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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
. Ver waltungen, Schulen usw. ln die Rü stungsindustrie umgesetzt werden. Hier zu gehören beispielsweise Büroange- steüte, Verwaitungsbeamte, Kulturschaf- Wirtschaft und Sozialpolitik Starke Finanzkraft des Reiches Berlin, im September, nach Ansicht des Staatssekretärs Rein- Die neuen Maßnahmen zu> Total!- I»»« 1 } mit einer gleichen stabilen Ent- Amerikaner daran denken, ihre früheren Propagandaversprechungen wahrzuma chen. ganz abgesehen davon, daß die UNRRA. des Herrn Lehmann ein ausge sprochenes

für c,as Reich * aus diesem steigenden gelte von der höchstminderwertigen „Qua- Rüstungsbetrleben gestellt werden. Bel- > Wirtschaft ruht auf drei l,nd ■ zur Anlage drängenden Volksein- htät der Wäsche. Die hohen Preise, die des muß möglichst in Uebereinstim- s* u ip n . dem Steueraufkommpn rien kommen seinen Kreditbedarf zu decken, man für diese Schundwaren bezahlen mung gebracht werden. Von den Ar- Einnal ; men des Reiches aus KfI k S ( Hir derUn fmi VOn nT rate^beruhL^Die^FinanzVeVun^^vou für , das Reich

, ausdiesem stei^end^n Feite von derhöchs^mjndeiy^ertige^Qua- Rüstumrsbetrleben gestellt werden. Bei- und Wirtschaft ruht auf drei - Mnrmhmen^es* l Re^ches k a^”Ver w^l - DamTist’de^ müsse haben die Lebenshaltungskosten beitsämtern muß diese außergewöhnlich mit Krediten dem Reiches ruug der Währung gegeben. Ordnung m den USA um mehr als 100% verteuert, umfangreiche Musterungs- und Einbe- 8 skh auf die überbängeude lfa^-' auf a Nen Gebieten, auf den Gebieten rufungsarbeit Im wesentlichen

Staatssekretär Reinhardt und weiter steigenden Finanzbedarf Molchen rikken, pflegen die eugli- Männer und Frauen der Arbeitsämter vom Reichsfinanzminsterium vor der dos Reiches zu decken, sondern auch J'™ ^~?, n ™ schon seit längerem die Regel. Sie wis- Presse sehr interessante und aufschluß- die öffentliche Schuld des Reiches, die ? ine ™ p' Xi a zu antworten. So war sen, worauf es in diesen Wochen an- reiche Zahlen bekannt. Im vierten zur Zelt etwa 300 Milliarden Reichs

die vor rund 300 Entwicklung der im vierten gleich ge- henden Menschen aus den abzutreten- Jahren im weiten deutschen Lande in laufen, so daß abermals mit mindestens den Gebieten einströmen. In der schwe rechter Blüte stand? Wie schon der 35 Milliarden Reichsmark zu rechnen dischen Presse beschäftigt man sich ira- Name „Hefeführer“ besagte, handelte ist, wahrscheinlich noch mit etwas mer wieder mit diesen Dingen und es sich um Personen, die im Lande mehr. Diesen Schluß läßt das abge- kommt dabei

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
: Hotel „Engel'. gen von der Durchschlagskraft der deutschen Waffen und von dem Wider standsgeist des deutschen Soldaten, der unerschüttert dem Ansturm des Fein des gegen die Grenzen des Reiches trotzt. sn= Jjaugaricio Von Prof. Dr. L. P r n n z, Universität Innsbruck Ein Land, das durch die kriegeri schen Ereignisse allerjüngster Zeit in unser Blickfeld gerückt erscheint, ist die Slowakei. Wir Deutsche ha ken nicht nur deswegen Grund, an den Geschicken dieses Landes Anteil zu nehmet

schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 25.02.1911
Physical description: 12
ein Reich zu sehen, welches sich viel mächtiger zeigt, als es in Wirklichkeit ist. Herr Louis Dauffet, Budgetreserent der Stadt Paris, hat über das Ver mögen des deutschen Volkes genaue Studien gemacht und vor kurzer Zeit über das Resultat seiner Studien einen längeren Artikel im Pariser „Matin' veröffentlicht, welcher in Frankreich großes Aussehen erregte. Er bezeichnete Deutschland als ein reiches, sehr reiches Land. Es ist aber auch tatsächlich so und ich will nun den Lesern des „Tiroler Volksblattes

' den Reich tum Deutschlands durch statistische Daten vor Augen führen. Die ökonomische, industrielle und finanzielle Entwicklung des deutschen Reiches in den letzten dreißig Jahren ist großartig und steht wohl einzig da. Daß die Bevölkerung von 45 Millionen im Jahre 1880 auf 65 Millionen im Jahre 1910 ge stiegen ist, ist wohl zum großen Teile dem indu striellen Ausschwunge zu verdanken. Die Produktion der Steinkohle, welche im Jahre 1880 53.471.000 Tonnen betrug, ist auf die-ein drucksvolle Summe

ist. Wenn wir den Außen handel Deutschlands prüsen, werden wir nicht weniger erstaunt sein. Der Import und Export deS deutschen Reiches hatte im Jahre 1880 einen Wert von 5 Milliarden und im Jahre 1909 einen solchen von 15 Milliarden Mark. Die Zahl der im Jahre 1880 in den deutschen Häsen eingelau fenen Schiffe war 46.000 mit 7 Millionen Tonnen und ist auf 95.822 Schiffe mit 26 Millionen Tonnen im Jahre 1908 angewachsen. Vom Jahre 1880 bis 1909 ist die Zahl der Handelsschiffe des deutschen Reiches von 414 auf 1950

und die des Tonnen gehaltes von 216.000 aus 2,350.000 Tonnen ge stiegen. Ueber die deutschen Eisenbahnen haben wir ebenfalls verblüffende Ziffern. Die Bruttoeinnahmen der Bahnbetriebe betrug im Jahre 1880 886 Milli onen Mark und im Jahre 1908 2 Milliarden 420 Millionen Mark. Aber es kommt noch besser. Lenken wir unsere Blicke auf die Bewegung des Kapitals und fangen bei den Sparkaffen an: gewöhnlich gewinnt man dort am besten die sichersten Zeichen über das Volks vermögen. Im Jahre 1880 enthielten sie 2 Milli

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
. d. Gend. Heinrich Kreitz. Zgw. d. Sch. P. Er- Tore Deutschlands. Er hat ein einiges Volk gefunden, das bereit ist, für seine Freiheit zu kämpfen, und das weiß, warum es kämpft. Das Bergland Tirol „ u bildet die Feste im Süden des Reiches, und Dörfer zu ermöglichen und ihre ten. Der Verstorbene wurde unter star- getreu seiner Geschichte, werden seine Bomben treffwfrksam zu machen. Ver- ker Anteilnahme der Bevölkerung, un- Bewohner auch In diesem Kriege ihren ter Teilnahme der Standschützen

