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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 21.07.1886
Physical description: 8
der ganzen Entmün- dungsaction bildete. Die „Donauztg.' richtet die Herausforderung an die „Germania', für ihre höchst weittragende Behauptung den Nachweis zu liefern Hebunz durch Benennung von Gewährsmännern, Zeugen oder - sonstigen Beweisstücken. Die „ Donauztg.' - lässt durchblicken, dass ihre jüngsten Artikel gegen die „Germania' von einem altbayerischen, auch in Centrumskreisen hochangesehenen Centrums-Manne stammen. 5*5 Der König von Italien hatte am 17. dS. vormittags 11 Uhr an Bord

des Panzerschiffes „Jtalia', welchem sich zwei andere Kriegsschiffe und zwei Abtheilungen von Torpedobooten anschlössen«, Shezia verlassen. Nachdem dieses Geschwader dem Hasen von Genua gegenüber angelangt war, hielt der König, umgeben von dem Herzog von Genua und von den Ministern des Krieges, der Marine und der öffentlichen Arbeiten, eine Revue über das in ^ Genua befindliche permanente Geschwader ab. Die Municipalität von Genua, sowie die Bürgermeister anderer Städte, fuhren dem König auf einem Dam pfer

, welchen eine große Anzahl kleiner Fahrzeuge begleitete, entgegen. An dem Hafen hatte sich eine nach vielen Tausenden zählende Menschenmenge ver sammelt, welche den König, der um 5 Uhr abends ansiLand stieg, mit begeisterten Kundgebungen em-> pfieng. Die Königin, welche in Begleitung der Her zogin von Genua eine Stunde später eintraf/ wurde mit gleichem Jubel von der Bevölkerung begrüßt. Der König sprach dem Bürgermeister von Genua für diesen herzlichen Empfang seinen Dank aus und hat einen Tagesbefehl erlassen

, in welchem er den Officieren und Mannschaften des Geschwaders, der Schulschiffe und Reserveschiffe für die bei den schlvie- rigen Manövern bewiesene gute Schulung und' Dis-' ciplin seine vollste ' Anerkennung ausspricht. ', AM 13. ds. würde das Denkmal Victor Emanuels unter nicht enden wollenden Kundgebungen und Hochrufen auf das Königspaar enthüllt. 5*5 Wie man aus L i s sabon meldet, beabsichtigt König Don Luiz die Reise nach England gegen Ende dieses Monats anzutreten. Der König wird zunächst die Königin Victoria

von England besuchen, sodann seiner Schwester, der Prinzessin von Hohenzollern, Donna Antonia de Braganza, einen Besuch abstatten. Es heißt, dass der König auch die Kaiser von- Deutschland und Oesterreich-Ungarn besuchen, Spa nien und Frankreich aber auf seiner Reise nicht be rühren werde, Zwei Corvetten svurden für die Reise des Königs w Bereitschaft gesetzt. Nach der'letzten Reform der portugiesischen Verfassung ist der König in der Lage, seine Reise, vorausgesetzt, dass dieselbe den Zeitraum von drei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.09.1897
Physical description: 4
; er hat ein Alter von 81 Jahren erreicht. Der Theresien-Orden ist auf acht inländische und drei aus ländische Ritter (Sternberg, Appel, Fejervary, Pirer, Pielsticker, Bechtolsheim. Srerneck. Montluscnid. den Gra fen von Caferta, den König von Sachsen und den Herzog von Cumberland) zusaminen.Zcschmolzen. Ein Geschenk des Ezaren. Ueber Befehl des russischen Kaisers werden der serbischen Kriegsverwallung 4').(>V0 Stück Verdangewehre und 35 Millionen Patronen ans den russischen Vorrärhen überlassen. Von der Andree

^ v. d. Vogelweide au, Zol,a»»splatz vis it vis der Domkirche in Ho?cn. Keiles Münchner Franttslianer-i-ier ins?: man m Kampolch's Hteköierjjal'i'e (Trotzes trüget 1<> kr. Bersandt-Fäner 4 sl, 4' kr. Zn Bo,;cu nur a^eimger ^an-Auz'cha!.? von echtem, beste« GrosteS v»laS X» kr. Gute Wiener Küche — Feines Vabet Frütsknck. Eis-Cafe. — Gefrorenes. — Schattiger Garte». Vom König von Siam. Ueber diesen gegenwärtig in Europa reifenden Des poten schrieb neulich Henri Benoil in der „Revue de Paris' einen sehr lehrreichen

