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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1911
Physical description: 8
XXIV. Jahrg. Donnerstag, LI. September 1911. Nr. 113. Seit- 5. Wurde der Hausherr wach und feuerte einige Schreck schüsse ab. Der Einbrecher ließ hierauf von, seinem Vorhaben ab. Aie MSdchenschuIftiige in Lienz. Man schreibt uns hiezu: Das überraschende Resultat vom 1. und 7. Sep tember, wo die Verteilung der Schülerinnen in die Schule der Frauen Dominikanerinnen und in die neue städtische Schule erfolgte, fand nun auch seine Besprechung in der „Lienzer Zeitung' und in der „Bolkszeitung

und die bewunderungs würdige Berufsfreudigkeit der Frauen Lehrerinnen an der eigenen Existenzsrage eine Grenze haben Muten uud alle 430 Mädchen in dm 5 Räumen unterzubringen wären. In der „Lienzer Zeitung' bemühen sich nun die Herren. ErklärungSgründe für das Fiasko zu suchen. Wir müssen dieselben h-.ute einigermaßen richtigstellen. Die verschiedenen Einschreibungstermine sollen angeblich lebhafte Zweifel verursacht haben, ob die städtische Schule überhaupt eröffnet wird; dadurch sei der Besuch beeinträchtigt

— sein werden. Außerdem trat noch persönliche Agitation ein. Was taten die Klosterfrauen? Durch eine bescheidene Annonce in der „Lienzer Zeitung' kündigten sie kurz an, daß sie die siebenklassige Schule weiter halten Verden. Es tat not, weil man auf gegnerischer Seite ausgesprengt hatte, daß die Klostelschule ge schlossen werde. Für wen waren die Umstände günstiger? Da war es nun wirklich „Ehrensache der Bevölkerung von Lienz', trotzdem dafür zu sorgen, daß die Einschreibungen und der Besuch der städti schen Schule

bekannt geworden sein. Wir raten der „Lienzer Zeitung', jetzt nach fast drei Wochen endlich einmal die Leute durch eine sachverständige Widerlegung zu beruhigen, sonst könnte es tatsächlich vorkommen, daß diese Kinder noch davonlaufe», wenn sich immer wieder neue Klüfte öffnen. Wir vertrauen einmal dem Urteil eines Mannes, welchen die Militärbehörde als Bau leiter der großen Jnnicher Kaserne anerkennt, mit schönen Zeugnissen belobt, jene Behörde nämlich, welche Ziegel bei dem Lienzerkasernbau

verworfen hat, die aber oer Lienzer Staatstechniker doch als genügend für das Schulhalls erklärt hat. Die fixe Idee vom Volksbedürfnis nach freierer Volksbildung, die bisher den glitzernden Deckmantel für das kostbillige Unternehmen bildete, ist zer ronnen, die Erklärungsgrnnde sür den Ausgang der Septembertage sind wackelhast, wir lassen der „Lienzer Zeitung' sür heute nur den einen Trost, daß die Eröffnung einer sünfklassigen Schule wirklich notwendig war. da die Schülerinnenzahl vom letzten Jahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 01.12.1910
Physical description: 12
I«a» s>o,»«!ch»« !»kdi. »plti) «u »»» Mtc ^ ZZr»co Z- i«»a l »« w s»W> »WM » »« » W «WM» Delugzi t ?useumKr? Deisler! Sril?»! tUhke H-7HN tt lZr H-r?n H-P^i Llpi Mllll » Mn« !«««G» »M ZerzD^ ScS^i- !alntt Z- «dl c>r SltI»: utizt > mb»> 5 U» »Il-l ^ N < eteriaz» Donnerstag, 1. Dezember 1S10 - i : s ! » r' Journalistische Jalschspieterei! Die.Boz- ner Zeitung' schreibt inihrer heutigen Nammer, ! die k. k. Staatsanwaltschaft Bozen habe ihr , „mitgeteilt' daß sie dem „Tiroler' eine Be richtigung zugesendet

