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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.05.1936
Physical description: 6
, daß er in der Schlußrunde noch einmal gegen Milano antreten muß, vorausgesetzt, daß die Mailänder nicht auf der gefährlichen Schwelle von Genova zu Falle kommen. Der große Preis äer Zugenà Am Sonntag versammelten die Ausscheidungs- tämpse der 4. Zone um den Großen Preis der Jugend die besten Leichtathleten der Provinzen Trento u. Bol zano aus dem Bozner Sportplatz. Es wurden sehr gute Leistungen gezeigt, wie schon bei den letzten Provin- zialkäinpsen. Die Trientiner erwiesen sich in vielen Disziplinen den Boznern

überlegen: das Gesamtergebnis (nicht offiziell!) lautete mit ? zu S Siegen sür Trento. Aon den Äoznern erwiesen sich wieder Tritale, Gio vanazzi und Gi'ovanelli als die Besten: unter den Athleten der Nachbarprooinz, welche im großen und ganzen mit guten Gesamtleistungen auswarteten, taten sich besonders Lessio, Aisintaiiier, Cominolli, Postal und Pomarolli hervor, die mit guten Borsprüngen siegten. Nachstehend die Ergebnisse: Nachlaus S0 Meter: 1. Giovanazzi Adalberto. Bol zano, in 6.4 Sek. 2. Sorcini

m. Hochsprung: 1. Cominolli Fernando, Trento, 1.66 m. 2. Giovanazzi Adalberto, Bolzano, 1.65 m. 3. Pre- schern Antonio, Trento, 1.60 m. Stabhochsprung: 1. Giovanelli Aristide, Bolzano, 2.80 ni. 2. Colla Alberto, Trento, 2.60 m. 3. Marti nelli Vittorio, Trento, 2.60 m. Weitsprung: 1. Tritale Edoardo, Bolzano, 6.08 m. 2. Carlini Severino, Bolzano, 6.06 m. 3. Giovanazzi Adalberto, Bolzano, 6.05 m. 4X160 Meler-Slaffel: 1. Verbandskommando Bol zano (Nones, Carlini, Tritale, Giovanazzi) In 47.6

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.02.1936
Physical description: 6
es, daß die Ostjaken sich mit Hän den und Füßen gegen die bolschewistischen Ein flüsse sträubten. Die meisten von ihnen wußten noch zehn Jahre nach der russischen Revolution nicht, daß es keinen Zaren mehr gab. Und die jungen Burschen, die man mit Gewalt aus der Taiga und Tundra auf die Hochschulen nach Lenin grad und Moskau schaffte, um sie mit dem „bol schewistischen Geist' vertraut zu machen, starben dort wie die Fliegen vor Heimweh nach ihren Steppen im nördlichen Polarkreis. Sie weigerten sich, am Unterricht

teilzunehmen, traten trotz aller Bedrohungen gemeinschaftlich in den Hungerstreik, oder verfielen rettungslos dem Alkohol und gin gen rasch an Krankheiten zugrunde. Ebenso ver hielt es sich mit den heute noch aus siebzehntausend Menschen bestehenden Samoieden, die allen Bol» schewisierungsversuchen standhaft trotzten.. ì ^WK-AW^Wàission Reise in die Gebiete der sibirischen Indianer unter nommen, um die Verhältnisse dort zu klären. Nach den Angaben der Kommissare war das Ergebnis „sehr enttäuschend

sind mit Birkenrinde oder Fellen verkleidet, die ganze Familie wohnt darin, vom Urahnen bis zur jüngsten Tochter. Die Ehe ist ihnen, trotz der lockeren Auffassung, die das heutdze Sowjetrußland von dieser Institution hat, heilig, die Familie ist, im Gegensatz zu den bol schewistischen Tendenzen ihr höchstes Gut. Der Mann, der eine Samojedentochter heimführt, muß sie mit Gold aufwiegen. Gleich nach der Geburt eines Mädchens wird diese Che abgeschlossen. Die Samojeden sind übrigens die geschicktesten Polar

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