Artikel, der ein merk würdiges Licht über den interessanten und vielgefeierten Siamesen Chulalongkorn, den „Erhabenen, auf göttlichen Füßen in den Himmel ragenden, den in Herrlichkeit ge bietenden Gipfel der Gipfel der Welt' verbreitet. Nach Benoit's Darstellung sieht man, daß man dem dicken europäischen König Milan bitter Unrecht that, denn gegen seinen Berufskollegen Chulalongkorn ist er ein Asket. In der Berliner „Zukunft' finden wir eine ergötz- .liche Uebertragung der..Benoit'schen Darstellung

; der auf göttlichen Füßen Ragende kümmerte sich nicht mehr um die Bauerei, die neuen Anlagen und Paläste verfielen, und bald war Bangkok wieder von der alten Schmutzkruste bedeckt, unter der die schnell, geschaf fenen Schätze moderner Kultur im Schlaf der Ruinen lagen. Der junge König aber versuchte sich nun in hoher und höchster Politik. Dies dauerte so lange, bis am 13. Juli 1893 zwei französische Kanonenboote die Ein fahrt in den Menam erzwängen und dem König von Siam die Angst ins fröstelnde Gebein jagten

, und die 126 Hofärzte wußten gegen seine Ge bresten kein Mittel. Ein aus Europa berufener Medizin mann forderte, der Erhabene solle seine Lebensweise so- forr ändern — und wurde wegen dieser Majestalsoelet» gnng umgehend aus dem Pal aste geworfen. Aber er hatte dem König Chloral gegeben und mit diesem Schlaf mittel ließ sich die Sache wieder ertragen, Chulalong korn griff nun abwechselnd nach Reizmitteln aus China und nach dem Schlaftrunk und fühlte sich bei der ge wohnten Lebensweise froher als jemals

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 23.06.1903
Physical description: 12
- taxe von 10 IL bezw. 20 k zu erlegen. Jnnsbrnck, am 22. Juui 1903. Der Vorsitzende der Prüfuttgskommission: Dei senser m. p. Ans Stadt ttttd 5,n:d. Innsbruck, 23. Juni. (König Peter I. von Serbien.) Um uenu Uhr 30 Minuten traf heute König Peter I. von Serbien mit dem anS Genf kommenden Hofzng auf der Durchreise in Innsbruck ein, wo der Train 10 Minute» Aufenthalt nahm. Auf dem Bahnhofe hatten sich Sndbahnverkehrschef kaiserlicher Nat Strack, der Inspektor der Südbahn Niedmayr, (Borstand

. Der Zug bestaud aus 8 Waggons, nud zwar aus 1 Hossalonwagen, 1 Restanra- tionswagen, 2 Schlasivagen, 1 Dienstivagen nnd 2 Gepäckswagen. Der Einfahrt wurde mit größ tem Interesse entgegengesehen. Nachdem der Zug gehakte» hatte, zeigte sich König Peter am Feilster uud öffnete dasselbe. Die anwesenden serbischen Stndenteu l rächen in diesem Augen blicke in sturu-ische ^iv'll.-rllfc ans. Dann trat Radwoj Panlovic stuci. vor und be grüßte den Köuig iu serbischer/ deutlich veruehm- barer Sprache namens

der Serben und Kroaten. Dieselben hätten große Freude, daß Peter König geworden sei. Das cerbenvolk werde ihn gewiß allzeit hochschätzen. Schließlich entbot Redner dem König und dem Serbenreiche die besten Glück wünsche. Der König, in dessen Nachbarschaft sich ein Garoeleurnanl und der Hanptmann Gruitfch (Sohu des früheren Ministers) befanden, neigte sich nnn etwas ans dem Fenster und erwiderte mit leiser Stimme, daß er auf die Jugend viel Gewicht lege, er setze in dieselbe alle Hoff nung . Der Vertreter

sich Feuer reiche« uud machte mit sichtlichem Behagen einige starke Züge. Tann begab er sich nenerdings zum Fettster, wo er verweilte, bis sich der Zug nach 10 Miuuteu wieder in Bewegung sente. Aus den Ständern des Kouvees sah man zahlreiche Blumenspen- den mit Schleifen in den serbischen Farben weiß, blau, rot, liegen. Als das Abfahrtssignal ge geben wnrde, ergriff der König nochmals das Wort uud rief den serbischen Studenten: „Ans Wiedersehen !' zu, welchen Worten stürmische Rnfe: „Zivio Peter I.' nnd

