in Uebereinstimmung

mit den völkischen Gesetzen. Wer un- deutsch denkt und „»deutsch, spricht. vorsündigt sich an seinem Deutschtum und verstößt gegen die Interessen dei Nation. Von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart durchzieht der deutsche Gedanke das Schrifttum als Sehnsucht und schicksaisgegebene Aufgabe. Denn das deutsche Volk hat in seiner Ge schichte Zeiten aufzuweisen, in wel chen es infolge Bewunderung und Nachäffung fremden Volkstums sein eigenes Deutschtum, d. h. sein boden ständiges Denken und Fühlen gering

ins Gericht mit allen, die undeutsch denken und fühlen: „Mein 'ganzes Herz verachtet dielt, der’s Vaterland verkennt, dich Fremdling und dich Tor'. Herder hat in bewußter Auflehnung gegen den Geist der französischen Aufklärung und klassischen Bewegung den Glauben au die eigenen Werte des Deutschtums gepredigt und ist damit zum Bahndamm cher der „deutschen Bewegung“ ge worden. Er hat dem Worte „deutsch“, entsprechend seiner Entstellung, seine alte Bedeutung zurtickgegeben. Indern er neben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.11.1922
Physical description: 4
Dr. Heim werden. Das Wieöerausbau- ministerinm bleibt voraussichtlich unbesetzt. Die Haltung der Deutschnationalen und der Sozial demokraten zum Kabinett ist noch unbestimmt. Nach dem „Vorwärts" wird die sozialdemokratische Fraktion erst am Donnerstag ihre ersten Beschlüsse fassen. Die „Deutsche Tageszeitung" macht die Stellung der Deutsch- nationalen davon abhängig, sb der neue Reichskanzler in seiner Regierungstätigkeit die nationalen Notwendig keiten des deutschen Volkes niemals außer Acht lassen

Mitteilungen über Besprechungen, die Ba r t h o u mit deutschen Industriellen, besonders mit dem Generaldirektor der A. E. G. Philipp Deutsch, gehabt haben soll. Es wird natürlich noch nachzuprüsen sein, ob die Mitteilungen des genannten Berichterstatters zutressen, der meldet, daß sich folgendes Programm ansstellen ließe, wie dies von deutscher Seite angeregt wurde: 1. Revision des Londoner Ultimatums, Verminde rn n g der deutschen Schuld, Festsetzung einer neuen Reparationssumme mit Hilfe

freundschaftlicher Verhandlungen. 2. Revision des Versailler Vertrages, be sonders Aufhebung feiner politischen und wirtschaftlichen Beschränkung des deutschen Handels, 3. Räumung des linken Rheinufers. Dafür bietet Deutschland den vollständigen Wieder aufbau der zerstörten Gebiete an, sodann eine Pau- s ch a l s u m m e, durch die das Reparationsproblem end gültig gelöst werden soll. Bet einer sehr bewegten Besprechung mit Philipp Deutsch und dem Direktor der Nationalbank für Deutsch land, den der Korrespondent

des „Radical" nicht nennt, wobei es sich aber sicherlich um den Generaldirektor Dr. Schach handelt, habe Philipp Deutsch Barthou die Pau schalsumme von 20 Milliarden zur ausdrück lichen Nutznießung Frankreichs angeboten. Diese Summe würde durch eine ausländische Anleihe aufge bracht werden, die ausschließlich von der deutschen Indu strie amortisiert und garantiert würde. Der Korrespon dent des „Radical" glaubt, daß die 20 Milliarden, die Deutsch anbot, ein Minimum darstelle, dem man ein Maximum

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Tiroler Post
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Page 11 of 14
Date: 26.05.1900
Physical description: 14
Dir's gut. Vergib mir, wenn ich mich irrte. So ich meinen Sohn erwähnte, geschah es natürlich nur im Hinblick auf eine Zeit, wo seine Verhältnisse sich günstig gestaltet haben würden. Severm tocaw. \ fluni tn Mariafcyem uno Theologie m 2eit- t ratyer uno Mmeiter. KV* Jahrgang. M. i sie, wie bei uns „Jntelligenzwahl- en, und nun zeigt eine halbwegs in izahl nur dort er- len Bewerber auf- mß die Juden und für die „antisemi- ten. „Pflicht der Stimme den deutsch- enden;" — diesen idische Volksverein

eutlich genug, wie Schönerianer von Kerte nach erkannt welche die Juden e Prachtexemplare wren Wolf und rauensvotum nnr chönerianer infolge .'er Verleumdungs- sie bald in ganz mit Hilfe einiger ner Phrasen einen loser Leute hinter st, so sind denselben en worden. Im m Christlichsocialen wcialpolitiker Ze- dem Canonicus letzten Gemeinde- oralen isolirt, am ihnen die Deutsch- wkraten treu zur :n sie eine neue er Niedergang des zuhalten ist, selbst Erfolge und wurde fester geweiht. Er Letschen und acht

thätig und erwarb alogischen Doctor- ität. Vom Herbste ehrkörper der theo- ^eitmeritz an und raltheologie, sodann Bibelstudium des mit der er auch c für die Alumnen zer Jahre widmete r katholischen Ver- in Kulm gründete hen Männerverein, ch hervorragend an großen katholischen :s; er organisierte >Opitz die Gau- Vereine Deutsch- Tlerus-Conferenzen, Meitze von Volks- : Vereinen charita- und war ihr Be weine sociale Thätigkeit

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