- -- Musikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr, deren Mitglied er gewesen war. zu Grabe getragen. Stunde schwach werden sollten, eine Trümmer der Häuser zurückzukehren. Warnung sein. Der Feind pocht an die bis sic ihre Pflicht getan glaubte. Diese Lehrerin ist Vorb’ld und Inbegriff deut schen Frauentums an der kämpfenden Westgrenze des Reiches. « zu stellen und falls dies nicht fruchtet, sie als Schädlinge zur Anzeige zu brin gen, damit sie der verdienten Strafe verfallen. . . ,,, _ „ . _ . . Strengste

der Zeitungen. Es litärische Lage. Er sprach Über den Rührer und den Liedern der Nation achten, der weiß, in welch ungeheuer m i tf • m « /m. \ • • . ’ ■ n t* n J — /laf) rinn /4atifcoliAn Vrtlbnn rfOivntl altlO • .. ... sehen Rhein und Ruhr gerade heute schlagen, wo der Lärm der Schlachten den Ufern des stolzesten deutschen Stromes immer näher 'rückt und die Alarme einander zu jagen scheinen. Wenige Kilometer nur sind es, die den Kranz der Städte miteinander ver binden, die hier während der letzen Wochen

und Westfalen. Dut zende von Fußballspielen zur Durch führung gebracht werden. Uebcrall Pol. Karl B1 a a s (Tiers), Utw. d. Pol. muß darauf hingewiesen werden, daß Kampf des deutschen Volkes gegen eine wurde d j e eindrucksvolle Kundgebung kraftvollen Rhythmen die Herzen zwi Franz D a n d e r (Brixen) Utw d Pol. die Schriftleitungen solche Meldungen Welt von haßerfüllten Feinden. Im heu- geschlossen sehen Rhein und Ruhr gerade lieuti Bartlmä Faltner (Latzfons) Utw d. nicht veröffentlichen können. Der tigen

Schicksalskampfe geht es um Sein •• ” ' '' Pol. Sebastian H ö 11 e r (Jenesien), Grund hiefür ist, daß auf solche Weise oder Nichtsein. Der Feind, der in sei- Utw. d. Pol. Max Mars aller (Schlu- die Möglichkeit besteht, daß nicht ent- nein Vernichtungswillen zu verbreche- derns). Utw. d. Pol. Hubert Mayer'sprechend kontrollierte und manchmal rischen Kampfmethoden gegriffen hat, (Niederdorf), Utw. d. Pol. Alfons Par- unrichtige Meldungen zur Veröffent- will die Zerstörung des Reiches und die schalk (Kastelruth

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.11.1944
Physical description: 4
im entscheidenden Schicksals- denken an die ersten Freiheitshelden Kampf um Volk und Reich getragen des Nationalsozialismus, in deren Geist wird und in der Erkenntnis wurzelt, wir alle dem Führer folgen wollen bis daß die Haltung und Leistung der Hei- zum gemeinsamen Sieg des national- mat als unerschütterlicher Rückhalt, sozialistischen Großdeutschen Reiches, vor der Deutschen Alpenuniverstät eine überhaupt als Lebensnotwendigkeit für mit der Feststellung verbindet, daß Abordnung des NSD.-Studentenbundes

in unverbrüchlicher Treue zu die Junge nationalsozialistische Bewe- unserem Führer den deutschen Endsieg gung zum ersten Male versuchte, die gewährleisten. o Führung des Reiches an sich zu reißen, Unter den weiteren Zuschriften an mn dadurch Deutschland vor dem Un- den Gauleiter ist eine vom kornrnan- • tergang zu retten. Wie damals der dierenden General eines Gebirgs-Ar- Kampfgeist der Bewegung stärker war meekorps, General der Gebirgstruppen als alle Machtmittel der Feinde, so Jodel, der , im unbeirrbaren Kampf

Zeit mit so wir daran gehen können, unsere deut- dagegen die Gelegenheit zu geben, die großem Erfolg die Ausbildung in sich sehe Heimat aufzubauen, um sie unse^ Truppe in geschlossener Formation zu aufzunehmen. Ueberdies habe sich im ren Kindern schöner und besser über sehen Lehrgang eine vorbildliche Kamerad- geben zu können, als wir selbst sie schaft herausgebildet. Der Gauleiter übernommen haben. Mit den Worten Der Vorbeimarsch gab dann e j nen Ueberblick über die „Ich glaube an den deutschen

' - , ... . . , . , . . .. 1914—18 überhaupt nicht zu verglei- Frauenbewahrung in der deutschen Geschichte chen Die Tec hnik ist immer weiter Ein Rückblick auf die Geschiente Die schwerste Bewährungsprobe w ,“ r h d r e ^^°Kr° F n.h unseres Volkes zeigt, dass nicht nur wurde aber dem deutschen Volke und t nfiTri^ die Männer in Zeiten höchster Not damit auch seinen Frauen durch den Jen Luftkrieg ist mich die Heimat dem Vaterland mit der Waffe in der Dreißigjährigen Krieg gestellt. Wei- ttewar^ der ^Gefahr^ ausge^elzL Hand

ihr Letztes gegeben haben, teste Landstriche waren verwüstet. '^Emar der ^manr au^setzt. sondern auch die deutschen Frauen Alles, was deutscher Fieiss, deutsche 'nlnn” mutig, entschlossen und einsatzbereit Frauenhände in jahrzehntelanger Ar- !^^u n zen gesteilt. Denn weit meKr hinter ihnen standen und alle an ,ie beit geschaffen hatten, war vernich- '“h als igU-lS haben the Frauen gestellten Anforderungen erfüllten, tet. Selbst nach mehrmaliger Zerstö- überall ,n . aer Heimat den Platz des Schon der Römer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.07.1922
Physical description: 6
der Su detendeutschen ist die Freiheit nur halb, der untere Teil, der In der Wirklichkeit fußt, er ist gestrichen, nur oben. In den Herzen und Gehir nen horstet der Freiheit kühner Adler. Was Wallenftein zu den Bürgern von Egger sagte, das gilt für uns Sudetendeutsche schlechthin: ~ en die Freiheit'. Wie Freilag. den 14. Zuli 1922 3. Jahrgang in Der-1 »Bet Gott, wir verdienten sich in Deutschland draußen an die hochragende Gestalt des Staufettkaisers Barbarossa Hoffnun gen auf die Wiedergeburt des Deutschen Reiches

ranken, wie mancher sehnsuchtsvoll nach dem Kyffhäufer blickt, wo Kaiser Rotbart sitzt mit seinen Paladinen, um wisoerzukehren, wenn des Reiches Rot am höchsten ist, so ranken sich auch die Hoffnungen der Sudetendeutschen um die alte, graue verfallene Staufenburg zu Eger, die uns von einstiger Größe und Macht des deut> schen Volkes mit steinernen Zungen erzählt. In dieser altobrwürdigen Stadt, wo uns monumen tale Geschichte bei jedem Schritt »begleitet, wo In den Badeni-Tagen das Straßenpflaster

das Blut deutscher Bürger trank, fand am 9. Juli der Egerer Volkstag statt. Die Erkürten des Volkes und das Volk von Eger trafen zusammen, um an geschichtlicher Stätte sich gegenseitig Schwüre zu leisten. Im Hof des.alten Bachelbelhauses. in dem Wallen- stein ermordet -wurde, und 1897 der Zufammen- toh mit den Badeni-Husaren, berittener Prager Polizei, stattfand, versammelten sich die Abge ordneten, die Mitglieder der Reichsparteileitun gen und die Vertreter der deutschen Presse, um als erste

den feierlichen Schwur zu leisten, den der Borsitzende des parlamentarischen Verban des Abgeordneter Böhr, nach einigen einbeglei- tenoett Worten oorsprach: „Wir geloben heute hier in feierlicher Stunde als volks- bewuhte Deutsche jederzeit ein- zutretenundzukämpfenfürdas Recht unserer freien Selbstbe stimmung» für das Gesamtvolk, für die Erhaltung unserer an gestammten Sprache, für unse ren deutschen Arbeitsplatz und völkischen Besitz i Wir geloben, alles, was sonst uns trennen mag, zurückzustellen