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.04.1888
Physical description: 6
-Orden I. Classe i» Brillante» verliehe». Der persische Gesandte in Wien, Neriman Khan, erhielt den preußischen Kronen-Orden I. Classe; der Sr. k. nnd k. Hoheit dem Kronprinzen Rudolph zugetheilte Flügeladjutant Sr. Majestät, Gras Orfiui- Rofenberg, den Nothen-Adler-Ordeu II. Classe in Brillanten; dem türkischen Militär-Attachck Oenier Bey und dem Hauptmanne Baron GieSl wurde der Rothe- Adler-Orden III. Classe verliehen. Dein „Fansulla' zufolge faudte der König von Italien dem deutschen Reichskanzler

die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 73. Geburtstage. In dem .Glückwunschschreiben heißt es, der König ergreife diese Gelegenheit, die inuigslen Wünsche für die völlige Wiedergenesung des Kaisers auSzusprechen. Der Reichskanzler dankte für das Interesse, welches ihm der König auch bei dieser Gelegenheit bekunde; das gereiche ihm zu ganz besonderer Genugthuung. ES liege ihm ob, hiebei auSzusprechen, wie großes Gewicht der Kaiser darauf lege, dass König Humbert wisse, wie dankbar er sür

deren Zukunft ersprießlich fei, sondern auch für den Frieden Europas. — Die FriedeuSverhandluttgeu mit Abcssinien sind vorläufig abgebrochen; man weiß nicht, ob der NeguS dieselbe» wieder im 'Geheime» aufnehmen wird. König Huiu- bert hat . in feinem Antwortschreiben an den NeguS „seinem Bruder, dem König Johannes von Abessinien', seinen Schmerz darüber ausgedrückt, widxr einen christ lichen Staat Krieg führen zu müssen, znmal er seine Soldaten nur deshalb uach Abessinicn geschickt

habe, um dort Cultur und Civilisation zu verbreiten, und stellte zugleich folgende vier Friedensbedingungen: 1. Abtretung des BogoSlandeS sammt der Stadt Koereu; 2. Entfernung RaS Alulaö von feinem Posten als Vicekönig der Provinz Hainafeu; 3. Auslieferung deS Verräthers Debeb uud 4. Eröffnung AbeffinienS ausschließlich für den italienischen Handel. Bekanntlich hat der NeguS erklärt, diese Bedingungen nicht an nehmen zu können, und sich aus seiner früheren Stel lung zurückgezogen. König Menelik von Schoa

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.08.1886
Physical description: 8
dem König von Dänemark, der ihn kürzlich in Ems besuchte, daselbst einen Gegen besuch zu machen, hat zu mannigfachen Missdeutun gen Veranlassung gegeben, die auch in verschiedenen Journalstimmen zum Ausdrucke gelangten. Die Sache verhält sich folgendermaßen: König Christian nahm auf seiner Durchreise einen kurzen Aufenthalt in Ems, um die Gelegenheit zu haben, den greisen suches, der das Gepräge^der größten Herzlichkeit trug, theilte König Christian dem Kaiser mit, dass er seine Reise sofort

fortzusetzen beabsichtige, und dass er deshalb auf keinen Gegenbesuch des Kaisers rechne. König Christian that dies, um dem greisen Monar chen die Beschwerden eines Gegenbesuches zu er sparen, und Kaiser Wilhelm hat diese delicate Auf merksamkeit des Königs wohl verstanden. Unmittel bar nach seiner Heimkehr nach Kopenhagen empfieng nun der König einen vier Seiten langen Brief des Kaisers, der in den herzlichsten Ausdrücken abgefasst war, und in welchem der Kaiser unter anderem sich dahin äußerte

werde den Patriarchentitel erhalten, die drei alten Diöcesen neu eingerichtet und abgegrenzt werden. Der König von Portugal soll zur Erinnerung an sein früheres Patronat das Recht zur Besetzung ge wisser Bisthümer, der hl. Stuhl aber im übrigen Indien in dieser Hinsicht freie Hand haben. — Die Maroniten in Tripolis in Syrien haben an Papst Leo XIII. ein Telegramm gerichtet, in welcher sie dessen Schutz gegen ihre fortgesetzte Bedrückung er bitten. 5*5 Aus Varis wird der „Köln. Ztg.' unterm 7. ds. berichtet

