254 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/22_06_1910/SVB_1910_06_22_4_object_2551410.png
Page 4 of 8
Date: 22.06.1910
Physical description: 8
und Holz gesüllt. Das hat die Jll getan, die sonst so sanftmütige Jll. Schon am Montag morgens war sie etwas angeschwollen infolge hef^ Ligen NachtregenS. Bald stieg das Wasser, brachte Klötze, Holz und kleinere Baumstämme, Bretter und Balten mit sich, die jedesmal ein freudiges „Schon wieder .einer- den Zöglingen entlockte, die am Fenster und aus der gedickten Brücke dem Ge woge in der Tiefe zusahen. Jndeß verursachte der andauernde Regen ein sortwährendeS Steigen deS Waffers. Doch schien durchaus

keine Gefahr zu drohen. Man sah frohgemut den daherströmenden Stämmen zu, die allerdings jetzt schon zahlreicher wurden. ^ Anders sah die Sache 4 Uhr nachmittags aus, wo wir nach Schulschluß über die gedeckte Brücke in den Altbau gingen. Hei, sauste da die Jll, wir belten die Blöcke und rauschte daS bereits vier Meter hohe Wasser. Schon hatte die Fürsorge des umsichtigen ?. Ministers die Fenster, die sich doch in ganz beträchtlicher Höhe ob hem gewöhnlichen Lauf der Jll erheben, etwas vermauern lassen

gleich dem im Bienen korbe begann von Brüder, Patres und Studenten. Sand wurde herbeigeführt, .G.acke. damk gefüllt und vor die Fenster in den unteren Räumen ausgetürmt. Um 8 Uhr wurden schon Freiwillige sür die Nacht wache geworben. Man -ahnte Schlimmes, aber rjicht das Schlimmste. Bis 12 Uhr war die Jll in fortwährendem Steigen begriffen. Alles Ver barrikadieren war umsonst gewesen. Das Waffer stand nun in den Svi^lsälen, in Küche und Keller anderthalb Meter. Fässer, Küchengeräte, Stühle usw

. schwammen umher. „Altbau aufgeben — Neubau retten,' war die Parole, als wir unser 12 Frei willige auf den Plan traten. Die Kuliffenräume im Neubau wurden entleert, alles auf die sichere Bühne gebracht, die Fenster allenthalben vernagelt, Sand dazwischen gelegt oder gestopft. Plötzlich — horch, — was war das? „DaS ganze Holzlager der Stadt in einem Wert von 40.000 Kronen hat sich gelöst und treibt nun die tobende Jll hinunter,' hieß eS. Wir stürzten auf die ungedeckte Brücke. Da türmten sich Balken

auf Balken, riesige Baumstämme aufeinander, die am Unterbau der eisernen Brücke gehemmt wurden. Plötzlich ein Beben.. . „Zurück, — sie stürzt' Aber nein. Ich eilte in Todesangst in den Theater saal zurück. AlleS schien jetzt in Sicherheit. Klavier, Kulissen und die vier Billards — alles stand auf der Bühne. Sicher? — Eitler Wahn! Das Waffer stieg und stieg immer noch; jetzt hatte e» 5^ Meter erreicht. Die Wogen schlugen an die Fenster deS Theatersaales und wie ein Felsenstrom wild und gewaltig stürzt

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_08_1935/AZ_1935_08_25_5_object_1862774.png
Page 5 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
e nbeleuchtung^ der Geschäftslokale, Werk stätten usw. ist a u s z u s ch a l t e n (Lichtreklamen, Außenlampen, Auslagenbeleuchtung). Der Licht schein der Innenbeleuchtung der Lokals ist nach außen hin abzudämpfen, was entweder dadurch geschieht, daß die Jnnenlampen blau verhüllt oder die Fenster und Türen abgedeckt werden (durch Jalousien, Vorhänge oder besondere Vorrichtun gen. Letzteres wird das Zweckmäßigste sein, da mit im Innern der Lokale Normalbeleuchtung be stehen bleiben kann. hausbesiher

