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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 19.11.1884
Physical description: 10
der Vikar des Papstes, Cardinal Parocchi in Rom, eine Bekanntmachung veröffentlichen, wie der hl. Vater dies Fest gefeiert wissen wollte; und unter dem Vor- wande, daß kein Exemplar dieser Bekanntmachung dem General-Staatsanwalt vorgelegt wurde, machte man dem Kardinal-Vikar einen Prozeß, und der Buchdrucker wurde zu 150 Frank Strafe verurtheilt. Das ist die Lage, in der sich der Papst in Rom befindet, und ist diese Lage des Oberhauptes der katholischen Kirche nicht wahrhast unerträglich? Jedes Wort

z. B. die Fracht von Preßburg nach Zürich im direkten Verkehre 2 sl. 20 kr., von Pest nach Zürich 2 fl. 53 kr.; im österreichisch-schweizerischen Verkehre bei Waggonladungen zu 5000 Kilo für den Meter zentner (— 100 Kilo) ab Innsbruck bis zum Schnitt punkte (Grenze) 1.51 Frank, ab Bozen 1.99 Frank, ab St^ Michele 2.28 Frank, ab Trient 2.40 Frank. Vom Schnittpunkte nach Chur' 0.72 Frank, Zürich 1.57 Frank. Im direkten Verkehre kostet also der Meterzentner Wein von Bozen nach Zürich 3.56 Frank, von Trient

nach Zürich 3.97 Frank. Bekanntlich hat der Landtag in seiner letzten Session aus Andrängen der Handelskammern von Bozen und Rovereto und mehrerer Abgeordneter aus Südtirol beschlossen, daß im Innsbrucks Lagerhause nur Weine tirolischer Provenienz eingelagert werden dürfen. Was ist die Folge davon? Daß in Buchs ein Weinlager errichtet wurde, und der ungarische und österreichische Wein beim Jnnsbrucker Lagerhaus vorüber nach Buchs geht, daß selbst auf Wunsch einheimischer Geschäftsleute kein DalMatiner

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 15.06.1907
Physical description: 10
minister Dr. March et in der nächsten Zeit von seinem Posten scheiden werde. In diesem Falle wird Dr. Geßmann als Ministerkandidat auftreten. Dr. Geßmann wurde am Mittwoch ge meinsam mit Dr. Ebenhoch von Baron Beck emp fangen. Der « Neugewähltei'l tschechisch-katholische Abg. Graf^ Jaroslaw «Thun soll zum Statthalter von Mähren ausersehen sein. Vermischtes. Die Folgen der Indianer^ nnd Ränder geschichten-Kektnre. Der 13 Jahre alte Volks schüler Ferdinand Frank in Wölkersdorf in Nieder- österreich

hatte am 5. d. M. mit den beiden Schü lern Johann und Franz Krenn einen Streit und ohrfeigte sie auch. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank ging unter Drohungen fort und in die Wohnung seines Bru ders Konrad Frank, eines Forstadjunkten, dort ent nahm er von der Wand einen sechsläufigen Re volver und da er keine Patronen fand, ging er zum Büchsenmacher Schwanstner und verlangte namens seines Bruders Patronen, welche ihm an standslos ausgefolgt wurden

ich nieder!' Der genannte Kaufmann und der Gast wirt sperrten aus Furcht die Geschäfte und die Leute flüchteten sich in die Häuser, als der nichts würdige Bursche vor' dem Wetzelsperger'schen Hause noch zwei Schüsse abfeuerte. Erst als der Bruder des Frank am Platze erschien und ihm den Re volver entriß, getrauten sich die Leute wieder aus den Häusern. Die mittlerweile avisierte Gendar merie und Sicherheitswache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.05.1881
Physical description: 8
und auf 40 fl. geschätzt. (Landwirtschaftlicher Vortrag.) Aus St. Wal burg in Ulten schreibt man uns vom 12. Mai: Ueber Einladung der Lorstehung des landw. Vereins für das Thal Ulten hirlt heute Herr Wanderlehrer Frank Vor einer seh: zahlreichen Versammlung von hiesigen Bauern in Kupelwies einen Vortrag. Herr Frank besprach im Eingänge seines BortrageS die Wichtigkeit der rationellen Vi-Hzncht in Ulken und animirte die Besitzer zur Hal tung guter Stiere und verwies auf die günstigen Er folge jener Sprengel

