Blutes geflossen. Es ist bohe Zeit, daß die russischen Arbeiter ansangen. „Der nene Kontinent hat mich nur, wie ich hosfe, etwas klüger gemacht, gnädige Frau, sonst bin ich mir völlig gleich geblieben,' entgegnete Richard und fragte seine Tischnachbarin Mila, ob sie Not- oder Weißwein wünsche. Rosa lachte auf. mit einem eigentümlich grel len Laut, der sowohl Thielemauu wie Tr. Habel veranlaßte, die junge Fran mit Aufmerksamkeit zu beobachten. „Warn,» seid Ihr denn alle noch immer io schweigsam?' ries
, daß er noch zu keiner einzigen Torheit Zeit gefunden hatte. Er ver wünschte innerlich Noia. die ihm den ganzen schö nen Hochzeitsabend verdorben hatte, uud war in dieser Beziehung auch ganz gleicher Meinung mit der Mehrzahl der Tischgenossen. So laut und lebhaft Rosa war, so eiusilbig waren alle anderen, nnd bald erhob sich die ganze Gesellschaft, als auf ein leises Wort Richards Tante Betty ausstand und bat, sich entfernen zu dürfen, weil ihre Gesundheit ihr ein. längeres Aus bleiben nicht gestatte. „Jetzt, wo es erst