, Wohnungsinhaber, Zimmerherren: Alle Außenlampen sind auszuschalten. Alle Innen lampen (Stiegenhäuser, Zimmerbeleuchtung usw.) sind entweder blau zu verhüllen oder es sind die Fenster, Türen und sonstigen Oessnungen zu ver decken, damit der nach außen fallende Lichtschein stark abgedämpft wird. Auch hier wird Letzteres um besten zu empfehlen sein, damit innerhalb der Zimmer und Wohnungen die normale oder eine nicht zu stark eingeschränkte Beleuchtung bleiben kann. Autofahrer: Die Autos dürfen

mehrere Alarme veranstaltet. In Bolzano durch zwei Minuten lange Sirenensignale, in den übn<zeu Gemeinen der Provinz du Glocken- schlage während e'.ner Zeitdauer von zwei Minu- :eii. Während der Alarmverdunkelung hat die Zivilbevölkerung folgendes zu beachten: Ä'-Mst?» und ZVerksiätteninhaber: Jeder nach außen dringende Lichtschein muß verhindert wer den. Wer während der Normalverdunkelung die Imienlampsn nur blau verhüllt hat, ohne die Fenster und Türen abzublenden, muß während der Alarmverdunkelung

, die Fenster mit blauem Papier zu versehen, um das Durch aus äer Geschäftswelt Offene Zleischhauereien am Sonntag, den 25. August: Bolzano: Johann Schisferegger, Cavallari- gasse und Obstplatz: Alois Pircher, Musoumstraße und Bindergasse: Josef Prvßliner, Trentoallee; Ottone Giustina, Goethestraße-, Alois Tirler, Mühlgasse. — Rencio: Anton Viehweide?. — Gries: Johann Trünberger. S. Quirino: Heinrich Flunger. — Oltrisarco: Städtische Verkaufsstelle. — Pferdemetzgerei: Thom. Offner, Cauallarigasse

5
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/14_04_1934/DOL_1934_04_14_1_object_1191778.png
Page 1 of 20
Date: 14.04.1934
Physical description: 20
für die zwei Bewohnerinnen der Menscher kammer gut und für den Satan übel endete, daran war ein wachsamer Saltner Schuld, der mit einem „saggrisch stark' geweihten Kreuzeisen den Teufel höllisch verbleute, so- daß der einen Gestank nach Schwefel hinter sich ließ und davonhinkte. Ein andermal verfiel ein Knecht vom Huberbauer auf den sündhaften Einfall, Johannes den Evangelisten, der als lebens große Statue die Gratscher Kirche zierte, zum Walkner zu tragen und dort beim Fenster der Madelkammer

hineinschauen zu lassen. Rur eine hochgeweihte Jerusalem beten im Hosensacke rettete den Frevler vor dem Zugriff des Teufels. Ein gelehrter Forscher bäuerlichen Brauch- tumes fände im Vorstehenden wohl zwei Belegs, daß Teile der Landbevölkerung auch im Etschlande durch Fenster in volkskund liche Beziehungen zu einander treten, wofür nicht minder der Spruch zu verwerten sein dürfte: „Der Liab' ist koa Fenster z'hoach.' Sehr beliebt ist bei Anknüpfung auf solchem Wege die Beleuchtung durch den Mond, weshalb

er auch „Buab'nsunn'' ge nannt wird, und der gelehrte Forscher wird auch den Zusammenhang feststellen im Volkswort: „Buab'nsunn ist Madltrost.' Ich bin der Entwicklung vorausgeeill, denn im allgemeinen fällt man nicht sozu sagen mit dem Fenster ins Bauernhaus. Um das mehr oder minder haltbare Band der Liebe zu einen, fädelt man schon ftüher allerhand ein. Es kann z. B. ein Glasl Wein hiezu be nützt werden, das der Bursch dem Mädel über den Tisch hinüberschiebt mit der Frage: „Mögst mir nit a bißl B'schoad tian

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_06_1936/AZ_1936_06_23_5_object_1866190.png
Page 5 of 6
Date: 23.06.1936
Physical description: 6
werden, wenn nicht die Möglichkeit besteht, jede freie Verbindung (z. B. offene Fenster und Türen) zwischen der Äirm- quelle und der Außenwelt abzuschneiden; und wenn eine Verbindung notwendigerweise fort laufend bestehen muß (z. B. Ventilation etc.), so müßte sie durch Einbau spezifisch schallbrechender und schallhemmender Materialien oder Vorrich tungen indirekt gemacht werden. Die Schließung oder Unterbrechung direkter Verbindungen ge nügt aber noch nicht, denn wenn der durch die Luft sich fortpflanzende Schall

der Wand und von ihrer Bauart ab; an den schwachen Punk ten, Türen und Fenstern müßte mehr Sorgfalt beim Bauen angewendet werden, am besten sind Doppeltüren und -fenster. Hinsichtlich der Ursache b) hängt die Fortleitung des Schalles durch Er schütterungen und Körperschwingungen wesentlich vom Verhältnis des Gewichtes zur Oberflächenein heit (also von der Dicke und Dichte) ab und ist umso geringer, je größer das Gewicht ist. Die Fort leitung von Körperschall wird durch Unterbre chung des Schalleiters

