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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1921
Physical description: 8
Nr. 238 worauf der volle Ruin der Industriellen u. Kaufleute herbeigeführt werde. Auch die Vertreter von Borgo und Levico schlössen sich den gefaßten Resolutionen an. Der Genosse Fritz, der bezaubernde Morder Aus dem Berichte vom SozialistenKon- greß in Mailand vernahm, man auch, daß Fritz Adler, der Mörder des Ministers Stürgkch aus Deutschösterreich erschienen sei, auch daß das Aufbieten Adlers in Mai land bei den extremen Kongreßteilnehmern Widerwillen erregt und daß es nur der Energie

des Vorsitzenden gelungen sei, dem in Italien nicht besonders berühmten Ge nossen aus Osterreich Gehör zu verschaffen. Es dürfte von Interesse sein, was der Mai länder „Corriere della sera' über das Er scheinen des „Genossen Fritz', des Vor kämpfers der „Internationale Zwei einhalb', wie ihn das Blatt nennt, erzählt: Der „Corriere' schreibt darüber folgendes: „Da sieht man auch den Genossen Fried rich Adler aus Wien. Und wie gcht es dem Genossen Adler? Gut, sehr gut, wie es scheint

legte seine ganze Symp a- thie für den „verdienten Gast' in die Handflächen. Selbst der düstere 'Maffi — ein Arzt, der die Dinge examiniert als ob sie Leichenstücke wären und erklärte, dem Genossen Adler sonst friedlich gesinnt zu sein — anerkannte, daß von ihm „ein persönlicher Zauber wegen seiner Vergangenheit ausgehe', und Bacei rühmte den Genossen Fritz als den Mann, der einst eine T a t vollbrachte, die andere nicht tun können. Ihr wißt ja den Ursprung des v e r - sönlichen Zaubers des Genossen

Fritz. Eines Tages zu Wien in einem Re staurant ermordete dieser Friedrich Adler mit kaltem Blut den Minister Stürgkh, der an einem Tische nebenan seine Mit- tagmahlzeit Hielt. Jawohl, kalt bis ans Herz hinan schoß er seinen bürgerlichen Gegner nieder. Der Mörder wurde frei gesprochen, weil man sagte, daß er gei- stesgestört sei. Jetzt beschäftigt er sich wieder mit Politik, erntet Applaus da und dort, schläft einen ruhigen Schlaf und de: Geist des Ermordeten stört ihn nicht. Ja, der persönliche

Zauber! Der Kon greß war uneinig aus verschiedenen Grün den, einig aber im Gedanken, daß Friedrich Adler ein „angenehmer Gast' sei, Friedrich Adler, der Mörder. Selbst Lazzari, der bei den lustigen Abenden in Rußland Mosko witer geworden, trotzdem aber Gegner der Gewalt geblieben ist, hatte gewiß Tränen in den Augen, die ihm dieser „Zauber' her vorpreßte. Gerade in diesen Tagen wird dem Kongreß von den eigenen Parteige nossen vorgeworsen, er beschäftige sich zu wenig mit den Mitteln gegen dieGe

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Volksrecht
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Page 5 of 6
Date: 25.02.1921
Physical description: 6
Straßen graben schüttete, zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Letzte Nachrichten. Triest als Freihafen. Rom, 23. Febrl Die Regierung hat beschlossen, Triest zum Freihafen zu erklären. -- Internatiünale Konferenz in Wien. Wien, 22. Febr. Hestern nachm, trat die interna tional« sozialistische Konferenz unter dem Vorsitze öon- guetS zur Eröffnungssitzung ztlsommen. Dr. Friedrich Adler begrüßte im Namen des in Bern eingesetzten Komitees die Konferenz und erinnert daran, das) im August 191-4 ein großer

, wie Adler schon sagte, eine Kasernen-Atmosphäre. Wir wollen den Geist, der Marx und Engels beseelte, als sie die erste Internationale schufen, öer Guesde, Viktor Adler und andere beseelte, als sie im Fahre 1889 in Paris die zweite Internationale gründeten, aufleben lassen und fortführen. Sodann begrüßte der Bürgermeister der Stadt Wien, Reumann, namens der Mehrheit des Gemeinderates die Konferenz. Der Delegierte der sozial demokratischen Partei Serbiens Topalovic stellte bei der Konstituierung

den Antrag, die bisherige Kommission bestehend auS Adler, Grimm (Schweiz), Sedebour» Lon- guet, Wallheat als ständiges Präsidium zu bestellen. Gleichzeitig dankt er Friedrich Adler für die Begrüpungs- wort« und erklärt, daß eS für di« Serben eine besonders )roße Genugtuung gewesen sei, diese Begrüßung auö einem Munde vernommen zu haben. Die Reschenscheidek-Bahn. Wien, 23. Febr. Der Bau der Reschenscheideck Bahn ist, nachdem vor kurzem der lange Tunnel bei Landeck an der Arlbergbahn durchgeschlagen wurde

