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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.10.1920
Physical description: 8
Karl Steinegger aus Innsbruck und der vensionierte Handelskammerbeamte Karl Unterkircher. Bon den Sozial demokraten ziehen der ehemalige Staatsrat und Genossen schaftsleiter Simon Abram sowie der Eisenbahnerführer Wil helm Scheibein wieder ins Bolksparlament ein. die Groß- deutschen entsenden ihren Listenführer, dea Stantobohn- beamten Dr. Sepp Straffner nach Wien. Die Partei der Nationalsozialisten, die zum erstenmal in den Wahlkampf als selbständige Partei eintrat, brachte es in Tirol

nur auf etwa 1000 Stimmen, die zum Großteile aus dem Lager der Groß deutschen stammen. In politischer Beziehung besonders wichtig war das Er- gebnis über die Wahl um das Mandat für Osttirol. Dort bewarben sich zwei Führer der Tiroler Volkspartei, der Lan deshauptmann Schraffl und der Hofrat Prof. Dr. Schöpfer um dag Mandat. Die Großdeutschcn hatten dort als Zähl- Kandidaten den Abg. Kraft aufgestellt, sein guter Ruk allein aber vermochte für einen Erfolg seiner Partei nickt viel aus- zurichten. Seit Wochen

des Wahlkampfes, so daß also Schöpfer mit einer namhaften Mehrheit als Sieger gegen seinen Parteigenassen und Landes- chef hervorging. Eine eigene Wäblergruppe bildeten die Anhänger des Majors Kollar.z oder Stöcklerpartei. die als Partei der Kriegsteilnehmer. Militärpenslanisten. Witwen und Waisen der deutschösterreichischen Bauernpartei an den Wahlen teil- nehmen. Die Anzahl der Stimmer dieser Partei war nicht nennenswert. Todesfall. In Innsbruck starb Herr Stanislaus Luchner, Oberinspektor i. R. der Südbahn

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 24.04.1923
Physical description: 4
der radikalen Partei die deutschen Wähler zu bestimmen suchten, nicht für ihren nationalen Kandidaten, sondern für einen serbischen Radikalen zu stimmen. Darüber kommt der .Schwäbischen Doikspresse' aus einer rein stützung der .christlichen Presse', in Wlcklichkeit handelt schwäbischen Gemeinde bei Werschetz folgende heitere Go !es fich um Verbreitung von Irrlehren und Unterstützung dieser sektiereckschen, ketzerischen Unternehmungen. Voriges schichte zu, die fich in. der Dorfnotärskanzlei zugeiragen

darf.' Noiär (ln der Wählerliste nachschla- mäßig her und besucht Familien und Einzelpersonen, um gend)': .Ja, Sie haben Stimmrecht. Aber wissen Sie, sie für den Abfall zur Adventistensekte zu verlellen. —.ich möchte Ihnen raten, nicht abzustimmen oder für die ! radikale Partei, nur nicht für die deutsche Partei.' Tisch- jlet: .Ja, warum denn?' Notär: „Ja wissen Sie, dle ! deutsche Partei wird höchstens einen Abgeordneten be- ' kommen, der wird gar nicht angehört werden und Ihnen »nicht helfen

können. Wenn Sie aber für die große ra- ! dikale Partei stimmen, so wird Ihnen geholfen werden.' Tischler: »Herr Notär, wissen Sie» mll den Abgeordneten 'ist es wle mit den Flöhen. Hat man auch nur einen im ,.D i e ?gell, so läßt er einen nicht schlafen. Wenn wir auch einen Deutschen nach Belgrad schicken können, so Theaternachckchten. Dereiusthealer (Meraner Volksbühne). im kath^ Gesellenhause Meran. Postgasse 6—7 (Gasthof >zum Löwen). Dle beiden gestrigen letzten Vorstellungen Wildkatz im Hohlergrund'' nachmittag und am Abend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1921
Physical description: 8
genommen und folgenden Beschluß gefaßt: 1. Graf Hartig ist nicht von der freiheitlichen Partei gewählt worden und somit nicht ihr Vertrauensmann. Ihre Kundge bung, daß „Graf Hartig ihr Vertrauen vollständig verloren hat', ist daher höchst überflüssig, ihre Auf forderung aber, daß Graf Hartig alle feiire Wür den und Aemter niederlege, eine Anmaßung, die feine Klubgenossen, im GemeiiHerate auf das ent schiedenste zurückweisen. 2. Graf Hartig ist bei der Wahl des Kurdirektors zwar für seinen Schwager

Berichte der .Landeszeitung' und de» Volksrechtes' gehalten hat. begibt sie sich des Rechts, ernst genommen zu werden. Mit diesem Vorgehen der Vorstehung des fortschrittlichen Volks verein« in Gries sind nicht einmal alle seine Ver einsangehörigen. geschweige denn «alle Grieser' einverstanden. Der Bürgerklub des Gemeinderate» von Gries.' — Wie wir von kompetenter Seite er fahren. haben sich am IS. März zwei Mitglieder der freiheitlichen Partei im Grieser Gemeinderat zu Graf Hartig begeben

auch die Kritik des „Tiro ler' über Grieser Verhältnisse zur Sprache. Di« Mitglieder der fortschrittlichen und sozialdemokra tischen Partei hatten sogar einen AiUrag einge bracht, in dem an den Bürgermeister die Anfrugs gerichtet wird, was er gegen die entstellende Be richterstattung im „Tiroler' zu tun gedenke. Dar auf können wir den sozialdeinokra«!scl>en und fortschrittlichen Interpellanten im Grieser Ge» meüHerat ?rur die Antwort erteilen. daß wir nach wie vor an all dem Kritik üben

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