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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1941
Physical description: 6
Worum Petersburg bis zum Wen verteidigt werden sott Helsinki, 26. August. Während die finnischen Heere non Norden und die deutschen von Süden der sich rösch der zaristischen Honptstadt, wo in der Oktober- Revolution so viel Blut geflossen ist. nähern, ist es interessant, einen Blick auf die Bede»' i»ng von Petersburg und .Kronstadt zu werfen, die Angelpunkte der Sowjetvcrleidigung im Norden sind. Während die Eisenbahnlinie Petersburg—Moskau unterbrochen ist. und die Note Flotte, sowie

die Befestigungsanlagen von Kronstadt zerbröckeln, wird unter der höllischen Bombardierung der Stukas jedes Haus der alten Hauptstadt des Zarenreiches — wie der Sowjctscndcr verkündet — in eine Festung ver wandelt. Der militärische Wert von Petersburg ist von wesentlicher Bedeutung für den ge samten Körper des Sowjetrcichcs. In der Stadt befinden sich 2.10 grosse Industrien, wo gegen wärtig über eine Million von Arbeitern be schäftigt sind. Die Industrie von Petersburg erlangte in den vergangenen Jahren

eine be achtenswerten Bedeutung, die sich aus den wehr wirtschaftlichen Notwendigkeiten in der ge samten Sowjetunion ergab. Die Werften von Petersburg, darunter das »lte Piitilow-Arsenal belieferten in der letzten Zeit die Flotten des Schwarzen Meeres, der Arktis und des Fernen Ostens mit Untersee booten. Zerstörern und Schnellbooten. Die Metallindustrie stellte ungeheure Mengen von Kampfwagen. Geschützen, Artilleriemuni- tion, besonders aber Torpedos und Minen her. Gleich wichtig ist auch die politische Bedeu tung

von Petersburg und Kronstadt, deren Arbcitcrinasscn als die stärksten Säulen des kommunistischen Systems und des bolschewisti schen Regimes betrachtet werden. Petersburg war stets röter als Moskau und der gewesene Generalsekretär des Zcntralkoml- tecs der kommunistischen Partei des Distriktes Petersburg, Schdanow. war der Mann, der seinerzeit vom Obersten Rat die Besetzung der Baltischen Länder erreichte und noch vor dem Jahre 10:;0. die Ermächtigung. Finnland anzngreisen, immer unter dem Vorwand

der Verteidigung Petersburgs gegen Angriffe non Weiten. Dies macht die Aufrufe Woro- Ichilows und Schdanows an die Bevölkerung von Petersburg, neben dem Heer zu kämpfen, verständlich. Petersburg zählt gegenwärtig über 1 Mil lionen Einwohner. Inz Jahre 1016 hatte die Stadt 2,100.000 Einwohner; nach der Revolu tion von 10l7 1,700.000 lind im Jahre >020 nur 700.000. Dies wäre für Petersburg eine nor- n'.alc Einwohnerzahl, da dis Industrien, welche in der letzten Zeit dort geschaffen wurden, in folge der riesigen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.10.1904
Physical description: 8
nicht die geringste Erregung, sondern nahm cS mit ruhigem Lächeln entgegen. §§ Der Prozeß Murri-Bonmartini wurde we gen der Kammerwahlen auf eine anders Session, wahrscheinlich März, vertagt. Tclegrmme der „Hxzuer Zeitung'. Der russisch-japanische Krieg. Petersburg. 24. Okt. Der Minii'ler dez Innern hat nach Blättermeldungen mehrere» poli tisch Verbannten die Rückkehr gcstatlet, u. a. dem Schriftsteller und Stadtrat FalboU. Petersburg. 24. Okt. Der ^.Rußki Jnval.' berichtet, daß sich unter den verivundelen

lulsischcn Offizieren vom 18. ds. Mt-. auch Prinz Napoleon befindet. Petersburg, 24. Okt. In der Poßjetbai er schienen japanische TorpedoZ.AMehrcre japanische Spione wurden gefangen. ^Gewissen Anzeichen nach glauben die Russen an eine bevor siehende Landung der Japaner. Ein englisch-russischer Zwischenfall. London, 24. Oktober. DaZ Auswärtige Amr und die Admiralität sind aus Hume an der schor tischen Küste informiert worden, däßj eine englische Fischerflotte von dem baltischen Geschwader ange griffen

