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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 18.02.1897
Physical description: 10
im 1. Lebensjahre. St. Anton, 15. Febr. (Gemeindewahlen.) Am kl. dS. fand hier im Postgasthause die Wahl der neuen Gemeindevorstehung statt: Der erste Gemeinde- rath der letzten Periode Vincenz Tfchol wurde ein stimmig zum Gemeindevorsteher gewählt; er ist Grund besitzer und Gastwirt zum schwarzen Adler in St. Anton; zum ersten Gemeinderath wurde der frühere zweite Gemeinderath Josef Probst, Bauer in St. Jakob, und zum zweiten Gemeinderath Herr Bernhard Thöni, Lehrer in St. Anton, gewählt. Drei Ausschussmänner

, die die Wahl zum Vorsteher ohue legalen Grund ab lehnten, werden den» Vernehmen nach zu Geldstrafen herangezogen werden. Sterzing, 16. Febr. (Wahlen.) Behufs Nominierung von drei Wahlmänn:rn für die am 18. März stattfindende Wahl eines Reichsrathsabge ordneten aus der allgemeinen Wählerclasse fand gestern abends beim Stöcklwirt eine von 30 Teilnehmern besuchte Wählerbesprechung statt. Zur Wahl wurden empfohlen: Apotheker Johann Kofler, Steinmetz Joh. Veith und Klcidcrmachcrgchilfc Josef Huffar

die nachträgliche Genehmigung für Darlehen im Beirage von 1479 fl. 64 kr. — Vor behaltlich d^r Zustimmung seitens der k. k. Statt- haiterei wurde der Gemeinde Lardaro die Bewilli gung zur Eiuhebuug einer Taxe von 20 pCt. für Brot und brotähnliche Bäckereien ertheilt. — Die Ge meinde Aldraus erhielt die Bewilligung zur Einhebnng einer Hundetaxe von 1 fl. 50 kr. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemcindeznschlägen für 1897 uud zwar: Spor- maggiore 200 pCt. zur Grund-, Erwerb

-, Einkommen-, HauSzins- und Hausclassensteuer; Tavodo 624 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Miola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 30 pCt. znr Hauszins- nnd Hausclassenstcuer; Campo Denuo 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Dou 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszius- nnd Hausclassen- und 100 pCt. Weinverzehrungs- stener; Pejo 300 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- nnd Haus- classensteuer und 25 pCt. zur Weinverzehrungsstener; Pederzauo 220 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer: Terres 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 75 pCt. zur HauSzins-und Hausclassen stcuer und 15 pCt. zur Weiiwerzehruugssteuer; Cles 145 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstencr, 70 pCt. zur Hauszius- und Hausclassenstcuer und 30 PCt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1894
Physical description: 8
Nr. 56. Brixen, Freitag, ^icht erfüllt werden konnten'/ da der in Aussicht genommene Grund als „lehmh altig' be funden worden sei. Durch dieses commissionelle Gutachten sollten also nach dem Berichte des „Tagbl.' die Wünsche und Erwartungen der ^ClericaleN' vereitelt worden seien. Ehevor wir das genannte Gutachten in Erwägung ziehen, können wir nicht umhin, dem „Tir. Tagbl.' öffentlich den wärmsten Dank auszusprechen für' die Ausklärung über sie neueste Parteigruppierung in Hall

und das Ergebnis dieser Erforschung einer Behörde zur Kenntnis gebracht. Sanitätsrath Dr. Pircher gründet ferner sein Gutachten darauf, dass der erwähnte Grund in der Tiefe eines Meters eine 2V Centimeter breite Lehmschichte aufweise und deshalb die Verwesung der Leichen sehr behindert werde. Ist diese Begründung stichhaltig? Wir gestatten uns, obgleich Laie im Fache, darauf Folgendes zu erwidern: 1. Nach dem neuesten Stande der hygienischen Wissenschaft gilt Sand, mit einer nicht allzugroßen Quantität

von Lehm vermengt, als sehr geeignetes Material, den Verwefungsprocess der Leichen, die es umgibt, unbehindert zu lassen oder auch Zu fördern. Dr. Karl Flügge schreibt: „Sand- Loden, der eventuell mit etwas Lehm gemischt ist, bietet die günstigsten Bedingungen' (für Ver wesung). (Grundriss der Hygiene, Leipzig, Veit, ^l.894, S. 435.) Wie wenig aber die 20 Centimeter breite Lehmschichte einen geologisch-hygienischen Grund bietet, am besagten Platze nicht Leichen ZU bestatten, lässt Flügge daraus

dieses Blattes mitgetheilt werden, dass in den letzten Tagen auch der vom löblichen Gemeinderathe in Aussicht genommene östlich gelegene Grund nach seiner geologisch-hygienischen Beschaffenheit für die Ver wesung der Leichen von ebendenselben Fach männern geprüft worden ist, welche ehedem in dieser Richtung den Grund des Brockengutes unter sucht hatten. Das Ergebnis dieser Prüfung lautet nun aber dahin, dass der Grund am Nordost ende der Stadt in Rücksicht ans die Lehmhaltig keit sich noch viel weniger

nordöstlich gelegene Grund noch viel weniger als Begräbnisplatz benützt werden darf, da der letztere nämlich weit größeren Lehm gehalt aufweist als der Grund des Brockengutes. Aus dieser Darlegung erhellt, wie es kommt, dass das commissionelle Gutachten des Herrn Sanitätsrathes Pircher von der Bevölkerung so wenig ernst genommen wird. Es hat dieselbe zu dem sehr befremdet, dass anlässlich der com- missionelleN Untersuchung des Brockengutes wahr genommen werden musste, dass Herr Sanitäts rath Dr. Pircher