habe und bringt dann im Wortlaut die Berichtigung, die unsere Leser an anderer Stille unseres Blattes finden. — Wir find natürlich der Meinung, daß die „Bozner Zeitung' da eines jener Taschenspieler- kunststücke aufführt, die sie sich schon wieder» holt erlaubte. Sie hat nämlich — nach unserer Meinung — diese § 19-Berichtigung der k k. Staatsanwaltschaft gezwungenermaßen aufnehmen müssen, weil sie eine Notiz des .Tiroler- — wie sie dies oft und oft tut — nachgedruckt hat. — Wir erwarten

von der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen, daß sie optima forma in der „Bozner Zeitung' be richtigen wird, sie habe die in der Bozner Zeitung veröffentlichte Berichtigung nicht als Information sondern als amtliche Berich tigung ihr genau so zugesendet wie uns, da eben die „Bozner Zeitung' unsere Notiz auch zum Abdrucke brachte. Gin Zahr Katholischer Uolksöund. Jetzt steht es da, daS Werk, das von der Not der Zeit so lange gefordert und von so vielen Tau senden katholischen Oesterreicheru herbeigesehnt worden — der .Katholische

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1912
Physical description: 8
de« Kurortes, hervorragende Persönlichkeiten haben sich freiwillig in den Dienst de» Kurorte» gestellt und preisen die Vorzüge derselben in den verschiedensten Zeitungen, Oskar Ellmenreich aber macht — Mtnurreklame und oerhonalelt Meran au« Partei- bah. Edle Vögel lind es nicht, die ihr eigenes Netz beschmutzen! Oder hat Orkar Ellmenreich im Deutschen Bürgeroerein so traurige Erfahrungen gesammelt, dah er nur mehr — schwarz sieht? Es ist ein sonderbare« Zusammentreffen, dah die „Mer. Zeitung

, den Kongreßteilnehmern aus solche Weise da» Geld abzunehmeu, und machten mit dem Kongresse ein Bombengeschäft, wie sonst ganze Jahre nie. Sie gleichen also dem Herrn Oskar Ellmenreich auf» Haar, der sich auch am Kurorte Meran bereichert und gleichzeitig den Kur ort vor oller Welt als „äußersten dunklen Westen Oelterreich»' beschimpft. UnverschämtefreisiuuigeLügeu. „Meraner Zeitung' und „Lozuer Zeitung', diese» würdige papierene Schwesternpaar, brachten vor ungefähr 14 Tagen eine gruseliae Notiz

, die wir im Nachstehenden vollinhaltlich obdrucken. Sie lautete in der „Mer. Z>g.': (Welsche Ordens-Niederlassungen) haben stets iin heiligen Lande Tirol eine Heimstätte gefunden. Auch jetzt wird dieser nicht immer zum Wöhle des Landes ge reichende Usus lebhaft praktiziert. Wie die „Bozner Zeitung' nieldct, kaufte sich nächst deni Dorfe Amtshauscn (!) im Octztal eine französische Nonnenkongregation an, um dort eine ausgedehnte Klosteniiedcrlaffung zu errichten. Eine ganze Reihe uralter Bauerngüter, durch viele

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Der Burggräfler
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Page 7 of 18
Date: 04.03.1911
Physical description: 18
Zeitung' spricht auch von den „vielen Ererzilien', die die Anjtaltsiinder in diese» Räumen abhalten (!), da hat sie die Aufklärung de» Blzepräfes nicht verstanden: das Ererzitien- haus in einem Flügel des Gebäudes wird nicht für Kinder, sondern für Erwachsene errichtet. Die „Meraner Zeitung' scheint von „Ererzitien' eben leinen Begriff zu besitzen. Das Blatt erinnert an die „durch den neuzcitigen Humanitätsdusel ge schaffenen Strafanstalien', deren Verbrecher um ihre Räume, ihre Kost

auf Erden. Beiden Aufgaben, der Sorge für das Diesseits und für das Jenseits, will auch die Anstalt des „Seraph. Liebeswerkes' dienen. Die Bemerkung wegen des „Aberglaubens' weisen wir zurück, da bekanntlich nirgends mehr Aberglaube herrscht, ais gerade in den religiös ungläubigen, „aufgrklärten' Kreisen. Bezüglich der „Sammlungen' für de» Anstaltsbau braucht sich die „Meraner Zeitung' nicht zu er eifern, da sie es auch nicht tadelt, wenn für andere Dinge, z. L. für die freisinnige „Freie Schule