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 21.09.1861
Physical description: 8
, dem Pa^lai^dNte deit Beweis zu liefern, daß er alles gethän habe, was an ihm liege, um dem „Königreich Italien' seine Hauptstadt zu verschaffen —- denn seine Existenz als Minister ist bedroht, wenn bei Eröffnung des Parlaments die Franzosen noch in Rom sind. Schwerlich wird er aber seinen Zweck erreichen, er Müßte denn der französischen Regierung Concessionen machen. -— Das Gerücht von der-bevorstehenden Zu sammenkunft des Kaisers Napoleon mit dem König von Preußen ant 6. Oktober in Couipiegne erhält

sich, dagegen ist es unrichtig, daß L. Napoleon nach Badeii reisen werde, um dem König einen Gegenbesuch zu machen. Einem in kompetenten Kreisen kursirenden Gerüchte gemäß hatte Napoleon anfangs gewünscht, in Brüssel mit den Königen von Preußen und von Belgien zusammcnztttreffcn, Lord PälmerstoN habe jedoch die Ausführung dieses Planes zu hintertreiben gewußt. Das mag wohl Salongespräch sein, richtiger ist die Thatsache, die wir hier uur wiederhole», daß sowohl iu unsern officiellen wie in politischen

Kreisen die Ueberzengung herrscht, wenigstens äußert man sich iu diesem SinUe, daß vor der Hand keine Aus sicht auf Anerkennung des „Königreichs Italien' durch Preußen vorhanden sei. Die Frage liegt hier noch ebenso wie vor dem Ricasolischen Rundschreiben und wir lassen fthr dahingestellt, ob letzteres geeignet ist, die ursprünglich gefaßten Entschließungen der prenß. Politik zu modificiren. — Wie ich höre, werden auf besondere. Einladung des Königs, der König von Bayern, die Großherzoge von Baden

. Es sind schon viele Hofwagen nebst einem Bataillon Jäger hier angekom men, und nächsten Sonnabend gegen 4 Uhr wird der König eintreffen, um Sonntag den 15. d. die Aus stellung zn eröffnen. Der Ansstellungspätast mit sei nen Nebengallerien geht nun Wohl seiner Be^ndigüti'g entgegen, allem die längs der StadtinäNer von der Portä a Prato bis zur Drähtbrücke angebrachten Magazine ^und Behälter sind noch so mit Kisten, Kasten; Ballen und Säcken von AnsstellnngsärtikelN überfüllt^ daß man sich, ohne es zn sehen

. Nicht Wohl einen Begriff machen känn von dem Chaos, welches daselbst herrscht. Ebenso soll noch die Dogana über füllt sein, von für die Ausstellung bestimmten Pro dukten. Dieselbe wird nun nicht mehr, wie ich früher meldete, nach der EröffnNng wieder geschlossen, son dern die Räume werden erst näch und Nach gefüllt, so daß sie in den ersten Wochen äußerst uuvollkoiN- men anzusehen sei» wird. Der Eintrittspreis für nächsten Souurag ist, nachdem sie der König ver lassen haben wird, fünf Franks

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 10.10.1891
Physical description: 10
und Virilstimmen im Landtage sür die Rectore > der technischen Hochschulen fordert. Stuttgart, 9. Oct. Die feierliche Bei setzung der Leiche König Karl« hat heute vor mittags programmgemäß stattgefunden. Die Leiche ruhte in einem dreifachen «sarge, der innere ist von Zink, dann folgt einer vou Eichenholz, auch der Ueber- sarg ist von Holz, überzogen mit rothem Sammt mir Goldborten. Der Leichenfeier wohnten Kaiser Wil helm, welcher zur Rechten beS Königs Wilhelm gieng, ferner Erzherzog Friedrich, Großfürst

