«. Pfingstsonntag, IS. Mal, Um 8 Uhr Pre digt, um 9 Uhr Pontisikalamt. Um 2 Uhr Rosenkranz, um S Uhr Predigt. Herz-Mariä-Bruderschastsgebete, mu sikalische Litanei, Marienlied, Tedeum und Schlubsegen. — Pfingstmontag, 17. Mai. nicht gebotener Feiertag Um 8 Uhr Predigt, hierauf Hochamt. Um 5 Uhr Rosen kranz, Litanei, Marienlied und Segen. Franziskanerkirche. Pfingstsonntag: Zweiter Mission»- tag des Franziskaner Missionsoereines. Um halb 10 Uhr das seierliche Hochamt für die Wohltäter und Mitglieder
erklärte, er woli le lieber stecken, als das Leichtsiegel verleben, wurde ei? In den Kerker geworfen, grausam gesoltert und mit Fak- kel gebrannt. Nach langen Qualen lieh der König Ihn wieder los und nachdem er oon seinen Wunden genesen, waltete Johannes wieder seines Amtes. Als er bald darauf gezwungen war. dem König in einer gerechten Sache Widerstand zu leisten, lieh Wenzel ihn noch ein-, mal foltern und endlich bei Nacht in die Moldau wer fen. Alsbald aber umstrahlte ein hiinmlifcher Glanz mit ten
er keine Schulen genossen hatte, be- aß er die Gabe der Wissenschast In solchem Maße, das, ogar viele Gelehrte ihn um Nat fragten und sich nach einem Urteil richteten. Eine seiner hervorstechendsten Tugenden mar unbedingter Gehorsam. Den Armen, in denen er Christus liebte, senkte er alles. Als er ein, mal Vorwürfe bekam, daß er zu viel Almosen austeile, gab er zur Antwort: „Wen» zwölf Arme kommen, und ich gebe nur zehn von ihnen etwas, so könnte es sein, daß gerade unter den zwei abgewiesenen Christus