- gegenfübren wird, in der es die Eigenart seines nationalen Lebens pflegen und entwickeln kann. Das von uns besetzte Land werden wir unter möglichster Heranziehung seiner eigenen Bevöl kerung gerecht verwalten, die unvermeidlichen Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich bringt, auszugleichen suchen und die Wunden, die Ruß land dem Lande geschlagen hat,, werden wir zu heilen uns bestreben. Dieser Krieg wird, je länger er dauert, ein aus tausend Wunden blutendes Europa zurücklassen. Die Welt
von Englands Gnaden befahren könnte, ein Deutschland, als Va sallenstaat des russischen Riesenreiches, das den Osten'und Südosten Europas beherrscht als Sklavin unter dem Szepter-Moskaus: so träumte'man in London, in Paris und in Pe tersburg, wenigstens zu Ansang des Krieges. -Nein, meine Herren,, dieser ungeheure Weltkrieg, der die Fugen der Welt klaffend macht, wird alte vergangene Zustande nicht zurückführen. Wenn Europa j e zur Ruhe komMen soll, kann es nur durch eine unantastbare und st arte
seine selbst süchtige Hand sühlen zu lassen. Zum Schluß, meine Herren, fasse ich alles dahin zusammen: Kaum ein anderes großes Volk hat im Laufe des letzten Jahrhunderts solche Leiden getragen wie das deutsche Volk. Und doch kön nen wir dieses Schicksal lieben, das uns mit solchen Leiden umzog und allein den Ansporn zu ungeheuren Leistungen gab. Für das endlich geeinigte Reich war jedes Friedensjahr ein Gewinn. Denn wir gingen ohne Krieg am glück- lichsten vorwärts. Deutschland hat nie nach Vorherrschast in Europa
. Wir halten den Kampf durch, bis jene Völ ker. die wahren Schuldigen, den Frieden for dern, die dann frei werden für ein neues, von. französischer Ränkesucht, moskowittscher Erobe rungssucht und englischer Vormundschaft freies Europa. (Stürmischer Beifall und Hände- klatschen.) ' ^ , > M» kann di? Welt «lssea. daß D» Vul« M »«» kaufe» hast, wen« Vu dessen Vefitz «»cht mnelgft. — Hof» Du einen Lollar w ew Unternehmen a«sf«N. so hatte sofort ein«, zweiken bereit, um dies» unternehme» b«. kauuhugebm. - tPqnd