Michael, der Großherzog von Baden, die Prinzen Heinrich von. Preußen, Philipp von Württemberg, Ludwig von Bayern und eine Deputation des 6. österr. Hußaren- regimentS bei. Die Trompeter der König Karl- Uhlanen bliesen den Trauermarsch. Als der Sarg in der Schlosskapelle auf dem Katafalk aufgestellt war, uuigabeu die höchsten Herrschaften den Altar, in der ersten Reihe der Kaiser, der König, die Königin Char lotte, die Prinzessinnen Katharina und Pauline. Große Rührung herrschte, als der Sarg

in die Gruft hinab gelassen wurde; der König, die Königin und die Prin zessinnen weinten bitterlich. Der Kaiser drückte dem König, selber stark bewegt, die Hand. Sämmtliche Fürstlichkeiten hegaben sich hinunter in die Giust und nahmen dort Abschied von dem Verblichenen; ein Gebet des HofpredigerS beendet die Feier. Stuttgart, 9. Oct. Der deutsche Kaiser' unv Prinz Heinrich sind nach herzlicher..Verabschiedung am Bahnhofe vom Könige unv den Prinzen nach Berlin abgereist Am Bahnhof war eine Ehrencom pagnie

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 01.08.1889
Physical description: 6
ist der Aufruf eines vor bereitenden EomitoS zur Veranstaltung einer LandeS- AnSstellnng im Jahre 1891 zugekommen. In dem selben wird daran erinnert, dass im Jahre 1791 die erste in Europa veranstaltete Gewerbe-Ausstellung, nud zwar ans AnlasS der Krönung des Kaisers Leo pold II. zum König von Böhmen, abgehalten wurde. Das Comitv, cin dessen Spitze Karl Graf Zedtwitz steht, weist anf den Nutzen von LandcS-AnSstellnngen im allgemeinen hin nnd hält nebst einer entsprechen den Dotation aus Staats- nnd

.' meldet unterm 30. Juli aus Belgrad: Außer dem Ministerpräsidenten Grnic reisen anch König Milan, der Regent Belimarkowic und der Minister Tanschanowic nach Wranja z» dem Regenten Ristic. Die Eoufereuz betrifft die Regelung des VerhälnisseS des jnngen Königs zur Königin- Mutter nud der übrigen darauf bezüglichen Fragen. Am 15. August begibt sich König Milan, nachdem er der Feier des GebnrtSfesteS des Königs Alexander beigewohnt, über Wien nach Paris. Dem Ordens kanzler Mijatovic sind die in Wien

angefertigten Ab zeichen des nengegründeten St. Lazar-OrdenS zugekom men. Der Orden wird dem König Alexander am 14. August, als seinem Geburtstage, feierlich überreicht werden. Statutengemäß wird der Lazar-Orden nur vom regierenden König nnd dem großjährigen Kron prinzen Serbiens getragen werden können. — Der Regierung wurde am 23. Jnli die Ernennung des Freiherrn v. Thöiiimel zum österreichisch-ungarischen Gesandten am serbischen Hofe notificiert. Schon Ende dieser Woche wird Herr v. Heugelinnller

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1899
Physical description: 8
GZ?tra-W«ilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Sir. t4t Doetor Vallus Mülker. (Fortsetzung.) Es liegt nahe, zu glauben, dass zu den Ursachen, welche die Berusung des DoctorS GallnS an den Hof des Königs veranlasst»», gewiss auch die Thatsacke zu zählen war, dass viele Priester in Tirol mit ihren Freundinnen im Concnbinat lebten, welchem Uebel stande mit thunlicher Beschleunigung abzureisen, der König ernstlich entschlossen war. Am 11. August 1540 nämlich (der König besand sich damals schon

und ihrer unter gebenen Aemter eiue Hilfe oder Besserung könnte ge währt werden, etwa durch Zuweisung der Einkünfte vacanter geistlicher Pfründen auf einige Jahre, deshalb bestimmte Vorschläge zu machen, damit man darüber an Se. Majestät berichten kiinne. Den Bericht der Regierung im Elsaß, den Bericht der Regierung in Innsbruck an den König, sowie dessen Bestäligungsbrief für die Stipendienstiftung dks DoetorS GalluS konnte ich noch nirgends finden. Im Jahre 1543 wurde die Probsteipfarre zu Meran erledigt

