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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1935
Physical description: 8
- rens und die übrigen Führer der Bekenntniskirche eine Fest stellungklage angestrengt, um ihnen gerichtlich untersagen zu lasten, den Titel „Provisorische Kirchenregierung der deutschen evangelischen Kirche" zu führen. Durch die Füh rung dieses Titels brachte die Bekenntniskirche äußerlich zum Ausdruck, daß sie die Kirchenregierung Reichsbischofs Müller als illegal ansehe und bis zur endgültigen Regelung rechtmäßig selbst die Leitung der deutschen evangelischen Krrche, in der der gesamte deutsche

ist noch vor dieser Entscheidung zur Offensive übergegangen. Die gestrigen scharfen Er klärungen, die von den Kanzeln der evangelischen Kirchen verlesen wurden, waren nicht nur eine leidenschaftliche Ab rechnung mit den neuheidnischen Tendenzen in Partei und Staat, sondern auch ein Protest gegen die pasiive Haltung des Reichsbischofs in der Frage der Bekämpfung des im mer mehr um sich greifenden unchristlichen Geistes. Die London, 12. März. (Reuter.) Die Unterhausdebatte I über die nationale Verteidigung endete

„positives Chri stentum", wie er m Punkt 24 des nationalsozialistischen Parteiprogrammes oorkommt. Mit besonderer Schärfe wendet sich die Erklärung der Bekenntnis'ynode gegen die Versuche der Schaffung einer neuen Religion, welche ein neues Heidentum darstellt. Die Kirche könne eine einseitige rassische Weltanschauung und die Totalität-sidee nicht annehmen, sie habe von Gott den Auftrag zur Erziehung der Jugend erhalten. Die Kirche müsse predigen und dürfe nicht zulasten, daß sie in eine Ecke abgeschoben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.03.1936
Physical description: 6
in der Eröffnungsrede der Jahresversammlung des Nationalrates der freien evangelischen Kirche in Bristol ausführte, nie als Ultimatum aufge faßt. Lord Halifax fügte hinzu: Wir wollen keine Einkrei sung Deutschlands, wir wollen keine exklusiven Allian zen, wir wollen eine europäische Vereinigung auf richten, der Deutschland sich in freier Weise anschließen kann. Wir haben eine harte Sache von Deutschland gefordert, aber dies gab es Deutschland in die Hand, einen sehr großen Beitrag zum europäischen Frieden

wird in London nicht vor 17 Uhr erwartet und wird also dem Völkerbund in der Nachmittagssitzung nicht die Antwort Deutschlands übermitteln können. Wie der Reutersche Korre 24. Jahrgang spondent in Berlin erfährt, soll Botschafter Ribbentrop nach London Gegenvorschläge bringen und diese vor der Publikation Minister Eden Mitteilen. Die englische Kirche gegen den Locarnoplan. h. London, 24. März'. Die Weigerung des Hauptpfarrers der Hochkirche' an der Kathedrale von L i v e r p o o l, das Kabinett in sein Gebet

ein zuschließen, weil der „Locarno plan eine Schande vor Gott" sei, hat zu einer heftigen öffentlichen Auseinan dersetzung geführt und die ganze englische Kirche auf den Plan gerufen. Der Bischof von Liverpool und die Geistlichkeit der Stadt mit ihm haben das Vorgehen des Hauptpfarrers aus drücklich gebilligt. Der Kriegsminister hat in einer Rede bittere K r i t i k an dem Vorgehen von „unwissenden Geistlichen" geübt, die sich anmaßten, der Regierung in ihre Außenpolitik hineinzu reden. Der Minister erklärte

, er sei gläubiger Christ und treues Mitglied der Hochkirche, er müsse sich aber die Ein mischung der Kirche in politische Dinge verbieten. Der Vorfall dürfte einNachspielimParlament haben. Inzwischen hat der Erzbischof von Canterbury im eigenen und im Namen des Erzbischofs von 5) o r f und zahl reicher Geistlicher der englischen Kirche an Ministerpräsident Baldwin einen offenen Brief gerichtet, in dem er be tonte, daß die ganze englische Kirche hinter den Bemühungen um einen Ausgleich

mit dem Deutschen Reich auf der Grundlage der Vorschläge Hitlers stehe. Wohl seien sich die Vertreter der Kirche darüber klar, daß das Vorgehen Deutschlands mit dem Grundsatz von der Heilig keit der Verträge n i chtvere inbar sei, sie könnten aber die Tatsachenichtübersehen, daß auch andere Staaten nicht immer den Geist des Locarnovertrages oder des Völker bundpaktes geachtet hätten. „Wir begrüßen daher", so schließt das Schreiben, „den Vor schlag zur Einberufung einer internationalen Kon- ferenz und hoffen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 04.07.1937
Physical description: 16
Verwahrung eingelegt. Dies hat jedoch nicht zu verhindern vermocht, daß die Hetze fortgeführt, ja daß behauptet wurde, die Kirche suche die Verbrechen sy stematisch zu vertuschen und die Sittlichkeitsverbrecher als politische Märtyrer hinzustellen. Nach eindeutiger Stellungnahme zu wirklich geschehenen Vergehen kirchlicher Personen nennt der Bischof nicht we niger eindeutig die wahren Ziele des nationalsozialistischen Pressekampfes Außer dem allgemeinen, klar erkennbaren Ziele, die katho lische Kirche