, welches Nußland schleunigst wieder gut machen wird. W'e verlautet, geriet auck ein französisches Boot in den Bereich der russischen Kanonen. Es soll mit Mühe nach Cherbourg entkommen sein. In Cherbonrg wird die russische Flotte sich heute verproviantieren. Petersburg, 24. Oktober. Sofort nach Veröf fentlichung der Meldung von der beklagenswerten Affäre mit den englischen Fischerbooten hat Graf LanWdorff dem hiesigen englischen Botschafter sein tiefstes Bedauern ausgedrückt, und den rufst schen Botschafter

und führen jetzt eine Bewegung in der Richtung auf die japanischen Stellungen aus. Die Japa ner sind mit dem Aufwerfen von Verschanzungen beschäftigt. London, 24. Okt. Ein englischer KregStone- spondent welcher die englische- Westarmee begleit, t gerichtet aus Mukden. daß die japanischen Gefan genen mit großer Güte behandelt werden. Das SanitälSkorpS und die Mitglieder des Rotes KreuzrS pflegen die Verwundeten mit groger Hingabe. Petersburg, 24. Okt. Die Ruhe auf den« Kriegsschauplatze hält an. Es dürste

. Das sln-iss mit ^srrssss unct Oartsn clirslci am Sss sslsssn. 2v»sigksu» in Tokio, 24. Oktober. Die japanischen Verluste am Schahflusse werden aus 12- vis 13000 Mann sveranschlagt. Bon Port Arthur. PariS, 24. Okt. Wie ein Telegramm aus Petersburg berichtet, ist es dem russischen Ge» schwader in Port Arthur gelungen, die Blockade zu durchbrechen. London, 24. Okt. Flüchtlinge aus Port Ar thur berichteil über die verstärkte Tätigkeit der Ja paner. Mehrere Proviantspeicher wurden durch Bomben zerstört

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 20.04.1854
Physical description: 10
Extra - Beilage zum Tivolev - Bothen Nro. !><>. Die geheime Correspondeu) zwischen (5»»l!lmid »Ilid Nlifilnnd. Mittheilniigen deS Kaisers von !)i»sil.md ai, die eng lische Negiern».; in Bezug auf die Tnrkei nnd '.'lnl- worten ans diese Mittheiliingeil. (Iamiar bis Äpril I8ZZ.) (Schluß.) 14. Sir G. H. Seyinviir »in Graf lslarendon. (Eingelansen am 2. Mm. — Geheim nnd vertraulich.) (Auszug.) St. Petersburg, 2g. 'April 1353. Beim Aufstehen von der Tasel, alö ich am 1ö. d. M. die Ehre

, die er mir billiger Weise zu verdienen scheint. 15. Sir G. H. Seyilwur an den Grafen Mareiidvtt. (Empfangen am 2. Mai. — Geheim und vertraulich.) St. Petersburg, 21- April 1tt53. Mylord! Ich habe die Ehre gehabt, die mit »geheim nnd vertraulich' bezeichnete Depesche Eiv. Lordschaft vom 5. d. M. zu empfange», und habe sie, dein Befehl Ew. Lordschaft gemäß, dem Grafen Nesselrode am 15. d. M. mitgetheilt. Noch vor der Ankunft dieses Kouriers hatte Se. E^c. mich besucht, lim mir eine nach dein Wunsch deS Kaisers

über die dis- cutirteu Pnncte zn machen. Se. E^c. verhehlte mir nicht seine Zufriedenheit über diese» Entschluß, indem diese Ge- genstände, bemerkte er mir, so delicater Art feie», daß ihre DiScussiou immer etwaS Mißliches habe. Ich bin ,c. G. H. Seymour. ('Anlage zn l5.) M e IN o r a II d ll in. St. Petersburg, 3. (15.) April ltt5>3. Der Kaiser hat von Lord Clarendon'S Depesche vom 33. März mit lebhafter Zufriedenheit Einsicht genommen. Se. Maj. wünscht sich Glück dazu, wahrzunehmen, daß seine Ansichten

