. Tg -P.' un ter ^>em 25. Juni geschrieben: Wie avifirt, ist Krön- Prinz Rndolf heute Nachmittags um 5 Uhr IVMinii. tenxmit Separathoszng von seiner Reise ans Spuiien im ödesten Wohlsein in Jschl eingetroffen. Ungeuchtei des niederströmenden Regens hatte sich ber-ÜS einige Minuten vor 5 Uhr das kaiserliche Elterupaar, vom Obersthosmeister Baron Nopcsa begleitet, zur Begrü ßung des nach zweimonatlicher Abwesenheit vom Ufer- strand desMazanares heimkehrenden Sohnes amBabn- Hofe eingefunden, wo gleichzeitig

des Wiedersehens eingenommen, die sich ^ zum Theile 'darili Äußerte, daß er fast übersehen hätte, auch den in unmittelbarer. Mho befindlichen Baron Nopcsa zu begrüßen.'^ Er ^ trug hellbraun? Reisekleider i und eifle Huslappe^Ä aiS grauem Tuch» Waterproof. Beinahe im selben^ Momente war auch, Hofrath von Klaudy an die Kaiserin, »velche ihm die als T^aiuleüer^drlr^auWa^Misq^Mmg-fsrmelUzu. übergeben, wohei er seitens der hohen Frau durch be sonders HMdvolle Worte ouZgfzeichnet'wurde. Unmit telbar hierauf erschien

auch Obersthofmeister Gras Bombelles, dem der Kaiser freundlich die Hand schüt telte. Nach Beendigung des Empfanges bestiegen beide Majestäten ihren Wagen, dem ein zweiter mit dem Kronprinzen nnd Baron Nopcsa zur Rechten nnd ein dritter mit dem Grafen Bombelles nach, der Sommer- Villa fuhren. In den weiteren bereitstehenden Equipagen wurde das zahlreiche Gefolge und die Hofdienerschaft aufgenommen. Gegen Ende dieses Monats soll auch noch Frau Erzherzogin Gisela mit Gemal und Fa milie auf einige Zeit zum Besuche

Nechtsbodens herbeizulassen Ptlh 3V. Jüiti^ ?Zm Befinden des Ministers Baron Bela Wenckheim'ist eine höchst bcforgnißerregende Äer schliiiimecuiig eingetreten. Se. Majestät haben sich wiederholt telegraphisch um das Befinden des Mini sters erkundigen lassen. Constantinopci, 3V. Juni. Die Frage, ob dem ab gesetzten Khedive Ismail Pascha die Erlaubniß zu er- theilen sei. leinen bleibenden Aufenthalt in Constan- tinoyelzn nehmen^ wurde am 23. d-. im türkischen Mülisterrathc diZcutirt