einrich tele, um stets in Verbindung mit der Hauptstadt zu sein. Sein zweiter Nach folger, Darius, ließ, um aus den Pro oinzen schnelle Berichte zu erhalten, Eil boten mit gesattelten Pferden auf^den eine > Tagreise auseinanderliegenden Stationen des Reiches bereitstehen. So finden wir i ch'o die ersten unvollkommenen Post ! «nstalten im Persischen Reiche. Im anti jm Griechenland besaß jeder einzelne Staat seine „Nachrichten-Läufer'. Bon einem «igentlichen Postdienst konnte aber erst in der romischen
, Briefe oder Reisende zu be fördern. Die Longobarde» unterhielten vie „fliegenden Boten*. Karl der Große richtete die Hofboten oder königlichen Bö ten ein, die unter den hohen Würden trägern des Reiches und der Kirche aus gewählt ^wurden. , ' ' .., > Die FeudaHerrßchchi des Mittelalters Mmnerte stch wenig darum, regelmäßige Verbindungen Herzustellen und zu unter halten. Da waren es die klösterlichen Or-! den, die Zünfte und die Universitäten, die auf eigene Faust den PoMenst auf recht erhielten
. Die Universitäten, welche > von frommen KircheiMftungen immer Mehr zu Stätten àes neuen kulturellen Md nationalen Lebens wurden, unter Hielten Kußbottti, „fliegende Boten' ge nannt, die zu hk^chmnten Zeiten die ì Driefe und G^Der der aus aller Welt zusammenströmenden Studenten besorg- ! iten.- Bologna war Me der ersten Uni versitäten, die diesen PoMMt e^nMjr- te. Mit dem LmMuhen des Habels kam und die Angestellten der Militärpost — in aller Stille zwar — aber äußerst rührig und aufopfernd ihren unerläßlich