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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.01.1882
Physical description: 8
von Rom, zu dem ihn beglückwün schenden KleruS, der Papst gedenke nicht . Rom zu verlassen. Paris, 4. Januar. Zum Gesandten in Rü' mäniea ward Baron Ring ernannt. . Die deutsche Volksschule in Augarn. ' Die Magyaren find durch die Ergebnisse der Volkszählung von 1880/ welche bezüglich der Nationalitäten erst jetzt veröffentlicht worden sind, bitter enttäuscht. Ihre VolkSzahl hat in zehn Jahren nur um 8667 Köpfe zugenommen; sie schätzen sich jetzt ans 6,165,033 Seelen. Diese geringe, einer Stagnation

- Kinder und 5 nur eine einzige deutsche Volksschule, während für SS,739 magyarische Kinder 363 magyarische Schulen bestehen; außerdem sind 49 magyar'sch-deutjche Schulen vorhanden. 'Im Temelcher Landkreise besteht für 22.949 deutsche Schulkinder keine einzige rein deutsche Schule; dagegen baben 4561 Magyaren 27 rein magyarische Schulen; ferner sind 104 Schulen magyarisch-deuts6. Im VeSz- Mmer Landkreise haben 6276 in, Stuhlweißen- burger 3077, im Abauser 1319 , im Gomörer Landkreise 1062 deutsche

Schulkinder keine einzige rein deutsche Volksschule; magyarisch-deutsche existiren S6, beziehungsweise 16, S und 3. Im Liptauer Landkreise besuchen nur 76 magyariiche Kinder die Schule; nichtsdestoweniger existiren vier vom Staate errichtete Volksschulen mit magyarischer Unterrichtssprache — natürlich zum Zwecke der Magyarisirung der anderen Nationa litäten. Dagegen haben SS4 deutsche Schulkinder im llnger Landkreise keine einzige deutsche Schule, nicht einmal eine gemischtsprachige. Ebensowenig existirt

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 31.01.1889
Physical description: 10
von sehr geringem practischen Er folge begleitet ist und daß man besser thäte, das hiefür verwendete Geld anderwärts und nützlicher zu verwerthen. Wir schlagen die Entstaatlichung der deutschen Volksschule in S. Marcus vor, wollen dieselbe jedoch für die Deutschen, die in Trient und könnte Der Ministerrath natürlich billigte sofort das so be gründete Verbot deS Stückes. Was nun weiter? Ein Stück mehr oder weniger auf der französischen Bühne. Mein die Umstände, welche das Verbot begleiteten, die sonderbaren

das deutsche Gymnasium in Trient betrifft, so müßte dessen nationale Ezi« stcnzberechtignng wohl erst geschaffen werden. Übri gens läßt sich dieser Gegenstand nicht vom rein nationalen Standpunkte behandeln; wir haben zur Genüge angedeutet, daß uns der Fortbestand des selben nicht so sehr ans Herz gewachsen ist, wie jener! der deutschen Volksschule von S. Marco und verweisen wir die Lösung dieser Frage auf daS po litische Gebiet. Fassen wir all das Gesagte zusammen, so prä- cisiren wir unsere Ansicht dahin

: dem Staate vindi- ciren wir in Oesterreich auf dem Gebiete des deut schen UnterrichtswesenZ in der Volksschule eine facultative, in der Mittelschule eine obligatorische Thätigkeit; dort, wo iu geschlossenen, anders natio nalen Sprachgebieten deutsche Minoritäten existiren, hat für den Voltsschulunterricht die Nation als russischen Botschafter, Baron Mohrenheim, welcher sich einfach „auf den Tact und die guten Empfindungen' des Herrn Koning verließ; der Sohn des russischen Ministers der aus wärtigen

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