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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 07.11.1903
Physical description: 12
Jesu-Kirche erhält nun auch die elektrische Beleuchtung. Gegenwärtig werden die Jnstallierungsarbeiten vorgenommen. ' ^ Zieruug des Kirchtews am Sotdatenfriedhof. Gestern wurde im Kirchlein am Militärsriedhof eine große, von Herrn I. Stolz sen. gemalte Kopie des Van Dyk'schen Vesperbildes aufgehängt. Auch wurden vor kurzem die mit Kathedral glas hergestellten neuen Fenster eingefügt. Die selben wurden von der rühmlichst bekannten Glas malerei in Innsbruck hergestellt. Zwei davon, dar stellend

das Herz Jesu und Herz Maria, spendete das Fürstenpaar Campofranco. Die anderen Fenster nämlich, ein Bild, darstellend den heiligen Georg, und ein anderes, die hl. Elisabeth darstellend, sind ein Geschenk des Herrn und der Frau Alois Ascher von Kardaun. Ein weiteres Bild, eine Darstellung des heiligen Johannes und die schöne Rose ober dem Altare, spendete Kaufmann Karl D e m e tz. Zwei weitere. Mitglieder des Veteranen- Vereines, und zwar der ehemalige Vereinskaffier und Ehrenmitglied Herr Oberwög

e r und Herr Kaufmann Albert Aschberg er widmeten das Bild des heiligen Petrus (vom ersteren) und die große Rose ober der Eingangstüre (vom letzteren). Alle Fenster sind für das Kirchlein ein prachtvoller Schmuck und gereichen wegen der schönen Ausführung der Kunstanstalt zur Ehre. Unterirdischer Araud. Heute morgens stieg aus einer Gitteröffnung der Ritsche beim Hotel „Tirol' ein qualmender Rauch auf, es brannte — fast scheint etwas Derartiges unmöglich — in der Ritsche. Indessen war die Sache

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 07.12.1916
Physical description: 12
, die vom Kloster aus in die Gruft führt, ganz oermau ere, ebenso das 'große Fenster. Die zweite Tür, die von der Kir che aus hinabgeht, soll mit Ziegeln verlegt und nur bei Begräb nissen geöffnet werben. Kein Mensch dürfe mehr hinabgelassen werden und die gestifteten Messen sollen nicht mehr in der Gruft, sondern in der Kirche gelesen werden. Der kaiserliche Befehl wurde ausgeführt, doch Kaiser Leopold der Zweite ließ die Gruft wieder aufmachen. Die Leichnahme der Mitglieder des Erzhauses Oesterreich

, die als erste in der Kaisergruft bestattet wurde, knüpft. Die Kaiserin hatte sich, so lauten die Aufzeichnungen, in der letzten Zeit nicht wohl gefühlt und über Schwindel geklagt. Sie trug sich mit bösen Ahnungen und sagte wiederhalt ihrem Beichtvater und der 80jährigen Kammerfrau, daß sie beide nicht überleben werde. Zu Linz habe sie, als sie ihrem Bruder» dem Infanten Don Fernando, entge' gengefahren sei, gar Schreckliches erleben müssen. Nachts 10 Uhr habe sich! vor ihrem Fenster ein großes Leintuch

ausgebreitet und in der Mitte desselben sei eine weiße Frau sichtbar gewor den. Die habe sich auf einen unter dem Fenster stehenden Maul- berbaum niedergelassen, von dem sie dann mit eigentümlichen Getöse herabfiel. Dann sei die weiße Frau auch' von anderen Leuten gesehen worden, wie sie in das Leintuch gewickelt, über einen Weg hinabkollerte. Am nächsten Abend fühlte si<H die Kaiserin schwer krank, die Aerzta und der Beichtvater wurden rasch geholt, der kaiserliche Gemahl gebürdete sich verzweifelt

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