. In der Sängerhalle sprachen Vertreter aller deut schen Parteien u. bekundeten so, daß, mögen die Anschauungen auch in einzelnem auseinander gehen, im großen Ziel und in der Kampfrich- tung alle deutschen Parteien einig sind. So bot die Tagung in Eger und besonders die Kund ebuna in der Sängerhalle ein B i l>d beut- er Kampfgemeinschaft in weite rem und Höherem Sinne. Und- darauf »kommt es an. Die Bolksgemein- schaft, die mich durch die Egerer Tagung von neuem sich bewährt hat, muß als Gesamtheit zur Kamvfgemein

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
war Frau Emma Elsler, die nach kur- zer Krankheit -im Alter von 72 Jahren hinterläßt mehrere Kinder, von denen ein Sohn im Dienst der deutschen Wehrmacht im Osten steht. Tlsens. Todesfälle. Hatte uns in den vergangenen Monaten der Sensen mann ziemlich verschont, so sucht er nun das einzubringen. was er versäumt ZU haben glaubt. Sein erstes Opfer war vergangene Woche Josef Holzner, Tschenggen-Sepp genannt. Besitzer zu Prissiaii. der im Älter von 72 Jahren stand. Um ihn trauern die Frau und erwachsene

und schöne, echte Hirschknöpfe an gebracht. Seltener ist ein Sarner zu sehen, dafür treffen wir den mit Vorliebe im unteren Pustertal getragenen arailen Rock- mit grünen oder braunen Ausschlä gen. Uns Einheimischen ist dies bunte Bild von Lodenkleidern eine alltägliche Erscheinung, dem Fremden aber fällt es sofort auf. Es ist nichts erfreulicher und schöner, als unsere deutschen Bergbauern in ihrer altüberlieferten Bauerntracht, dem. Lodengewand, zu sehen. Ein Bauer der städtische Kleider trägt

Veteranen-Fahne zum letzten Gruß für die tapferen Kämpfer Großdeutsch- lands. Aus dem Reich Tag der DeutscHen Alpenuniversität Eröffnung des Wintersemesters 1843/44 — Dreizehn neue Ehrenmitglieder m Einer alten Gepflogenheit folgend, er- öffnete die Deutsche Älpenuniversität Innsbruck am Samstag das Winterse- mester 1943/44 mit ihrem UniversitätStag. einem festlichen Akt in der Aula, der durch die Ueberreichung der Ernennungs urkunden an dreizehn neue Ehrenmit glieder besondere Bedeutung gewann

mit. daß die Deutsche Alpenuniversität im Winterse mester 1942/43 1326 Hörer, darunter 409 weibliche, und im Sommersemester 1504 Hörer, davon 629 weibliche, zählte. 'Er gab einen Ueberblick über die Maßnah men zur Erleichterung des Studiums für Wehrmachtangehörkge. Cr erwähnte in diesem Zusammenhang die Einrichtung der Fernimmatrikulation, von der bisher an der Deutschen Alpenuniversität 463 Wehrmachtangehörige Gebrauch gemacht haben. Der Gaudozentenführer. Obergemein- schaftsleiter Pg. Dr. Machet, gedachte

, die Frontkäryv fervereinigung und Iugendverbände ein gefunden, um den toten Helden würdig zu ehren. Besondere Bedeutung gewann die Feier durch das persönliche Erscheinen des Kreisleiters von Schlanders und seines Arbeitsstabes. Kam. Willi Lestna Debiasi hielt eine tiefempfundene Gedenk rede über den hohen Sinn der Blutopfer unserer Söhne im harten Kampfe um den Bestand des Reiches und unserer engeren Heimat. Mit den Klängen des Liedes „Dom guten Kameraden', gespielt von der Bürgerkapelle fand die Feier

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

zum mindesten noch mit dem Die Messestadt in Deutschlands Westen. Die tätige, Werte erzeugende Lebenskraft der alten Stadt am Maine ist unzerstörbar. Wie elnFelsblock steht sie da. lieber die Zukunft Berlins sind wohl, nachdem der Krieg u. Revolution an allen Fundamenten des alten Reiches gerüttelt haben, kri tische und skeptische Stimmen laut geworden — an der Zu kunft und bleibenden Geltung Frankfurts zu zweifeln, ist noch niemand eingefallen. Seitdem die Stadt aus mittelalterlichen Anfängen in die Reihe

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 28.11.1923
Physical description: 8
. Der französische kommi^är Tirnrd >'oll bei einer Sitzung er klärt habeo. d-in Frankreich nicht ollein die ! Antersiellung aller Wirtschaftskräfte der be- l setzten Gebiete unter ein eigenes Direktorium > anstrebe, sondern auch die Selbständigma- chung des Ruhrgebietes samt Nassau als eigenen Staat unter der deutschen Hoheit. Die ; bayerische Pfalz sollte ein eigener Staat ! außerhalb des Deutschen Reiches werden und an dos Saargebiet Anlehnung suchen. Frankeich zerbricht sich den London. 28. November

eine Einigung in allen schwebenden Grenzstreitigkeiten und Grenzverkehrsfragen erzielt und die diesbezüglichen Abkommen unterzeichnet. Hanl des Reiches an Tirol. Berlin. 27. November. Au» Anlaß der vom Tiroler Landtag einstimmig bewilligten Lan desspende von l00 Millionen Kronen zur Lin- derung der Rotlage im Deutschen Reiche hat das Auswärtige Amt seinen Vertreter in Innsbruck beaustragt, dem Landeshauptmann von Tirol den besonderen Dank der Reichs regierung für die hochherzige Spende, die ein nes Zeugnis

, .lese Worte bleiben auch heute noch wahr! Lr. Ewald Ammende schreib! im „Deutschen I-clköblatt', Tageszeitung der Drusch..':, des I-^öiiizreiches Serben, Kroaten und S!o- Iv-'nen. Novisad, über die Unterdrückung der ^«mschcn schulen: -Die ilaiionai«! Bedrückung der Deutschen I»reich! jctz! ihren 5)öhepunki. Was noch ge- lücrn unmöglich schien, nt Talsache IkWorden, Nichr aui de»> Balkan. iricht in d gU?: eine solche Bedrückung einer >>-?!ncn Minderheit vor uch. Nein, sie findet Incmem Labile statt