', für die „Südmark', ja sogar für Bälle, Frühlingrfeste und dergl. ftadtauf, siadtab gesammelt wird; warum soll da» nicht auch für die Rettung verwahrloster Kinder geschehen dürfen? Datz Wohltäligkeitsan- Italien für Tiroler Laudeslinder in „einsame Ge genden' verwiesen, und eine „reizende Gegend mit an Naturschönheiten reicher Umgebung in der Nähe eines modernen Kurortes' ausjchlirtzlich für die Fremden da fein solle, begreifen wir nicht. Wahr scheinlich möchte die „Meraner Zeitung' überhaupt jeden wirlichen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.06.1911
Physical description: 8
Rr. 129 .V»z»er Zeitung' (Südtiroler TagblaM. Mittwoch, den 7. Jimi 1S11. «mnn Automobil das Geleise bei der Station Vagegihaza überqueren wollte, wurde das Auto mobil von der Doppellokomotive bei Seite ge schleudert. Der Lehrer blieb sofort tot, der Fabri kant ist schwer, der Chauffeur leicht verletzt. Erschösse» Newyork, 7. Juni. (KB) Nach einer Mel dung aus TuZcon (Arizona) wurden bei Campania im Altardistrikt 28 Gegner der Maderos, sogen. Liberale^ summarisch erschossen. Rutzland

sicher oon: Apotheke zum Schwan» >. Schottenriag 14, und K. K. Kos- Apotheke (Burg), Wien. Serbien. Melegramm der „Bozner Zeitung'.) Die Reise König PeterS verschoben. Belgrad, 6. Jänner. (KB) Halbamtlichen Mitteilungen zusoige beschloß der Ministerrat, die Reise des Königs nach Paris aus staatZgeschSstlichen Gründen bis zum Herbst zu verschieben. Vom Balkan ^Telegramme der «Bozn er Zeitung) Di- Tuche nach de« Deutschen Richter. Saloniki, 6. Juni. Nach vorläufiger Ein stellung der Verfolgung

war Oberleutnant Stelling. Vermißter Flieger. Paris, 6. Juni. Der bekannte Bleriotflieger und ehemalige LeutnantBogue, bekannt durch seinen Ueberlandflug von Nizza nach der Insel Gorgona war gestern früh 5 Uhr vom Aerodram bei Nizza Handel und Votlswirtfchast. Telegramme der «Bozner Zeitung.' Neue Winzerunruhen in der Champagne Paris, 6. Juni. Die vom Staatsrat be schlossene Abgrenzung des Champagnegebietes hat zur Wiederaufnahme der Winzerbewegung in Bar ur Aube und anderen Ortschaften geführt. 30V Winzer

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 27.10.1910
Physical description: 5
und zu unterstützen. Die gesetzliche Regelung der Auswanderersrage allerdings ist bis heute ausgeblieben. (.Neue Zeitung.-) Origiml-KoncholldtUM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet Lt. Lorensen, 25. Oktober. (Todesfälle und anderes.) Bor kurzem starb die Baier- Bäuerin in Stegen, Philomena Stauder, im Alter von 72 Jahren. Sie war eine fromm gesinnte und verständige Hausmutter und bot auch in der Not anderer stets ihre hilfreiche Hand. — Gleichfalls ist in Stegen der 27jährige Anton

vergass. In der „Kölnischen Volkszeitung' wurde jüngst auf die merkwürdige Insel Ada Kaleh in der Donau hingewiesen. Es hieß, die Insel gehöre zu Oesterreich-Ungarn. Später wurde derselben Zeitung ergänzend geschrieben: Das äußerst interessante Eiland in der Donau kurz vor dem Eisernen Tore, an der Stelle, wo die drei Staaten Ungarn, Serbien und Rumänien zusammenstoßen, ist nicht österreichisch-ungarisches Gebiet, sondern steht heute noch unter türkischer Oberhoheit. Das ist gerade die größte

