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Lienzer Zeitung
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Page 30 of 30
Date: 30.04.1910
Physical description: 30
, auch der in den Polstern und hinter den Holzverkleidungen befind lichen Brut alle Flüssigkeit entzogen, so daß alles unbedingt getötet wird. Soll der Wagen nicht nur non Ungeziefer, sondern auch von Krankheitskeimen gesäubert werden, so wird ein in der Mitte der Röhre liegender Verdampfer mit Formalin gefüllt. Der Apparat verbürgt eine wirksame Bekämpfung des Ungeziefers und der Ansteckungskeime. Oper verließ Weber das Theater und sagte zu seinem Begleiter: „Ich mußte fortgehen! Denn mir selber fing die Geschichte

unter Schlaflosigkeit zu leiden hatte,' -— A r z t: „Kein Wunder, wo Sie tagsüber immer so viel Schlafgelegenheit hatten!' Verschnappt. Onkel, der einen Neffen < Studenten) besucht, ihn aber nicht in der Wohnung trifft: „Das muß ich sagen ... er hat wirklich ein sehr schönes Bett und alles so ordentlich!' — „Zimmerfrau: „Na, der schont's aber auch!!' Carl Maria von Weber war kein Freund von Rossinischer Opern musik. Die leicht tändelnde, graziöse Musik der Italiener blieb dem echt deutschen Sangesmut Webers fremd

. Als Weber sich wegen der Aufführung seiner „Euryanthe' in Wien im Jahre 1822 aufhrelt, wurden im Kärtner- tor-Theater sämtliche bedeutenden Rossinischen Opern gegeben. Rossini selbst leitete jede Vorstellung und hoch und niedrig jubelte dem Meister zu. Die Kritiken brachten dem italienischen Komponisten unbeschränktes Lob; alles lebte sozusagen im Rossini-Taumel und Rossini selbst wurde bei Hofe als Künstler gefeiert. Da entschloß sich Weber, auch einmal einer Rossinischen Oper beizuwohnen. Er wählte

hierzu Rossinis Meisterwerk: „Der Barbier von Sevilla.' Weber wollte sich überzeugen, ob diese leichtflüssige Musik es wirklich vermöge, Herz und Gemüt zu fesseln. Doch mitten im 1. Akt der Frischeingesäter Rasen wird zum Schutze gegen Spatzen einfach voll ständig mit Zeiwngspapier bedeckt, welches mit Steinen beschwert wird Das Begießen geschieht, ohne das Papier abzuheben. Der Samen geht unter dieser Decke obendrein früher als unbedeckter auf. Mais kann seine Düngung mit der Saatfrucht erhalten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1897
Physical description: 8
einen neuen Obmann. kirche nicht geöffnet werden. GR. Kapferer berichtet über Anträge der Die Frage der Grenzregnlierung zwischen dem Finanzsection. Die Gemeinde hat sämmtliche städtischen Besitze und jenem des Herrn Nissl, Stadtarbeiter behufs Krankenversicherung der Be- Bierwastlwirtes, wird dem Finanzcomite zur Be- zirkskrankcncasse überwiesen. Verpflichtet wären rathung zugewiesen. hiezn nur die Arbeiter, die auch der Unsallver- I GR. Weber berichtet als Obmann der Ge- sicherungspslicht unterliegen

- und der aus. Von einem eigentlichen Rückgang des Fleisch- allgemeinen Krankenkasse behufs Ausuahme der accises könne übrigens keine Rede sein, das Er- Stadtarbeiter zu Pflegen, auch soll die Frage der träguis desselben uuterliege naturgemäß indes Kraukenversicheruiig in eigener Regie studiert einigen Schwankungen. werde». GN. Dr. Falk zweifelt nicht, dass die GR. Weber bespricht auch die Einnahme der allgemeine Krankencasse die Arbeiter ansnehmen Accisposten und bemerkt, dass der Gemeinderath werde; wenn dies nicht der Fall

die Fleischverzehruugssteuer die Metzger in Jnns- Organisation nicht nach dem Statut der Bezirks- brück entlastet und die in Wilten und den Nach- krankencasse gefordert wird, weswegen die Arbeiter- I barorten den thatsächlichen Verhältnissen ent sprechend etwas mehr getroffen werden. Im weiteren spricht er sich entschieden gegen eine all fällige Besteuerung des Kälbermarktes, die ange regt worden, aus. Diesen Markt dürfe mau nicht belasten, sondern man müsse ihn im Gegentheil sorgsam Pflegen. GR. Weber berichtet