Konsul in St. Petersburg die Melduug macht, baß der Kaiser von Mußland es nicht sür i?oonvtm!>lilv-c hält, eine Antwort auf daö sogenannte Ultiinatissimnm der Westmächte zu geben. Viele Theile dieser Korrespondenz sind, wenigstens ihrem Hauptinhalte nach, allmälig be kannt geworden, am interessantesten dürften jene Partien fein, welche die Politik Oesterreichs in dieser inhalts schweren Periode ins rechte Licht setzen, in so ferne sie den Beweis liefern, daß die österreichische Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 08.05.1905
Physical description: 8
in Rußland. Petersburg, 7. Mai. Während des gestri gen Tedeuu.s in der St. J'.'.aks-Kirche bemerkte der diensttuende Offizier einen Gläubigen, der Offiziersnniform trug und entgegen der Bor schrift feinen Mantel nicht abgelegt baite. Auf gefordert, dies zu tun, weigerte er sich. Ter dieusttuende Offizier ließ den Mann nunmehr eiuer Leibesvisitation unterziehen, wobei eine mit Nitroglycerin gefüllte Bombe gefunden wurde. Petersburg, 8. Mai. Aus Antrag der Oberpreßbehörde wurde der Redakteur des „No- vosti

aus wärtigen Anne einen Angriss Japans gegen Indochina, sodald der gegenivärtige >>lrieg be endet ist. Die javanische Regiernng habe die englische Regierung über ihre .Haltung im Falle eines solchen Konfliktes sondiert. Lord Lans-- downe soll erklär: l.aben, das; sich England an diese»? >ionslikte nicht beteilige» würde. Die Zslt^lnnbigcn für den Krieg. Petersburg, 8. Mai. Wie verlautet, ha be» die Altgläubigen der Regieruug die Summe von eitler Milliarde Rubel znr Verfügung ge stellt, znm Zwecke

der Legnng eines zweiten. Geleises der transsibirischen Bahn. Gegen die Tschnngnsen. Petersburg, 8. Mai. Die russische Re gierung bereitet augenblicklich eiuen Protest gegen China vor, der allen Mächten zuge stellt werden soll und die Verwendung der Tfchungnfen durch die Japauer zum Gegen» stände «hat. Bezüglich bes Inhalt« dieser Trahnneldun^en ««ß bie Siedaktion die Verantwortung.dein betreffenden Berichterstatter bezir. den darin genannten Blättern überlassen. D. N. ZDn heutige Nummer besteht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.04.1863
Physical description: 6
in der Caperersrage eingenommen habe, starke Wahrscheinlichkeiten eines baldigen Bruchs zwi schen Amerika und England vorhanden sei. — Der „France' zufolge hat die englische Regierung eine neue Note nach St. Petersburg an ihren dortigen Botschafter Lord Rapier abgehen lassen, um den Fürsten Gortschakoss wegen der Antwort auf die jüngste Note zu drängen, von welcher die „Europe' eine Analyse mittheilt, aus der wir übrigens nur das Eine als neu hervorzuheben haben, daß England die Ansicht wider- liegt, als wäre

auf den heil. Stuhl betreffen den Gerüchten gesprochen, ist ganz aus der Luft ge- griffen. Spanien. Madrid, 25. April. Nach den Reden der Herren Olozaga und Vahamonde hat die Kammer mit gro ßer Majorität den Gesetzentwurf angenommen, wel, cher die Regierung zur Erhebung der Abgaben er mächtigt. — Der Herzog von Brabant wird in Ali« cante erwartet. SZußland. St. Petersburg, 19. April. Am 15. April wurden die von den drei Mächte» Frankreich, Eng land und Oesterreich über die Polenfrage vereinbar ten Noten

dem Fürsten Gortschakoff überreicht. Die Erwartungen, die das Ausland und besonders die Polen daran knüpfen, schreibt man der „Allg. Ztg.' aus St. Petersburg, dürften sich aber schwerlich rea. lisiren; idenn diese Noten werden aller Wahrschein lichkeit nach ohne allen Einfluß auf die von Ruß land befolgte Handlungsweise in der Polenfrage blei ben. Dieser von den auswärtigen Mächten mit so vieler Ostentation in Scene gesetzte Beeinflussungs versuch wird hier spurlos vorübergehen. Die jüngsten Nachrichten