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 14.08.1880
Physical description: 12
von 4 M. M. 1000 fl. Cat.-Nr. 839/369 uud 970, die zu dieser Behausung gehörigen Holztheile von 5Vz Morgen, bestehend 1. auS der Waldung in Kranebitter Boden Grund-Parz. 2685 bis 2683 mit zusammen 4115 Klsr. im AuSrufSpreise von 100 fl. 2. auS dem Aichthalwalde Grund-Parz. 2632 mit 823 Klft. im AuSrufSpreise von 14 fl. 3. auS dem untern Oberaschbachwalde Grund-Parz. Nr. 2914 mit 1103 Klft. im AuSrufSpreise von 25 fl. Zusammen diese 3 Waldtheile 139 fl. Cat.-Nr. 840/971, der Haberfeldacker von 3^ Jauch

im AuSrufSpreise von 1700 fl. Cat.-Nr. 844/973, ein Acker beim Hochgericht von 2^/z Jauch sammt dem dazugehörigen Galtrain von '/s M. M. im AuSrufSpreise von 1800 fl. Cat.»Nr. 844/975, ein Acker auS dem Galgenacker von ^ Jauch im AuSrufSpreise von 400 fl. L. Cat.-Nr. 1245/1722, eine Waldung von 6 Morgen auS 10 Morgen im Schönthal Grund-Parz. Nr. 2955 mit 3366 Klft. im AuSrufSpreise von 80 fl. Ein Waldtheil neben dem Sparbegger Schrofen von 3 Morgen LooS-Nr. 104 Grund-Parz. Nr. 2792 mit 3754 Klft

. im AuSrufSpreise von 24 fl. Cat.-Nr. 1484/2018, ein Neugrund Acker von ^ Jauch im AuSrufSpreise von 65 fl. Cat.-Nr. 1244/1714 resp. auS dieser Cat.-Nr., eine Waldung nun Neugrund von 250 Kl fr. im AuSrufS preise von 20 fl. Ein Waldtheil im Klamml von 3 Morgen 100 Klft. G. W. P. Nr. 99 Grund-Parz. Nr. 2783 von 1496 -?!ft. in, AuSrufSpreise von 10 fl. Zusammen im GefammtauSrufSpreife pr. 5368 fl. svms v. «at.-Nr. 1244/1713 (20S7/1S14), der sogen. Galgenbichl, bestehend: 1. auS circa 12 Morgen Wald Grund-Parz

. Nr. 999 und 1000 von 6796 im AuSrufSpreise von 110 st. 2. aus dem sogenannten Galgenbichl Äcker'von circa 5 Jauch Grund-Parz. Nr. 998,. 992, 993, SVS, 967, 997, 990 von 4156 Klft. im AuSrufSpreise von 1500 fl. zusammen 1610 fl. am 26. August l. IS. 9 Uhr Vorm. im Rainerwirthshause in Hötting öffentlich feil geboten. Die Bedingungen können hiergerichtS eingesehen und werden auch bei der Frilbirtung bekannt gegeben werden. Die Realität sud Cat.-Nr. 1244/1713 der sogen. Galgenbichl wird separat

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 13.01.1912
Physical description: 12
im Bureau.) verkäuflich«? Gbjokto: Nr. 1. Villa in Ho?rn» Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 Grund, 45.000 Kr. Nr. 2. Villa in Kozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 Kr. Nr. 3. VillainKozen, Neubau, Einfamilienhaus,gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 w? Grund, 34.000 Kr. Nr. 4. Mohn» und Geschäftshaus in Kozen, 2 Läden, 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr. Nr. 5. Killa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kom pletter

Inneneinrichtung, Garten zc. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 Grund, 50.000 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Haus in St. Michael, Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 28.000 Kronen. Nr. 16. Weingut mit Haus» Stadl, Stall für 12.000 Kronen zu verkaufen eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Dentsch-Südtirol, mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten. 24 Fremdenzimmer

, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschließenden, sehr großen zugehörenden Bau gründen, ganz hypothekenfrei, 110.000 Kr. Nr. 18. Mlla in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmer, Küche, Bad, Zubehör und Grund zirka 1260 in?, 35.500 Kr. Nr. 19. Uilla in Seis-Hastelruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küchz, Bad :c., auch als Pension geeignet. Grund zirka 1005 m-, 31500 Kr Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Ho»en, zentral ge legen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1903
Physical description: 8
und jetzt wieder, ob wohl kein Grund zu diefem Vorgehen vorlag. Jede gute Absicht liege dem ^Preisgerichte ie:n. In Oester reich sei es immer so gewesen, daß die Deutschen sich ihr Recht selbst erkämpsen müßten. Die deutsche Be völkerung Bozens saßt das Vorgehen des Berus- nngssenats des Kreisgerichtes als eine Provokation auf und er bitte, den Beschluß einstimmig anzuneh men. Bozen ist eine deutsche Stadt und will auch ein deutsches Gericht haben. (Bravo.) Der Antrag wurde einhellig angenommen. ^ Vor Eintritt

. Herr Gemeinderat Forcher-Mayr berichtete über mehrere Rech- nungs-Abschlüsse für das Jahr 1902. Die Anträge wurden angenommen und der Verwaltung Entla- slnng erteilt. Herr Dr. Kinsele berichtete über mehrere Angebote auf Ankauf städtischer Grun- stücke. Banmeister Canal sei mit der Stadt in Ver handlung getreten wegen Ankaufs eines Grund stückes in der Elisabethstraße in der Nähe der Real schule. Für den Quadratmeter habe er 100 II offe riert. Herr Canal wolle aber nicht den ganzen Grund kaufen