, daß eine Re gierung Stegerwald dos Unvsp„!är?!e wer den würde, was je aus Minislerstühlen ge sessen sei. ! Um den Memstam. > ! Bertin. N November, <?lg. Br > Dolff ! meldet amtlich, daß bei den Besprechungen zwi'chcn den deutschen Ruhrindustriellen und der französisch-belgischen Regie nur wirtschaft liche Fragen aus der Tagesordnung standen und au!?> nur solche behandelt wurdrn und dal er nll? Gerüchte und Meldungen darüber daß die de>.iis,t)e Regierung mit einer Schmö !erung der deutschen Hoheitsrechte

In den br sehten Gebieten einverstanden sei. vollkom- ! men aus der Luft gegriffen 'eien. Die de!iiic?!c Regierung werde niemals in ^ine zu den vom Friedensverträge oorgefehenen Sanktionen greifen müßte. rung der deutschen Hoheitsrechte am Rhein und an der Ruhr einwilligen. Frankreich will einen Rheinstaat. Berlin. M, November, <Ag, Br B Las Blatt Stegerwalds. „Der Deutsche', bringt ^ aussehenerregende Mitteilungen über die Verhandlungen der Ruhrindnstriellen mit der franzö'ijch-belgischen Regie

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 17.12.1943
Physical description: 4
Don Marianne Mew e g. „ Versuche, durch Festsetzen von Höchst- preisen den Waren- und Marktverkehr zu ordnen u. zu sickern, schreiben sich nicht erst von heute her. Auch Altertum und Mittelalter haben ' sie aufzuweisen. So kennen wir aus den vielen Bruchstücken, die sich fast im ganzen Gebiet der alten römischen Welt finden, den sogenannten Maximaltarif des Kaisers Diokletian, der für das ganze große Gebiet des alten römischen Reiches die Preise der Waren a te. Aber schon damals versuchten

schon In zunehmendem Maße kur die Gesamt» in den vergangenen 4 Jahren Im GG. eine Wirtschaft des Reiches beachtlich. Und dies Neuordnung errichtet und eine sinnvolle Or- in einem Gebiet, dessen Erlragsfähigkelt an gonisation aufgebout worden. Aus der pr>- landwirtschaftlichen Produkten bei Ueber» mitlvsten Befriedigung des täglichen Bedarfs nähme der Verwaltung nur 40 bis höchstens ist die landwirtschaftliche Bevölkerung des 50°/o gegenüber den Reichsverhöltnlsten aus» DG. für die verpflichtende

waren nicht durchführbar gewesen, , als aünMa Trot, des Kr!eaes nimmt die ja^r”unter deutsch-r^''Landwlrtschajts- Mital1ede??°L ^ändla Ü. Dem DerwalUinas- ger polnischer und apparat aufgebaut worden wäre. Er erfährt Europa apart Je länger W Krieg dauert, desto stärker wachsen in allen europäischen Ländern - die Spareinlagen, natürlich mit Unterschieden im Ausmaß von Land zu Land. Rach Angaben der „Deutschen^ Svarkassenzeftung' ergaben sich im Lauf des Krieges die empfindlichsten Störungen des Spargcschästs

.der. deutschen Landwlrtschaftsführung im' Generalgouverne ment war der Ausbau der Erfassung. Es «r» a te-zunächst die gänzliche Ausschaltung des en aus dem von ihm bis dahin beherrsch ten Handel mit landwirtschaftlichen Produk ten. An die Stelle des Juden trat nunmehr die-Landwirtschaftliche Zentralstelle mit einem breiten genossenschaftlichen Unterbau. Mit 1.7'Milliarden Zloty Jahresumsatz ist dieses Unternehmen zu einem der größten Im Generalaouvemement überhaupt geworden. In welchem Umfang die Erfassung

, so sollten doch «Iniae Täler unberührt blei ben. Es fei Aussicht vorhanden, daß das wutidervolle obere Maltatal erhalteq werden könnte. , Hlagenforter AC bei den Eisboobsymelstersohalten Die Eishockeymannschaft des. Klagenfurter AE.-die mit der Wiener EG. dem SE Ries- sersee tffiö der ' KSG DSE-Brandenburg (Berlin) an den -Spielen der Gruppe A zur Deutschen Meisterschaft tellnlmmt, ist In der glücklichen Lage, eine recht spielstarke Einheit zur Verfügung zu-haben. Die^Kärntner wer

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 06.04.1945
Physical description: 2
, wenn stets. Bauleiter und Reichsstatthalter Franz Der Gauleiter versicherte, daß er seiner- Feiglinge weiterleben dürften, wo die Hel- Hofer, um zu seinen Standschützen zu seits diese Vorbereitungen zum Kampfe den gestorben sind. Seid Stützen des sprechen und sie in Eid zu nehmen. Die immer weiter treiben werde und daß er ent- Glaubens und helft mir die Gemeinschaft Ansprache des Gauleiters und die Vereidi- schlossen sei. um Tirol-Vorarlberg und mit hier in der Zitadelle im Süden des Reiches gung

wenn cs sein muß — zum Sterben zu Gegenwehr unserer Divisionen. An den 32 Lastkraftwagen vernichtet. Die über Wostausgängen der kleinen Karpaten so- . Wir sehen uns heute dem Ansturm des wie beiderseits der Waag wird erbittert Asiatentnms gegenüber, das schic Bestlall- gekämpft, tat in furchtbarer Weise in den besetzten Ostgebieten des Reiches austobt. Gleich- gut ist. zeitig stoßen die Anglo-Amerikaner uns Im Westen das Messer in den Rücken. Unsere Nation aber wird diese furchtbare Bedro hung und Bedrängnis

, dem Ziel der völligen Ausschaltung des Abwehrerfolg errungen. Der Feind erlitt deutschen Volkes ist auf anglo-amerikani- schwöre Verluste an Menschen und Mate scher Seite nicht geringer als auf boisehe- rfnl. In der Zelt vom 10. Mürz bis 4. April wlstischer, das haben uns unsere Feinde wurden 1423 Panzer und SturmgeschUtzo auch bereits In der Praxis bei den anderen vernichtet, sowie über 200 Flugzeuge ab- Völkern, die kleinlaut und felge wurden, vor- geschossen. exerziert, und auch wo sie deutschen

- °b> versenkten einen Zerstörer und schos- j Qn peinlich überrascht von den neuen zuringen sind, solange wir uns nicht selbst sen einen weiteren In Brand. deutschen U-Booterfolgen, die als ein aufgeben. Das zeigen uns die Beispiele der Im Nordabschnitt der Westfront stehen 7 „:„u pn r i pr voretärktpn Aktivität der Geschichte, aber auch die Beispiele im unsere Verbünde von der Ussel bis zur ,, Rootwaffe oewertel wer- Frontgeschehen dieses Krieges und im Porta WestlaUea In erbitterten Kämpfen deutschen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 03.08.1898
Physical description: 16
emmr Nr.S2 Mittwoch, dm S. August I«S«. 32. Jahrgang F Fürst Sismarck f Meran, 2. August. Am Sonntag früh zitterte auf elektrischen Schwingen von Friedrichsruh aus die Nachricht durch alle Welt: Bismarck ist todt! Fürst Bismarck, des Deutschen Reiches größter Sohn, des ruhmvoll geeinten Reiches Begründer, der treueste Diener seines Vaterlandes, ist nicht mehr. Umgeben von seinen Familienangehörigen ist der greise Held in der Nacht zum Sonniag um Uhr nach kurzem Todeskampf aus dieser Welt

