Treffer für Blau-Weiß. Haid erzielte das Ehrentor. versuchte, eine Entscheidung zu seinen Gunsten herbeizuführen. Die Wiener, die mit Walter Müller, Christian, „Wuki" und Simic in den Endspurt kamen, bewiesen einmal mehr ihre Klasse und man kann auf ihr Abschneiden im Nachtkriterium nur ge spannt sein. Daß sie in Europa zur ersten Garnitur gehören, bewiesen sie bei der Weltmeisterschaft. Vor der Hauptklasse waren 35 C- und D- Fahrer mit dem Ziel Holzleithen gestartet. Hier siegte der Favorit Herbert

Leiter (RV Telfs) vor Fedi'izzi (Arbö Jenbach) und Falkner (TRV). Der Skilangläufer Vetter (TRV) war auf den Steigungen der Stärkste, mußte sich im Finish, in dem auch Falkner zu früh zu spurten aufhörte, mit dem fünf ten Platz begnügen. Die Ergebnisse; Großer Olivetti-Preis: 1. Simic E., Union Wiedner Radler, 4:25.20; neuer Streckenrekord; 2. Müller Walter, RC Capo-Wien, dichtauf; 3. Wagner Siegfried, Villacher SV, dichtauf; 4. Christian Adolf, Union Wiedner Radler, dichtauf; 5. Wukit- sevits Franz

, da H. P. Müller auf NSU, sein gefährlichster MW-Konkurrent, nur 4. wurde. Ergebnisse, Klasse 250 ccm (126.5 km): 1. Carlo Ubbiali (Italien), MV, Schnitt 162.986 km/h, 2. Hans Baltisberger (Deutschland) NSU. Stand der Weltmeisterschaft: 1. Bill Lomas, 21 Punkte; 2. H. P. Müller, 18; 3. Cecil Sandford (Eng land) 13. Seinen zweiten Titel holte sich Lomas in der Klasse 350 ccm. 25 Konkurrenten waren in diesem Rennen gestartet, das unerhört span nend verlief und den englischen Fahrern des italienischen Guzzi

auf AJS, in der Halbliterklasse der Südrhodesier Ray Amm auf Norton. Bei den Beiwagen liegen die Engländer Oliver-Nutt (Norton) an der B»tze. Die Rangfolge: 125 ccm: Weltmeister Hollaus 32, H. P. Mül ler 15, Ubbiali 14, Haas 11, Baltisberger 10, Sandford 10 Punkte. 250 ccm: Weltmeister Haas 40, Hollaue 22, H. P. Müller 15, Baltis berger 14, Wheeler 7, Hallmeier, Armstrong je 4 Punkte. 350 ccm: Coleman 18, Amm 16, Anderson 14, Brett 10, Lorenzetti 9, Kavanagh 8 Punkte. 500 ccm: Duke 30, Amm 22, Mon

auf die Weltmeisterschaften vor. Wir werden also Walter Müller, den heurigen Radsportprinzen. Deutsch, den großen Kämp fer dieses Jahres, Wukitsevits, den Radstrate. gen, die jungen Talente Simic und Mascha, so wie Sdtzwohl, Klöckl u. a. am Start sehen. Ge spannt darf man auf das Abschneiden der Italiener sein. Modena Usco soll ein ganz her vorragender Kletterer sein und hat bisher 60 Rennen als Sieger beendet. Die „drei Großen” der Tour de Suisse Kg Ist vorauszusehen, daß die heute ln Zürich beginnenden, ln sechs