ganisation im Bauernbunde zahlt. Sucht der Arbeiter seinen Schutz, seine Interessenvertretung in seiner Organisation, so müßt Ihr Bauern Euch im Bauern bünde zu^ammenschließen. Nur in ihm und mit chm werdet Jyr stark sein! Freilich mugt Du dann, wenn Du Bündler bist, auch Deine Pflichten erfüllen, die Dir der Bauernbund auferlegt. Du mußt 1. Deinen Mitgliedsbeitrag willig und pünktlich zahlen; 2. Du mugt dafür trachten, daß jeder Bauer, jede Bäuerin dem Bunde an gehört; 3. mußt Du, wenn Du ein richtiges
lichen Fragen. Gerade hierin gibt sie D:r jenen Betrag vielfach zurück, den Du als Abonnementbetrag gezahlt hast. Fragst Du ei nen Advokaten re. in irgend einer Sache — D u mußt schwer zahlen. Die Zeitung vermittelt Dir aber kostenlos jede Auskunft. Als Bauer, als Bäuerin bist Du geradezu ve r- pflichtet, die „Baueruzeitung" zu kaufen. Sie ist es auch, die für die Erhaltung des Volkstums, für den tirolischen Charak ter, für die Hochhaltung unserer ka tholischen Religion, für dis Unzer- trennbarkeit
der Ehe eintritt. Als katholischer Bauer, Bäuerin ist es ge radezu Dein 11. Gebot für Dein katholisches Standesorgan einzutreten, in diesem auch zu inserieren, wenn Du etwas zu veröffentlichen hast. Du sollst wei ters Deiner Zeitung auch Berichte schrei ben. Zahle pünktlich und gewissenhaft den Abonnementsbetrag. Die paar Kronen kann je der sich leisten, wenn ein einfacher Arbeiter ohne Murren, ohne Zögern nebst den hohen Wochenbeiträgen für die Gewerkschaft sich seine Volkszeitung hält, die in zwei
Mo tt a t e n soviel kostet, als die „Bauernzei tung" im Jahr. Laß Dich nicht mahnen, son dern zahle aus freien Stücken. Schließlich und endlich noch folgende Bitte: verlange in den Gasthäusern, in den Tra fiken die „Bauernzeitung"! Wxnn der sozialdemokratische Arbeiter jene Wirtshäuser boykottiert, in denen die „Volkszei tung" nicht aufliegt, so tue Du in Bezug aus die „Bauernzeitung" das Gleiche. Bist Du ein wirklicher Tiroler Bauer, eine Tiroler Bäuerin, liebst Du Deinen Stand, ist es Dir mit Dei nem Stande
würde man anoers machen, konnte man vas mm vard der ttecgangeiujeu angei-örende ^zahr 1v20 nochmals von vorne beginnen. De» ore,er Eetegenpeit drangt es mich, mu meinen ^3erutstoue tt eu ein ernpes aoer wahres Wort zu reoen. iu>u ,teyen yerne un Zeichen der Or gan i j a t i on. Daran tapt ftch einmal ntchrs anoern; hier giots nur ein entweder — oder. Organisieren ooer untergeben! Unsere Organisation i,t der Dauern du n o. „Dem Dauer kann nur ein Bauer helfen," fou andere Lvfung fern. Lewer wttl