des Schweigens. Mit manchen Bergermädchen wird es halt sein, wie mit manchen Dorfmädchen, sie wollen gefallen und ge- sielen so lange, bis die Betreffenden Ersatz gefunden; sie waren eben selbst nur Ersatz. Das sollten sie sich Mädchen landauf landab merken. Es ist traurig ,daß manche an ihr Ehrgefühl erst dann denken, wenn sie durch ein unliebsames Vorkommnis daran erinnert werden. Also Lob, wem Lob gebührt, Jnnichen, 24. März. (D erKrug gehtsolange zum B r u n nen bis e r brich t.) Für diesmal spielte
. — Mit den Lebensmit» »ein sind, wir arm bestellt. Viele Leute haben schon lange kein Brot meb»'. Der Haser, der uns tonst, als Brotsrucht belassen wurde, ist im letzten Jahre nicht gediehen, sodaß nicht einmal der Samen geerntet Wurde. Wir sollten wohl Mehlzuschübe bekommen, selbe sind jedoch trotz der eifrigen. Bemühungen des Ge meindevorstehers sehr mager. Wie sollten die Leute jetzt ansäen, da der Samen vielerorts nicht mehr vor handen und einen solchen zu bekommen, scheint unmög lich
machen? Der zahle für ein halbes Jahr, so lange wirv sicher der Transport dauert, den Volksboten für die Heimkehrenden Tiroler. Spenden sind mit diesem Ver merk zu senden an die Administration Tyrolia, Inns bruck. Eingegangene Spenden: Leopold Lindner, fen., Wachssabrikant, Innsbruck, 6 X; Leopold^Lindne^