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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 10
Date: 05.12.1895
Physical description: 10
j Als Johannes im Gefängnisse war. XVIII llctht'rtrtttrt ÜtOtflSIlj I Sonntag 8. Dezember Maria Empf. Montag 9. Dezember Leokadia. , Dienstag 10. Dezember Melchiades. Mittwoch 11. Dezember Damasus. Donnerstag 12. Dezember Alexander. »Q Freitag 13. Dezember Lucia I. £**•' Samstag 14. Dezember Spiridion. ßin Tyroler Kardinal. Die auserlesenste Versammlung der Welt ist wohl das hl. Kollegium der Kardinäle, diejenigen, welche den Papst wählen und seine nächsten Rathgeber sind, Männer, ehrwür dig

Wcißenstein) Johannes F ra nz elin. Er hat dem Schreiber dieser Zeilen selber noch erzählt, wie er am Jochgrimm das Vieh gehütet hatte. Später war er an das Gymnasium in Bozen gekommen und dann in die Gesellschaft Jesu eingetreten. Franzelin war Professor an der päpstlichen Universität in Rom geworden uno einer der größten und tiefsten Gelehrten unserer Zeit. - Wegen seiner Gelehrsamkeit und Frömmigkeit erhob der Papst den demü thigen Mann zur Kardinalswürde. In seinem Wappen führte er neben dem Namen

Jesu den Tyroler Adler — ein Beweis, daß er in seiner hohen Stellung sein engeres Vater land, welches er viele Jahre lang nicht gesehen, dennoch nicht vergessen h tte. Nach dem Tode Kardinal Franzelin's war unser Tyrol im heiligen Kollegium nicht mehr durch einen Landsmann vertreten bis in die letzten Tage. Im Konsistorium vom 29. November ernannte Leo XIII. den Hochwst. Fürsterz bischof von Salzburg Johannes Hakler zum Kardinal der heiligen römischen Kirche. Dadurch ist wieder ein Tyroler

Bauernsohn mit dem Kardinalspurpur geschmückt und zwar diesmal cin^ Passeyrer. Geboren auf dem Schildhofe Granstein zu St. Mirtin in Pasieyer am 30. April 1825, verlor der kleine Johannes Evangelist schon als Kind von 3 Jahren seinen Vater. Nach dem er die Volksschulbildung an der Schule seiner Heimats gemeinde und in Meran sich angeeignet hatte, kam er mit seinem älteren Bruder Josef, der schon seit vielen Jahren als Direktor des fürstbischöfl. Knabenseminars .Johannerim' in Bozen wirkt, an's Gymnasium

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1900
Physical description: 8
dann er folgen. Das Deeret war erst am 29. Oetober ausgestellt und brauchte von Meran bis Vöran fünf Tage; so war er uns entwischt. Feldkirch, 21. November. Vom 17. bis 19. November fand im hiesigen Katholischen Lehrerseminar, das bekanntlich ynn Söhnen des hl. Johannes Bapt. de la Salle geleitet wird, anlässlich der Heiligsprechung ihres, Stifters ein feierliches Triduum statt, das einen sehr schönen Verlauf nahm. Je ein Kanzelredner aller sechs im Ländchen Vorarlberg vertretenen männlichen Orden

(Herr Bezirkshauptmann Ritter v. Ziegau war beim Vormittags-Gottes» dienste erschienen) und eine große Anzahl Lehrer bei, da der Katholische Lehrerverein von Vor arlberg den hl. Johannes B. de la Salle als seinen Patron verehrt. Herr Oberlehrer Wachter, Obmann des Vereines, wies in der anschließen den declamatorisch-musikalischen Unterhaltung, die außer von den beiden hochwürdigsten Bischöfen auch von den Herren Landesschulinspectoren von Vorarlberg unv Liechtenstein mit ihrer Gegen wart beehrt

--Zweigvereines statt. Gar schön gestaltete sich diese Versammlung, einerseits durch die prachtvollen Reden, anderer seits auch durch die Musik, welche in Zwischen pausen die Gemüther bewegte und erheiterte. Fürsterzbischof Dr. Johannes Katfchthaler, Prinz Eduard von und zu Liechtenstein, Abgeordneter Tusel 2c. beehrten die Versammlung durch ihr Erscheinen. Herr Dr. Franz Spängler hielt die Festrede in geradezu fesselnder Weise. Er sprach von den Gegnern der neu zu errichtenden Uni versität und widerlegte

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Dolomiten
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Page 1 of 20
Date: 07.12.1934
Physical description: 20
42. am Die Militarisierung öer Nation nach öem Senatsbericht -es Sen. Seneral Serraris Der Verteidiger der unbefleckt Empfangenen Vor drei Jahren ging ein neuer Stern über dem heiligen Köln auf in der Gestalt des heiligen Albertus Magnus, und schon wiederum sendet von Köln aus ein Licht seine Strahlen immer glänzender und durchdringender über den katho lischen Erdkreis. Nicht als ob dieses Licht erst setzt angezündet wäre, es leuchtet schon durch sechs Jahrhunderte, es ist der große gelehrte Franzis kaner Johannes Duns

gerade unter diesem Geheimnis gezeigt. Maria war allezeit die unbefleckt Emp- iangane. aber die Menschen wußten cs nicht, selbst di» größten Geister konnten diesen Vorzug Mariens nicht begreifen, bis dort drüben in Schottland Johannes Duns Skotus geboren wurde. Von seiner Jugend, überhaupt von sei nem Leben wisse» wir nicht allzuviel. Es ging ihm wie allen Größen der damaligen Zeit, das Leben trat vor seinem Werk zurück. In jungen Jahren schloß er sich dem mächtig aufblühenden Franziskanerorden

. einen hl. Lonaventura und wie die anderen Großen alle heißen inögen, einen Nachfolger auf diesem Lehrstuhl zu finden. Die Wahl fiel auf Johannes Tuns Skotus. Er war kaum 30 Jahre alt. als er den höchsten akademischen Titel der damaligen 3-it trug: Magister der Theologie an der Uni versität Paris. Von Oxford nahm er natürlich seine Lehrmeinung über die unbefleckte Empfäng nis mit nach Paris. Aber die Angriffe seiner Ccgner. die der Tiefe seiner Beweisführung nicht zu folgen vermochten, nahmen immer schärfere

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