27 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/19_03_1912/BRC_1912_03_19_5_object_137100.png
Page 5 of 8
Date: 19.03.1912
Physical description: 8
(Donnerstag) ist demnach der historische Tag, an welchem das österreichische Parlament faktisch mit der Behandlung der Wehrreform begann. Eingeleitet wurde die erste Lesung durch eine program matische Ansprache des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh; in derselben wies der österreichische Premier nicht ohne Stolz auf die energische Wahrung des Kampfende Gerzen. Erzählung von Alinda Jacoby. n Nachdruck verboten. <> .Kelch eine strenge Sittenrickterin meine ^ Oskar scharf. „Wenn man auf die ? Welt Wert legen

sie sich an dich?' nahm Brud?r Wort. „Sie hat ja einen Venn fi. '? ^ 6ewiß gerne zur Seite stehen wird, nicht darum bittet. Sie bedarf deiner Hilfe vnd ^ ''r zuliebe, Oskar, bleibe hier ° Oe nicht zu ihr.' sehe flammte es heftig auf. „Ich don ki? b^alb ich, einer eifersüchtigen Grille bknekw-.n / ' unritterlich gegen eine Dame Aich ^ Teilnahme verdient und ^ MS Vertrauens würdigt. Ja, es ist nichts als Eifersucht von dir, Margarete, häßliche Eifer sucht, die aus deinem Wort spricht. Du glaubst

nicht, wie unliebenswürdig dieses unedle Gefühl eine Frau macht. Hüte dich, in diesen Fehler zu ver sallen!' Der harte, vorwurfsvolle Klang seiner Stimme trieb Tränen in das Auge seiner empfindsamen Frau. Sie wandte sich zur Seite und verhüllte ihr Antlitz. „Margarete', fuhr Oskar ungeduldig auf, „du wirst doch nicht weinen! Tränen und immer wieder Tränen, das ist's, was einen Mann zur Verzweif lung bringen kann. Das Weinen entstellt dich und verleidet mir gründlich unsere Häuslichkeit. Lebe wohl, wenn ich wiederkomme

, allein ihre Kämpfe sollten noch kein Ende haben, sondern wiederholten sich bei unzähligen Veranlassungen. „Oskar ist keine unedle, treulose Natur', flüsterte sie gedankenvoll, „er ist nur gegen mich erkaltet, weil meine religiöse Ueberzeugung, meine Ansichten über die Erziehung unserer Kmder so ganz verschieden von den seinen sind, weil ich ihm

1