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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1885
Physical description: 4
eingetroffen sein. Inzwischen veröffentlicht der „Reichsanzeiger' einen Erlaß des Reichskanzlers au den deutschen Gesandten in Madrid nebst dem Wortlaut der deutschen und spanischen Noten aus dem Jahre 1875 über die Hoheitsrechte der Carolinen. Der Erlaß consta- tirt, daß seil Langem auf den Jnieln zahlreiche Handelsniederlassungeu existiren. Die deutschen Reichsangehörigen, welche die Inseln dem Verkehre mit der Außenwelt erschlossen, baten wiederholt, die Carolinen uuter den Schutz des deutschen Reiches

' j. z den Unterstützungen festzustellen und zur Auszah lung bereit zu stellen. Ueberaus schwer würde u. A. auch eine Witwe heimgesucht werden, die mit der Augusta' ihren dritten und letzten Sohn im Dienste des Vaterlandes verliert. Zwei ältere Söhne haben in Frankreich ihren frühzeitigen Tod gesunden, und der dritte, Unterlieutenant z. S., würde mit der „Augusts' den Brüdern ge folgt sein. — Die spanische Entschuldigungsnote wegen der Beleidigung des deutschen Wappens soll be reits in Berlin

zu stellen. Auf den Inseln sind außer deutschen nur noch englische Interessen, aber keine spanischen vertreten. Seit der Zurückweisung der spanischen Ansprüche im Jahre 1875 seitens Deutsch lands und Englands, welche Spanien ohne Er widerung entgegennahm, unterließ Letzteres jed weden Schritt die Hoheitsrechte auf den Caro linen auszuüben oder dort festen Fuß zu fassen. Die kaiserliche Regierung war daher berechtigt, die Inseln für unabhängig und im europäische» Sinne für herrenlos anzusehen

, und handelte im besten Glauben, als sie den Befehl ertheilte, die dortigen Deutschen uuter Reichsschutz zu stellen. Die Note spricht schließlich die Bereitwilligkeit aus, die spanischen Ansprüche zu prüfen, eventuell die Entscheidung einem Schiedsgerichte zu über lassen. Die Frage, welche von den beiden Mäch ten bisher Hoheitsrechte auf den Carolinen auszu üben berechtigt war, hat nicht die Bedeutung, daß die kaiserliche Regierung behufs deren Lösung versucht sein könnte, von den versöhnlichen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.10.1888
Physical description: 10
beeilte sich, das Anerbieten zu' fructificiren. In seiner Sitzung vom 9. ds. war der Rumpf- Landtag bereits in der erfreulichen Lage, den erhebenden Beschluß zu fassen, das Geschenk anzu nehmen, die Akademie zu errichten und aus Landes- mitteln zu unterstützen, was so viel heißt, als die guten Deutschen wacker drein zahlen zu lassen, zur höheren Ehre der czechischen „Wissenschaft'. Wenn , sich die große Nation doch wenigstens befleißigen würde, ihren Ruhm aus, der eigenen Tasche zu be streikn

— kein Hahn würde danach krähen. So aber werden die Deutschen Böhmens wohl einige Worte finden, um gegen diesen neuen Gewaltstreich ihrer stets so „versöhnlich' gestimmten. Landesbrüder zu Protestiren. /m.. ' v'r - . In der!^franz ösischeKamme r.Mird'.'^am^ nächsten Montag vom Finanzminister ein Gesetzent wurf betreffend die Refonn der Getränkesteuer in der Kammer, eingebracht werden. Durch dieses Ge setz werden alle Abgaben auf Circulation, Consum, . und Erzeugung von Natur-Wem gleichviel

.) Neu angekommen sind: Frl. Marie Schnorr von Carolsfeld aus Dresden; Franz Graf Wenckheim, k. k. Kämmerer mit Frau und Heinrich Graf Wenckheim ausUngarn; Adolf Ritter von Loehr, k. k. Sectionschef mit Frau aus Wien. . ^Liedertafel^ Morgen Abend findet im Cur haüssaale unter Mitwirkung des Streichsextetts der Curcapelle eine Liedertafel des hiesigen Männergesang- Vereins als erste Vereinsnnterhaltnng m dieser Saison statt, zu welcher ein reiches, gutgewähltes Programm zusammengestellt wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 03.12.1887
Physical description: 20
; die welsch« wurdest Stumpf und Stiel °uS der LZ Vertretung ausgemerzt, indem in °ll-?Ä Wahlkorpern die treuen deutschen L»s«^ n'c hat sich hiebei glänzend ae»i t daß Luserna d e u^t s ch. -^icht welsch ist Ä daß die Lusemer besser sind und stets bA waren als »chr Secretär-. Für die Pro PmT den Angelegenheiten Luserna 'S schL manche bittere Pille hat verschlucken müssen diese neue schmachvolle Niederlage ein King-. zeig, , daß eS besser wäre, ihre paar Centch ri auf eine andere Weife ihrem .heiligen Awe