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 07.10.1911
Physical description: 10
als Präsent je einen prachtvollen Ring. Dekarr Hueber eine goldene Taschenuhr mit dem Wappen der sürstlichen Familie. Expofitus Pichler einen Meßkelch. Tetegramme. Scharfe Schüsse im österreichische« Abgeordnetenhaufe. Wien» 5. Oktober. (K.-B.) Die Abgeordneten sind heute zusammengetreten. ES begann die Be ratung der Teuerungsanträge. Abgeordneter Doktor Adler (Sozialdemokrat) griff den Justizminister wegen der harten Urteile gegen die Ottakringer Demon stranten an. Lebhafte Protest- und EntrüstungSruse

. Nach längerer, von leb- haften Kontroversen im Sitzungssaale ausgefüllten Pause wurde die Sitzung wieder aufgenommen. Der Präsident sprach sein tiesstes Bedauern über die Vorfälle aus und erklärte, er werde die strengsten Maßnahmen treffen, solche Vorfälle unmöglich zu machen. (Beifall.) Es kam zu neuerlichen lärmenden Kontroversen zwischen den Sozialdemokraten und den Deutschen. Der Präsident unterbricht die Sitzung. Nach Wiederaufnahme erhielt Dr. Adler das Wort zur Fortsetzung der Rede. Adler spricht

man sich nicht wun dern, daß es zu solchen Attentaten kommt, wenn täglich in öffentlichen Versammlungen Reden gehalten werden, die merkwürdige Aehnlichkeit mit denjenigen haben, was wir heute schaudernd erlebt haben. (Zwischenruse. Lärm.) Der Ministerpräsident zitiert eine Stelle aus der der gestern von Dr. Adler m einer Arbeiterversammlung gehaltenen Rede, worin es heißt: „Tausende vonMenschen fangen an fich zu fragen, was ist und das Leben wert. Bevor wir verrecken, wolten wir wenigstens Rache nehmen an unsere

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 24
Date: 03.11.1911
Physical description: 24
des Bezirkes fuhr, um lächelnd das Schlachtfeld zu besichtigen! (Der bucklige Jude ist der Obersozi Doktor Adler. D. R.)' Er ist nun unwahr, daß ich am Nachmittag, von dem Sie schreiben^ „vornehm im Automobile, die Havannazigarre im Munde, durch die Straßen des Bezirkes fuhr, um lächelnd das 'Schlachtfeld zu besichtigen.' Wahr ist, daß ich nichts „angestiftet' habe. TSahr ist, daß ich am 17. September 1911 gar nicht in Wien war.' Dr. Viktor Adler. l)e>- tlsüan-luliy vei- Möem» -kieMsunfenÄv

, daß das . vieltausendjährige Riesenreich unter ihren Schlägen zusammenkracht. Eine Revolutionsprobe der Sozialdemokraten. Wir erhalten von Dr. Adler in Wien nach folgende § 19-Berichtigung, die wir des In teresses halber bringen: „Sie schreiben in Nr. 20 Ihres Blattes vom 22. September 1911 mit Bezug auf die Vorgänge, die sich in Wien am Sonntag den 17. September ereignet haben, in dem auf Seite 8 beginnenden Artikel, der die Aufschrift „Eine Revolu!ions- probe der Sozialdemokraten' trägt, folgendes: „Aber es stimmt schon

