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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 12.02.1919
Physical description: 16
sich beim Schemenlausen verirrt und sind in Wenn» beim „Joel-Wirt' gelandet, wo sie eine deutschfrei- heltliche Versammlung halten wollten. Ihrem Ge summ» gab natürlich niemand Obacht, sondern die Leute wußten sich mit „Jossen' besser zu unterhalten. So war diese Versammlung der Imster wirklich eine . Maskerade und sie hätten den »Rückzug der Oester- reicher' nicht besser maskiere« köpnen. St. Leonhard im Pitztal. ^Todesfalles Am 1. Februar starb im Alter von TS Iahren Franz Rauch, Bauer in Neiirur

dem dahingeschiedenen Vater das letzte Geleite. Als erster, der bei der Leiche des Vaters ankam, war hochw. Herr Rochus Rauch, der auch die Einsegnung der Leiche vornahm und das Re quiem hielt; das Lobamt feierte ein Nesse des Ver storbenen, hochw. Herr Johann Rauch. Bei dem Be gräbnis waren außer den Ortsgeistlichen auch ho<5w. Herr Pfarrer von Plangeroß und hochw. P. Rochus Rimml anwefend, da am 1. Februar auch die Mutter des letztgenannten Priesters, Elisabeth Rimml, starb. Diese war eine Schwägerin

des verewigten Fram Rauch und eine Schwester des hochw. Herrn Joses Rauch, Pfarrer von Tumpen, und deS hochw. Herrn Johann Rauch, Propst in Innsbruck. St. Leonhard. Pltztal. 7. Febr. (Todsall.) In den einsamen, mit Priesterfamilien gesegneten kleinen Wei» lern unseres Tales starben am 1. Februar Witwe Ell, sabeth Rlmml in Trenkwald, Mutter des Jesuiten» Paters Dr. Rochu» Rimml, Schwester des Propstes von Innsbruck und des Pfarrers von Tumpen. und deren Schwager Frenz Rauch von Neururer, Vater

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 10.06.1892
Physical description: 8
war. Es wird darüber vom 1. Juni Folgendes berichtet: Nachdem Mittags der Schichtenwechsel im Maria schachte stattgefunden hatte und die Arbeiter mit dem üblichen Bergmannsgebet eingefahren waren, bemerkte man um halb 2 Uhr das Aufsteigen von Rauch. Die fchlimmste Ahnung erfasste die Zurückgebliebenen, und man suchte durch Ein lassen von vier Schläuchen in den Schacht, den Brand zu löschen, was jedoch erst spät Nachts gelang. Einem großen Theile der Arbeiter glückte es, durch den Anna-Prokop-Schacht theils

mittelst der „Fahrkunst', theils mittelst der „Schale' an die Oberfläche zu kommen. Der erstickende Rauch zog ssch auch in den Adalbert-Schacht und in den Anna-Prokop-Schacht, welche mit dem Maria- Schachte commuuicieren. Aus dem Anna-Prokop- Schachte speciell wurden alle möglichen Versuche gemacht, die Arbeiter im Maria-Schachte zu retten. Der Maria-Schacht ist 1120 Meter tief und hat 31 Horizonte. Das Feuer ist im 28. Baue zum Ausbruche gekommen, und nach einer amt lichen Depesche aus Pnbram

auf dem Albert--, Franz Josef und dem Anna-Schacht dauern Tag und Nacht fort. - Ein Steiger fuhr viermal in den Schacht ein, rettete mehrere Menschenleben, und. als die Schale zum viertenmale hinaufgelangte, fand man ihn als Leiche vor. Er war erstickt. Ebenso fuhr ein Bergmeister mehrmals ein; eine ganze Reihe von Arbeitern wurde gerettet, allein der Rauch wurde immer unerträglicher, es bildeten sich ver giftende Gase, welche ein weiteres Einfahren zur Unmöglichkeit machten. Die unten befindlichen Arbeiter

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