, wo der Berein durch rationelle Stierhaltung seit einigen Jahren durchgedrungen. Herr Frank besprach in seinem Vortrage die Verbesserung der Stallungen und Anlage guter Düngerstätten, wie die Auflassung der Verwendung von Schneilelstreu. Weiter empfahl Herr Frank die Einschränkung des Getreide baues und die Verwendung dieser Flächen zu Wiesen. Zum Schlüsse kam der Redner auf die Alpenverbes- serung und Errichtung von Alpenställen zu sprechen, und können wir berichten, daß der sehr sachliche ein gehende

Vortrag mit der'größten Aufmerksamkeit aufge nommen wurde. Dem Vortrage schlag sich eine längere Debatte an, wcran sich die Anwesenden lebhaft bethei ligten. Herrn Frank wurde der Dank der Verjamm lung gebracht und erst spät gingen die Versammelten auseinander. (Berichtigung.) Unter den Ersatz - Geschwornen in der gestrigen Nummer soll stehen Herr Oswald Gastei ger. C afetier statt „Besitzer in Dorf.' Verschiedenes (Mordversuch und Selbstmord.) Ein Liebesdrama mit entsetzlichem Ausgange

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1927
Physical description: 8
abends im erleuch teten Parisi Das Schwirren und Surren fühlt ' man körperlich, Leben, Bewegung, Rhythmus — ich gebe mich dir hin, Paris! « s » Still ist es geworden uni die finanzpolitischen ' Probleme, da der Frank bewunderungàìrdig standhält, seit Wochen nicht vie Parität von 122 Franken für ein Wund gewechselt hat. Endlich das Resultat dieiser zielbej wußten . Führung, trotz allen Göschreis der Feinde und Schlechdgesinnten. Man hat gewarnt vor entsetzlicher Krise, vor Arbeitslosigkeit

, >daß es sich! um eine verhält nismäßig 'kurze Zeit gehandelt hat, um eine Spanne, die überstanden werden mußte. Jetzt, mo der Frank stabil ist u«nd kauPràstiger, wer den eo ipso die ausländischen Rohwaren bil liger, daher auch eine Berbilligung der serti-' gen Ware. Dazu kommt noch etwas. Die Fabrikanten mußten ehemals, als der Frank siel, einen gewissen Prozentsatz einkalkulieren, um davor geschützt zu sein, die Ware heute zu einem Detailpreis zu verkaufen, der eventuell «kleiner ist, als der Engrospreis

vorgesehene Professor von Frank sagte ab. An seiner Stelle mußte Rektor Faßler sprechen. Der Konflikt hat folgende «Borgeschichte: Bei der kürzlich abge haltenen Jahrhundertfeier der Universität München war Exkronprinz Rupprecht die Mit telloge des Balkons eingeräumt Morden, wäh rend das Staatsministerium bescheiden in einer «Seitenloge untergebracht war. Bei der jetzigen Reichsgründungsfeier bestand Ministerpräsident Held darauf, daß das Miniìsterimn die Mittel loge behalte. Darüber War Cxlr,mprinz Rup

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1893
Physical description: 8
sein, aber man kann alle? nicht wisse» und wenn Ihr doch was Verdächtiges hören folltet, spritzt nur gleich tüchtig loS. Man ist niemals zu vorsichtig.' »Schon recht, wir sind aus unserem Posten l' tönte es zurück. Frank schob daS Eisen unter den Deckel und suchte ihn zu öffnen. Es ging aber doch nicht so leicht wie er gedacht hatte und plötzlich brach das Holz krachend entzwei. Kaum wurde der Knall vernommen als auch schon ein eisiger Wasser strahl Herrn Mopler gerade ins Gesicht fuhr und ihn voll ständig des AthemS

in die Stube blickte. „Soll ich nun den Inhalt untersuchen?' wandte sich der junge Drognist an den Bater seiner Geliebten. Dieser vermochte seine Zustimmung einstweilen nur pantomimisch auszudrücken. Ein Theil des Wasserstrahls war ihm in den geöffneten Mund gedrungen uud von da in die Kehle ge laufen, so daß er jetzt mit Husten und Ränfpern nicht fertig werden konnte. Die Köchin hatte sich wieder aufgerafft und stand, wie aus dem Teich gezogen zähneklappernd da. Frank begann daS nasse Stroh heraus

