. Vor dem Gemeindehause harrten seiner in Reih' und Glied eine große Anzahl von Landes- uud Standschützen mit der alten Schiitzenfahne, die er beim Festzuge des dritten Buudesschießens in Wien trug und gaben ihm ebenfalls' das Geleite zn seiner Wohnung, welche vor dem Thore ein Triumphbogen mit der Inschrift: , Lwiv» il Lapo O»iuui»z' zierte. Der Führer der Standschützen brachte auf das Wohl des neucruanntcn Borstehers, dem Aller höchsten Kaiserpaar und der politischen und Gemeinde- Behörde mehrfache Hochrufe

nnd der Schützengesellschaft erhalten blei ben und es ihm gelingen, die kritische finanzielle Lage der Gemeinde, welche in den letzten Jahren durch häufige Elementarunfälle heimgesucht wurde, durch wohldurchdachte uud reife Vcrbesseruugsvor- schläge einer schönern Zukunft entgegen zu führen, die Eintracht der Gemeinde noch besser zu befestigen nnd das Schützenwescil anf eine höhere Stufe zu bringen! K»e!'!n>ifchteS. Die Kaiserin im allgemeinen Kranken hause iu Wien. Durch deu Besuch

der Ursuliueriunen vorhergegangen, diesem der Bcsnch des Unter osfiziers-- Töchter-Jnstitnts, des Waisenhauses u. s. w., so daß die Kaiserin an jedem Sonntag ihres Verweilens in Wien einer WohUhätigkeits-Anstalt ihren Besuch ge widmet hat. K u n st. Der Steiermärkische Kunstverein in Graz hielt am 16. November seine General-Versammlung für das 14. Vereinsjahr ab. Aus dem Rechenschafts bericht entnehmen wir, daß die Theilnahme an dem Verein im abgelaufenen Jahre eine weit regere war, als in den früheren

und in heißen Schlachtenwettern, wir wol len's uns nicht nehmen lassen Möge der Genius unseres Vaterlandes unsere Bestrebungen segnen. (Snirmischer Beifall) Wcllpriester Auton aus Wien bringt die Grüße von Tausenden deutschen Brüdern aus Oesterreich, und nicht bioß die Grüße, sondern auch Geister und Heizen Aller, die nicht untergegangen sind in dem rcmischcn Systeme, die den Wahnsinn des Jnfallidili- täts-Dogma erkannt haben. Auch in ihnen lebe dcr deutsche Gcist, der von je an der Spitze der Cultur