die Zulassung aller religiösen Orden und ähnlicher Genossenschaften im Großherzogthum. (Allg. Ztg.) Warschau, 25. April. Die Regierung verbot, > unter Protest des Erzbischoss, die üblichen Prozes sionen. Das Volk ln'elt heute gleichwohl Prozessionen, worauf sämmtliche Geistliche verhaftet wurden. (A. Z.) Von der polnischen Gränze, 23. April. Auch der Crzbischof Felinski hatte wegen der Prozesston Hausarrest. Auf Befehl aus St. Petersburg sind gestern sämmtliche verhaftete Geistliche wieder in Frei heit

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 04.05.1917
Physical description: 8
zur Aufstellung von vier Divisionen Jnfan- terierie zum Dienst« in Frankreich ermächtigt. Stockholm. I.Mai. Verschiedene übereinstimmend« Meldungen lassen vermuten, daß die russische Sozial demokratie an der Stockholmer Konferenz nicht teil nehme» wird. Selbst die Tscheidse-Gruppe scheint sich anders besonnen zu haben. Berlin, 1. Mai. DaS Wölfische Bureau meldet: Die aus Petersburg über jJassy verbreiteten Nach richten, daß die rumänischen Städte Braila, Focsani, Rimnik und Tiulianka in Flammen ständen

, woraus auf den bevorstehenden Rückzug der Deutschen in der Walachei geschlossen werden könne, ist vollkommen frei erfunden und »in durchsichtiges rumänisches Pressemanöver. Petersburg,1. Mai. Die Regierung hat ange ordnet, daß alle über 43 Jahre alten Soldaten vom aktiven Dienste zu befreien find. Lugano, 1. Mai. Die Agenzia Stefani meldet: Wegen der Forderung der Delegierten der zweiten Armee, den früheren Zaren auf die Peter-Pauls-Festung zu bringen, weil der Versuch unternommen wurde, die Truppen

für seine Sache zu gewinnen, hat der Arbeiter- und Soldatenrat beschlossen, die Ueberführung des Zarenpaares nach Petersburg zu fordern. Stockholm, I.Mai. „Stockholmer Tidningen' berichtet aus Petersburg, daß nach einer Meldung der Arbeiter- und Soldatenrat für den 1. Mai eine« allgemeinen Wassenstillstand vorgeschlagen hätte. Genf, 1. Mai. Einer Meldung der Schweizerische» Depeschenagentur aus Paris zufolge hat Brasilien in dem Streite zwischen Deutschland und dm Bereinigten Staaten seine Neutralität erklärt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1918
Physical description: 8
unter Beru fung auf seine Neutralität stets abgelehnt hat. N UM ill MM. Petersburg, 19. März. (Pet. Tel. Agent.) Im Lause des gestrigen Tages haben österrei chisch-ungarisch-deutsche Streitkräfte mehrere wichtige Punkte auf der Linie Charkow-Kursk besetzt, die ihnen den freien Zugang zu diesen Städten öffnen. Charkow ist in aller Eile ge räumt worden. Wiederaufnahme der Beziehungen zu Rußland. Nach französischen Zeitungstelegrammen aus Petersburg wird Rußland zu Beginn des Monats' April

die diplomatischen Beziehungen mit den Zentralmächten aufnehmen. Der rus- i sische Botschafter Joffe wird bereits in den letz- ' ten Tagen des Monats März nach Berlin über siedeln, falls bis dorthin die notwendigen Vor bereitungen getroffen sein werden.—„Newyork Herald' meldet aus Petersburg. 20. März: Die „Pravda' bringt einen heftigen Leitarti kel g e g e n W i l s o n s Botschaft an den Mos kauer Kongreß. Der Präsident wird darin.,Mil lionärkönig' und ,<Phrase' genannt, der die Japaner rufe, um Rußland ganz

zu zersplit tern. Die kriegskosten Rußlands. Petersburg, 19. März. Der Rat der Volks kommissäre veröffentlicht einen offiziellen Re chenschaftsbericht, wonach die Kriegskosten Ruß lands bis zum 15. Jänner 1918 auf SV.S98.275.000 Rubel (über 128'? Milliarden Kronen) geschätzt werden. Rußlands Schuld am Kriegsausbruche. Der Korrespondent des „Manchester Guar dian' hatte ein Gespräch mit dem russischen Gesandten in Washington. Baron Rosen, in dem dieser mitteilte, daß Rußland bereits im Jahre 1912 den Krieg