darauf eine nicht minder imposante Rothwurst hervor. „A Plunzen — a richtige Plunzen!' staunte die Köchin. Ein lleiner niedlicher Schinken folgte als dritter im Bunde. Sprachlos blickte alles auf diese so unerwarteten Ent deckungen. »Also ein VergistungSversuch!' stammelte Mopler endlich mit blerchen Lippen. „Hier ist ein Brief: obschon ziemlich durchnäßt ist er doch noch leserlich,' meldete Frank, das Schreiben dem Haus herrn darreichend, doch dieser wehrte ab. „Nehmen Sie selbst Kenntniß

zwingend: »Da« war ein famoser Witz, nicht wahr? Ha, ha, ha! — Nein so ein Spaß! Ha, ha, ha l — Ich wollte mich überzeugen, ob mein künftiger Schwiegersohn, der Droguist Paul Frank, Courage hat, denn furchtsame Leute sind mir ein Greuel! ha, ha, ha! — Nun hat er die Probe bestanden, da feiern wir jetzt Verlobung. Hier Kinder, umarmt Euch! Ha, ha, ha, ha, ha! Guten Abend meine Herrschaften! Freut mich, die Ehre gehabt zu haben. Ha, ha, ha, — ha — Hai!' Die Menge entfernte sich, zwar nicht überzeugt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.07.1934
Physical description: 4
, daß er letzten Endes doch geneigt wäre, in der inter nationalen Politik den deutschen Verhältnissen Rechnung zu tragen. Es ist ^unzweifelhaft, daß aus der Verständigung zwischen Deutschland und Frank reich jeder einzelne innerhalb der beiden Völker Nutzen ziehen würde und ein wahrhafter Friede Nutzen für alle brächte. Gerade die alten Soldaten wünschen den Frieden aus innerster Ueberzeugung. Die Frontkämpfer in der Regierung ^ Deutsch lands wollen ehrlich Frieden und Verständigung. An Deutschlands Ostgrenze

mit ihrem aufrichtigen Friedens- apell ist im rechten Augenblick gekommen. Die englische Presse gibt die Heß-Rede in langen Auszügen wieder und hebt den Friedensapell des Ministers an Frankreich hervor. Die „Times' sagt, die Rede von Heß sei das Ereignis des Ta ges und widmet ihr zwei Spalten des Titelblat tes unter der Ueberschrist „Die Soldaten und der Frieden.' Die „Daily Vail' schreibt: „Herr Heß setzte sich energisch sür eine Einigung mit Frank reich ein, indem er sich aus die Tatsache berief

bis S. Michèle di Morianà in''èin'èr Meereshdhè voti '800 Metern, eine weitere von 14 Kilometern bis 1200 Metern zum Colle del Telegrafo und dann eine von 18 Kilometern bis zur Höhe von Galibier. Nach der Höhe von Lautaret folgt eine fast un unterbrochene Abfahrt von 85 Kilometern, die in Grenoble endet. « Grenoble. 10. Juli Die siebte Etappe des Radrennens durch Frank reich ging von Aix Les Bains nach Grenoble und hatte eine Länge von 229 Kilometern. Die Reihenfolge der Ankünfte ist folgende: 1. Vietto

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.07.1935
Physical description: 6
er hat ihr mit dem sichtbaren Unrecht, das ihm angetan wurde, ivahres Leben eingeflößt. Denn der Fall Dreyfuß mar mehr als ein bloßer Justizirrtum; er war ein wahres Drama, von jener menschlichen Bedeutung und Tragik, daß nur ein Shakespeare die Kraft gehabt hätte, es darzustellen. ^ Im Falle des Hauptmanns Dreyfuß ging es Ml um mehr als das Recht, es ging um die gerechtigkeit selbst. Unk» nur darum konnte Frank reich von Leidenschaften während' eines Jahr- -ehnts zerspalten, zerris« werden, weil der Streit

, daß ihre Bemühungen, die der Juden der ganzen Welt, die aller Aufrechten Frank reichs, durch diese scheìn-patriotischè Formel schon im Keime diffamiert waren. zu müssen, bei Frau und Kind bleiben zu kSnnen. Seine Anhänger grollten ihm, weil er die Gnade angenommen, hatte, statt um sein Recht zu kämp fen, und sie. nicht er, fochten weiter. Das letzte isionsvekfähren zog sich bis 1906 hin. endete mit dem endgültigen Freispruch, dem Eingestand nis des Gerichtes, daß auch nicht eine der seinerzeit erhobenen