. Nach einer kurzen Debatte, an der sich die GR. Landsee, Zösmair, Kapferer, Wopfner und Weber betheiligen, wird die Ange legenheit dem Finanz-Comitck zur Berathung über wiesen. Im weiteren beschließt der Gemeinderath von dcr Wohnung des Fleischaufsehers im westlichen Tracte des Fleischbankgebäudes ein großes Zimmer abzutrennen und dasselbe zur Freibank zn adap tieren, damit die siedlküche erhalten bleibt. Für die Kanzlei des Marktaufsehers soll in anderer Weise vorgesorgt werden. Der Bürgermeister möge

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 19.04.1933
Physical description: 8
Seite 3 ^Alpenieitunq' Mittwoch, den 19. April 1SZ3. XI Aus nah und fern Das Tetegramm wird 100 Zahre all. Wie die erste elektrotechnische Nachrichtenüber mittlung gelang. Hundert Lohre sind vergangen, seit die deut schen Physiker Gauk und Weber in Göttingen Ostern 1833 dem Magistrat die Tatsache der. er sten elektrotechnischen Nachrichtenübermittlung melden konnten. Diese epochemackzende Erfin dung, die das gesamte Nachrichtenwesen revolu tionieren sollte, ist, mie es in der Geschichte

der der Erfindungen häufig vorkommt, keineswegs das Ergebnis von Bemühungen, die sich etwa die Reform des Nachrichtenwesens zur Aufgabe gesetzt hätten. Sie war gewissermaßen ein Ge schenk des Zufalls, weil sich die beiden Gelehr ten, die an verschiedenen Stellen Messungen vor nahmen, verständigen wollten. Ihre Forschung galt der Untersuchung des Erdmagnetismus. Karl Friedrich Gauß (geboren 177?) stellte die Messungen in der Göitinger Sternwarte an und Erich Eduard Weber (geboren 1804) im physi kalischen Institut

die beschei dene Drahtleitung zwisckM den beiden Institu ten hängen, bis der Blitz sie zerstörte. Die Welt bestaunte die gerad-e ein Jahr vorher eingerich tete „drahtlose Telegraphie', das Winkersignal system, das eine Nachricht von Berlin nach Kob lenz in 6 Stunde^ leitete — erst IS Jahre später wurden die ersten elektrotechnischen Telegraphen, linien gebaut. Gauß. der 1855 starb, hat die An fänge noch erlebt, Weber, der als hochbetagter Mann erst 1891 das Zeitliche segnete, wurde noch Zeuge des Sieges

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 25.09.1908
Physical description: 16
hatte, kam! in den letzten Ruf nach! Ruhe für «uns Kurgäste, auch vor dem Tagen 'vor dem , Bezirksgerichte in Innsbruck übermäßigen Glockengeläuts in 'Untermais, kann, zur Verhandlung. Es handelt sichUm die ehren- scheint's nicht oft genUg wiederholt werden! ruhrigen Vorwürfe, die Dr. Heinz v. Ficker beim Antrittskommers der deutschfreiheitlichen Studentenschaft gegen das MitgliedÄner katho- (Die Herbstpflanzung der Obstj- lischen Verbindung Dr. Arthur Maria Weber bäume) hat gegenüber

der Frühjahrspstanzung, erhoben Hatte. Dr. Weber weigerte sich, die wenn sie bis 10. November beendet und in Angelegenheit durch Waffen auszutragen, da die warmem, nicht zu schwerem Boden vorgenommen katholischen Studentenverbindungen .das Duell wird> ganz erhebliche Vorteile. Die Bäume perhorreszieren. Die Folge davon war, daß er wurzeln sich gut an, treiben im Frühling bereits durch ehrenrätliches Verfahren der Offiziers- lustig mit, als ob sie schon jahrelang an ver- charge für verlustig erklärt wurde. Ueber

die von trauter Stelle ständen; der Aussall ist viel ge- Dr. Weber gegen Dr. v. Ficker erhobene Ehren- ringer und auch die Auswahl der Sorten ist in beleidigüngsklage fand nun vor dem Bezirks- den Baumschulen reichhaltiger als im Frühjahr, gericht Innsbruck die Verhandlung statt. Der Auf diesen Umstand weist wieder von neuem der Richter verurteilte Tr. d. Ficker zu einer Geld- Prächikatalo;? .der Viktoria - Baumschule strafe von 500 X. Der Verteidiger meldete die in Schöll fchitz bei Brunn

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