geschieden. Professor Schwenninger drückte ihm die Augen zu und theilte sodann dem Kaiser das erschütternde Ereigniß mit. Ueberall erweckt die Kunde vom Scheiden des größten Mannes dieses zu Ende gehenden Jahrhunderts einen sympathisch theilnehmenden Widerhall, überall, auf dem ganzen Erdenrund, wo vom Deutschen Reiche je die Rede war. Beugt doch selbst der Gegner achtungsvoll das Haupt vor der Macht des im eisernen Kanzler verkörperten Deutschthums. Von den Sternenbildern am politischen Himmel

der Politik des Königs wurde O. v. Bismarck 1851 zum ersten Legationssekretär bei der preußischen Bundesgesandtschaft in Frankfurt a. M. ernannt; 3 Monate daraus wurde er Gesandter am deutschen Bunde. Von der alten Krönungsstadt aus wurden aus seinem Munde historisch gewordene Äußerungen laut, welche darthaten, daß er dem preußischen Volke allein die politische Reife zumuthe, einigend und Reichbildend zu wirken, und zwar, wenn es nöthig sei, selbst gegen Oesterreich. Bei dem Namen des Mannes

den Vorsitz des Bundesrathes uud die Verwaltung der Bnndcsanqelegenheiten. Am 21. März 187 t, am Tage der Eröffnung des ersten Deutschen Reichstages wurde er vom Kaiser Wilhelm in dni Fttrstcnstand erhoben und am 24. Juni 1871 schenkte ihm der Kaiser seine Domanialgnter im Herzogthnme Lauenburg (Friedrichsruh und den Sachsenivald) „in Anerkennung seiner Verdienste als Dotation'. Bismarck errichtete davon die Familien-Fideikommißherrschaft Schwarzenbeck. Es kommt die Zelt des alten Äcachtstreitcs

zwischen geistlicher unv weltlicher Gewalt, die von den tiefsten Wirkungen auf die innere Entwicklung des neuen Reiches werden sollte. Die Beendigung des Kulturkampfes wurde durch gegenseitiges Nach geben der Regierung und des Papstes gefördert. Fast 2V Jahre diente der Fürst dem neuen Reiche. Am 20. März Ittvv erhielt er die wieder holt „erbetene Entlassung' und legie alle seine Aemter nieder. Der Kaiser entließ ihn mit den höchsten Auszeichnungen, ernannte ihn zum Herzog Die Häuser der Schnalser Kartäuser

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1922
Physical description: 6
, den in dem Memorandum des Garantlekomit>ees aufgestellten Forderungen grundsätzlich zuge stimmt, und auch im Auswärtigen Ausschuß sind die Wortführer der Koalitionsparteien, wenn auch eine Beschlußfassung nicht statt-gesunden bat, * ‘ ‘ Re- wären mithin auch die Vereinbarungen mit dem Garantiekomitee hinfällig. Wir gebrauchten-. vorhin das Wort Finanz kontrolle. Es hat keinen Zweck, diesen t-erminus techiücus zu vermeiden. Denn was das Garan tiekomitee der deutschen Regierung zumutet, ist schlechthi

-n «Finanzkontrolle, da es eine Aufsicht uoer die Finanzgebarung- -des Reiches in bezug auf die Einnahmen und Ausgaben, auf die webende Schuld und den Ausfuhrhandel ein» ließt. Ob das, was das Komitee verlangt, -on ein Durchbruch der Finanzhoheit ist, mag äis Doktorfrage gelten. Jedenfalls bieten die -Bestimmungen Handhaben genug, um bet „weit herziger' Auslegung den Versuch der Erweite- -i bßl rung des Aufsichtsrechtes zu einem Einspruchs recht zu begünstigen. Um so mehr, da die Stel lung der beiden Delegierten

trolle besonderer Nachdruck auf den Schutz -des Steuergeheimnisses gelegt werden soll. «Was im Übrigen die Bestimmungen zur «Verschärfung des Kapitalfluchtgesetzes betrifft-, so-liegt das natür- lich auch im deutschen Interesse. Eine wirksame Kontrolle wäre aber hier nur durch internatio nale Gegensettigk-eitsverträge möglich und davon wollen die neutralen Staaten eben nichts wissen. Unklar ist der Sinn der verlangten täglichen Nachweise der schwebenden Schuld, denn die De- kadennachwölse

Anleihe und vor allem mit einem entsprechenden Reparations- Nachlaß zu ermöglichen ist. Es bedeutet daher schlechthin eine Sabotage der Arbeit des Garan- tiekomitees, wenn Präsident PoincarL in seinem w ; -¥ti II Die Musik im deutschen Familienleben. «Wer die Kraftquellen der deutschen Tüchtig keit studieren will, muß seine Aufmerksamkeit besonders dem deutschen Familienleben zuwen» den. In wenigen der neueren -Kulturvölker war ein so Inniges Gemeinschafts- und Sippengefühl erwachsen

wie bei den Deutschen, eine Folge ge- en. Und Deutschtum feindlichen Elemente in der richtigen Erkennt nis dieser Tatsache deutlich bestrebt ~ -»t: . , v sind, diese um dadurch unser Krastfattoren zu schwächen. Volkstum zu zermürben. Es ist ein gefährlicher, aber oft behaupteter Irrtum, zu meinen, die moderne soziale Lebensgestaltung bedinge not wendig auch die Auslosung des familiären Zu» ammenhaltes, wer es ehrlich mit dem deutschen üolkstum meint, muß mit allen Mitteln bestrebt «in, der Schwächung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.01.1922
Physical description: 6
von ISIS entspreche und überdies von einer Reihe von Be dingungen abhängig gemacht wurde. 'England verpflichtet sich, Frankreich im Falle eines nicht provozierten deutschen Angriffes mit allen Land', und Seestreitkräften des vereinigten König reiches und der Dominions belzustehen. Es folgte nun ein neuer französischer Vorschlag, die Staa ten Zentral- und Osteurovas nach dem Muster des Diererver- träges zur Aufrechterhaltung des Friedens im Pazifischen Ozean zu finden. Dieser kontinentale Verband

Garantlevertrag. Der erste französische Vorschlag sei ein Offensiv- und Desen- stobündnis mit einem Militär- und Marineabkommen gewesen. Das Bündnis sollte die beiden vertragsschließenden Staaten zur gegenseitigen Unterstützung nicht nur im Falle eines deutschen Angriffes, sondern in 'jedem Falle verpflichten, wenn irgendeine territoriale Bestimmung der Verträge eine Gedrohung erfahre. Die englische Regierung habe mit einem weit begrenzteren Gegenvorschlag geantwortet, der ungefähr dem Garantieabkom- men

durch eine gemein ame Aktion Frankreichs und Großbritanniens wie-, derhergestellt werden. Dies hätte auf einem Umwege doch wieder ein französisch- englisches Bündnis bedeutet. Die Londoner Regierung wolle aber wenigstens für den Augenblick nur beschränkte Garantien für den Fall eines deutschen Angriffes übernehmen. England billig« den Plan der Vereinigung der Staaten Zentral- und Osteuropas, wolle aber nur moralische Sanktionen etwa durch einen Schiedsspruch Englands und Frankreichs zulassen. Die moralischen