, sondern nur einen Teil in einer Straßenlänge von 15 Metern. Herr Geineinderat L u n meinte, Herr Canal solle den ganzen Grund übernehmen und nicht immer an seinen Anträgen Abänderungen vornehmen. Die Stadt könnte selbst Wohnhäuser baueu. <Oho!) Herr M.-N. Pattis erklärte, daß der Baumeister ISA billiger baut als die Stadt, man sollte noch ein Jahr warten, viel leicht bekäme man dann 70 Gulden sür den Quad ratmeter, am Ende nähme Herr Canal den ganzen Grund, eine teilweise Abtretung sei abzuweisen. Der Antrag wurde

in diesem Sinne angenommen. Herr Landesgerichtsrat Dr. Baur und Herr Fiei chhaner Alois Lobis beabsicht>.-un einen Teil des städtischen Grundstückes in der Kaiserin Elisa bethstraße in Größe von -1289 Meter zum Preise von 14.980 Iv zu erwerben. Der Antrag wurde an genommen. Herr Tr. Kinsele berichtete dann über mehrere Angebote ans Verkauf von Grund stücken und Gebäuden an die Stadtgemeinde Bozen. Fra>: Anna Zanotti und Gebr. Zanotti haben den -eitzerhos mit den angrenzenden Häufern und Gründen in Leifers

würde sich nun entschließen, den Kauf anzunehmen, ungeachtet der 4000 II Mehrfordernng über das städtische Angebot. Nach manchem Hin und Her, nach einigen Für und Wider und nachdem ein Vertagungsantrag in dieser Sache gestellt und zurückgezogen worden war, konnte eine Einigung erzielt werden, nachdem man sich eine ganze Weile um die Summe von 2000 Gulden ge stritten batte. Herr Dr. Kinsele erklärte im Schlußwort: Wegen 4000 II Unterschied sollte man das Angebot nicht zum Scheitern bringen. Der Grund und Boden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1921
Physical description: 8
S»S, » HwüH, L« 8. MSq lWt Koster uns Dr. HSndle bis Wanderung durch Rmtkelfteto sn- traten. Heute vormittags unternehmen die reichZdeutschen Gäste einen Ausflug mit der GuntschnaboHn auf den Reichs- rieglerbof. ' Dözner FnemvenverkchrSflakkstik für Mrimr 1921. Tie Fremdenverkchrskommission Bozen veröffentlickl aus Grund der vom städtischen Meldeamle zusammengestellten Auf zeichnungen fo.gcttds Statistik Über den Fremdenbesuch im Februar 192t: ES kamen nu-Z Italien 9693, aus England 24, ans

, bei der ersten vertraglichen Revision, konnte wegen ber Feststellung des Prozentsatzes für Grundlohnerhöhnng auf Grund der Steigerung der Lebensbedürfnisse keine Einigttim erzielt wer den, daher hatte bas Schiedsgericht, das im Lohnvertrage im Punkt XII vorgesehen ist, zu entscheiden. Das Schieds gericht hat daun eure läprozentige Lohnerhöhung entschie den für die Zeit vom 18. Oktober 1920 bis 17. Jänner 1921 auf die Grnndlöhne. Darm hatte auch das Schiedsgericht ent schieden, daß alle drei Monate, 14 Tage

vor Ablauf der Frist, eine paritätische Kommission der Arbeitgeber und Ar beitnehmer, je zwei Mitglieder^ auf Grund der von den öffentlichen Behörden zu beschaffenden Unterlagen die Lohn- revlsion durchgnführen ^ibe. Mitte Jänner 1921 trat erst malig die paritätische Kommission zusam'men, diese stellte eine zwölfprozentige Erhöhung auf die Grundlöhne vom 18. Juli fest, verfaßte hierüber ein Protokoll das von allen Mitgliedern unterschrieben wnrde. Während im Oktober 1920 bei Feststellung

Lohn erhöhung. Daraufhin hat der Genossenschaftsausschuß in derselben Sitzung noch folgende Erklärung abgegeben: „Die Genossenschaft erklärt, oaß sie bereit ist, jenen Prozentsatz auf den Grundlohn des Vertrages vom 19. Juli 1920 der Gehilfenschaft ab nächsten Zahltag zu zahlen, der zwischen der Genossenschaft und Gehilfenschaft eknverstäitdlich auf Grund emer Jahresbedarfsliste für einen Schwerarbeiter aufgestellt wird mit Basis vom 18. Juli 1920 gegenüber 1. März 1921. Gleichzeitig erklärt

„G e r e i t e r h o f' in Untermais wurde von Franz und Karl Hcllriegl samt Inventar um 80.000 L. an Math. Schöpf-Lana, die Villa c n r i o t t c' in ObermaiS von Henr. HaaS um 45.000 L. <m Modesta Gcmbrini - Nonsberg, Villa /MieSgvAn' von Kathi Klotz samt zwei Grundparzellen an Franz Eschgfäller-Häsling um 10.000 L. verkauft. Vou der Gemrinkekanzlei in Grätsch. Als neuer Ge- metndesekretär kam Josef Schweiger, Steuerverwalter i. P. (Lana) nach Grätsch. Dom Intern. Hcrrcnretttrklüv wird mitgeteitt, daß das Grund Hotel u. Meraner

