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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 26.03.1925
Physical description: 12
Bändern der vielen weltlichen Staaten um flochten. Auch meinen Lebensfaden sah ich, er war aber sehr nebensächlich. Thomas von Aquin durfte ganz nahe an die Maschine Herangehen, und als er lange Zeit hineingeschaut hatte, sagte er ganz ver wundert und befriedigt: „Ach so!' „Hast du alles verstanden?' fragte Ehri- stus. „Ja,' antwortete Thomas, „aber mein menschlicher Verstand reichte nicht aus. Da habe ich rasch das neue Auge aufgemacht, das ich beim Eintritt in den Himmel be kommen

waren. Auch Thomas leuchtete so herrlich. Er hatte immer noch nicht zu finiten und zu singen aufgehört, denn das Lied war sechs Strophen lang. Längst schon hatten die Engel und Heiligen angefangen mitzusingen. Bei der letzten Strophe aber, die ein Lobpreis des dreisaitigen Gottes ist, da ging es brausend und jubilierend durch den ganzen Himmel: ~ ✓ ,/Genitori Genitoque Laus et iubilatio, Salus, honor, virtus quoque Sit et benedictio: Procedenti ab utrvque Eompar fit laudatio!' Cs war einfach herrlich

. Es war, als wollte sie aus dem Himmel auswan dern und auf die Erde gehen. Wer sie war ja schon aus der Erde, weil sie allgegenwär tig ist. Wenn die Engel und Heiligen noch wie wir auf der Erde gesprochen hätten, so wür den sie nicht auf das Wort „Kommunion' verfallen sein, als das Meßglöcklein aus Amerika ertönte, sondem eher auf das uns so liebe Wort „heilige Messe'. Aber die Engel und Heiligen haben unterdes erfahren, daß die heilige Kommunion der Zielpunkt der heiligen Messe ist, auf den die Opferhandlung einmündet

mit und sieh, dir einmal die heilige Kommunion vom Himmel aus an. Du hast sie bisher immer nur von der Erde aus ge sehen. Du hast bisher nur gesehen, wie die Menschen zur Kommunion gehen und den Heiland mit seiner ganzen Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut wahrhaft, wirklich, und wesentlich in der heiligen Hostie empfangen. Siehe, von: Himmel aus gcht der Heiland zur heiligen Kommunion. Er will nicht bloß empfangen werden, er will auch selbst empfangen. Er will nicht bloß

die heilige Messe. Bor der Kommumon- bank kniete ein Mensch. Cs wird wohl ein junges Mädchen gewesen sein, aiber wie ge sagt, vom Himmel aus sicht man nicht so sehr auf diese Unterschiede des Alters und des Ge schlechtes, auch nicht auf Gestalt und Form, sondem oben auf das Wesen. Wmn ich sagen wollte, daß ich eine Gestalt gesehen habe, müßte ich am ehesten sagen, es war die Ge stalt eines feinen, weißen Weizenbrotes. „Siche einmal,' sprach Thomas zu mir, „recht in das Innere dieses Wesens.' Ich tat

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
, das bei Manövern in Ban und Umgebung Quartiere be zogen hatte. Die Stimmung der Truppen soll da mals ganz außergewöhnlich gut gewesen sein. Im Laus der Jahre ist das Faß stark vernachlässigt worden, und seine Wiederherstellung scheint un möglich, da es kein Zur Reparatur geeignetes Holz gibt. Der Himmel steht in kalten Farben, Der Abend ist voll Feindlichkeit. Die Erde trägt ihr graues Kleid, Seit ihre letzten Blumen starben. Die Bäume schauern wie verstoßen Und heimatlos am Straßenrand. Sie klagen stumm

