, die jene im Interesse öeÄ Einvernehmens zwischen Staat un-d Kirche der Lösung der Verbindung zwischen staatlicher Gewalt und den dem Christentum feindlichen Kräften beimißt, kann verstehen, wie gefährlich der Weg ist, den die kulturelle Entwicklung ini Deutschland zu nehmen im Begriffe ist, nach dem sich die Staatsführung mit den literari schen Produkten Rosenbergs solidarisch erklärt hat. Wir find betrübt, feststellen zu müssen, daß diese Solidarischerklärung alle Voraus setzungen zu einer wahrhaften religiösen
!" Vor österreichischen und deutschen pilgern hielt der Hl. Vater Pius XI. eine Rede, worin er zum Ausdruck brachte, daß ihn die Rotlage -der Kirche in Deutschland- zutiefst treffe. „Was soll ich sagen oder, besser, was soll ich nicht sagen angesichts einer für Deutsch land so ernsten Lage und angesichts einer für die christliche Religion so schmerzlichen Si tuation, Ihnen, die Sie in so schwerer Zeit voll Glauben und Vertrauen nach Rom gekommen sind, biete ich mein herzliches Willkommen dar in einer Stunde
, in der alles, was kathos-^ lisch und christlich ist, so heftig angegriffen wird." Zu den Oesterreichern gewandt, sagte -der Papst: „Ich hoffe, daß Oesterreich dem Glauben und dem Katholizismus immer treu bleiben wird, denn Oesterreich ist der Mittel punkt der katholischen Kirche in- Europa." Auch das Familienleben bespidelt! Auf Grund eines Prozesses h-at das Deut sch,e Reichsgericht eine grundsätzliche Entschei dung gefällt, die nichts -anderes bedeutet als die Ausdehnung der Strafre-chtssphäre bis in die Ge spräche