n i ch t durchgeführt werden darf. Am 16. April begann der rumänische Vormarsch, er dauerte zwei Wochen, erreichte die Theiß, ohne daß nen nenswerte Gefechte stattgefunöen hätten,' die ganze Ope ration setzte sich aus einer Reihe von Paniken bei den roten Truppen zusammen. Sobald der Ruf ertönte: „Es kommen die Rumänen!" lief alles kopflos davon. Resul tat dieser Operation war, daß die östlich der Theiß ste henden Kontingente, das waren die 6., die Szekler, die 6. Division sowie Teile der 1. und 4. Division
authentische Nach richten erhalten hatte, in erner äußerst stürmischen Sit zung des Arbeiter- und Solöatenrates die allgemeine Mobiltsierung des Proletariats durchsetzte und, die or ganisierten Arbeiter tatsächlich zum Waffendienste zwin gend, die bereits angeorönete Kapitulation im letzten Augenblick rückgängig machen konnte. Einige Tage darauf setzte die tschechische Offensive mit dem bekannten kläglichen Erfolge etn, sie hatte als ein ziges Resultat ein Anschwellen des Selbstvertrauens der» roten
sich heute aus sieben Divisionen zusammen: die Divisionen 1 bis 6 wurden aus den frü heren Honveddivisionen 20, 23, 37, 39, 40 und 41 bereits während des Karolyischen Regimes gebildet, die 7. Divi sion wurde jüngst aus neu aufgestellten Arbeiterbatail lonen formiert. Die Feuergewehrstärke der ganzen roten Armee dürfte insgesamt 1.000 nicht überschreiten, der Verpflegsstand beträgt hingegen etwas über 100.000. Die Geschtttzzahl kann mit etwa 80, die Anzahl der in der Front befindlichen Maschinengewehre
mit 400 angegeben werden. Die sehr geringe Feuergewehrzahl erklärt sich aus dem großen Materialverlust während der rumäni schen Offensive. Der Kampfwert der roten Truppen ist sehr gering: diese schlecht ausgerüsteten, undisziplinierten Truppen werden keinem ernsten Angriffe widerstehen können. Die zum größten Teile zwangsweise eingereihten Offiziere, welchen keine Demütigung erspart wurde, werden jedwede Gelegenheit zur Desertion benützen: von den künftigen Operationen gegen gut geführte, festgefügte