die Genehmigung! des Nachtragsübereinkonnnens. — Ter Antrag wurde angenom men ebenso der Zusatzantrag des Bizebürgernreisters Ehrb- stanell. * Siebenter Wnkt der Tagesordnung: Anträge des Haus- haltungsausschusses. Referent: VB. Ehr ist an el l. Ter Musikverein der Stadt Bozen ist nicht mehr in der Lage, die Musikschule zu erhalten, und lagte dem Magistrate dos Ersuchen vor, die Stadt möge die Musikschule übernehmen. Referent legte dar, daß derzeit die Musikschule 11 Zf immer des c*ttett Rathauses
nach Bozen und Dinfchgau ver kehrte, hat man es ja auch so gemacht I! Nicht minder traurig sieht es im Telegramm- und Tele phondienste aus. Es klingt ganz unglaublich, daß heute noch Telegramme Bozen—Innsbruck über Brescia—Venedig—Wien —Innsbruck geleitet werden. Da ist es natürlich kein Wunder, daß diese Telegramme häufig zwölf und mehr Stunden unter wegs sind. Aber auch Telegramme aus Rom, Neapel, Mai land und Venedig kommen regelmäßig mit vielsiündigen Ver spätungen an. Und mit des Telephones Mächten
ist überhaupt kein Bund zu flechten. Die Linien Rom—Bologna—Bozen, Venedig und Mailand—Bozen sind fast nie frei; fast immer heißt cs: Ist mit Staatsgesprächen belegt. Ganz abgesehen da von, daß man in Italien, auch in großen Zentren, noch gar nicht weiß, wo z. B. Meran liegt. Schon mancher unserer Korrespondenten in Rom, Mailand usw. mußte sich am Post amte erst lange herumstreiten, bevor es ihm möglich war, ein Telegramm oder einen Brief mit Inlandsporto nach Meran aufzugeben. Ja, das kommt eben davon
! Die Heimat ruft! Auskunft für die in Südtirol lebenden Oberschlesier erteilt Herr Magistratsoberosfizial Karl Plunger, Bozen, Stadtmagi- strat, Zimmer Nr. 8, nur an Vormittagen. Genannter Herr erteilt auch schriftliche Auskünfte. Wer ist abstimmungsberechtigt in Oberschlesien? Alle dort Geborenen, gleichgültig, welche Staatsangehörig- keit sie zurzeit haben. Oberjchiester Südtirols, meldet euchl LltzneiSSlgkMlt JDojen, 11. Tezcmber. Gemeinderalssihung. Am 9. ds M. fand um 5 Uhr nachmittags im Sitzungs
, aus- zubezählen. (In 10 Jahresraten.) Vizebürgermeistcr Ehr ist an! eil tritt für die An- tzakMe des Nachtragsübereinkommens ein, weil damit einem Zustande der Unsicherheit ein Ende bereitet wird, Redner stellt den Antrag, von den Etschwerkcn einen jährlick^n Zu schuß von 60.000 Liren, d. s. ca. 10 Prozent vom >Brutto- cinkommen, zu verlangen für die Benützung der Gemeinde- Wege, -Straßen und ^Plätze, für elektrische Leitungen zu Deleuchtungs- und Kraftverteilungszwecken in Bozen. Ter Rechtsausschuß beantragt