Proolem zu sprechen. Masaryk gehört nicht zur Gilde jener tschechischen Vogel' Strauß-Politiker, die glauben, das deutsch-tschechische Problem 'gering achten und über 3’/» Mil lionen Sudetendeutscher zur Tagesordnung übergebenzu kön nen. Für Masaryk ist dieses Problem die wichtigste, ja einzige Frage dieses Staates. Wenn der Herr Präsident diesem Pro bleme eine solche Beachtung schenkt, so 'ist dies keineswegs eine besondere Verbeugung vor den Deutschen, sondern zeugt nur von seiner Einsicht

auf deutschen Kultur- und Wirtschaftsbesitz, das verhängnisvolle Wirken der „Petka' und das summarische Riederftimmen von 200 deutschen Äbände- rungsanträgen zum Staatsvoranschlage haben die Kluft nur noch erweitert. Zu den Malkontenten haben sich aber noch di« Slowaken gesellt. Sehr richtig war die Bemerkung Masaryks, man müsse bei der Frage der Minderheiten diese nach Quanti tät und Qualität verschieden werten. Die deutschen Minder heiten, die die Kapitäne der Industrie und des Handels stellen, deren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.08.1922
Physical description: 6
sich ihr gegenwärtig keine andere handhabe bietet. Sie will das Verhältnis Bayerns zum Reiche anders gestalten als es sich seit dem Bestände der Weimarer Verfassung- ent wickelt hat und durch sie fortentwickelt. Wenn in dem jetzt in Verhandlung stehenden Falle das Recht, d. h. die staatsrechtlichen Bestimmungen der Reichsverfassung für die Auffassung Bayerns sprechen, dann hak es einen politischen Erfolg er- rungen. Wenn sie für das Vorgehen des Reiches sprechen, dann ist Bayerns Versuch, sich aus der angelegt

-könnte. Die Berufung auf-ein höheres Recht als das ge schriebene bedeutet bereits die Auflehnung, die Revolution, das Land, das mit einer soliden Parole hervortritt, legt die Axt an die Wurzel des deutschen- Staates, der deutschen Einheit. Bei der Berufung -auf die Grundrechte des Indivi duums ist für jedes Land- Vorsicht am Platze. Bayern hat am längsten unter allen deuffchen Ländern im Ausnahmszustand gelebt und wenn es sich jetzt so -entschieden für die Freiheit der äyern's, an dessen erster Hochschule er lehrt

selbst Wissenschaft u. ihrer Lehre einsetzt, so wäre nur zu wünschen, daß diese Haltung auch einem etwaigen neuen Döllinger zugute käme. Alle der artigen Einwände gegen die Schutzgesetze stehen außerhalb jeder Rechtsgrundlage, inan braucht die Gesetze sachlich nicht zu rühmen, ja man kann beklagen, daß sie beschlossen -worden sind, aber nun, da sie verfassungsmäßig zustande kamen, sind sie als eine Stärkung der -deutschen Staats gewalt anzusehen, die sich jetzt mühsam aus -der fast völligen Vernichtung

wieder aufrichten muß, ohne daß sie sich auf ein Machtmittel oder auf ein äußeres Ansehen stützen kann. Der Rest von Reichsgewalt und die deutsche Einheit sind die einzigen politischen- Güter, die wir noch besitzen. Eine Auflehnung gegen die Verfassung schädigt beide, ja sie kann den völligen Zerfall des Reiches auf unabsehbare Zeit mit allen seinen aus fünf Jahrhunderten bekannten Folgen nach sich ziehen. ^ Denn was würde eintreten, wenn auch die an deren Staaten dem Beispiel Bayerns sich an- schlössen

—, als daß es unter der Lo- :y ,-r- ifi ,tr- ver Ho jung hat das -erste rt; soweit sie die tsrechte Bayerns ausfchlieht, und soweit verfafsungsändernde Beschlüsse der Reichsparla mente sie beschränken, bestehen solche Ho-Heits- rechte nicht. Das ist -auch der Staickpunkt der föderalistisch gerichteten Staatsrechtswissenschaft (Max Seydel, Rawiasky). Was Bayern jetzt be ginnen wollte, entspricht dem Vorgehen der deutschen Fürsten im Mittelalter, die das mäch tige Reich der Hohenstaufen binnen wenigen Jahrzehnten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 28.10.1922
Physical description: 12
. das politische und wirtschaftliche Programm des Deutschen Ver bandes. Heber Einladung -der deutschen Abgeordneten hat am Donnerstag!, den 26. os., in Bozen unter dsm Vorsitze des Vizöbüvgevmeisters von Meran, Dr. Josef Luchner, eine Wertmuensmänner- tagung stattgesunden, welche den Zweck hatte, eine Aussprache zwischen den Abgeordneten und den Vertretern des Südtiroler Woldes herbetzu» führen. • , Zu dieser Tagung! waren außer den Abgeord neten Graf Toggenburg, Dr. Reut-Ricoluf'st, Dr. von Walther

des Deutschen 'Verbandes im Zusammenhänge mit der gegenwärtigen Ent wicklung der politischen und ökonomischen Lage eingehend besprochen. . Nach gründlicher Prüfung der gesamten ge genwärtigen und der möglichen LuküNftigen Gestaltung der DechAtnisse kam der Vertrauens männertag zum Ergebnisse, daß an den Leit sätzen, welche Kr die Tätigkeit des Deutschen Verbandes und feiner Abgeordneten feit feinem Bestände bestimmend waren, grundsätzlich nichts zu ändern sei. Die Versammlung legte aber Wert darauf

, daß jene Leitsätze der Oessentlichkeit neuerdings vor Augen geführt werden, um auf diese Weise allen Mißdeutungen und' Unterschiebungen von feiten der verschiedenen Gegner in klarer Weise durch die Wirklichkeit der Tatsachen den Boden zu entziehen. Das politische Programm. Schon in der grundlegenden 'Erklärung, welche die deutschen Abgeordneten beim Antritte ihrer parlamentarischen Tätigkeit Irr der römi schen Kammer abgegeben, haben, wurde in der bestimmtesten -Form zum Aufdrucke -gebracht, d-ah der Deutsche

Entwicklung eines Landes ober nur dort möglich ist, wo neben der Volkswirtschaft auch die ideellen Güter der Bevölkerung nicht ge- fährdet erscheinen, vertritt der Deutsche Verband die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Volkes und demnach Vermeidung jeder ReaiemngsmaßnahMe, welche -auf die Entnatio- nansterung des Landes hinzielt. Schütz den deutschen' Schulen, Fürsorge für den deutschen Beamten- und Lehrernachwuchs, volle Freiheit

, Fahrplan und Tarif politik der Eisenbahnen, die den Personen- und Frachtenverkehr nicht hemmen, sondern Krdern. Schutz des deutschen Eisenbahnperfonals. e) Fremdenverkehr: weitestgehende Einreise- und Derkehrserleichtrungen. Förderung der Fremdenverkehrspropaganda, Freigabe der Schutzhütten und des Grenzverkehrs, entspre chende Ausdehnung der gesetzlichen Beftimmun- ' ' den Krieg ge>s gen zugunsten der durch Industrien auch auf die Fremden-ind neuen Provinzen. Aufrechterhaltung des selbständigen