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1929
Physical description: 8
Warum sich Italien zu Beginn des Krieges für neutral erklärte. In den „Preußischen Jahrbüchern' geht Professor Dr. Joh. Viktor Bredt, M. d. R., in einem beachtens werten Aussatz auf die Bedeutung der Rettung Italiens innerhalb des , Dreibundes ein. Er gelangt u. a. zu folgen den Schlüssen, die für die Neutralitätserklärung Italiens zu Beginn,-des Weltkrieges bedeutsam sind. „Ein..weiterer sehr wichtiger Grund ist . . - von italienischer Seite nur gelegentlich angedeutet worden, nämlich

der, daß Italien nicht teilnehmen könne an einem Kriege zur Erhaltung der Habsburgischen Monarchie gegen über den Serben. Die gemeinsamen nationalen Ziele und Ideale der Italiener und Serben waren den Tatsachen nach ein geradezu entscheidender Grund, den man nach außen hin angeben konnte. So ist davon zwar in Unter redungen zwischen dem italienischen Außenminister und dem deutschen Botschafter die Rede gewesen, nicht.aber in amtlichen Schriftstücken oder Kundgebungen nach außen. x Der letzte entscheidende

Grund endlich ist — soviel ersichtlich, — überhaupt niemals angeführt worden, näm lich die Gegnerschaft von England. Es war auch, wohl nicht recht angängig, diesen Grund nach außen kundzugeben. Bevor England seine Stellungnahme hatte offenkundig werden lassen, war es aus diplomatischen Gründen schilech- terdings unmöglich 'Nachjdem man aber die Lage übersah, war es immer noch unklug, die Einschätzung der engli schen Freundschaft so offen zu zeigen. Man hätte den Grund höchstens der deutschen

Regierung unter der Hand mitteilen können, da Deutschland gegenüber jener alte Vorbehalt gemacht worden war. Auch! das wäre nicht klug gewesen, weil die deutsche Regierung diesen Grund jederzeit hätte bekanntgeben können. So ist jener entscheidende Satz nach außen hin überhaupt nicfjit geltend gemacht worden. Es ist nur die Tatsache seftzustellen, daß die italienische Neutralitätserklärung zu einem Zeitpunkte erfolgte, in dem die englische Haltung offenkundig wurde, ehe aber die deutsche Kriegserklärung

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 17.08.1880
Physical description: 8
von 4 M. M. 1000 fl. Cat.-Nr. 339/969 und 970, die zu dieser Behausung gehörigen Holztheile von 5'/z Morgen, bestehend 1. aus der Waldung in Kranebitter Boden Grund-Parz. 2685 bis 2683 mit zusanmen 4115 Klst. im AuSrusSpreise Von 100 ff. 2. aus dem Aichthalwalde Grund-Parz. 2632 mit 323 Klst. im Ausrusspreise von 14 fl. 3. aus dem untern Oberaschbachwalde Grund-Parz. Nr. 2914 mit 1103 Klst. im AuSrusSpreise von 25 fl. Zusammen diese 3 Waldthelle 139 fl. Cat.»Nr. 840/971, der Haberfeldacker von 3'/g Jauch

im AuSrusSpreise von 1700 fl. Cat.-Nr. 344/975, ein Acker beim Hochgericht von Jauch sammt dem dazugehörigen Galtrain von '/s M. M. im AuSrusSpreise von 1800 fl. <?ät.-Nr. 844/975, ein Acker auS dem Galgenacker von 2/4/Jauch im AuSrusSpreise von 400 fl. , R. Cat.-Nr. 1245/1722, eine Waldung von 6 Morgen .auS 10 Morgen im Schönthal Grund-Parz. Nr. 2955 'mit 3Z6K Klst. im AuSrusSpreise von 80 fl. Ein Waldtheil neben dem Sparbegger Schrofen von 3, Morgen LooS-Nr. 104 Grund-Parz. Nr. 2792 mit . 3754 Klst

. im AuSrusSpreise von 24 fl. Cat.-Nr. 1484/2018, ein Neugrund Acker von ^ Äauch im AuSrusSpreise von 65 fl. ^ .Cat.?Nr. 1244/1714 resp, aus dieser Cat.-Nr., eine .Waldung, nun .Neugrund. von 250 Klst. im AuSrusS- prelft'voy SV fl. Ein Waldtheil. im Klämml von 3 Morgen 100 Klst. .G. W. P. Nr. 99 Grund-Parz. Nr. 2783 von 1496 'Klst. im.AuSsusSpreise von 10 fl. Zusammen im GesammtauSrusSpreise pr. 5368 fl. v. «at.-Sir. 1Z44/1713 (20S7/1S14), der sog«, »efichenv: v ^ ^ 1. au» rirca t2 «vrgen Wal>» «rund-Parz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 06.08.1925
Physical description: 6
Donnerstag, den 6. August 1925. es bei Nichtschwimmern immer der Fall ist. wollte er wieder mit den Füßen den Grund erfassen, aber der Grund war mit den Füßen nicht zu ereichen und der junge Bursche sank unbeholfen und hilflos unter, denn die beiden anderen konnte ihm keine Hilfe bringen. Sie mußten zusehen, wie ihr Genosse in den Wellen verschwand. Wohl liefen die beiden erschreckt und schnell nach Kaltern und riefen nach Hilfe- Zwei Schwimmer liefen ebenso schnell zur Stelle und zogen