war. In die Lötstelle war ein Zündloch gebohrt und das Ganze dann mit einem Draht an einen keulenhaften Holzknüppel gebunden. Das Pulverhorn und der Schrotbeutel baumelten dem Manne an einer Baumwollschnur von der Hüfte. „Möge der Himmel dir reiche Felder und deiner Frau dicke Jungen bescheren!' grüßte der Gelbe höflich und begann im gleichen Atemzug schauder erregend auf die japanischen Sonntagsjäger zu fluchen, die in der gesamten Umgegend jeden Vogel wegschössen. „Früher, Herr, haben wir die Wachteln

mit dem Schlèvpnetz gefangen, beim Himmel, und Fasanen gab es...?' Dabei schielte er verlangend nach der Doppelflinte, die ich in der Hand trug. Klick — spannte ich den Hahn und zeigte ihm höflich den Mechanismus. „Acht Cent, so eine Patrone', erklärte ich ihm gerade, als ein Nest Wachteln hochkam. Ich schoß aus den beiden Läu fen, die Wachteln zogen weiter. „Acht Cent.. achtzig ... hundertundsechzig Käsch und für nichts!' wunderte sich der Chinese und stopfte das Gasrohr mit seinem grobkörnigen Schwarzpulver

. „Dann aber hast du mich einge laden, und das glich sich aus. — Ich konnte dich also jetzt erzürnen, indem ich dir deine fehlende Jagderfahrung vorhielt, ohne mir Vorwürfe wegen mangelnder Höflichkeit machen zu müssen. Aber du wolltest nicht einsehen, daß deine Flinte besser in meinen Händen sprechen würde, und unterließest es noch dazu, auf meine Beleidigungen einzugehen. Wegen dieses Mangels an Höflichkeit war ich im Recht, wenn ich dich erschießen wollte, aber der Himmel hat es nicht gewollt. Und nun laß

uns weitergehen!' Damit setzte er sich wieder in Marsch und wiegte bekümmert sein gelbledernes Haupt. Es waren noch gut drei Kilometer bis zur Dahn station, und die Sonne schien am Himmel festge klebt, daß sie gar nicht weiterrücken wollte. „Du wirst verzeihen, Yang-Ah-Keng. daß ich deine Zeit für mich nicht länger beanspruchen will', sagte ich endlich. „Darum lebe wohl und nimm diese 20 Cent zum Zeichen, daß mir deine Bekannt schaft von großem Wert erscheint!' Damit schnitt ich ihm das Beutelchen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.02.1938
Physical description: 6
ein, die sich jedoch in den Vormittagsstunden des Montag legten, der Himmel heiterte sich auf und heute Dienstag, liegt sternenheller Himmel über der zaubcroollen Winterlandschaft. Unfall bei der Arbeit Eisendle Francesco, LS Jahre alt. Sag- schneider, geriet beim Hineinschieben einer Mu sei mit dem Daumen de-- rechten Hand :n die Kreissäge und es wurde ihm eine Sehne durch geschnitten- Amtstage der Esattoria Am s Februar in San Nicolo di Vizze, am 1V in Fortezza, am 11 in stanghe, am 12. in Mstaiina

die großen Straßenpflüge achtsoännig die Reichs« straße für den Verkehr öffnen und auch die kleineren Straßen und Wege Im Bereich der Stadt wurden mit den Stadtpflügen befah ren. so daß die Wege In kurzer Zelt überall wieder gut gangbar waren. Die Schlittenbah nen sind nunmehr außerordentlich einladend, die Wintersportler sind In ihrem vollen Glück Im Schneeparadies und die Großholztrans porte bilden lange Zeilen durch die Reiche straße zu den Sägen und zum Bahnhose. Heute haben wir wolkenlosen Himmel

, es war ein glückhast Wiedersehen! Am Abend, zu dem großen Mastenball, lag schon für mich ein Kostüm bereit. Wit gingen als Bastian und Bastienne. In ihrem weißen Rotokokoftüm sah Mabel so schön aus, wie Noch nie. In ihrer rech ten Hand hielt sie eine große spitzenge- chmückte Pompadour. So betraten wir >en festlich erleuchteten Saal. Wir tanz ten. ie lag hingegossen in meinem Arm, wir schwebten in den siebenten Himmel hinein. Dann — die «stunden oerflogen in Windeseile — wurde die Stimmung immer ausgelassener

