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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1942
Physical description: 4
Firmung (keine Messe vorher): S AV2 Uhr Firmung kranker Kinder in der fb. Hof burg. Die Stundenangabe nach neuer Zeit. e Geschenke zur Firmung, wie Gebetbücher. Rosenkränze u. dgl. in reichster Auswahl in der Buchhandlung Athesia, gleich „eben der Pfarr kirche in Bresianone. ^ Bressanonc. (R u n d u m d e n Weißen T » rin.) Am Feste Lhristi Himmelfahrt wurde die Barmherzige Schwester Akilada Tuinlcr aus Corzes beerdigt. Von den 42 Jahre» ihres Lebens verbrachte sie 10 im Kloster zu. und zwar in Zains

. Sic stannnte aus Cortina all'Adigc und war das älteste von 17 Kindern, die sic alle überlebte. Zuerst war sie weltliche Lehrerin in Mareta. dann ging sic ins Kloster, wo sie Schulschwestcr wurde zuerst in Bressanonc und 32 Jahre lang in Matrei im Ilcltnl. Im ganzen hat sic 12 Jahre als Lehrerin in der Schule gewirkt. Eine eifrige und tüchtige Lehrerin, hat sie sich ungezählte Kinder zu ewigem Dank verpflichtet. Ihren Ruhestand verlebte sie im Mutterhaus. Aber cs war kein Ausruheu. sie arbeitete

weiter, solange sie konnte, und als sic dazu »ich! mehr die Kra't halte, suchte sie mit verdoppeltem Eifer durch Gebet dem Kloster und der Welt niitzlicki zu sein. Einen beträchtlichen Teil des Tages brach'' die greise Schwester in der Hauskapcllc zu. Ist machte sic noch fünftägige Exerzitien und • diese aus waren, war auch ihre Lebens zeit aus: saust und selig verschied sie im Herrn. — In Innsbruck starb Frau Fanny Kicbacher. geb. Mitterrutzner. 31 Jahre alt. Frau des Her- Titait n Kiebachcr. Tischlers

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.05.1880
Physical description: 8
der Wahl einer Nachfolgerin bestimmte der Fürstbischof den 10. Oktober 1715 und es wurde an dem selben Tage in seiner Gegenwart Antonia Spergserin ge wählt, welche bis zum Jahre 1734 dem Stifte vorstand. An ihrer Stelle wurde M. Thekla Zeilerin erwählt, welcher im Jahre 1749 M. Floriana Pezer folgte. Die Verhält nisse. wie sie um jene Zeit im Kloster herrschten, schildert Marian in seiner Geschichte der österreichischen Klerisey mit folgenden wenigen, aber treffenden Worten: „Üebrigens leben sie ganz

oder bayrische Truppen sich auf Säben ein- quartirten. Die damalige Äbtissin M. Candida Mayrin, welche zugleich die letzte Äbtissin des Stiftes auf Säben war, mußte den größten Theil des Hauses im Juli 1796 den österreichischen Soldaten, 172 an der Zahl, überlassen. Im Februar des nächsten Jahres sollten die Nonnen das Kloster verlassen. Obgleich aber die Räumung unter blieb, so hatte das Stift doch durch die Plünderung der Franzosen im März einen Schaden von 600 fl. erlitten. Kaum hatte das Kloster

. Die in demselben Jahre gewählte Vorsteherin M. Mechtild Thaler erwirkte, daß Se. k. k Majestät das Fortbestehen des Klosters auf unbestimmte Zeit bewilligte mit der Beschränkung der Auf nahme von Candidatinen bis auf die Zahl, die das Kloster selbst ohne Beitrag des Staates erhalten könnte. Seit jener Zeit hatten die Benediktinerinnen Säbens keine besonderen Leiden und Trübsale auszustehen, im Ge gentheil, der Zustand des Klosters verbesserte sich von Jahr zu Jahr, so daß im Jahre 1876 außer einer Oberin und Priorin

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1897
Physical description: 8
auf, gewaltige, finstere Berghäupter. Das gibt ein Bild von Einsamkeit, Wildheit und Trostlosigkeit ohne Gleichen. Ein Michael Angelo oder Lord Byron würde diese Gegend so recht verstehen.' Einen freundlicheren und malerischen Eindruck machte das Kloster St. Saba, welches die Pilger, nach Südwesten ziehend, am Abend desselben Tages erreichten. Die Kalkfelsen des Cedronthales bilden mit ihren Bänken, Klüften und Höhlen eine Natureinsiedelei, die nach Be darf weiter ausgehöhlt und ausgebaut

werden könnte. Die Gegend bevölkerte sich denn auch bald in den ersten Jahrhunderten des Christen thums mit Einsiedlern, „als eine Menge ernster Männer in gänzlicher Abkehr von der Welt, ihrer Lockungen und Verfolgungen, im Bestreben, einzig dem Heile der.Seele zu leben, die Ruhe der Einsamkeit suchten'. Der hl. Sabas gab ihnen im sechsten Jahrhundert eine Ordensregel. In diesem Kloster, das zur Blütezeit gegen 11.000 Mönche hatte, lebte auch der hl. Johannes Damascenus. 812 wurde die Stätte des Friedens

von den Sarazenen überfallen, die Mönche ge- tödtet und das Kloster geplündert. Man kehrte wieder nach Jerusalem zurück, um noch einmal Abschied von den heiligen Stätten zu nehmen, „wo im Bollmaße mensch licher Sünden das Uebermaß göttlicher Gnade sich offenbarte durch das Leiden, den Tod und die Auferstehung des Gottesmenschen Jesus Christus. Wie süß ist es, den Boden Zu küssen, wo das geschah!' Am Nachmittag des 17. April verließ man Jerusalem und lagerte drei Stunden nördlich in Elbir. Die Ueberlieferung

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