, sonst könnte er nicht solche, die ganze Corporation entehrende Berichte schreiben. Es stehen uns so viel glänzende Recensionen von dieser Reise zur Verfügung, dass es wohl nicht nothwendig ist, einen weiteren Commentar darüber zu bringen. Indem ich für die Aufnahme obiger Zeilen danke, zeichne ich achtungsvollst für die Meraner Bürgerkapelle Der I. Vorstand: Joh. Aschberger. Won derGtsch, 3. August. („Freie deutsche Schule') betitelt sich eine für Lehrer in Wien er scheinende Zeitung. Druck von Franz Schöler, verant wortlicher
Redacteur Rudols Rehling. — Durch Zufall kamen mir zwei Nummern dieser Zeitung in die Hände, und welchen Wert das Blatt habe, das ersah ich gleich schon an den ersten Zeilen auf der ersten Seite, wo es aus beiden Exemplaren wörtlich heißt: „Alle jene säumi gen Zahler, welche sogar noch die Bezugsgebüren von 1898 und 1899 schuldig sind, fordern wir zum letzten- male auf diesem Wege auf, endlich ihrer Pflicht nach zukommen.' Also die Abonnenten selbst schätzen das Blättchen so niedrig, dass sie sechs
Kronen nicht be zahlen wollen für einen solchen „Schmarrn.' Dafür würdiget aber der Staatsanwalt der „Freie, deutsche Schule' einer sehr großen Ausmerkfamkeit, denn am Kopfe beider Nummern steht mit fetten Lettern: „Nach der Beschlagnahme zweite Auslage.' Von „Folge' 13, wurden acht Zeilen beschlagnahmt, von „Folge' 14 107 Zeilen. Eine Rubrik dieser Zeitung betitelt sich „Streiflichter'. Und wahrhaftig, diese Rubrik wirft ein grelles Streiflicht auf sich und die Zeitung selbst. Di erste Aufschrist