, daß das Schießen etwas Entsetzliches ist, allein nicht minder entsetzlich ist, was zuvor sich ereignete, die grauenvollen Szenen der. Zerstörung von Schulen und der Brandstif Ja, ja, der Dr. Adler ist an allem unschul dig! Dies Kind, kein Engel so rein! wie man ihm Unrecht tut! Die böse Welt! Hinter seinem Rücken natürlich veranstalten die anderen Genos- senführer ein Revolutiänchen und er, der Oben genösse und Parteiführer weiß von allem nichts, was seine Untergebenen in seinem Namen ange stellt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.07.1909
Physical description: 8
XXll. Jahrg. Dienstag avan wielte sich daher auf die Arbeitsfreudigen Aus w°' schimpfte iiber die Lbstruwon. ^mmbasi-rt- mit der Niederrmguug derselben, N« h-iwlich alles, um sie zu stutzen, To auch, als Dr, Lueger die strengste An. mpnduna der Geschäftsordnung gegenüber der Ob struktion in Vorschlag brachte, das einzige Mittel, um eine Niederringung der Obstruktion in etwa mettetin Tagen zu ermöglichen. Da war Dr. Adler mit seinen Genossen dagegen. Und als diechnstlich- smiale Partei

noch im letzten Augenblick das Parlament zu retten sich entschloß und mit den bereits in die Enge getriebenen und um eine Aus rede verlegenen 'Obstruktionsparteien einer Ver ständigung nahekam, da griff Dr. Adler den Wankelmütigen unter die Arme und wies ihnen den Weg, den sie zu gehen hatten; er empfahl ihnen, von dem Parlament für den Rücktritt von der Obstruktion den Kopf der Regierung zu ver langen. Auf diese Weise vereitelte er die an gebahnte Verständigung und erreichte zwar nicht, was er wünschte

wird auf der einen Seite das Brixener Stadtwappen^, auf der anderen den Tiroler Adler erhalten Md, wenn anders Möglich, am Kaisertag. 18. August, feierlich geweiht werden. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung begann der gemütliche. Die Sänger setzten sich zusammen, um alte Soldatenlieder zum besten zu geben, andere wieder beschlossen die Woche mit einem „kritischen' WatLer, jeder aber dürfte mit dem Gefühle innerer Freude über das gute Gedeihen der Brixener Reservistenkolonne heim gegangen sein. Mögen

. Den Veteranen von 59, der Vorstandschaft, den Mitgliedern des Vereins, den zahlreichen Familien und nicht zu letzt dem tüchtigen Mahrerwirt wird es gewiß lange in angenehmster Erinnerung bleiben. Veteranen Aalttshtt nach freienbuhel. Die jährlich übliche Wallfahrt des Veteranenvereines von Brixen findet bestimmt am Donnerstag, den 22. Juli statt. Abmarsch von der Adler brücke aus um 4 Uhr früh über St. Andrä nach Freienbühel und Abstieg über Afers. Zur Be teiligung sind sowohl die Vereinsmitglieder

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 04.11.1905
Physical description: 16
beschäftigte sich auch mit der Forderung. Bei der Begrüßung am 29. Okt. sprach Führer Dr. Viktor Adler: „Dieser Parteitag wird der Parteitag des Wahlrechtskampfes sein. Ich bitte alle Sozialdemokraten, in diesem Moment all ihr Denken, alle ihre Enncrgie, alle ihre Kraft und ihre revolutionäre Entschlossenheit aus diesen einen Kampf zu konzentrieren.' Als Dienstag von Petersburg die Kunde aus Rußland kam, daß die Revolution gesiegt und der Zar in einem Manifest den Russen Verfassung und allgemeines

-, Landtags und Ecmcindcratswahlen verlangen und aber als Sozialdemokraten das direkte Wahlrecht zur Wahl unserer eigenen Parteileitung nicht haben. Ge nossen! Auf diese, am Parteitage in Brünn von uns, der Opposition, gestellte Forderung, erklärten Dr. Viktor Adler und Genosse Reumann fol gendes: „Die sozialdemokratischen Ar beiter besitzen noch nicht das politische Verständnis, um sich jene wählen zu Brr B urMLArr \ - - —— können, die ihre Interessen vertreten!' Im Laufe der Verhandlung erklärte Reumann

die richtigen Männer an den Platz zu stellen, dazu fehlt ihnen der Verstand. So be haupten Adler, Reumann und Genossen. Wenn die bürgerlichen Parteien und die Regierung das all gemeine Wahlrecht unter' dem Vorwande abweisen würden, den Arbeitern mangle zum Wählen noch der Verstand, welch furchtbarer Sturm würde da in der Sozialdemokratie losgehen. Aber von ihren jü dischen Führern lassen sich die „Genossen' solche Artigkeiten ruhig ins Gesicht sagen. Wahrscheinlich wird den Sozialdemokraten nicht der Wille

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