« Haupt gesetzt. Als an dem ent scheidenden 21. Juni 1931 drei Engländer zum letzten Gipfelsturm ansetzten, wurden sie von drei eingeborenen Trägern begleitet. Entgegen dem sonst üblichen Himalana Gebrauch rückte diesmal nicht eine groß angelegte Expedition mit Trögerkolonnen dem Berg zu Leibe; ' Frank B. Smythe wollte den Kämet in einem kühnen Handstreich erobern. Der Stoß trupp brach am Morgen vom Meadspaß auf (7180 M.), es waren also fast 600 Meter zu über winden, eine ungewöhnliche Leistung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.05.1941
Physical description: 4
Vergiftungserscheinungen, die u. a. auch Haarausfall und Hmitschüluiig mit sich brachten, waren die Folge. » In der Nähe von Chainpigny (Frank reich) geriet ein mit Heu beladener Gü terzug in einein Tunnel in Brand. Dein Lokomotivführer gelang es, die bren nenden Waggons abzukoppeln. Ein Teil des Zuges konnte auf diese Weise gerei iet werde». » Kürzlich sind in Alaska mehr als 1000 mänliche und weibliche Filmstatisten aus Hollywood eingetroffen. Sie wollen dort Landwirtschaft betreiben, da sie sonst i» der Filmstadt verhungern »mfiteii

, S.3V, 7.20, 9.II, Demnächst „Männer am Grunde des Meeres', der größte Unterseebootfilm, der je bisher ver filmt wurde. « Lucc-Kino. Heute Hans Söhnker, Alexander Galling, Annie Markart, Otto Wernike, wei tere IS namhafte Darsteller und Tausende von Komparsen' im großen Abenteuerfilm »Gold in New Arisco' nach dem Roman „Tragisches Metall' von R. Arden. Nach New Frisco, einem Städtchen im Westen Kanadas, kommt ein Fremder: Frank Norton. Er weist sich durch Regicrungsdokumente als Inhaber eines größeren

, um sür einen Landverkauf einzuwilligen. Der Kauf wird perfekt, und der Preis an Frank Norton ausbezahlt, der sich nn. ins Fäustchen lacht, denn er durchschaute längst schon Pep pers Pläne. Er hat das ganze inszeniert, um seine verstorbenen Eltern, die von Peppers um Hauz und Hof gebracht wurden.» zu rä chen und es yelang, denn auf den ganzen Landstrich ist nicht ein Gramm Gold vorhan den. Pepper hat sich ruiniert, die Bank geht in Konkurs, die Gelder können nicht ausbe zahlt werden, die Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.09.1931
Physical description: 8
aber der Generalbsrichterstatter de» Budgets in der Kammer, der radikale Depu- tierte Lamoureux selbst im „Matin' für diesen Gedanken ein. wenn er ihn auch nicht verte!« digt. sondern nur die Macht der Verhältnisse dafür sprechen läßt. Lamoureux hält es für unmöglich, bis zum 31. März 1932 ein Bud get festzustellen, denn die Funktionsdauer der gegenwärtigen Kammer ende mit dem 1. April. Nach allem, was Lamoureux sagt, erscheint es also sebr wahrscheinlich, daß man in Frank reich bis zum 31. März 1k>32 ohne regelmäßi ges Budget

? mir der Lord nochmal» ein, so viel wie möglich zu erforschen, falls Frank Williams die Tänzerin bei sich einfüh ren würde. „Vielleicht kann dir auch Will noch einige« berichten!' rief er mir noch nach, als James schon den Nennwagen startete. „Wir treffen uns heute abends bei mir zu Hausei' Das Auto schoß davon, wir ließen den Lord weit hinter uns zurück. Als ich am Tor des Wik- liamsschen Hauses klingelte, kam mir schon Will entgegen. „Er ist weggefahren, Sir!' raunte er mir zu. Seine Späherrolle schien