, den S. August hält zur großen Freude und Erbauung der Som mergäste und Iochbewohner die königl. Ho heit den Hauptgottesdienst mit Predigt am Jochkirchlein zu St. Vigil. m Bautätigkeit in Lana. In Lana herrscht derzeit rege Bautätigkeit, ein erfreuliches Zeichen wirtschaftlichen Lebens. So ist nun mehr der Stadel des Thalerhoses, welcher in den Besitz der Frau Egger, Schmied meistersgattin, einer Tochter der früheren Besitzerin, übergegangen ist, von Grund aus neu renoviert und umgebaut worden. Der Dachstuhl

wurde von Zimermeister Gruber, Niederlana, sehr geschmackvoll und sauber ausgeführt: überhaupt ist der Bau ganz der Umgebung angepaßt. Herr Pichler jun.. Webermeister, hat ebenfalls einen Neuvau auf seinem Grund aufführen lassen, zwecks Vergrößerung der Weberei und Einstellung neuer Maschinen, um den gesteigerten Anfor derungen entsprechen zu können. Auch Herr Peter Prantl sah sich aus demselben Grunde veranlaßt, sein Sägewerk umzugestalten, um durch Einbau einer Turbine die Wasserkraft voll

ausnützen zu können und dadurch den Betrieb eines Vollgatters zu ermöglichen. Herr Franz Lochmann, gewesener Widder- wict in Mitterlana, ließ sich auf seinem Grund einen Neubau (Wohnhaus) auffüh ren. der bald der Bollendung entgegensieht. Der im Herbste des vorigen Jahres durch Brand teilweise zerstörte Wurznerhof befin det sich bereits wieder unter Dachstuhl. Die Zimmermannsarbeiten werden ebenfalls von Herrn Josef Gruber ausgeführt. Die durch den Brand geschädigte Familie ist auch Heuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1925
Physical description: 8
ihrer Angestellten haben, dieser Ansicht sind, haben wir gerade in letzter Zeit reichlich erfahren. Die finan zielle Lage der Krankenkasse ist kein stich haltiger Grund für die Abschaffung der freien Aerztewahl, am wenigsten seit der Zeit, da den Kassen ein limitiertes Behandlungs honorar zugebilligt wurde. Gegen 'liißstände einzelner ist die Vorftandschaft der Sektion Bozen, der Arbeitsausschuß und das Schieds gericht stets energisch auch mit Ausschluß von der Kassenbehandlung vorgegangen. Daß in dem jüngsten

, wenn sich die Interessenten der Kasse ihrer Haut wehren, und wenn die Gruppe der Aerzte aus dieser Gruppe der Interessenten sich auf Grund der vorbildlich ausgearbeiteten Standesord nung der Orltirü clei meckci (entsprechend den früheren Aerztekammern), die für alle Aerzte von ganz Italien ohne Ausnahme gilt, ihre Rechte zu wahren sucht. In der Aus gabe vom 10. Juli d. I. unseres Blattes brachten wir einen Artikel „Krankenversiche rung' ohne Bezugnahme auf die konkret« Frage, die unsere Krankenversicherung vom rein

wesentlich verschieden seien, iaß es also soviel Atomarten gäbe, wieviel Zrundstosse vorhanden sind. Aus Grund ver gebener optischer und elektrischer Versuche, und namentlich auf Grund der verschiedenen Ltrahlungserscheinungsn. glaubt man jetzt, daß jedes Atom aus einem Kern, das heißt, wz einem äußerst kleinen Zentralkörper be stehe, um den sich dann eine größere oder geringere Anzahl anderer, noch viel kleinerer Aörperchen, die Elektronen nämlich, in kreis- sörmigen Bahnen herumbewegen. Nach die ser

zur notwendigen Folge, daß die Kernladung nichi mehr ganz aufgehoben wird, daß das Atom jetzt also eine elektrische Ladung ausweist. Wie schon erwähnt, ist es Rutherford nun gelungen, vom Stickstoffatom nicht bloß Elek tronen abzuspalten, sondern auch seinen Kern zu zertrümmern. Auf Grund dessen spricht man bereits die Vermutung aus, daß alle Atomkerne aus einem gemeinsamen Urele- mente. vielleicht aus Helium oder Wasserstoff, bestehen. Nachdem wir jetzt die moderne Atomtheo rie kurz besprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 13.04.1912
Physical description: 12
,Phvtographien im Nurecu.) B-rlck«Mche GbjckLe: Nr. I. kiLa in Vszeu, NuSau, Einfamilienhaus, xes-inde eusfichtkreich- Lage, mit ISIS in» Grund, 4ö.Ml)T. Skr. S. Kill- i« S-xrn. Neubau. Einfamilienhaus, gxsnxde, auZsichtdreiA Lage, mit 743 Orund, 40.000 X. Nr- Villa in Bozen. Neubau, EinsamilienhanS, «sunde, auefichtkrrichx Lage, mit S4L Grund, SS.VM X. Nr. 4. Wohn- und! Eeschäfrshaus tn Bozen, 2 Läden 7 Wotzlunigen. Earicn und Hosrilurü. M.VM L Nr. s. VSo in Meuui, in sehr schb«er Lage, tzuset kom- pletler