und spricht Recht im Namen des Sultans. Beim Gottesdienste wird öffentlich für den Sultan als Landesherrn gebetet. Als nun Bosnien der österreichisch-ungarischen Monarchie einverleibt wurde, wäre die beste Gelegenheit gewesen, auch Ada Kaleh zu annektieren; das kleine Eiland wurde aber einfach vergessen. Oer „geheiligte Lharakter cker ZournaMten'. Eine antikatholische Zeitung Belgiens namens „Petit Bleu' macht eine rühmliche Ausnahme von ihren liberalen Genossinnen, welche alle Greueltaten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.02.1923
Physical description: 6
fort. Diese übernachteten in Innsbruck, fuhren dann aber nach. S4 Stunden via Arlberg—Schweiz weiter. Die Bundesbahndirektion hat wegen der ganzen Angelegenheit eine Untersuchung ein- Auvpragung von Zweihundert Markstücken. Wie die „Vosstsche Zeitung' erfährt, wird von Seiten des Finanzministeriums dem Reichsrat die Ausprägung von ZweihmÄertmarkstiicken in Alluminium vorgeschlagen. Die Entscheidung darüber fällt voraussichtlich in der nächsten Woche. Kurort Alerau und Vurggrafenamt. . Zur Anmeldung

der Musikwoche durch das Musiksubkomitee mit separatem Kostenaufwand von 5700 Lire. v. herbstpropaganda (Syitember-November). Zeitungsprovaganda in der Tschechoslowakei, und zwar Serien von größeren Insertionen (je «sechsmal) im „Prager Tagblatt'. „Narodni Listiy', „Mähr.-Ostrauer Tagblatt', „Reichen- berger Zeitung', „Aerztlichen Nachrichten' und im „Easopis «Lekaru ceskich'. Abschluß einer größeren Jnsertionsserie (zehnmal) mit der Pa riser Ausgabe des „Daily Mail'. Daselbst sowie in den böhmischen

'. „Politiken', „Saisonen'. „Dagens Nyheter Bohemia'. „Narodni Listy', „Reichen- berger Zeitung'. „Brünner Dagesbote' samt gleichzeitigen redaktionellen Notizen, ferner in der „Liste Generale' von San Nemo, im „Hol land Expreß', wo «außerdem vier «große illu strierte Artikel Wer Meran erschienen sind. Zweimalige ausfallende Insertion in der Reise beilage zur „Times' (London). Beschreibung Merans <mit Klischees) in „Benjetts Spezial- Wer Italien'. Veröffentlichung er ner blattes für 'die Wintersportplätze

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1892
Physical description: 8
italienisches Gefühl nicht auch dadurch schmerzlich verletzt wurde, daß sich die Duse von den Wienern Merantt Zeitung. und die Viehtreiber anf das Unstatthafte ihrer Hand- iungsweise gehörig aufmerksam machte. Von aiiverer sehr glaubwürdiger Seite wird uns mitgetheilt, daß bereitsseit 14Tagen eine diesbezüg liche polizeiliche Anzeige unerledigt in der Ober maiser Gemeindekanzlei liege. Die gerügten Rohheiten gehen hauptsächlich vom Dienstpersonal des Tschamperbauern aus und wiederholen sich fast täglich

,' im Abonnement statt, welcher eine Noonär, der Emacter: .E>» Spiel sür Zwei' vorangehen wird; der Versasser dieses kleine» Stückes ist unser Theaterdirector, Herr Julius Herzka, selbst. sZur Beruhigung sür Zeitungsleser.) In der „Bossischen Zeitung' erhebt ein in Meran domicilirender Abonnent dieses Blattes ein großes La mento über eine angeblich ganz willkürliche Maßregel unseres hiesigen Postamtes, welches von den Zeitnngs- abonnenten mitte» im Quartale eine Zustellungsgebühr von 78 kr. erhebe