, falls ihn Gott vor mir abrufe?' „Beruhigen Sie sich, liebe Miß Chaversà das wird ja alles auch in dem Testament fest' gesetzt sein. Mister Frank Williams darf abso lut über nichts verfügen, solange der Wortlaut des Testaments noch nicht bekannt und er au? drücklich als Universalerbe genannt ist.' „Nicht wahr? Solange hat er doch gar kein« Maßnahmen zu treffen?' „Nein, solange darf er sich auch nicht da» Geringste aus der Hinterlassenschaft Mistet Williams aneignen.' „O — dann hat er bereits

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.12.1924
Physical description: 8
und außerordentlichen Kurse der Anstalt; V85 Schüler erwarben das Absolventen-Diplom, hiervon 626 Italiener und 459 Deutsche und aridere. Von dem zur Zeit der Gründung an der Anstalt wirkenden Lehr kräften Ist heute noch Herr Christoph Frani- Bozen am Leben; Frank war der eliste Lehrer für Wein- und Obstbau an der Anstalt (1874 bis 1877). Aus diesem Anlasse und für sein sonstige» verdienstvolles Wirken f>ür die Interessen un serer Landwirtschaft wurde der Genannte so eben Über Veranlassung, de» Wirtschafts Mini

, bei dem besonders die köstlichen Eigemveine der AWalt das Entzücken aller Kenner erregten. Dtreittor Orsi feierte die beim Festmahl anwesenden Heimen Frank und Vermalter Grammatiea sen., der sott der Grün dung der Anstalt bis 1866 an Wz tätig war. Dir. Lorenzoni sprach sich W> die unbe dingte Erhaltung des Institute» aus. Präfeit Guabiagn int fand warme Worte sür das «ute Einvernehmen zwischen Deutschen und Ita lienern in der Provinz und wliinfcht, e» möge wie heute in S. Michele auch in der ganzen Provinz

schaftlichen Studien kannte, wo die Forschung»» ergckm-isse Wachs nicht zu umgehen sind. Namens der Deutschen sprachen die Herren Christoph Frank und Max Egger in deut scher Sprache den Dank und die Verehrung un- sees großen Landsmannes aus, der für uns und MMorien allerer als Pionier den Weg zum Erfolg wies. Herr Sie Nico drückte namens der Trentiner Absolventen den ehrfurchtsvollen Dank kür dien großen Lehrer und Whver aus, der chnen unvergeßlich bleiben wirb. Tav. Grisi schloß mit d«n Dank

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 11.12.1935
Physical description: 6
. Hastig eilte auch sie auf die Tür zu. VII. „Gleich halb elf' Inspektor Frank hatte auf die Armbanduhr geblickt. Jetzt schob er die Manschette über das Handgelenk und nickte seinem Kollegen aufmunternd zu: „Die beste Zeit für einen Höflichkeitsbesuch, — meinen Sie nicht auch?' Die beiden Männer standen auf dem Bür gersteig des Marktes, nur wenige Schritte von dem etwas alterttimlichen Dortal des Gasthauses „zu den drei Königen' entfernt. Unmittelbar von Inge Marholms Wohnung waren sie hierhergekommen

!' „Bei Ihnen hat doch ein gewisser Herr — Sachinsky nebst Gefolge Wohnung genom men?' unterbrach Frank kühl den verlegenen Redefluß des anderen. „Gewiß — natürlich, der Herr Sachinsky —' „Sind Sie vielleicht zufällig in der Lage, uns über diesen Herrn nähere Auskünfte zu geben?' fuhr der Inspektor fort, dem das leichte Erschrecken des anderen nicht entgangen war. „Oh, der Herr Sachinsky —* Der Wirt erhob beteuernd die Arme gen Himmel, „ein feiner Herr, ein wahrer Kavalier! — Ich wünschte, ich hätte lauter Gäste

wie ihn! So pünktlich hat noch keiner seine Rechnungen bezahlt —' „Offen gestanden, das interessiert uns weni ger! — Ist Ihnen an diesem Manne irgend etwas Besonderes aufaefallen?' „Nicht daß ich wüßte —' wehrte der Hotelier eifrig ab. ehe der andere seinen Satz beendet hatte.' Und aus seiner Miene vermochte Frank unschwer zu entnehmen, daß er von diesem Manne nichts erfahren würde. Ein sonderbares Lächeln spielte um seine Lippen, während er fragte: „Und welche Zimmer haben Sachinsky und seine Leute inne

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