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 10
Date: 11.01.1918
Physical description: 10
die lohnendste Verbreitung und werden nach Tarif berechnet. Nr. 2. Bruneck, Freitag, den 11. Jänner 1918. M WWenU iil SreS-MM. Im Kauptausschuß des deutschen Reichs tages teilte Reichskanzler Graf Bertling am 4. ds. mit, daß er den Staatssekretär Dr. von Kühlmann beauftragt habe, den Vorschlag der Russen, die Verhandlungen nach Stockholm zu verlegen, abzulehnen. Der Kanzler fügte hinzu, daß von Petersburg mitgeteilt worden sei, die russische Regierung könne auf Punkt I und 2 der deutschen Vorschläge

, die sich auf die Modalitäten der Räumung der Gebiete und die Vornahme einer Volksabstimmung beziehen, nicht eingehen. Deutschland könne jedoch davon nicht abgehen. Ich glaube, schlotz der Reichskanzler, wir können getrost abwarten, wie der Zwischenfall weiter verlaufen wird. Wir stützen uns auf unsere Machtstellung, unsere loyale Gesinnung und unser gutes Recht. Die Friedensverhandlungen mit Rußland werden fortgesetzt. Das ist der erfreuliche Inhalt der am 5. ds. aus Brest-Litowsk und Petersburg eingelangten Meldungen

, aber mit demselben Endergebnis besprochen werden dürften. Die britische Regierung hat durch ihre Bot schaft in Petersburg eine Antwort auf die Aufforderung der russischen Regierung, an den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk teil zunehmen. erteilt. In ihrer Antwort protestiert die englische Regierung gegen die russische Auf fassung, als ob die Regierung der Alliierten für einen eventuellen Mißerfolg der zwischen Rußland und den Zentralmächten gepflogenen Friedensverhandlungen durch die Weigerung, an diesen Verhandlungen

teilzunehmen, ver antwortlich sein könnten. Die in Petersburg abgegebene Erklärung betont weiters, daß dis Verhandlungen zwischen Rußland und den Mittelmächten begonnen worden seien, ohne daß diesbezüglich zwischen den Alliierten ein vorher nötig gewesenes Einverständnis erzielt worden wäre. Der Weltkrieg. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Wien, 8. Jänner. (Eing. 5.00 Abends). Amtlich wird verlautbart: Am Oestlichen Kriegsschauplatz ist Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.05.1863
Physical description: 4
für den gesetzgebenden Körper in Toulouse auf. — Nach der „Gazette de France' wird selbst Berryer eine Kandidatur in Marseille annehmen. — Die römische Regierung bereitet, wie „France' und „PayS' gleichzeitig melden, eine Denkschrift über die Lage der katholischen Kirche in Polen vor. Dieselbe wird, auf authentische Thatsachen gestützt, die Uebergriffe der russischen Regierung erörtern und Abhülfe fordern. Sie soll nächster Zeit nach Petersburg abgehen. Großbritannien. London, 16. Mai. Es ist Ihnen zu wiederholten

durch die Eisenbahn mit einander in Verbindung stehen. Die Lissaboner Blätter zeigen an, daß die Linie von Santarem nach Crato einge weiht worden ist. Die portugiesische Eisenbahn zählt augenblicklich 199 Kilometer Länge, welche dem Verkehr übergeben sind. Rußland und Polen. St. Petersburg, 11. Mai. Es ist ein kaiserlicher Mas erschienen demzufolge zur sofortigen Einreihung unter die Fahnen des aktiven Heers und der Reserven einberufen sind: 1) sämmtliche auf unbestimmte Zeit und auf mehr als vier Monate