. Die Regierung in Innsbruck berichtete des halb unter dem 16. Jänner an den röm. König, man habe nach dem an» 31. December 1542 erlassenen Befehle Sr. Majestät mit dem geistlichen Herrn Morfaner zu Trieiit unterhandelt und ihn dringend ersucht, die Pfarre Meran zu behalten und einige Zeit des Jahres sich daselbst auszuhalten. Während dieser Unterhandlungen jedoch sei vor der Regierung Doctor Gallus erschienen mit der Eröffnung, dass er Seiner Majestät mündlich zugesagt habe, er werde die Pfarre Meran

verleihen und die deshalb nöthigen Präsentations- und PossesS- briefe ausstellen zu lassen. Interessant ist aber in dem Berichtschreiben der Regierung an den König, dass man den Doctor GalluS nur mit Bedauern aus Innsbruck scheiden sehe, weil „hie zue Jnnsprngg ain zimblichs ranchs, seltzambs volckh ist, vnnd die Burger vasst järlich ain newen Pfarrer annemen, vnnd dan- nocht wenig gschickhter Priester bekomen mügen; . . . darumben wir auch Ewr Mt. zum vnnderthenigisten gepetten haben wöllen, daz Ewr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.08.1875
Physical description: 6
. Auch er konnte eS sich nicht versagen, nähere Erkundigungen über das eventuelle Geschlecht seines Sprößlings einzuziehen. Durch die Spässe des Königs ermuthigt, erwiderte Madame Boursier. daß sie aus dem Kinde, je nachdem eS ihr gefallen werde, einen Knabeii oder ein Mädchen machen werde. „Da dies von dir abhängt,' meinte der König, „so bitte ich dich um einen Sohn.' — ^Was -werden Sie mir geben', fragte dagegen.Madame Boursiey „wenn es ein Sohn wird?' — „Alles, was drj willst, mehr

als ich habe.'— „Es wird ein Sohn werden,' schloß die weise Frau, „und ich verlange nichts, als daß Sie mir immer Ihr Wohlwollen erhalten.' Der König versprach .dies und hat auch sein Wort gehalten. Nur das tt.uoch, daß, falls sein auf die Geburt.einetz Sohnes gerichteter heißer Wunsch in Erfül lung Ordnung werden die kaiserlichen Fest- und Frei- Ichießen im laufenden Jahre auf den nachfolgend verzeichneten k. k. Schießständen abgebalten: ^>. Distrikts-Schießen. Auf dem k. k. Hauptschießstande Schwaz mit 25 Dukaten

Auftrage zufolge und im Namen Sr. Majestät des Kaisers hat uun der k. k. oberste Gerichts- als Cafsations- ginge, Madame Boursier so laut als nur möglich schreien möge, was aber diese ver weigerte, da man auf den Zustand der Königin die größte Rücksicht nehmen müsse. Hiedurch angeregt, entstand unter den Kammerfräulein der Königin ein Wettstreit darüber, wer zuerst dem König die Nachricht von der Niederkunft der Königin überbringen solle. Alle bewarben sich deßhalb um die Gunst der Frau Boursier

von ihren Schmerzen erlöst. Frankreich zählte um eine Seele mehr; noch aber hatte Frau Boursier durch keine Miene verrathen, welchem Geschlechte diese neue Seele angehöre. Das Kindlei» war so schwach, daß eS kaum athmete. Frau Boursier verlangte eine Flasche Wein und einen Löffel. AlS der König ihr die Flasche hinhielt, sagte sie zu ihm: „Wenn dieS ein anderes. Kind wäre, so würde ich Wein in meinen Mund nehmen und denselben dann dem Kinde einflößen, damit die Schwäche nicht zu lange anhalte.' Da setzte der König

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1911
Physical description: 8
Eduard Bogner, ^ohn des OberosfizialS und Militärveteranenvereins- orstand Herrn Peter Bogner in Bozen, zum D°kwr d°.R-cht-promoviert' m König Friedrich A«g«st-Höhe»wrg. Die Erstehung der Sektion Seiser Alpe des D. u. Oe. i^Ad^eineS teilt mit, daß der von dieser Sektion ^ ^°^ahre im Bau begonnene „König Friedrich ugust-Höhenweg' nun seiner Fertigstellung ent- welcher am Rodellapaß be- aru >ührt unter den Abstürzen der Langkofel- ^^3 zur Seiseralpe und endet nach einer . 5^ von 3^ Stunden am Einstieg