»'' zuzuführen, als in deutschen Gemeinden Fein. seligkeiten ünd Unordnung zu stiften. Di l mögen sich die Herren von der Pro Patria t Rovereto, Trient und Levico wohl merken ui > beherzigen und ihren College» in Asiago (Jtalm' deren überaus eifrige Thätigkeit in Form vi - italienischen Franken und agitatorischen Tel. grammen und Briefen diesmal leider nicht mi ohne Erfolg geblieben sind, sondern gerade d e entgegengesetzte Wirkung hatten, zur Beherzign! z empfehlen.- Der deutschen Bevölkerung LuserM

aber ivfe ich ein hundertfaches, donnernd Bravo zu u. z. mit. einem mindestens eben! kräftigen Nachdrucke als der „Raccoglitore' i b kannten/ famosen Gemeindebeschluß vom . September d. Js., der übrigens schon lange z! den Todten zählt, in seinen Spalten frohlock« > verkündete, und der deutschen Schule in Lujecr l ein herzliches, bei allen deutschen Männei i Wiederhall findendes : Vivat, üoreat,.vrezcs! , . ^ ^ (Ein treuer deutscher Luserner.) (Die Wahleu in Luserna.) Eine l zweiten Bericht aus Luserna

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 03.04.1889
Physical description: 10
Oesterreich und der Dynastie sei. Redner erörtert die Schulzustände in den slovenischen Theilen von Steier- inark und Kärnten und spricht sich für die Auslassung der Lehrerbildungsanstalt in Marburg aus, denn die deutschen Candidaten könnten in Graz, die slovenischen in Laibach herangebildet werden. Die Behauptung des Frhrn. v. Dumreicher, dass man in Kärnten dem slovenischen Unterricht eine besondere Aufmerksamkeit schenke, sei nicht richtig, denn die Schüler brächten eS kaum so weit, den slovenischen

Katechismus zu lesen. Redner schildert die bedrängte Lage des slovenischen CleruS in KLrnten, der von den Deutschen maßlos angefeindet werde. Im Jahre 1848 habe man die Nothwendigkeit eingesehen, die slovenische Sprache zu pflegen, die Freiheitskämpfer von damals würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie sehen würden, wie sich die Liberalen von heute benehmen. Abg. Eichhorn beantragt eine Resolution, worin die Regierung auf gefordert wird, über die Erfolge des HalbtagSunter- richteS und die thunliche

werde. Redner hebt die Vor theile einer italienischen Universität in Trieft hervor Er verlangt für die Italiener dasselbe Recht, das die anderen Nationalitäten genießen. Leider würden in Oesterreich gerade die Culturvölker, die Deutschen und Italiener jetzt zurückgedrängt. Redner beantragt die Erri^tung einer Lehrerbildungsanstalt in Trieft mit italienischer Unterrichtssprache. Abg. Dr. Ed. Sueß (gewählter Generalredner gegen) weist zunächst die Behauptung des Abg. Dr. Ebenhoch zurück, dass den Liberalen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 19.04.1889
Physical description: 12
werde, bis der Betrag, welcher unverzinslich bleibt, an den Deutschen Schulverein zurückge zahlt wird, daß jedoch dieser Betrag uicht zurückgezahlt zu werden braucht, so lange die Schule deutsch geführt wird. Die Gemeinde, über das Geschenk erfrent — denn als ein Geschenk sei es anzusehen — habe sich nm die Genehmigung des LandeSauöschusseS beworben, sei jedoch mit allen gegen eine Stimme abgewiesen worden. — Diese Nachricht klingt seltsam und bedarf der Aufklärung. — Zur Stempel ung der Lehrbriefe

an die An wesenheit des deutschen Kaisers Friedrich III., welcher nebst Familie als Kronprinz im Jahre 1884 längere Zeit als Curgast im Hotel Austria verweilte, am Portal des ge nannten Hotels eine Gedenktafel aus Marmor mit ent sprechender Inschrift anbringen zu lassen. Es wurde auch sofort aus Mitgliedern der Curvorstehung ein Comito gebildet, welches die Denkmal-Angelegenheit in würdiger Weise durchzuführen hat. — Die dem deutsch-tirolischen Gauverband angehörigen freiwilligen Feuerwehren des politischen

fran zösischen uud deutschen Blättern enthaltenen beunruhigenden Meldungen über den Gesundheitszustand Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth sind wir in der Lage, die erfreuliche Mit theilung zu machen, daß die neuralgischen Schmerzen, an welchen Ihre Majestät die Kaiserin unter dem Einflüsse des in dieser Jahreszeit häufigeren Witterungswechsels zu leiden hatte, sich in jüngster Zeit wesentlich gemildert haben, und daß man von der Massage Kur, welcher sich die Kaiserin unmittelbar in Wiesbaden

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