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Volksbote
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Page 3 of 10
Date: 07.12.1922
Physical description: 10
, das kennt zwoa oanz'ge Tön', , Die Glocken und bei' Stimm so schön, Und klingen die vom Tol herauf. Tuet st' der Himmel auf.' „Bravi I Bravi! Bravi!' scholl wieder der Beifallslärm. Die Gondel, in der das blendend schöne Mädchen saß. war ganz nahe herangerudert, und das Mädchen rief mit sammetweicher, klingender Stimme: „Bravo! Sie singen herrlich! . . . Papa, es sind Landsleute. Trag, woher.' „Habe die Ehre!' grüßte der elegante Herr. „Deutsche Brüder nicht wahr? Wohl aus dem oberbayerischen Land

und ging kerzengerade in die Tiefe. Mer, fünf, sechs, zehn Sekunden blieb er unten, noch länger. Luftblasen gurgelten in die Höhe — noch immer keine Spur von dem Schwimmer — Jaminerrufe wurden laut: „Tutti i due perduti — alle zwei sind ver loren.' Eine Viertelminute ging dahin — zwan zig Sekunden —- Himmel, sie kommen nicht mehr zum Vorschein! Plötzlich schrie eine Stimme: „Eccolo — !a — Ja — nuota! Dort schwimmt er:' Nichtig, man sah etwas Langes, Weißes unter den Wellen, jetzt einen Kopf, zwei Köpfe

des Fräuleins nicht mehr gefährdet sei. Von feinen Freunden wurde er den ganzen Nachmittag ob der Erfolglo sigkeit des Besuches gehänselt; er machte sich aber nichts daraus und geriet allmählich selbst wieder in die ulkige Stimmung. Am nächsten. Mittag. .erneuerte- er .seinen. Besuch im Grand ' Hotel. Ein Kammerier teilte ihm mit, der Herr Graf sei ausgegän- gen, und die Komteste wäre noch so leidend, - daß sie auf jeden Besuch verzichten müsse. Himmel, was soll das bedeuten? Will man ihn- mit Ausreden fern

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 20.08.1904
Physical description: 14
Statthalters! Wir- haben es gerufen, der Himmel hät's gehört! Verhallt ist der Schwur und ich habe nur noch die Bitte, mögen Sie-die Erneuerung desselben an die Thronesstufen jenes greisen Fnedenssürsten vermelden, auf den die ganze Welt mit dankbar inniger Verehrung blickt, an. die Thronesstufcn jenes Fürsten» den stolz wir unseren Kajs^r, unseren Landesvater nennen, den wir aus vollem, treudeutschrm Herzen zujubeln: Seine Majestät unser allergnädigster Herr und ollgeliebter Kaiser Franz Josef lebe hoch

K. — Heute vormittags kam Regen, der Himmel ist noch bewölkt: V»zw«, 18. August. Die Matrikel weisen pro Juli auf: 37 Geburten (16 männliche, 21 weibliche), 11 Trauungen und 24 Verstorbene s16 männliche, 8 weibliche) — Unerwartet schnell ist am Sonntag in Klobenstein Herr Dr. Leo Petz, Advokat in Wien, seinem Vater Herrn Leopold Petz infolge Herzschlages in den Tod gefolgt. Die Leiche wurde nach Bozen überführt und am Dienstag unter großer Beteiligung beerdigt. Auch Frau Petz **n. liegt schwer krank

anwohnen wird, sodann- Mittags:ffeu, abends Beleuchtung «ich Musik.'— Ja Romeoo war am 15. ds. Kirchtag, es-spielte^ die Musikkapelle von Fondo. S»r»nt, 18. August- Aus Anlaß des Ge burtstages Sr. Majchät wurde heute 10 Uhr-vor mittags- im - Dome- ein feierliches HochamOzelrbriert, wobei die Spitzen all« Behörden anwesend waren. Um 1 Uhr gabiSe. Hoheit Fürstbischof Dr. Eudriei das übliche Galadiner. — Endlich »hat. der Himmel dir- segensreichen- Schleusen geöffnet. Heute regnet es endlich