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 29.09.1886
Physical description: 12
Ausstellung von Obst und in Anerkennung der Mitwirkung der Landesanstalt in Rothholz. 6. Landw. Verein C l e s sür reichhaltige Obst kollektion. 7. Herrn Jakob Äusserer in Nals ur schöne Obstkollektion sowie für Ausstellung werthvoller amerikanischer Traubensorten. 8. Herrn Anton Gras Brandts in Lana für schönes und reiches Sortiment von Aepseln nnd Birnen. 9. Hrn. Hans Heiß Postmeister in Brixen, sür eine sehr reichhaltige Obstkollektion und in Anerkennung der hervorragenden Verdienste für die Hebung

des Obstbaues. 10. Herrn Andrä Kirchebner in Bozen für eine Kollektion von Obst bei guter Aus wahl der Sorten. 11. Herrn Josef M a l f e r in Auer sür reiches Obst- und Traubensortiment. 12. Herrn Cav. de Mersi fü Giuseppe sür eine chöne Obstkollektion. 13. Herrn Giovanni S ma- d e l l i in Trient für reichhaltiges Sortiment von Früchten in besonderer und voller Anerkennung einer Bestrebungen in der Hebung der Obstkultur. 4. Große silberne Medaille des k. k. österreichischen Pomologenvereins: 1. dem Herrn

Jos. Freiherr v. Giov anelli in Hörtenberg für reichhaltiges Obstsortiment, besonders mit interes santer Darstellung der verschiedensten Höhenlagen. 2. Herrn Dr. Markus von Lutterotti in Käl tern für reiches wohlbenanntes Aepfel- und Birnen- sortiment, das allein den ganzen Bezirk Kältern zur Anschauung brachte. 3. Herrn Cav. Pizzini Antonio in Ala für schönes Obst- und Trauben- sortiincnt bei volllommer richtiger Benennung der Sorten. 5. Bronzene Staatsmcdaille 1. dem Benediktinerkloster in Gries

für hübsche Odstkollektion, 2. dem deutschen Ordens konvent in Lana für hübsche Obstkollektion, 3. der Früchtenexportgesellschaft in Bozen für schöne und reiche Ausstellung der wichtigsten Mer- kuntilobstsorten, Herrn Johann Holzknecht in Bozen für schöne und reiche Ausstellung der wich tigsten Merkantilobstsorten, 5. Herrn Ludwig P ö l l. Apotheker in Mals, für schöne Vertretung des Berggebietes an Obstbau, 6. Herrn Franz Ri e ger in Bozen für eine hübsche Sammelkollektion, 7. Herrn Alois

Tfchurtschenthaler in Bozen für ein reiches Birnsortiment, 8. Herrn Alois Welponer in Bozen für ein schönes Obstsorti ment mit besonderer Berücksichtigung der Merkan tilsorten. 6. Ausstellungsmedaillen 1. Dem 6ou8orzio degli Agricoltori in Ala für eine schöne uud reiche Obstkultur, 2. Dem Consorzio degli Agricoltori in Arco, für eine sehr schöne und reiche Obstkul tur. 3. Dem Con8orzio degli Agricol tori in Pergine, für eine Obstbaukollektion. 4. Dem 6ou8orzio degli Agricoltori in Riva für eine Obstkollektion

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 10
Date: 05.09.1922
Physical description: 10
französischen PläUe, die -Herr schaft ln Asien «zu -erriin-geni, beruhen iim Grunde auf der dauernden Berhindening eines Er- fta-rkens, des deutschen Reiches, -einer -Derhinde- ruulg dies Zusammerffchilusses der deutschen Hun- dermiiillionen-N-atlon -iim «Hergen Europas. Mit allen Mitteln muß eln neues 1813, -eine neu-e Schlacht bei? Waterloo, nerhlindcrt werden, wenn die wetteraUÄschMenden Pläne, wem der Traum der «Herrschaft über Asien in Erfüllung gehen soll. Anscheinend ist es noch niemals gelungen

-Vonaparte. Beim Einzug der fvainMffchen Truppen in das Rheinland erklärte wri Jahve 1918 ein fr-anzö- S >er General (es mar Mugiin) einem Deutschen, mit ihm zu verhandeln hatte: „Der Sieg im Weltvkisge ist Ne letzte dem französischen Volle vom Schicks-cff gebotene Möglichkeit, ibiic ihm ge bührende Rolle in der Welt zu spielen. Frank- md) verstände diese Lage imb w>ü«rd«e entspre chend handeln.' Der letzte große Versuch, dem FranzosentuM eine welibehervschenbe Stellung zu geben, mar der Napoleons

Eng land auf den Plan und der Weg über Frankreich, der England zur Weltherrschaft verhaft und auf dem letzten Endes Preußens und Deutschlands Größe beruhle, war die Schlacht von Belle Alliance'— Waterloo. Vor dem Weltkriege hat die französische Re- vanchepolitll das Kunststück sertiggebracht, sich mit England zu verbünden- und Sette an Seite -mit England -gegen Deutschland zu fochten und tsm Friedensvertvag -von WeirfaKles die Vernich tung der deutschen Armee du-rchizusetzen. Da-mit hat Frankreich

- und Güddeutschland, der -außen politisch von k-etnev DedeUdung ist, herzustellen, wohl «aber eine MasnliNie -in dem Innenleben des deutschen Volkes zu legen, «durch Spaltung in zwei Lager: in Arbeiterschaft und Bürgertum, die jegliche Aktidin, jegliche Willensbildung, jeg- liche politische Führung unmöglich macht. Die Voraussetzung jeder politischen Führerschaft fft Willenseinheit. Dieser -einheitliche Wille -aber ist «in Deutschland noch nicht vorhanden und- daraus rklärt sich d!-e im -Ausland« so häufig

aus Leben und Sterben miteinander politisch -verbun den sind, daß die Waffenbrüderschaft während des Krieges Zusammenhänge geschaffen hat, über d!>e sich keim englischer Politiker -hinweg- -setzen kann. Man kann d-er Auffassung sein-, daß -das deutsche Voll niiem-wls Widder die innere Kraft aufbv'mgen wird, sich von den Fesseln der französischen MMtärpolNk M befielen, daß die Grundlage der deutschen Politik liht -Zukunft die Angst vor der ftangöstschen Jnvaision fcilti wird. -Mir aber -glauben

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
sie während der Fahrt Im Rettungsauto, im Beisein ihrer Mutter. Mit dem gleichen Auto Die neue Deutsche Wochenschau Nach einem Blick in den Wirkungs kreis eines deutschen Arztes von interna tionalem Ruf, des Professors Dr. von Eycken. der in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag beging, läßt uns die Kamera die Feierstunde miterleben, die anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der NS.-Gemeinschaft «Kraft durch Freude' stattfand/ Durch Reichsleiter Dr. Ley werden Künstler, die ihre Aufgabe an den Fronten