mit Materialien anderer Schallgeschwindigkeiten und anderen Schallwider standes verhindert. Luftschalldämpfung wird bei Trennwänden, Decken usw. durch Einbau spezi fisch schallbrechender und schallhemmender Materia lien wie Filz, Gewebe. Kork, Linoleum usw. er reicht. Soll ein besonders starker Schall gedämpft wer den oder ist für gewisse Zwecke oder Räume mög lichste Ruhe vonnöten (Telephonkabinen, Radiohör säle usw.) so greift man zu. stärkerer Struktur, nicht nur für Türen und Fenster, sondern auch sür

10
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/07_12_1922/TIR_1922_12_07_3_object_1985946.png
Page 3 of 12
Date: 07.12.1922
Physical description: 12
des Feiertages am Z. d. findet die Bücherausgabe (im alten Rat- Hause) am Samstag statt. b Na Paket gefunden. Beim Fundamte !n Gries wurde ein Paket, enthaltend zwei Aosfstücke, abgegeben. Dasselbe wurde im Stadtgebiete Bozen gefunden. Der Verlust- träger kann das Paket beim Jundamle in Sries abholen. b kuastnach richten. (Handzeichnungen von Prof. Mayr.) Prof. Mayr-Rogen von der hiesigen Statsgeweröeschule hat in den Schau fenster der Kunstanstalt Arnold Amonn 7 hmdzeichmmgen und ein Oelbild ausgestellt

. Vor dem Hoftore ruft er laut: „Anna!' Dreimal nift er. Da geht ein Fenster auf. „Wer da?' .Seid ihr der Wollpacher?' ^>as bin ich. Was ist?' .Hab kein Herberg!' .Wart!' Der Weber hält sich am Garienzaun. Sem herz ist zersprungen. Soll er noch bleiben? Fort! fort! Die Finsterbacherin ist eine gute Mutter und Bäurin, so hat der Hüstlein gesagt. Der Baue? kommt. Niemand ist da. In der Kammer droben sagt er zu seinem Weib: >hätt' ihm Herberg geben, 's ist niemand drunten.' „Ein Toter . . Der Bauer erschrickt

die FinsterbaKerin auf. Sie er greift die Hand des Buben, fest und stark. „Ich bin bei dir. Wolfer, fei still und schlaf!' Aber sie sinkt neben dem Bettchen nieder. Oh. ist die Nacht dunkel und schwer und lang! „Hilf, Schmerzensmutter in der Ka pell» drüben!' Sie steht durch das Kammer fenster das Lämpchen drüben schimmern wie emeN Stern, friedlich und treu. „Dulden und tragen! Nit klagen und murren!' — Der Weberhans ist auf die Klamm hinauf- gestiegen. Er sitzt auf der verkohlten Herd stätte. Sein Herz

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/18_09_1931/AZ_1931_09_18_3_object_1856151.png
Page 3 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
kommenden Lärm erwachte und durch das geschlossene Fenster zwei Männer beobachtete, die sich in den Wald flüchteten, wobei sie den W?g mit einer elektri schen Taschenlampe erleuchteten. Hofer alar mierte zwar sofort die Hausbewohner, doch war es bereits zu spät und an eine Verfolgung der Heiligtumschänder in anbetracht der herr schenden Dunkelheit nicht mehr zu denken. Der mit der Aufsicht über die Kirchs betraute Massimo Maier erstattete am folgenden Mor gen die Anzeige bei den Karabinieri vom Re nan

zum Fen ster hinaussprang, als er sich überrascht sah. Springeth svrang ebenfalls zum Fenster und feuerte einen Schreckschuß ab. worauf der Flüchtling das Bündel, das er auf dem Mul ten trug, fallen ließ und durch die Weinberge im Dunkel der Nacht verschwand. Durch den Schuß aufmerksam gemacht, eilten auch die übrigen Knechte herbei und man sah. daß im Zimmer alles in Unordnung war und ver schiedene Kleidungsstücke und Wertsachen ver schwunden waren. Trotzdem die Verfolgung des Diebes soaleich

mögen weiterhin den Umfang der Radiostadt illustrieren. Das Hauptgebäude Wird in seinen 68 Stockwerken eine Nutzfläche von 185.000 Quadratmeter haben. 125.000 Ton nen Baustahl werden für die Gebäude benötigt, die zusammen 28.000 Fenster aufweisen wer den. Auf der Seite der Fifth Avenue wird die Radiostadt eine kleine alte Kirche haben, die einen interessanten Kontrast zu den supermo dernen Wolkenkratzern der Radiostadt darstellen wird. Auf der gleichen Seite des Projektes wird Newyork sein erstes