zu diffamieren, heben sich noch drei besondere Zwecke heraus: 1. Die publizistische Wirkung der Papst enzyklika „Mit brennender Sorge" soll möglichst abge schwächt werden. 2. Der Widerstand der Kirche in der Frage der Gemeinschaftsschule und der christentumsfeindlichen Jugenderziehung soll überwunden werden. 3. Das Ver trauensverhältnis zwischen Kirche und Gläubigen im all gemeinen, insbesondere das Vertrauen der Eltern und Lehrer zu den Priestern und Ordensleuten soll zerstört werden. Für diese Behauptungen

Hinweisen, daß die A u s s a a t des Hasses gegen das Christentum und besonders gegen die katholische Kirche, die schon seit Jahren betrieben wird, bereits ihre Früchte reifen läßt Ich erwähne die Zertrümmerung von Kreuzen in den Diö zesen Rothenburg und Freiburg, das Attentat aus Kardinal Faulhaber, Beschimpfung und Angriff auf ihn beim Verlassen eines Gotteshauses in München, den zweimaligen Sturm auf das bischöfliche Palais in Würzburg. die Schändung einer Christus- F ü r den Urlaub den richtigen

Regenmantel Reithoffer, Innsbruck, Museumstraße 16 * sahne, die Demolierung eines Fronleichnamsaltars in Eich städt, bis zur jüngsten Besudelung der neu zu weihenden Kirche in Wandlitzsee. Ich habe nicht die Hoffnung, daß eine Bitte, begründet durch die Schädigung an den Lebensinteressen der Kirche in Deutschland, den Staat veranlassen wird, den Propa gandafeldzug gegen die Kirche in der Oeffentlichkeit ein zustellen. Trotz dieser klaren Erkenntnis möchte ich doch versuchen zu erreichen

: Wir in der englischen Hochkirche wünschen Freundschaft mit dem deutschen Volk und wollen das Unrecht von Versailles wieder gutmachen. Im Namen der Gerechtigkeit und des Friedens aber, Herr Reichskanz ler, bitte ich Sie, von Ihrer Macht nicht dazu Gebrauch zu machen, jene zu unterdrücken, die so viel schwächer sind als Sie selbst! Das italienische Blatt „Avenire d'Italia" sagt: „Wo lies gen also die Ursachen des Konfliktes? Das Dritte Reich be« hauptet, die Kirche habe das Konkordat verletzt. Dem ge« genüber müsse

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 10.01.1936
Physical description: 16
, und noch viele andere Kameraden aus der H.-W. teil. Außer den trauernden Angehörigen waren auch alle seine Arbeitökameraden und die Herren der Lanöesbauleitung erschienen. Seine Kamera den von der Gausturmkompagnie schossen ihm eine Abschieössalve über das Grab und der Herr Gauführerstellv. Leo Maier hielt ihm vor der Front der Kompagnie einen tiefempfunde- Wir fräsen die Kirche. (Aus dem Buche von Permann Trefzger, Berlagsanstalt T-frolia-Innsbruck, 1935). Sind Dogmen Menschwerk? Daß Dogmen Men schienwerk

seien, kann nur der behaupten, der nicht an die Kirche als eine göttliche Einrichtung und an deren unfehl bares, vom Hl. Geist geleitetes Lehramt glaubt. Katholiken aber wissen, daß „alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche ent weder durch ein feierliches Llrteil oder durch das gewöhnliche und allgemeine Lehramt als göttlich! geoffenbart zum Glauben vorgestellt wird, mit göttlichem und katholischem Glau ben anzunehmen ist" (Vatikanisches Konzil

und sich so zum unberufenen Nichter über das Leben des Nächsten macht. Erft recht ist die Tötung soge nannter lebensunwerter Leben lange vor dem natürlichen Lebensende auf private oder staat liche Autorität hin, wenn die Tötung nicht Strafcharakter für ein Verbrechen hat, als reiner Mord anzusehen, da sie einen willkür lichen Eingriff in das allein Gott zustehende Hoheitörecht bedeutet. Wie betrachten Christas und die Kirche das Judentum? Christus nimmt und anerkennt die alttesta- mentliche Neligion

wollte. Aber das Judentum „Hatte seine Stunde nicht erkannt", weshalb Jesus über die Verhärtung seines Volkes weinte (Luk. 19. 41) und sein Wehe sprach (Mt. 11. 21). Wie Christus ha ben sich die Apostel zuerst an die Juden ge wandt, die sie aber ausstießen aus den Syna gogen und verfolgten. Aber die Kirche hat diese Feindseligkeit des Judentums nicht mit gleichen Mitteln erwidert, wenn sie sich auch praktisch dagegen zu schützen suchte. Viel mehr hat sie im Wissen um die hohe und ein zigartige Bestimmung dieses Volkes

