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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.02.1915
Physical description: 8
, haben daher längst schon — Abg. v. Guggenberg schon im Jahre 1309 — eine Novellierung beantragt. Aus jüng ster Zeit dürfte übrigens allgemein bekannt sein, datz gerade wieder der Vorstand der christ lichsozialen Vereinigung über Klubbeschluß zweimal und in gleicher Weise die Wiener Ge meindevertretung in diesem Belange bei der Regierung vorsprachen und auch ganz bestimm te Zusagen erhielten. Dag die bezügliche Ver ordnung bis heute noch nicht erschienen ist, wird die Regierung mit der Wichtigkeit

der Materie und der Größe der erforderlichen Mittel ent schuldigen. Das dritte Gesetz vom Jahre 1887 betrifft die Pensionen und Waisen nach gefal lenen Kriegern und es gilt von ihm ganz das selbe, wie vom Gesetze über die Jnvalidenver- . sorgung. Es besteht also nicht der geringste Scheinwerfer sahen wir dann und wann: man benützte sie aber nicht so, wie ich es manchmal bei Manövern gesehen habe: das Strahlen bündel fuhr damals suchend über das Gelände, der Gegner sah es ankommen und konnte

war nur wenige hun dert Meter von den Linien der Deutschen ent fernt und beim weiteren Weg mußten wir au ßerordentlich vorsichtig sein. Nach etwa zehn Minuten waren wir schleichend an unser Ziel gekommen. Da standen Trümmer von ganz verlassenen Häusern. Hier war ein Haag oder ein freundliches Gärtchen gewesen, aber wir sahen nichts, als eine Gruppe junger Leute, die in ihrem Graben lagen. Mit einiger Verwunderung sahen sie die fremden Gäste. Auf diesenl vorgeschobenen Posten mußten sie bis zur folgenden

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 5 of 16
Date: 02.03.1915
Physical description: 16
war, war unser Ziel. Ein schmaler Weg führte darauf zu. Er bestand aus Reisig bündeln, die offenbar auf einem erhöhten Weg liegen mußten, der sich gegenwärtig dicht un ter der Oberfläche des Wassers befand. Dieser schwer gangbare Pfad war nur wenige hun dert Meter von den Linien der Deutschen ent fernt und beim weiteren Weg mußten wir au ßerordentlich vorsichtig sein. Nach etwa zehn Minuten waren wir schleichend an unser Ziel gekommen. Da standen Trümmer von ganz verlassenen Häusern. Hier war ein Haag

längst schon — Abg. v. Guggenberg schon im Jahre 1909 — eine Novellierung beantragt. Aus jüng ster Zeit dürfte übrigens allgemein bekannt sein» datz gerade wieder der Vorstand der christ lichsozialen Vereinigung über Klubbeschluß zweimal und in gleicher Weise die Wiener Ge meindevertretung in diesem Belange bei der Regierung vorsprachen und auch ganz bestimm te Zusagen erhielten. Daß die bezügliche Ver ordnung bis heute noch nicht erschienen ist, wird die Regierung mit der Wichtigkeit der Materie

und der Größe der erforderlichen Mittel ent schuldigen. Das dritte Gesetz vom Jahre 1887 betrifft die Pensionen und Waisen nach gefal lenen Kriegern und es gilt von ihm ganz das selbe, wie vom Gesetze über die Jnvalidenver- sorgung. Es besteht also nicht der geringste „Dein Bruder! —' Tiefe Trauer und inniges Mitleid sprachen aus diesen Worten Marthas. „— Er und du, du Aermste, ihr seid beide meine Kinder.' Ein dumpfer Schmerzeuslaut entrang sich Mil- nas Brust. In wilder leidenschaftlicher Erregung

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.05.1910
Physical description: 8
« Seine Hoheit Prinz Karl von Hohenzollern hat sich für den 6. Juni für längerem Aufenthalt von drei Wochen im hiesigen Hotel Post angemeldet. Ein Geisteskranker im Kerker. Am ver gangenen Montag, den 25..d.M. starb ganz plötz lich ein gewisser Lorenz, gebürtig aus Salzburg, letzthin Pferdeknecht beim Weinhändler Ivo v. Putzer in St. Pauls. Lorenz war schwer lungenkrank und zeigte auch Symptome von Geistesgestörtheit. Man brachte ihn ins Eppaner Krankenhaus, um ihn einer guten Pflege zu übergeben

nicht einverstanden ist. Meinen Antrag hat man als geradezu revolutionär bezeich net; man hat mir parteipolitische Absichten unter stellt, die mir ganz serne lagen. Auch Rachege danken gegen den Staatssekretär hat man meinem Antrag nachgesagt. Wenn ich mich dagegen ver, wahre, so kann ich erwarten, daß mir endlich ge glaubt wird. Der Staatssekretär glaubte, mein Antrag greife in die Rechte des Kaisera ein. Ich protestiere dagegen, daß man den Kaiser zum Prü- geljungen für alle Fehler der Verwaltungen macht

, An träge zu stellen, die seine Kompetenz erweitern, habe er dem Reichstage nicht bestritten, er habe nur be zweifelt, ob eS zwecksmäßig und weise sei, solche Dinge in der Kommission ohne Vorberatung im Plenum zu besprechen. Ich warne dringend davor, sich die Ausführungen des Abg. Erzberger zu eigen zu machen, als ob es sich beim Besitz der Deutschen Kolonialgesellschaft um Hunderte von Millionen handle. Von den Herren da draußen, die in ganz respektloser Weise gegen die Verwaltung vorgegan gen

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