, daß er sich seine Zeitung selbst beim Postamts abholt. Die Einhebuiig der Zustellnngsgebühren ist von den Abonnement-Gebühren und Bedingungen vollständig unabhängig, weßhalb es wohl geringen Unterschied machen dürfte, ob die EinHebung dieser Gebühren im Jänner oder im Februar vorgenommen wurde. — Wir veröffentlichen dies zur Auskläcuug und würden es zweckentsprechender finden, wenn in ähnlichen Fällen von dem sich beschwert Fühlenden zueist a» O-l und Stelle Erkunoigungen eingezogen werden würden, be vor in auswärtige

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Der Burggräfler
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Page 6 of 22
Date: 01.10.1910
Physical description: 22
e», Es ist dies unseres Wissens die erste Berufung, die die Annahme der Ladung zu verweigern. Ec würde in diese Körperschaft aus dem Stande der aktiven eine zweite Ladung unter Androhung einer Geld- Volks- und Bürgerschullehrer erfolgt, strafe erhalten und mützte noch die Kosten der in« I „Die Klerikalen und die Schule' gehören folge seines Ausbleibens vergeblich abgehaltenen zusammen, die „Meraner Zeitung' möchte sie freilich Tagsatzung zahlen, was, wenn auf beiden Seiten' auseinander reltzen; höchstens

, Meran, Obermai», Untermal», Tirol, Marling, Tscherm» und Schenna. Deren Be freisinnigen Mitbewerbern wifsenschasllich überlegen ein wie er will. Das Ist der kurze Inhalt des Leitartikels in der gestrigen „Meraner Zeitung'. Und m lieben Oesterreich ist die Unterrichtsverwaltung gewohnt, nach diesem Grundsatz- zu handeln. Beweis ist der Fall Malfatti-Pregl an der Inns brucker Universität. 's ist Wieder nichts. Und sie freuten sich so wonniglich und wähnten den Felsen Petri schon im Wanken—die Herren

nummer der „Meraner Zeitung' brachte eine Notitz, \ 6000 K versichert. Eine wrodmattoc Schatzung be- (Dom Gerichte eine Frist bis 2. November d. I. ge- datz ein Meraner Geschäftsmann, der als Sachorr- le'chnet den Schaden mit 60 000 K. Gendarmerie ■ währt. Einer in Ch'cago domizilierenden Partei wurde und Militärbereitschaft war während des Brandes ble Stellung einer Kaution auserlegt und hiefür zur Stelle, auch massenhafter Publikum fand sich ,^e zweimonatliche Frist gestellt

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 32
Date: 13.04.1907
Physical description: 32
. Eine Mörderbande verhaftet. Die Sicherheitsbehörde von Paris ist einer aus mehr als hundert Personen bestehenden Verbrecherbande auf die Gpur gekommen, welche in den nördlichen Stadtteilen seit zwei Jahren zahlreiche Mordtaten und Verbrechen verübt hat. Sämtliche Mitglieder der Bande, sowie deren Führer wurden verhaftet. Die größte und die kleinste Zeitnng der Melt. Die größte Zeitung, die jemals her ausgegeben worden ist, war »ach dem „Giornale del curiosi' die „Jllnminated quadruple constella- tion

', die im Jahre 1859 i» Neu Jork erschien. Sie war so groß wie ein Billard. 8^/z Fuß hoch und 6 Fuß breii; sie enthielt 8 Seiten von 13 Spalten. Das Papier dieser kolossalen Zeitung — die übrigens nur alle Jahrhundert einmal erscheinen soll — war sehr schön und stark; 40 Setzer haben sechs Woche» lang an dem Satz gearbeitet. Es wur den 28.000 Nummern gedruckt, die je 2 Mark ko steten. Das kleinste Blatt der Welt, „El Töle- gramma', erscheint in Guadalajara in Mexiko. E5 ist 200mal kleiner als der erstgenannte

meine Frisur nicht in Unordnung bringen zu wollen.' Eingesandt. *) Mit der Notiz „Christlichsoziale Wahlagitation und Bienenzüchtcrversanimlung' in der letzten Num mer der „Lienzer Zeitung' erlaubte sich ein Jemand auf meine Kosten einen artigen Aprilscherz, der auch als solcher angenommen wird, jedoch einer kleinen Berichtigung bedarf. Bei der Versammlung wurde von der Politik und von den bevorstehenden Reichsratswahlen nicht ein einziges Wort gesprochen. Nicht ein einziges Exemplar „Reichsratswähler