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.03.1861
Physical description: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1911
Physical description: 8
gegen Rauschbrand. Die mit sehr gutem Erfolge seit vielen Jahren vorgenommene Schutzimpfung der Rinder gegen Nauschbrand wird im Jahre 1911 fortgesetzt und der erforderliche Impfstoff den Jmpstier- ärzten auf Staatskosten unentgeltlich zur Ver fügung gestellt. Anmeldungen z '? ^ -?jung sind bei der be treffenden k. k. BeZirll-hauptmannschaft bis spä testens 1. Marz 1911 zu erstatten. Es wird aufmerksam gemacht, daß auf Grund des Z 60 des Tierseuchengesetzes vom 6. August 1909, R.-G.-Bl. Nr. 177, den Besitzern

tiere des eigenen politischen Bezirkes und be züglich der Stadt Bozen des. gleichnamigen po litischen Bezirkes wieder gestattet. Innsbruck, am 14. Februar 1911. K. k. Statthallcrci für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Mit Beziehung auf die h. a. Kundmachungen vom 7. und 23 . Oktober 1910, Zl. 65.430 und ^^23 wird auf Grund des Erlasses des, k. k. Ackerbauminifteriums vem 4. Februar 1911, Zt. 4229/1022 zur allgemeinen Kenntnis ge bracht, daß der Regierungspräsident in Bres lau am 30. Dezember

v. IS. nachstehende Vcrlantbarnng erlassen hat: „In Abänderung der landespolizcilichen An ordnung vom 22. September 1910 betreffend die Bekämpfung der Maul- und Klanenfeuche, bestimme ich auf Grund des Erlasses des Hrrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten vom 28. Dezember 1910, I III 9839 Folgendes: .Artikel 1. D>is Verbot der Einfuhr ans Lsterreichi- Ungarn bezieht sich nicht auf dasjenige lose Heu, lose Stroh und lose Häcksel, das als Ver packungsmaterial für Warensendungen dient. Als „Verpackung

.' Innsbruck, am 13. Februar 1911. K. k. Statthaltcrei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung des ?. k. Ackerbanministeriums vöm 6. Februar 1911, Zl. 4895, betreffend die wegen des Be standes der Lungenseuche und der Maul- und Klauenseuche im Deutschen Reiche erlassenen Ver bote der Einfuhr von Rindvieh, beziehnngsweife von Klauentieren zu Zucht- und Nntzzwecken nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern. Anf Grund des § 5 des allgemeinen Tier seuchengesetzes vom 6. Angnst 1909

, R.-G.-Bl. Nr. 177, und der Ministerial-Verordnnng vom 10. Februar 1910, R.-G.-Bl. Nr. '37, sowie auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchenüber-- einkommens mit dem Deutschen Reiche vom. 25. Jänner 1905 und des Punktes 3 des zu gehörigen Schlußprotokolls, R.-G.-Bl. Nr. 25, sx 1906, findet das Ackerbauministerium aus deu nachstehenden Gebieten des Deutschen Reiches nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern bis auf Weiteres unbedingt zu verbieten: a) Wegen des Bestandes der Lnngcnsenchs

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1921
Physical description: 8
als mit sehr gutem Erfolge für reif er klärt. Von der mündlichen Prüfung wur den auf Grund der Ergebnisse der Jahres schluß-Klassifikation alle drei befreit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurückge treten.^ -' '' Reform-Gymnasium-Lyzeum (Reform- Realgymnasium) in Bozen. Bei der schrift lichen Reifeprüfung aus Italienisch am 28. Juni hatten die Schüler das Thema zu be arbeiten: ,.Le sorgenti naturali della rie- ckezza d'Jtalia'. Donnerstag, 30. Juni, war als Lateinarbeit die Uebersetzung einer Stelle

(darunter fiin Mädchen) auf Grund eines vorzügli chen Erfolgech und zwar: in der la-Klasse: Albert Rieper, Josef Rößler, Johann Sul- ser; in der Id-Klasse: Gottlieb Com. Walter Lindner, Karl Louis Kund Irmgard Ron chetti; in der 2. Klasse: Karl Baumgartner, Anwn Lün/? Wilhelm MenghinA Gisbert Müller, Karl Mainer, Arnold Walchs und Fritz. Zechbauer; in der 3. Ktasse: Wilhelm Kirchlechner, Karl Opitz und Edith Grüner; in der ck Klasse: Otto Nedbal; in der 5. Kl.: Karl Poley, Elise v. llähl und Theodora

Perndorner; in der 7. Klasse: Heinrich Haff ner, Wilfried Meyer und Gertrud v. Wal ther; in der 8. Klasse: ' Max Glauber. 2. Drei Schüler (darunter ein Mädchen) aus Grund eines sehr güteN Erfolges. 3. 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jah resbericht kann Heuer erst im Laufe der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am. 21. September mit den Ein schreibungen. Aufnahms- und Wieder holungsprüfungen/ Der regelmäßige Un terricht beginnt am 26. September

der italienischen Telephonvor schriften. Eine Verordnung des Post- und Tele- grapheuamtes für die Veuezia Trideutina vom 27. Juni 1921, Zl. 2l024M—Ca regelt die Noxnten für den Telephonbetrieb, dessen reichs italienische Bestimmungen laut Verfügung des Zentralamtes für die neuen Provinzen vom 1. Jänner 15)22 an ans letztere ausgedehnt, wer den. Die bestehenden Verträge enden mit dem genannten Tage resp. müssen sie auf Grund der neuen Normen erneuert/ werden. - < - Bewilligte Steuern. Wie wir vom Herrn

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.12.1943
Physical description: 8
waren, dessen Erträgnisse der Grundherrschast die Möglichkeit ga? den, ihre 5)vshal«ung und Wehrkraft zu stärken. In unserer Heimat war damals Grund und Boden in den sechs Jahr hunderten seit Beginn der bairischen Ein wanderung und' Landnahme (die tim das Jahr 600 erfolgte) bereits gut be siedelt und kultiviert. Allmählich aber wurde der Ertrag für die mehr und mehr zunehmende Bevölkerung zu ge ring. sodaß die Machthaber des Landes, 'allo vor allem der Graf von Tirol und die anderen Großgrundbesitzer, wie die Herzoge

tatsächlich nur ein etwas eingeschränktes Eigentum wa ren, allerdings mit einem Jahreszins dauernd belastet. Niemals hat die Grundherrschaft selbst Schwaigen im Eigenbetrieb gehabt, sondern sie immer gegen Jahreszins verliehen. Die Schwaighöfe waren . vornehmlich mit Wiesen und Weiden ausgestattet. hiezu kamen noch kleine Aeckerleitt, manchmal auch Almrecht«. Sie waren jedenfalls reichlich mit Grund und Bo den versehen, da sie später manchmal geteilt wurden. Diese neuen Höfe, die in den Jahren von etwa

