ich die Scharte von Superbagneres wieder auswetzen." „Ia, du mußt siegen, Kilian", sagte Mary, und das alte blinde Vertrauen sprach wieder aus ihr. „Ich werde dort sein und mein Mann auch. Wir wollen dich siegen sehen, Kilian." Als es 10 Uhr schlug, machte Mary sich zum Heim gang bereit. Er begleitete sie zum Auto hinaus, das sie selbst steuerte. Sie reichte ihm die Hand durch das Fenster heraus. „Schlaf gut, Kilian. Und — sag mir, bitte, noch mal, daß es dich gefreut hat." „Sehr sogar, Mary. Gute Nacht, komm
sich in ihre Mitte und legte seine Arme um ihren Nacken. „Tapfer habt ihr euch gehalten." Er strahlte über das ganze Gesicht. „Herrgott, das war wieder ein Tag heute. So Hab ich ihn mir gewünscht." Von überall rief man ihm zu. Er mußte viele Hände drücken, und dann standen auf einmal Mary und Sö rensen vor ihm. Lachend nahm er ihren Glückwunsch ent gegen und drückte auch dem freundlichen, alten Herrn die Hand. Und da stutzte er plötzlich. - „Einen Augenblick mal, mein guter Herr. Wo haben denn wir beide
uns schon gesehen?" Mary lächelte und stupste Sörensen leise an. „Das war in Ihrer Heimat drüben", sagte Herr Pe- tersen. „Ich habe mal mit Ihnen vor der Jagdhütte gesessen." „Mein Vater", sagte Mary schließlich, und Kilian riß die Augen auf vor Verblüffung. Aber dann lachte er fröhlich mit und war guter Dinge. Sü<H<rrschcur und Schrifttum. Ianko Janeff: „Dämonie des Jahrhunderts". 360 Seiten.Lei nen RM. 9.—. Helingfche Verlagsanstalt in Leipzig. Die tief schürfenden und bewegenden Ausführungen