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 07.02.1937
Physical description: 16
und würden erst später durch die Taufe Christen; infolgedessen müsse die Förderung des baskischen Separatismus den In teressen des Christentums vorangehen." Der Kardinal-Primas von Toledo fugt . .. Der augenblicklich in Pampeluna residierende Kardinal Goma, Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien, hat Erklärungen über den Wiederaufbau der Kirche in Spanien abgegeben. Der Erzbischof schilderte die Sorge des Hl. Vaters um Spanien. Er schätzt die Zahl der ermordeten Priester und Ordensfrauen auf 4—5000

. Ueber die Zu kunftsausgaben erklärte der Primas: „Die der Kirche sich stellenden Probleme sind sehr ver wickelt und heikler Natur. Es wird sich die Notwendigkeit ergeben, Priester aus den bester versehenen Provinzen in die Provinzen zu versetzen, die unter dem Angriff am mei sten gelitten haben. Durch eine Neuverteilung der über lebenden Priester wird es möglich werden, vermittelst aus giebigen Gebrauchs von Automobilen, Motorrädern und Fahrrädern, den Bedürfnissen der Gläubigen zu entsprechen

. Mechanische Transportmittel werden eine große Rolle spie len. Das Geheimnis liegt in der Organisierung mobiler Mis sionen." In Bezug auf den Wiederaufbau der zerstörten Kirchen erklärte der Kardinal, werde man das Beispiel der Kirche in Frankreich und Belgien nach Beendigung des Weltkrie ges befolgen. Der Wiederaufbau der Kirchen in ihrer frü heren Gestalt würde ein Jahrhundert erfordern. Es würden also bescheidene Standardkirchen errichtet werden, denn die Wiederherstellung der Religion kommt

reichlich geben, weil sie ihm und seiner Kirche brave, gut erzogene Kinder geschenkt haben. Am besten gefallen mir immer die Bilder, auf denen die Familien in ihren einfachen Volkstrachten zu sehen sind. Für die Landleut das Landgwandl und für die Stadtleut das Stadtgwand. Die Leute vom Land sollen sich nicht von den Stadtleuten zeigen lassen, was für Trachten man trägt. Ich habe mir die Bilder, wo die Bauernfamilien in den gu ten, schlichten Bauerngewand dargestellt sind, ganz extra ausgeschnitten

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 24.01.1937
Physical description: 16
empfangen, zum Mittagessen eingeladen usw., aber seine Besorgnisse um die Kirche in Deutschland haben kein Gehör gefunden. Bevor am 14. ds. die 26 deutschen Bischöfe zu einer außerordentlichen Kon ferenz in Fulda zusammentraten, wollten der Erz bischof von Köln, Kardinal Schulte, und der Bischof von Münster mit Hitler eine Vorbesprechung haben; auf ihre Anfrage haben sie keine Antwort erhalten. Auch aus die Anfrage, ob Hitler eine Abordnung von fünf deutschen Bischöfen empfangen werde, kam keine Antwort

. Das zeigt nicht nur, daß Hitler sich für die Kirche nicht interessiert, sondern deutet wohl darauf hin, daß er mit dem Kampf gegen das Christentum, den seine besten Freunde und Kampfgenossen der Par tei führen, einverstanden ist. Gegenwärtig sind fünf deutsche Bischöfe in Rom. Die drei Kardinal-Erzbischöfe Faulhaber von Mün chen, Schulte von Köln und Bertram von Breslau und die beiden Bischöfe Graf Preysing von Berlin und Graf Galen von Münster. Pius XI. hat sie trotz seines fckweren Leidens

entweder die letzten Ziele unserer Gegner nicht oder beugt sich in unchristlicher und undeutscher Charakterschwäche vor irdischen Beweggründen * oder der Zudringlichkeit und Gewalt und trägt damit eine sehr schwere Verantwortung vor seinen eigenen Kindern und der gesamten christlichen Jugend, vor seinem Gewissen und unserer hl. Mutter, der Kirche, und vor Gott, dem ewigen Richter. 2. Wir deutschen Bischöfe machen die Gläubigen, beson ders die kath. Eltern darauf aufmerksam, daß das Reichs konkordat

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