. Montag, den 31. Juli 1911: Begehung deS letzten Wegstückes vor dem Seiser AlpenhauS bis zum Bärenwch in Verbindung mit etwaigen weiteren Partien zum Schlern oder in den Rosengarten oder nach Tiers—Karersee. Uo« der k. k. Kost. Anläßlich der Eröff nungsfeier des neugebauten König Friedrich August- Höhenweges gelangt fürden 29.,30. und31.Juli 1911 im Seiser Alpenhause, politischer Bezirk Bozen (Tax- seld, Taxquadrat und Entse»nung wie für Campitello) ein k. k! Postamt mit dreitägiger Funktionsdauer

mit der amtlichen Bezeichnung „Seiser AlpenhauS, König Frieorich August-Höhenweg-EröffnungSfeier' zur Errichtung. DaS Postamt, welches sich mit dem Bries- und Fahrpost-Aufgabe- undAbgabedienste (aus genommen oen Postanweisungs- und Postsparkassa- dienst) zu befass?« haben wird, erhält seine Verbin. dung mit dem Postnetze durch einen täglich zwei maligen Fußbotenkurs zum Postamte Campitello mit folgender Kursordnung: Ab Seiser Alpenhaus 515 Uhr vormittags und 12 Uhr mittags, an Cam pitello 7 15 vormittags

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 14.08.1868
Physical description: 8
sich ungeberdig benom men worden. Wir ersuchten daher unsern Korre- spondenten, uns darüber Aufschluß zu geben, was derselbe hierauf in unserem vorgestrigen Blatte ge than hat. ^ — (Dementi.) Die uns aus Wien mitgetheilte Nachricht, daß Hauptmann Dr. v. Audcrlan im Kriegs- Ministerium verwendet werden solle, ist nach einer uns neuerdings zugekommenen Mittheilung nicht begründet. Jmst, V. Aug. An wunderschönem Sommcrinor- gen wurde eben in der Votivkirche zu Brcnubüchel zum Andenken an den Höchstseligeu König

, welches daS Gedächtniß des großen königl. Botanikers andächtiglich mitznseiern sich nicht versagen konnte. Den Weißen Marmorstein, der zwischen eingcsej,- ten Nosensträuchen nnd Alpenrosen die Nnglücköstelle kennzeichnet, an welcher am v. August 1851 den edlen Sachsen-König der TodeSstreich getroffen, umgab heute ein Kranz von Epbcu uud Edelweiß. DaS freundliche, 1883 nnd in den Nachjahren angelegte Akazien-Wäldchen konnte heute vor Beginn der Messe besonders den Wall fahrtern ans Karrösten bereits ein willkommenes

ist die Pietät, mit welcher die einsame, abseits gelegene Ka pelle in Erinnerung an einen so edlen König aufgesucht wird, nur ancrkennenSwerth. Aber sollte diese Pietät an ihrem Werthe verlieren, wenn sie tief innen bleibt, oder wenigstens nicht, trotz Verbot , nnd Warnungstafel, an den so oft neu übertünchten Außenwänden der Kapelle immer und immer wieder ihren mitunter wenig angemes senen Ausdruck sindet. Möge der Besucher daö Andenken an den Höchstscligen König seien?, oöne zu glauben dabei

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.07.1909
Physical description: 8
beabsichtigten Anleihe von 5 Millionen Pfund zu leisten. Aus Persieu. Der Kampf um Teheran. Der Schah 'hat sich in SuAanabad verschanzt. Der Kampf in den Straßen Teherans ist vorläufig zum Stillstand gekommen. Die Nationalisten nehmen eine abwartende Haltung ein. Ans Stadt und Zand. Innsbruck, 16. Juli. (König August von Sachsen.) Aus Franzensseste, 15. Juli, schreibt man uns: Hente halb 1 Uhr nachmittags tras König August von Sachsen mit Familie und Gefolge hier ein und wnrde am Perron von Herrn Baron Schön

- berg begrüßt. Der König nahm in der Bahn- restanration den Kaffee und sehte hierauf die Fahrt in das Pnstertal fort, um eine Dolo- mitentonr zn machen, während die Familie und Gefolge über Waidbrnck uach Seis reiste. — Aus Waidbruck schreibt man uns unterm 15. d. M.: .Heute, 4 Uhr nachmittags trafen die königl.-sächsischcn Prinzen nnd Prinzessinnen samt Gefolge in einem Hofwagen mit dem fahr planmäßigen Schnellzuge in Waidbruck ein. Die selben wnrden am Bahnhofe vom Herrn k. k. Bezirkshanptmann

von Bozen Grafen Eeschi a Santa Eroce, Herrn Bezirkskommifsär v. Tren- 5ini, sowie vom Herrn Hotelier Honeck (Hotel Salegg in Seis) begrüßt. Nach der Begrüßung fand eine längere Beratung zwischen den königl. Hoheiten und den Vertretern der politischen Be hörde statt, welche damit endete, daß die Fahrt nach Salegg bis anf Iveiteres aus bis zum Augenblicke unbekannten Gründen aufgeschoben wnrde. Die Prinzen nnd Prinzessinnen begaben sich mittels Automobils nach Bozen. Der König