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 40
Date: 22.12.1906
Physical description: 40
. Wenn nur der S^atz immer wieder nachwächst! Verein cler Naturfreunde Lien?. Wie man uns mitteilt, veranstaltet dieser Verein am Samstag den 2. Februar 1907 in Zojers Ver anda ein „Tanz-Kränzchen' mit alpinem Charak ter jedoch ohne Kostümzwang. Die Musik wird von unserer Stc.dtkapelle besorgt. Vustertal in cler Literat»»«. Nr. 23 der „Oest. Touristen - Zeitung' bringt einen Aussatz „Cortina d'Ampezzo im Winter' von Otto Barth mit niehreren Winterlandschaften und einem schönen Titelbild „Cortina im Schnee

.' Es ist nur schade, daß bei der „Oesterr. Touristen-Zeitung' die seit längerem beigelegten Titelbilder nur lose eingelegt und nicht eingeklebt werden. — Der in unserem Blatte erschienene Aufsatz : „Die Bedeutung und der Zweck eines Museums in Lienz' von Prof. Dr. A. B. Mayer ist in dem in London erschei nenden „Museums-Journale' in englischer Ueber- setzung abgedruckt worden. Des K-stlels Lösung fanden —, die rich tige natürlich — von den vielen eingesandten Lö sungen nachstehend verzeichnete Personen

von einem Jagdge- uossen, dem das Gewehr losging, getötet. Einstellen 6es Erscheinens einer Teit- ung. Die „Feldkircher Zeitung' wird mit Ende dieses Jahres ihr Erscheinen einstellen. ^otzriat. Der Jnstizminister hat den Notar in Beza» Dr. Eduard Hanschild nach Reutte versetzt. Nachrichten aus aller Welk. Der kailer traf am Freitag abends aus Ofeu-Pest iu Wien ein uud begibt sich am Sonn tag vormittag nach Wallsee, wo er bei seiner Toch ter das Weihnachtsfest verbringen wird. Karze Zeit nach Neujahr kehrt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 26.09.1906
Physical description: 14
, nicht aber auch, wenn von Lasten und Pflichten die Rede geht! Inland. Sie mogeln, wo sie mogeln können. 2m Wahlreformausschusse wurden die Sozialdemokraten an den Ausspruch eines reichsdeutschen sozialdemo kratischen Parteiführers erinnert, der lautet: „Wir mogeln, wo wir können.' (Das Wort „mogeln' kommt vom Hebräischen und bedeutet: betrügen, schwindeln. Es wird sehr oft angewendet zur Be zeichnung von Wahlschwindeleien). Die sozialistische „Arbeiter-Zeitung' bezeichnete diesen Ausspruch als „Erfindung'. Demgegenüber muß

nun sestgestellt werden, daß der sozialdemokratische Führer Dr. Quark aus dem Mainzer Parteitage der Deutschen Sozialdemokratie (1900) folgenden „sozialdemo kratischen Parteigrundsatz' aufstellte: „Wir Sozialdemokraten sind zwar eine ausgesprochene prinzipientreue Partei, aber wir mogeln, wo wir mogeln können'. (Parteitagsprotokoll Seite 224). Wenn die „Arbeiter-Zeitung' meint, es Hab» niemals ein Sozialdemokrat Wahlschwindeleien ge billigt, so muß sestgestellt werden, daß Sozialdemokraten umso eifriger

Wahlschwindeleien getrieben haben. Am 9. März 1901 wurden in Wien 36 Genossen Wahlmogler zu zusammen 157 Tagen Arrest ver urteilt. Die Landtagswahlen des Jahres 1903 kosteten den Genossen große Opfer. Es wurden insgesamt 137 Genossen Wahlschwindler mit 1644 Tagen Arrest bedacht. Daß es unter den Wahlmoglern auch sozial demokratische Größen gibt, wird auch die „Arbeiter- Zeitung' nicht in Abrede stellen können, wenn sie wieder einmal daran erinnert wird, daß der Kandidat der Sozialdemokraten für den Landtag

