zu danern, daß nach Ablauf der erste» drei Jahre sowohl der Pächter als die Kuratel die freie Wahl einer ganzjährigen Ab- oder Aufküuduug hätte. 2. Hat der Pächter den Pachtschilling jederzeit zur Hälfte um Georgi, und zur Hälfte um Martini bar zu entrichten, und zwar so, daß wenn der Pachtschilling binnen sechö Wochen nach der Verfallzeit nicht berichtigt worden wäre, der Kuratelmasse frei stünde, den Pacht als aufgeknndet anzusehen. 3. Alle auf ob'ge Realitäten ruhenden Beschwerde», als Grund
- und Asterzinse, Zehente, Steuern und Wü stungen, ohne Ausnahme und ohne Rücksicht ihrer Entste- bunc^Szeit, wie dieselben verfallen, ausgeschrieben und beigetrieben werden, hat der Pächter, so wie die allsäl- ligeii Militär-Eiiiquartiriingen, GeineindS- und nachbar liche» Arbeiten und Verrichtungen auS Eigenem zu tra gen, ohne einen Ersatz fordern zu köunen. 4- Darf der Pächter von der erzeugten Fntterei we der Stroh, Hen noch Dünger veräußern, sondern diese Futterei auf dem Anwesen auffüttern
, und für selbes ver wenden. S. Werden dein Pächter todte und lebende Fahrnisse im gerichtlichen SchätzungSpreise zugestellt werde» , und er hat beim Abzug nirdt nur solche im Schätzungswert!)« zurück zu stellen, und den Abgang in barem Gelde zu er setzen, sondern auch zur Sicherung dieser und deö Be standszinses eine salitivi« im Betrage von 1000 st. R. W. annehmbar zn stellen, oder sich legal von dem Besitze einer solchen Summe auszuweisen. t». Da sich bei dem i» Rede stehenden Anwesen zwar Holzth?ile
befinde», in selben aber wenig schlagbares Holz ist, so kau« der Pächter zwar kein Holz hieraus beziehen, wohl aber daö Laub gegeu dein benützen, daß er der Fa milie deö Jakob Biechl das benöthigte Holz unentgeldlich zu führen habe. 7. Sind die Güter im banlichen Zustande zu erhal te», lind jene Aeckcr, welche beim Pachlantritt angebaut sind, in diesem «stände wieder zurück zu stelle«. g. Hat der Pächter die VersteigerungS- n»d Pacht- errichtungc>kosten anö Eigenem zn bestreite
, 10 1/2 Jauch haltend, um 2S0 fl. R. W. Das Mahd Nr. 7Z auf dem Stadtsaggen, » 3/4 ^ Jauch haltend, um 3l» fl. R. W. 1^1. Daö Mahd Nr. ,04b auf der Ulfiöwiefe, S >/3 Jauch haltend, um qo fl. R. W. 1. Der Spitalacker in Götzenö, r/s Jauch haltend, um >3 fl. R. W. . lì. Eiii Ackerl im Amraserfelde von 3ii> Klafter, um l» fl. R. W. 1^. Ein Ac5er im Höttiiigerbruch, 1 Jauch hal tend, un, 3o fl. R. W. Bedingnisse > . -. Wird unter dem Ausruföpreise kein ?luboth ange nommen. . s. Hat Pächter den entfallenden