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 15.02.1893
Physical description: 12
» Thro»folgerp»ares in Ktuttgari. Da- neuvermählte Paar, Herzog Albrecht und Her zogin Margarethe Sophie von Württemberg, reiste bekanntlich Sonntag, 5. d. M., mit dem ersten Zage von Meran ab und langte Montag mittags in Stuttgart an. Zum Empfange des jugendlichen Fürstenpaares hatten sich — wie aus Stuttgart gemeldet wird — auf dem dor tigen Bahnhöfe der König, sowie die Prinzen Hermann und Ernst zu Sachsen-Weimar, Her zog Wlhelm von Urach und Fürst Karl von llrach eingefunden. Die Estern

des Herzog» Al brecht, Herzog und Herzogin Philipp von Würt temberg, mit der Herzogin Maria Jiabella und den Herzogen Robert und Ulrich waren dem jun gen Paar« bis Plochingen entgegengefahren. Der Bahnhof, das Residenzschloß Staats- und Pci- vatgebäude, namentlich in der Schloß-, Friedrichs und Königsstraße, hatten beflaggt. Als der Zug in dir Halle einfuhr, trat der König mit den hohen Herrschaften und dem Gefolge vom Hof wartesaal auf den Bahnsteig und erwartete das herzogliche Paar. Sofort nachdem

der Zag an gehalten halte, entstieg dem ersten Wagen Her zog Albrecht in der Uniform der rothen lltzla- nen mit feiner Gemahlin, vom König auf das Herzlichste begrüßt; der König küßte der jungen Herzogin die Hand und führte dieselbe, nachdem die hohen Herrschaften und das Gefolge vorge stellt waren, durch den Hsfwartefaal zu den vor dem Bahnhöfe brrenstehenden Wagen. Bor dem Bahnhöfe und von diesem bis zum Königsbau und von dort au« bis zum Residenzschloß bil dete ein zahlreiches Publikum Spalier

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 04.01.1867
Physical description: 6
cb Vogler, Innsbruck, breitn«! den ^ Jänner. 1867. Amtlicher Theil. Kaiserliches Patent vom S. Jänner <Ziltig für Böhmen, Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich unter und ob der EnnS, Salzburg, Steierrnark. Kärnthen. Krain, Bukowina, Mähren, Schlesien, Tirol, Vorarlberg. Jstrien, Görz und Gradiska, und Trieft mit seinem Gebiete. von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Hungarn und Böhmen., von Dalmatien, Eroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien und Jllyrien, König

, eine gründliche, allseits gerechte und möglichst beschleunigte Lösung der WMvichligen Aufgabe zu erzielen, haben Wir beschlossen, die Vertreter Unserer anderen König reiche und Länder zur Mitwirkung zu berufen. So gerne Wir geneigt sind, den Rechtsanschauungen der einzelnen Bestand theile des Kaiferstaates Unsere Beachtung zuzuwenden, so betrachten Wir eS doch als Unsere erste und heiligste Pflicht, hiebei den gesicherten Bestand der Monarchie und deren Gesammüntereffe als Ziel und Gränzpunkt unverrückt

fühlen, die Vertreter der erwähnten König reiche und Länder zu einer außerordentlichen ReichSrathsverfammlung zu berufen, und die Berufung auch auf Unser Herrenhaus auözudehuen, wollen Wir die Beach tung der Ansprüche, welche durch eine mehrjährige Wirksamkeit der Vertreter dieser Länder auf Grund der Bestimmungen des ReichSrathsstatuteö vom 26. Febrnar 1861 erworben wurden, mit der Anerkennung des RechleS verbinden, welches Unser Diplom vom 20. Oktober 1860, bei Fragen vom gemeinsamen Interesse

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