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1909
Physical description: 8
, nur abgestandene Katholiken sinken so tief, denn eorruptio optimi pessim,! „Anfrage» von Inden habe» unberück sichtigt zu bleiben^ — hat die Generalversamm lung de» Warmbades in Kitzbühel infolge der Er fahrungen, die man anderwärts mit den „unart- losen' Juden gemacht hat. beschlossen, und zwar schon im Jahre 1897. Darüber regt sich heute nach 12 Jahren die „Meraner Zeitung' entsetzlich auf. „Was Kitzbühel Dummes leistet!' ruft sie aus. Gar so dumm wäre es nicht. Das Renommee des Well kurortes Meran

' meldet: Der Kaiser verlieh dem in Dirnstesoerwendung im Justizministerium stehenden Bezirksrichter de» Ober- iandesgerichte» Innsbruck, Dr. Eduard von Macko- witz Titel und Charatter eines Landesgerichtsrates. Eiagesrndet. «Außer Beranworluoz der ScbaftUm betreffend g»rm unb Inhalt.) Bezugnehmend auf die unter Notig .Schlußseier Anno Reuu-Jcchrhunderrschießen' in Nummer 64 der „Meraner Zeitung' gemachten Bemerkungen über die Bürgerkapelle, erlauben sich die in diesem Artikel genieinten Mitglieder

der selben zur Austlärung des Vorfalles eine Erwiderung zu bringen. Bevor wir auf die näheren Umstände eingehen, weisen wir die uns in der „Meraner Zeitung' gemachten Borwürfe von „jungen, undisziplinierten Herrchen verübten Bubenstreich', „die von rechtswegen überhaupt nicht hinein gehört hätten', ganz energisch zurück. Erstens sind gerade diejenigen, die die Anregung zu diesem „Streiche' gaben, keine jungen Herrchen', sondern e» sind darunter selbständige Ge schäftsleute. und Vorstandsmitglieder

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 08.06.1909
Physical description: 8
des Bauern wie in den Palast des Großen. Der moderne Mensch liest heute seine Zeitung, wie er Speise und Trank zu sich nimmt-, die Presse ist ein so bequemes, billiges Bildungs und Aufklärungsmittel, daß sie überall Eingang findet und finden muß. Schon der Philosoph Fichte erklärte einmal: Die Menschen lesen keine Bücher mehr, sondern nur. was die Zeitungen über Bücher schreiben, und Lassalle, der bekannte sozialistische Führer, sagt:,Jeder, der seine Zeilung liest, braucht weder zu lernen noch zu prüfen

, er ist über alles unterrichtet/ So ist die Presse, die Zeitung, eine Insti tution, deren Wichtigkeit man nicht unterschätzen darf, ein Gegenstand, den man nicht übersehen kann, sie ist eben eine Macht, sie ist stärker wie jeder Minister, stärker wie jede Regierung, mäch tiger wie jeder Potentat. Wie steht es nun, meine verehrten Zuhörer, mit dieser geistigen Macht bei uns in Oesterreich? Ist die Presse bei uns auch eine Macht? Wie verhält sich diese Macht zu den beiden großen Organisationen, zu Staat und Kirche

ihnen dann den Giftstachel ins Herz und ruiniert Familien wirtschaftlich und moralisch. Und nun frage ich, meine Damen und Herren: Wo bleibt da die Bildung und Ver edlung des Volkes, welche die Judenpresse zu verbreiten vorgibt? Und noch etwas. Welchen Humbug treibt unsere Judenpresse mit unserer schönen deutschen Sprache! Lesen Sie gewisse Feuilletons der „Freien Presse' ; sehen Sie da nicht den Schmock gleichsam mit Händen und Füßen arbeiten? Man muß manchmal die Zeitung förmlich von sich halten, damit einem der Jude

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