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/30_12_1924/TIR_1924_12_30_4_object_1995887.png
Page 4 of 8
Date: 30.12.1924
Physical description: 8
, wie sie wahrend der An dacht in de? Kirche mit jungen Männern Blicke und Winke gewechselt hatte. Einmal wurde «Äre verboten« Korrespondenz bei ihr aufgchuodeo. «n andorinal war das vierzehn jährige Mädchen nachts aus dem Schlafsaol durchs Fenster geklettert und an einer Gitter tür hinten im Pensionat sparten in zärtHchem Gespräche mit einem jungen Manne gefunden worden. Damals hatte sie aus dem Pensio nat entlassen weiden sollen, aber angesehene Famiken hatten sich ins Mittel gelegt und gebeten

für sie des alten, ehrenhaften Namens halber, den sie von ihren Voreltern ererbt. Der alte schlasende Mann schreckt« plötzlich empor: er glaubte vom Fenster her ein Ge räusch gehört zu haben, und schrie laut auf vor Schrecken, als er «inen Blick dahin ge worfen hatte. Was war das für «in Gesicht, dos sich draußen an die Scheiden preßte und auf ihn starrte mit glühenden Augen? Ah und diese kamen ihm so bekannt vor. War der längst verstorbene Vater des gestern dahingegan genen jungen Hern aus der Gruft gestiegen

, um den Sohn zu suchen? Der Alte schlug ein Kreuz. Am Fenster aber war nichts mehr zu sehen, die Erschei nung war entschwunden. War «s ein Phan tom gewesen, em Traumgobiide? (Fortsetzung folgt.) Gemütlich. .Mein j?err. Sie sisten aus meinem Hut!' — „Ach so. Wollen Sie dem, sä>on gehen? Radikalmittel. .Wen,, ich nur wüßte, wie ich meiner Frau den großen 5>»ndschiHbedarj abge wöhnen könnt«!' — .Schenken Sie ihr eine» Brillantring.' 0 wehl Herr Rafft« hat in einer Gesellschaft gehört, daß man einen hohen

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/23_09_1935/DOL_1935_09_23_3_object_1152732.png
Page 3 of 8
Date: 23.09.1935
Physical description: 8
in Angriff genommen. Bis jetzt zur Gänze vermauerte Fenster werden bloß gelegt und immer mehr tritt die Schönheit dieses seit 150 Jahren dem Kultus entzogene gotischen Kirchenbaues hervor. Diese Kirche entstand in der ersten Hälfte des 14. Jahr hunderts. Bei der Aufbebuno der Kirche im Jahre 1785 wurde der Dachgiebel erniedrigt, die drei Seitenkapellen, deren Umriffe heute noch an der Ostwand der Kirche zu sehen sind, wurden abgebrochen und das Innere durch Einbaiiten verändert. An der Stirnseite

der Kirche ist die große Fenster-wse in gekehlter Ouaderleibung mit zwälfteiliger,' regel mäßiger Mastwerkfüllung noch gut erhalten. Nach der Außenrestaurierung wird das Innere der mit wundervollem Fresken reich- qcschmückte Kirche renoviert werden. Im Presbyterium sind u. a. auf 15 kleinen Bild feldern die Gehoinmiffe des Rvsenkranzss dargestellt. — Die Passanten besichtigen mit Interesse die bisherigen Restaurierungs- arbeiten am Aeußern. ' Die hohen schlanken Spitzbogenfenster mit dem zierlichen

gotischen Maßwerk bieten, nachdem sie van ihrer 150jährigen Vermauerung befreit worden sind, einen sehr gefälligen Anblick. Gegen wärtig werden die vermauerten Fenster ttn Langschiff. darunter der Eingang zu siner ehemaligen Seitenkapelle, freigelegt. Wemi einmal das Gotteshaus wieder in fernem ursprünglichen Baustil« hergestellt ist. wird es eine hervorragende Verschönerung unserer Stadt bilden. b Der lehkc Sommerkag. Mit einem prachtvollen Tage beschloß der Sommer kalendermäßig gestern sein« Laufbahn

18