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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 25.09.1880
Physical description: 12
In Hall wurde indessen über die Anwendung dieser Kohlen zu dem Salzsud ein weiterer und noch entscheidenderer Versuch höchsten Orts angeordnet, zu diesem Zweck eine etwas größere, im Flächeninhalt den 3. Theil der dort befindlichen Holzpfanne ein nehmende Pfanne vom Direktor v. Menz hergestellt, und auf derselben im Jahre 1779 eine durch 4 Wochen angehaltene kommissionalische Salzsudprobe mit Steinkohlen und Gegenprobe mit Holz im Bei sein des hiezu eraunten Hofkommissärs Grafen v. Enzenberg

und der ihm beigegebenen Gubermal- rathe v. Lachharding und Freiherrn v. Stern bach als damaligen montanistischen Guberuialrese- renten, dann des Präsidialsekretärs v. Seeger, als Kommissionsaktuar vorgenommen. Das Resultat dieser Probe fiel dahin aus. daß in einem Sud von 2 Wochen mit 473'/, Ctr. Steinkohlen 1030 Ctr. 30 Pf. und sohin mit 1 Ctr. Kohlen, 2 Ctr. 15 '/z Pf- Salz erzeugt wurden, wo hingegen 1 Ctr. Holz nicht mehr als 63'/, Pf. Salz abzuwerfen vermochte, so, daß die Hitzkraft dieser Kohlen

und unreine Stücke sich befinden, so ist als ein durch vielfältige Erfahrungen bestätigter Hauptsatz festgesetzt worden, daß im Durchschnitte 50 Ctr. Steinkohlen in ihrer Wirkung einer Hall- klaster Holz gleichkommen. (Schluß folgt ) Grazer Ausstellung?-Brief. Die grüne Steiermark! Das Wort ist wahrlich kein leerer Schall! Man kann sich davon überzeu gen sobald man den Semmering passirt hat Wie prangen die Wiesen im saftigsten Grün, wie schwelgt das Auge im herrlichsten Blumenschmuck, wie rau schen

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 25.12.1917
Physical description: 4
und die westlich davon gelegenen Höhen vergeblich an. Auch am Abend erneut durchgeführte Angriffe scheiterten. Die Feuertätigkeit blieb Zwischen Brenta und Piave rege. Der erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. .Diebsvolk verdonnertes! Ob sie denn etwas in Nuh lassen könnten!' brummt der Nanach. „Na, der werd ich gleich weiterhelfen. U«d nun watet er quer durch den hohen Schnee der Slelle zn. „Wer hat dir erlaubt von hier das Holz weg zunehmen?' läßt er die Lsne, des Demelschnsters Weib vom Steinbühel

, rauh an. Die so jählings Angerufene schreckt überlings zusammen und der Korb entfällt ihren zitternden Händen.. „Müßt schon verzeihen Bauer, bringt sie end lich hervor traurig zum Nanach aufblickend „aber ich wollt ja auch vornhin um die Erlaubnis bitten, doch ihr wäret nit daheim.' »Nachher hättest halt' ein andermal kommen sollen,' fuhr er sie zornig an. „Aber natürlich dazu seid ihr Bettelvolk viel Zn faul, als daß ihr de« Weg zweimal machen würdet. „Zur tz?!raf laßt du das Holz für heute liegen

verstanden? „Seid nit hart, Bauer,' flehte die Arme, „bedenkt, daß ich drei kleine Kinder Hab und mein Mann feit Kriegsausbruch im Felde steht. Wir haben große Not und kein Spreissl Holz im Hause. „Ach was geht das mich sn. Dle Not wird nit so arg sein, zahlt doch der Staat eine Unter stützung für euch und die Mndcr. Die Demelschusterin suchte ihm noch Vorstel lungen zn mscken, daß der Betrag den sie als Untersetzung erhalte, bei der enormen Teuerung beiwcitem nicht ausreiche zur Bestreitung all

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