' in Vilpian urkundlich genannt. Aber auch in Westfalen, in Rhein- und Mosel- l'nd. in Schwaben werden im 12.- und 13. Jhdt. Schwaighoäfe erwähnt, ebenso in der Schweiz (Chur. Zermatt, also in den Waisersiedlungen.) Deutsche Grund besitzer des Mittelalters richteten auch in >adini>->wn Gebieten tFassatal. Enne- berg, Duchenstein, Groden) Schwaigen eitz. dir auch so benannt wurden. Im Westen von Imst, Schnalstal, Schlanders, Martell hört die Bezeichnung Schwaige auf, obwohl auch dort vielfach ähnliche Höfe

für eine zu nehmende Bevölkerung. Auch war die Errichtung solcher Höfe auf bisher wenig ausgenutztem Boden für die Grundherren jedenfalls eine gute und sichere Kapitals anlage. Die Bedeutung der Schwaighöfe wird am besten an den Ziffern ihrer Produk tion erkennbar. In den Zinsbttchern, in denen die Großgrundbesitzer ihre Ein künfte vsrzeichneten (Urbare), werden die Güter, aus denen Käsezinse bezogen werden» besonders zusammengefaßt. Nachstehend sei eine Uebersicht über die se Zinsleistungen für die größten Grund

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
. Aber wir Berg-ahrer. gewohnt, die Hossnuvq n.cri sinken zu lassen und trat allen unteren Klüften unser Ziel zu ers'reben: wir w>''den itctz aller Schranken die unantastbaren Bande der Bruderickatt. die dich mit uns -erkniü—'en. in deutscher Treue Hilten, deine deutsche Art wag- rn Heven wie sonst in deine deutschen Berge wandern und deine Mühsal m lindern trachten. Das geloben wir! Ter T. u. Or. Alpenverein. Freigabe von ausländischen Werkpapieren in Oesterreich. Auf Grund

auf Grund der Gemeindea'.tsschutzbeschlüsse vom 24. August 1920 Untermais. bzw. vom 9. September 1920 Ober mais einerseits und den Etschwerken' anderseits zum Ver trage vom 16. April 1892, die Erbauung der Etschwerbe be treffend. I. Zwischen den Gemeinden Obermais und Untermais und den Etschwerken als Rechtsnachfolgerin der Stadtgemeinde Meran sind Meinungsverschiedenheiten darüber entstanden, ob der Vertrag vom 16. April 1892 sei es infolge Kündigung oder aus was immer für einen anderen Grund aufgelöst

geltend, datz die Stadt Bozen bei Grün- düng der Etschwerke keine Kenntnis von dem Vertrage der Stadtgemeinde Meran mit den Malier Gemeinden hatte, niemals in diese Dertragsverpflichtungen einge treten sei und erst 1911 die Stadtgemeinde Bozen ersucht wurde, die Verpflichtung der Stadtgemeinde Meran in eine Dervflichtung der Etschwerke umzuwandeln. Grund lage hierzu bat die Einverleibung Zwölfmalarsiens mit Bozen, wodurch eine Austeilung des Arbeitsgebietes der Etschwerke und des Zwölfmaigreiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1922
Physical description: 8
: 1. Alle Staatsbürger und alle AuslLnder, wel che aus Grund der Mililärdienstleistung lolche werden können, zwischen I. Jänner 1903 und St. Dezember 1904 geboren und in diesem Gemeinde- gebiet heimatbercchtigt sind, müssen innerhalb de» Monat? Jänner ihre Eintragung in die Stellung», listen oerlangen und alle jene Angaben machen, die ihnen bei vielem Auloh abverlangt werden. Collie diele Eintragung nicht persönlich durch die Genannten erfolgen, lo sind deren Eltern oder Vormünder hiezu verpflichtet

. ?. Die hier heimatberechtigten, jedoch anderswo Geborenen muffen beim Ansuchen um Eintragung «inen beglaubigten Auszug ihre« Geburtsschein» vorweisen oder vorlegen lassen. 3. Diejenigen, welche zwar nicht in dieser Ge meinde zuständig find, jedoch hier Ihren ordent lichen Wohnsitz im Sinne des Art. 1K de» bür gerlichen Gesetzbuches haben, sind berechtigt, sich aus Grund ihre» Wohnsitze» in die Stellungs listen di:ser Gemeinde eintragen zu lassen. In diesem Falle gilt ihr Ansuchen um Eintragung rüikfichllich der Stellung