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 01.06.1897
Physical description: 8
Festen auszeichnet. Trotzdem sich Ms in die letzten Tage einige nicht unbedeutende Schwierigkeiten geltend machten--- und dazuge hörte vor allem die Wetterfrage, welche das Fest- cowits nöthigte, noch am Freitag zu berathschlagen, was mit den einzelnen Programmpunkten im Falle des Regenwetters zu geschehen habe — war das Fest von ganz unglaublichem Glück begünstigt. Am Freitag nachmittags hatte der Himmel ein Einsehen, und abends war wider Erwarten und Wider alle Wetterprophezeiungen

auf einmal nahezu wolkenloser Himmel, dass man frohgemuth endlich aufathmen und nach der langen Regenzeit mit verdoppeltem Eifer an die Ausschmückung der Stadt gehen konnte. Diese Decorierung ließ auch jährlich Schönes erwarten. Auf dem Domplatz, in der Hofburg, an allen Ecken und Enden der Stadt wurde decoriert, erhoben sich Trmmph- Mn mit patriotischen Sprüchen, und man konnte Hon bald sehen, dass der Fahnenschmuck, in den Straßen von der Bahn herein und wo der Fest- W sich bewegen sollte, alles Frühere

brücke bildete die Johannesgruppe einen hübschen Beleuchtungsgegenstand. — Unermüdlich spielten die Musikcapellen, trotzdem der Zug einige Zeit in Anspruch nahm. — Der Fefigoklesdienst auf dem Domplatz. Früh weckten die Fanfaren, die Pöller und die die Stadt durchziehenden Musikcapellen die Bevölkerung zur Feststimmung. Das Prachtwetter leistete aber hiefür die Hauptsache. Bei dem wolkenlosen Himmel war der Morgen geradezu herrlich. — Die Hauptzahl der Festtheilnehmer kam wohl erst in der Früh

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1891
Physical description: 8
ein in diesem Jahr nie dagewesenes heftige- Gewitter sich entladen hat mit strömendem - Regen. Und auch den Morgen des Festtage-! hindurch wiederholten sich starke Regengüffe. Erst Nachmittag heiterte sich das Firmament auf und! gegen Abend leuchtete über Rom wieder ein schöner j blauer Himmel, um den Eindruck der prächtigen Beleuchtung zu erhöhen. Wer am Vorabende bei der ersten Vesper oder am Festtag selbst die j Kirche des Heiligen betreten, war von dem ersten Eindruck überwältigt: ein wahres Lichtmeer

die gesungene laureta- nische Litanei und feierlicher Segen, welchen an jedem Tage ein anderer von den höchsten Kirchen- fürsten, den Kardinälen ertheilte. Der Tig der Oktav (Sonntag 28. Juni) war wo möglich noch feierlicher als der Festtag selbst gewesen. Das Hochamt zelebrirte Se. Em. Kardinal Staatssekretär Rampolla; die letzte Lobrede auf den Heiligen hielt abends Se. Em. Kardinalvikar Parocchi über die doppelte Glorie des Verherrlichten, im Himmel und auf Erden nach dem Tode. Statt der Litanei wurde

Jünglings, welche Gnaden er vom Himmel herabgefleht für die vielen Tausende seiner frommen Verehrer au» allen Ständen und jeden Alter- und Geschlechtes; vor Allem für so viele Jünglinge, welche sich in diesen Tagen für ihr strahlendes Borbild begeistert, feiner Verehrung sich für immer geweiht und zu seiner eifrigen Nachfolge sich entschloffen haben. Lokak- und l*hromnaial= Khronik. Meran. 3. Juli. Statthalter Graf Mer- veldt ist gestern, aus dem Binstgau kommend, in Begleitung des Herrn

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