. Man schätzt den durch das Erdbeben auf Rhodus verursachten Schaden auf 4 Mill. Gulden. Auf den Wiesen bei den süßen Wäs sern wird vom Sultan die ganze Garnison Korps für Korps bewirthet. Die Telegraphenkonvention zwischen England und der Pforte wegen der Verbindung mit Indien ist dem Abschlüsse nahe. Nach Petersburg ist die Pfortennote bezüglich Polens abgegangen. Der sar- dinische General Türr ist nach Galatz abgereist. — 18. Mai. Die Entdeckung der Quellen des weißen Nils erfolgte durch Kapitän Speke

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 25.05.1905
Physical description: 10
Metzeleien in Batn .höchst gleichgültig verhielt, nnd sogar die Blnltäten begünstigte. Die Vorgänge in Rußland. Warschau, 25. Mai. Zwischen 9 und 1V Uhr abends faudeu heftige Zusammenstöße statt. Es wnrden 3t) Personen durch Aiesserstiche schiver oerletzt. Um 10 Uhr abends wnrde der In genieur Scheye r, eiu Abteilnngsches der Weich- selbahn, erschossen. Petersburg, 25. Mai. Anläßlich des heutigen Begräbnisses der 'Großfürstin N a t a- lia, der ältesten Tochter des Großsürsten Kon stantin, hegt

, und noch immer die Absicht haben dürsten, die rus sische Armee durch die Mongolei zu umgehen. Im Generalstab glanbt man nicht, daß eine Schla ch t bevorstehe. Von» «ttnttdsciiurischen Kriegsschauplatze. Petersburg, 25. Mai. General Line witsch telegraphiert unterm gestrigen: Als eine unserer Abteilungen am 21. d. Mts. gegen die Station T s ch autasu vorrückte, wurde sie vou seindlichem Gewehrseuer ans Schützengräben aus den Höhen im Norden der Station empfan gen. Als nnsere Abteilung znm Angriffe vor ging

Petersburg: Iu hiesigen Marinekreisen ver kantet, daß die mehrmals angekündigten An käufe von füdamerikanifchen Kriegsschiffen auf Rechnung Rußlands deshalb gescheitert seien, weil sowohl die sranzösische wie die englische Regierung dies als ossenen Nentralitäts-- brnch ernstlich widerrieten. >> London, 24. Mai. Tie „Times' melden ans Washington: Tie amerikanische Regierung hat von der angeblichen Absicht Roschdest- wenskys, in den amerikanischen (^wässern bei Luzon Kohlen einzunehmen, Kenntnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 4
Date: 17.10.1917
Physical description: 4
mich Petersburg bedroht sei. entschlossen sec, als bis die kriegsziele aller Län der der Entente verwirklicht seien. — Die rö mische „Tribuna' schreibt: Die Friedensfrage ist für dieses Jahr als gescheitert anzusehen. Im Vatikan ist die siegesgewisse Haltung der letzten Woche gewichen. Man hofft weiter auf eine Antwortnote der Alliierten auf den letzten päpst lichen Vorschlag, aber man glaubt nicht mehr, , daß sie noch in diesem Jahre zum Ziele führen i wird. — Der „Nieuwe Rotterdam'sche Eourant j zufolge

gabe und Wiedererstattung von allem, was Preußen in Europa gestohlen hat. Preußen u. seine Mitschuldigen müssen Elsaß-Lothringen, die polnischen und italienischen Provinzen. Bel gien, Serbren und Rumänien zurückgeben. Das Elsaß ist ein noch treffenderes Kennzeichen des Preußentums als selbst Belgien. Als die Deut schen Belgien, überranten, geschah es noch mit einem gewissen Schamgefühl, aber die Wegnah me Elsaß-Lothringens war nichts anderes als unverschämter Raub. weiteren Verkaufe auch Petersburg

bedroht sei. Die Unruhe, die aus den russischen amtli chen Berichten spreche, sei vollkommen begrün det. — Aus Petersburg eingetroffene Meldun gen bestätigen die Nachricht, daß die Verteidi gungsanlagen auf der soeben von den deutschen Truppen besetzten Insel Oesel unter englischer Leitung stehen. Nese SchiffsvLTsenwngen. Das Wolffbüro vom 12. ds. meldet: Im Atlantischen Ozean und in der Nordsee wurden dnrch unsere U-Boote wiederum drev Dampfer und drei Segler versenkt. Im Sperrgebiet um England

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