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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 17.04.1901
Physical description: 12
sich Schlesinger in mathematischen Kreisen Ansehen. Die Gestügelcholera» deren Auftreten in Baiern und anderen Theilen Deutschlands wir be reits gemeldet haben, ist auch nach Brixen einge schleppt worden, wo nach der „Chr.' bereits zahl reiche Hühner der Seuche zum Opfer gefallen sind. Kei der Handels- und Getverbekammer Kozen hat über Anregung der Jnsbrucker Handels und Gewerbekammer am 15. April l. I. eine Bera thung über ein gemeinsames Vorgehen in den von den beiden Kammern aufzustellenden

Eisenbahnprojecten stattgefunden. Es nahmen daran nebst den Präsi dien oer beiden Kammern die Bürgermeister von Innsbruck, Wilhelm Greil, der Bürgermeister und Reichsrathsadgeordnete von Bozen Dr. Julius Pe- rathonerFowie der Abgeordnete Dr. Karl v. Grabmayr als Sprecher der bekannten Tirolischen Abgeordne ten-Deputation zur Geltendmachung von Eisenbahn forderungen theil. Der Abgeordnete der Stadt Inns bruck war beruflich verhindert zu erscheinen. Es wurde in scharfen Worten der Entrüstung Ausdruck verliehen

, dass Tirol, insbesondere in der Jnvesti- tionsvorlage vollständig übergangen worden sei, was umsomehr ins Gewicht sällt, als dem Verkehr durch Tirol durch den Bau der Tauernbahn schwere Einbuße droht. Sodann wurde beschlossen, dass die Kammern an sämmtliche tirolische Abgeordnete mit dem Ersuchen heranzutreten haben, bei der parla mentarischen Berathung der Jnvestitionsvorlage mit allen zu Gebote stehenden Mitteln dahin zu wirken, dass als Entschädigung für die durch den Bau der Tauernbahn

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.03.1891
Physical description: 8
ausspringenden Winkel, wel cher einem bis an daS Bad Kienbergklamm hinab ziehenden Vorsprung entspricht. Auf diesem, und zwar ungefähr zwischen dem Bade und dem oberen Wege zur Waldkapelle, wäre eine Wasserstube anzulegen. Dieselbe muss durch Mauern in mehrere Kammern getheilt sein, welche unter sich in Zusammenhang stehen, gut überwölbt, mit Erde und Rasen gedeckt und mit Gesträuchen bepflanzt werden, um gegen Frost sowohl als gegen die Sonne geschützt zu sein. Sie hat die Ausgabe, das vom Stadtberge

kommende Wasser auf zunehmen und in die Stadt abzugeben. Da das Wasser den Weg vom Einlaufe bis zum AuSlaufe durch die verschiedenen Kammern zu nehmen gezwun gen ist, so herrscht in der Wasserstube eine beständige Strömung, welche das Wasser lebendig nnd frisch erhält. Die Speisung der Wasser st übe erfolgt durch zwei Zuleitungsröhren, ein nördliches und ein südliches. DaS erstere beginnt an dem Rinnsale zunächst der Brandstatt, fängt die Zuflüsse des KienbacheS auf und führt sie in die Wasserstube

eine starke Schicht gewaschenen KiefeS eingeschüttet wird, dnrch welchen das Wasser hindurchdringen muss, bevor es in die anderen Kammern einströmen kann. Diese Kiesschicht muss von Zeit zu Zeit erneuert werden. Der Ablauf in die Stadt erfolgt ans der Abflusskammer in einem Hauptrohre und muss durch Ventile reguliert werden können. Da» Hauptrohr würde sich wie bisher in der Stadt verzweigen und verästeln, und da e» bereits in genügender Weite vor handen sein soll, diese» keine weiteren Kosten verur sachen

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