-Vrozeß im französischen Senat. Der französische Senat Hot sich neulich aus Grund einer Interpellation ebenfalls mit dem Landru- Prozeh beschäftigt. Der Senator Peyronnet lchil- derte die schmachvollen Vorgänge bei der Ver handlung und erfuchte den Iuftizminister, dafür zu loraen, dah in Zukunft lolche Szenen vermie den. In beizenden Worten beschrieb der Redner, wie sich ..Ganz Paris' au» Sensationslust im Gerichtsfaal ein Stelldichein gab, al» ob e» zu einem S Uhr-Tee gehe. Am Tage der Urteils, lung

ihre« Pslanzenfchmuckes und ihrer Weg anlagen. Die FeemSenverkehrskommission Bozen, welche vieles Werk bei ihrer Gründung von ver obenerwähnten oerdienftreichen Körperichaii über, nommen hat. ist bemüht, das Erbstück jüriorgUch zu erhalten, trotzdem die Auslagen für Arbeiis- träft» und Material unverhältnismäßig hohe ge worden sind. Die von edelsinnigen Förderern des Promenade» baue» auf Grund von Zeichnungen eingelaufenen freiwilligen Beiträge reichten nun in den letzten Jahren kaum zur teilweise» Deckung der Erhal

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.10.1920
Physical description: 6
, von Lana um 10 Uhr abends, und von Meran um 10-30 Uhr abends oder falls die Vorstellung länger dauert, fünf Minuten nach Schluß derselben, verkehren. Bet diesen Sonderzügen wird der doppelte Fahrpreis eingehoben »nd haben Freikarten, Monatskarten, Blockkarten sowie ermäßigte Kinderkarten keine Gültigkeit. Alle Züge ab Lana nach 10 Uhr abends werden damit als Sonderzüge erklärt. Die INarlinger Drücke für den verkehr gesperrt. Infolge Senkung eines Brückenpfeilers und auf Grund des Ergebnisses

L. Lohn bauen Unterkunftsbaracken, und von Moos bis hahnebaum wird !>» Frühjahre mit dem Bau einer Straße begonnen. Das Sägewerk ist bereits bestellt. Der Wald ist groß und wunderschön und wurde von Österreich ge schont. — Das fast anstoßende Bergwerk „Schneeberg' ist seit dem 1. Juli zur Ausbeutung an England übergegangen. Grund herr ist noch Italien geblieben. Die Preisunterschiede Im Reis. Wir erhalten von befreun deter Seite nachstehende Zeilen der Aufklärung: Bor einiger Zeit wurde

noch eine Strecke weit vom Bauer verfolgt, aber nicht mehr eingeholt. Kaufmann wurde dann von seinen Kindern in die Meraner Heilanstalt überführt, wo sein Befinden heute verhältnismäßig zufriedenstellend ist. Nachklange zum Annexionstage. Mt Bezug auf die in Ihrem Blatte vom 16. ds. erschienene Notiz, die in dem Ar tikel ..Nachklänge zum Annexionstage' enthalten ist. ersuche ich Sie, auf Grund des 8 19 des Preßgesetzes folgende Berich tigung aufzunehmen: Es ist unwahr, daß die ..italienische Di rektion

Deutschsüdtirol in das Königreich Italien auf Grund des Friedensvertraqes-von St. Germain ist! Vollzug gesetzt wuxde. Ich brauche Eurer Exzellenz wohl nr.ckt erst zu versichern, daß ich hiermit ein schweres Opfer gebracht habe, bei welchem ich alle meine persönlichen Empfindungen und Ueberzeugun- aen unterdrücken mußte; denn ich stehe) auch heute noch wie früher unter dem Eindrücke des Bewusstseins. daß der er wähnte Friedensvertrag, der uns das Reicht der freien Wil lensbestimmung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1922
Physical description: 8
Eich- berger pus Eberfurt hals einem Neffen, der in Siegersdorf ein Anwesen besitzt, bei land- wirtschaftlichen Arbeiten. Dabei überraschte er den Gemeinderat Dobiach beim Feld- dieb stahl und stellte ihn zur Rede. Aus Grund dieses Vorfalles verlangte der Bür germeister von Siegersdorf. Dobiach müsse entweder sein Mandat zurücklegen oder Elch- berger auf Ehrenbeleidigung klagen. Dobiach entschied sich für das letztere. Die Verhandlung aar dem Bezirksgericht Ebreichsdorf endete mit dem Freispruch

, holte sein Jagd gewehr. eilte dem Ahnungslosen nach, und erschob ihn. Dobiach stellte sich selbst beim Sendarmeriepostcn Eberfurt. Der versuchten Verleitung zu falscher Zeugenaussage hat er sich durch Briefe schuldig gemacht, die er aus dem Gefängnis schmuggeln wollte. Darin forderte er seine Angehörigen aus. bei Gericht auszusagen, er hätte seit seiner ersten Verur teilung den Eindruck eines Geistesgestörten gemacht. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage auf Mord mit elf Slimmen. Auf Grund

besetzt und dann von dem Regierungs- kommissar der Stadt Bozen den Deutschen weggenommen worden, um darin die italie nische Schule provisorisch, wie es in dem Rundschreiben des Kommissärs ausdrücklich hieß, unterzubringen. Provisorisch wohl auch darum, weil ja schon seit Jahr und Tag die Erbauung einer italienischen Schule für Bo zen und Gries geplant und bereits der Grund hiefür auf der Tuchbleiche angekauft ist. Nun ist ober vor einigen Tagen an der Front des Schulgebäudes in der Sparkasse- straße

Männer und eine Freu- ensperjon miteinander lachend durch die Laubengasse. Plötzlich wurden sie von med- reren Italienern angehalten und um dn Grund ihres Lachens befragt. Einer der An gehaltene» antwortete auf italienisch, dah dz- Lachen wohl noch erlaubt sein werde. Aus das hin erhielt er einen Stockschlag über dei Kopf, während sein Kollege einen schweren Hieb ebenfalls auf den Kopf erhielt, daß daz Blut nur so hinunterrann. Darauf ents?rnt!i> sich die Angreifer. Earabinieri. die sogleich

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