. Zum ersten Male werden In größerem Rahmen die Leistungen von Sicherungs- Verbünden der deutschen Kriegsmarine im Finnischen Meerbusen gezeigt, deren Männer In soldatischer Bescheidenheit und Zurückbaltung ihre Pflicht erfüllen Die Wochenschaubilder Illustrieren umfaß lend ihre Leistungen, auf lile erst kürzlich im Wehrmachtbericht. anläßlich der Ver senkung von sechs bolschewistischen U- Booten und der wahrscheinlichen Der- nichtnnq einer großen Anzahl weiterer Feindfahrzeuge, hingewiesen wurde. An Bord

von Spezialschiffen erleben wir die harte Arbeit der Netzleger, die die Ostsee so erfolgreich gegen das Citzdringen fo- wjeilscher N-Boote verteidigten. Die schweren Gefechte, die unsere ru mänischen Verbündeten, von deutschen Waffen unterstützt, um den Landekopf der Sowjets südlich Kertsch auf der Halb insel Krim-erfolgreich durchstanden, wer den in.Bildern, die Im Geschehen der Schlacht entstanden, lebendig, in Bildern, die gleichzeitig überzeugenden Eindruck von der Wirkung . enger kameradschaftlicher

Zusammenarbeit aller Waffen geben. Das Zusammenspiel der Nachschub- Transportmittel vom fernen Hinterland bis zur Front wird aus zahlreichen Bild- streifen ersichtlich. Auf einem Feldflug platz sstehenlchke ^Giganten!!, die-iechsmo« torigen Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe,-- die' nicht' nur an- der Ostfront unschätzbare Dienste leisten. Im weitge öfsneten Rachen dieser wahrhaft giganti schen Maschinen verschwinden Lastwagen, Panzer. Geschütze. Soldaten und Muni- tionskisten. Mit unerhörten Lasten

stei gen die Großflugzeuge federleicht ln ibr Element auf und bringen schnell und si cher den Nachschub nach vorn. Doch, sie sind nur ein Teil dieses nie aufhörenden Flusieg. Auf bereitstehende Autokolonnen »mgeladen, rollt der Nachschub über ver schlammte und vereiste Straßen, zügig gehalten durch eine^ vorbildliche Organi sation, der Hauptkampflinie entgegen Dort, am Brückenkovf von Nikopol, wo seit Monaten der Ansturm der Sowiets (Ott der unvergleichlichen Tapferkeit des deutschen Soldaten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.01.1916
Physical description: 6
Ge denkens aus nationalen und bürgerlichen Freundeskreisen besonders erhebend, weil uns dadurch eine Anerkennung unserer nationalen Mitkämpfer vom zivilen Streitgebiet gewid met wird für Unser schweres, aber auch erfolg reiches Kämpfen mit bewaffneter Hand für unser gemeinsames Heim Und unser Deutsch» tum. Das Bewußtsein, zur Kräftigung unseres Deutschtums und zur Erreichung der ihm ge bührenden Vormachtstellung nach Kräften und vpferfreudigst beigetragen zu haben, wird uns noch enger zusammenschließen

. In unseren Erinnerungen an die harte Kliegszeit wirb die durch Ihre Gabe verschönte Weihnacht liUS fteundlichen Lichtpunkt bilden. Wir sprechen Ihnen dafür unseren herzlichsten Dank aus, .senden Ihnen ein kräftiges „Heil' und wün schen Ihnen und uns allen ein glückliches, sieg reiches, friedenbringendes Neues Jahr! Mich im Namen der abwesenden Partei mitglieder: Roman Vonier, Oberj. Karl Tauh. Hermann ÄSnig. Jos. MMer. Art. Ladurner, San.-Obj,' Landst.-Ltnt. Mich. Landtmann sendet aus dem Felde folgende

Zeilen: ,/Jhre werte» WeihnachtS- wck Neujahrs wünsche haben mein Herz erfreut. Ich erwidere diese Wünsche aus das herzlichste um» erhoffe, dah es dem Deutschen Bürgerverein gegönnt sein möge, nach siegreich beendetem Kriege sein segensreiches Wirke» zum Wohle unseres Vol kes und Baterlandes so erfolgreich wie bisher fortsetzen zu können. — Gn Jahr ist es her, seit ich meine neue Heimat — Meran — ver lief Ich habe seither in Sexten, am Jsonzo, int Suganertal und in Bielgereuth gegen den welschen

Verräter gekämpft. Aber in all diesen schweren Zeiten und trotz der furchtbaren Er- - eignisse, habe ich immer an mein liebes Meran Wacht und mich gesorgt und gebangt um das Wohlergehe» semer Einwohner. Das Bewußt sei» allein, dah die deutschen Waffen nun so große Erfolge auszuweisen habe», und das unerschütterNche Vertrauen aus einen endgül tigen Sieg läßt mich nun froher in die Zukunft blicken. „Meran' wbck deutsch bleiben und als einziger deutscher südlicher Kurort einer gro ße» Zukunft entgegen

boten, wofür Dr. Huber allen Ätttgliedern seinen besten Dank und Erwiderung der Wünsche entbietet. Hans Gerstgrass er» Mil.^Chauffeur dc.nt Brückentommznvo Krzemysl, schreibt: ,»Tie Liebesgaben kamen unerwartet, aber zur rech ten Zeit, denn ganz Przemysl ist ohne Zigarren und Tabak.' Ueberraschung, Freude, Dank und die Ver sicherung treuer Parteizugehörigkeit sprechen aus allen Empfangsbestätigungen über die Liebesgaben und Schreiben des Deutschen Bür gervereins Meran, welche bisher

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.01.1896
Physical description: 12
und spendete reichen Beifall. Das Stück soll am nächsten Sonntag wiederholt werden. ^Zur Deutschen ReichSseier.) Am Abende des 18. Januar seierte eine größere Anzahl reichs- deutscher Herren und Damen, denen sich Einheimische und Kurgäste verschiedener StammeSangehörigkeit an geschlossen hatten, den 25jährigen Gedenktag der Auf- richtung deS Deutschen Reiches durch eine glänzende Festtafel im großen Saale des Meraner-HofeS. Es war gewissermaßen eine Fortsetzung der abends vorher so schön gelungenen

, auch in Wahl der dem Feste angepaßten Stücke. Herrn Dr. Max Vogel'S mit großem Beifalle aufgenommene Festrede gipfelte in ein Hoch auf das Deutsche Reich und den deutschen Kaiser, während Herr Geh. Medizinal rath Pros. Dr. Henoch einen zündenden Trinkspruch aus Se. Majestät Kaiser Franz Joseph, den Beherrscher deS Deutschland verbündeten und befreundeten Groß- staats, ausbrachte. DeS gewaltigen Baumeisters des neudeutschen Reiches, deS Fürsten BiSmarck, gedachte in beredten Worten ein deutscher Kurgast

bekleidete Herr Greißing seit drei Jahren daS Amt eines HanvelSbeisitzers beim Bozener Handelsgerichte. Eine Witwe mit fünf unmündigen Kindern betrauert den Geschiedenen. fAtlaS der Alpenflora.) Bon diesem treff lichen Werke hat der ZentralauSfchuß des Deutschen und Oesterreichischen Alpenv«reineS soeben eine zweite Auflage veranlaßt. Bestellungen hierauf werden von den Vereinsmitgliedern am besten mittels der Bestell scheine gemacht, welche ihnen mit Nr. 1 der Mit theilungen de» D. u. Oe. AlpenvereineS

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