, versuchte sie, die Gasser, zu bewegen, den „Alten' wegzuputzen, wie diese Bestie in Menschengestalt sich ausdrückte. Trotzdem die Giftmordversuche oft wiederholt wurden, kam der alte Gatte immer noch mit Erbrechungeu und Diarrhöe davon; Grünspan und Vitriol wirkten bei ihm zu wenig, darum faßte das entsetzliche Weib den teuf lischen Plan, das Haus anzuzünden, um den Gaffel auf diese Weise zu morden. Zum Glücke forderte der Brand kein einziges Menschenleben, obwohl damals am 1. December alles schon
schlief, als sie mit Zünd hölzchen in einem Raume des Wohnhauses, und zwar gerade unter der Schlafstätte des Bauers Heu nnd Stroh in Brand steckte. Als sie dann die Flammen emporlodern sah, da ging der Brandstifterin ein ge waltiger Schauder an, denn Alles im Hause schlief schon und Alle hätten verbrennen können, nicht nur ihr Gatte allein! In diesem Momente machte sie selbst Feuerlärm im Hause und weckte, einer Regung des Gewissens folgend, auch den „Alten' und ihr Kind, mit welchem sie aus dem Hause