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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 02.06.1939
Physical description: 8
Seite 2 „Tiroler Volksblatt" 'Folge 65 * die Aufgaben der leichten und schweren „Flab-Artillerie" in anschaulicher Weise geschildert, und es ist daraus zu ent nehmen, daß auch in dieser Hinsicht das schweizerische Miliz heer aus der Höhe der Zeit zu stehen scheint. Aus allem ergibt sich, datz die schweizerische Eidgenossen schaft — der gesunde Sinn des Schweizer Volkes bürgt dafür — nicht gesonnen ist, sich am Einkreisungsrummel zu beteiligen, sondem ganz im Gegenteil fest entschlossen

zu sein scheint, ihre Neutralität — ganz genau so wie übrigens auch während des Weltkrieges — unter allen Umständen zu bewahren und, falls sich dies als notwendig erweisen sollte, mit der Waffe in der Hand zu verteidigen. Das Gekläffe der eingangs erwähnten Hetzpresss ist eine Zeiterscheinung vorübergehender Natur, und es dürfte der Tag nicht mehr ferne sein, an dem man auch in dsc freien Schweiz zur Einsicht gelangen wird, datz deren Zügellosigkeit, die der Bundesrat Motta tadelte, abgebremst werden mutz

Bergsteiger und ein Bergführer ums Leben, als sie eine etwa 200 Meter hohe Felswand erklettern wollten. Ein Bergsturz und eingetretene Schneefälle dürften das Unglück verschuldet haben. v Schweres Unwetter in Oberitalien — Po-Ebeite über schwemmt. Ganz Oberitalien wurde in diesen Tagen von schweren Unwettem heimgesucht. Tagelange Regengüsse haben in der Po-Ebene verheerende Ueberschwemmungen hervorgerufen. o Der Reichsarbeitsdienst m der Ostmark. In der Ost mark stehen heute schon rund 100 vollbelegte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.06.1936
Physical description: 6
Wasser', die lustigsten Aben teuer zu Wasser und zu Lande mit Stan Laurel und Oliver Hardy. Unsere beiden Freunde haben einen La den für elektrische Bedarfsartikel, nach einer Reihe ganz außergewöhnlicher Abenteuer, finden wir sie als Agen ten der öffentlichen Ordnung wieder. Der Film enthält eine Unmenge neuer und gediegener Spässe urgewalti- aer Komik. Als Einlage ein Milm mit der Micky-Maus, Beginnzeiten: ö, 6.30, S, S.30 Uhr. — Demnächst Gu stav Fröhlich und Renata Müller in „Liebesleute

Des Sängers Heimfahrt Brunirò, 2. Juni Gestern bewegte sich ein schier endloser Leichenzug ^urch die Oberstadt zum städtischeil Friedhofe. Man trug den allseits beliebten, in der Blüte seiner Jahre nach nur ganz kurzer Krankheit von Tode dahingerafften Sänger und Musikanten Rudolf Kaneider, Beamter der „Siap' von Bolzano, zur letzten Ruhe. Wir kön nen wohl ruhig sagen, daß die ganze Bürgerschaft daran teilnahm und den schwergeprüften Eltern, sowie der ungemein schwergeprüften Braut, die sich in unse rer

hatten sich über 30 Priester einge funden. Das Fest nahm in allen Teilen einen erhe benden Verlauf. Das 40igstiindige Gebet in unserer Pfarrkirche An den Psingstfeiertagen wurde in unserer Psarr kirche das Mtündige Gebet Heuer ganz besonders sei' erlich abgehalten. Das Allerheiligste blieb während vol> ler -lv Stunden zur Anbetung ausgesetzt, somit auch einmal während der ganzen Nacht. Die Anbetung?» stunden wurden sehr gut eingehalten, bei den kirchlichen Andachten war das große Gotteshaus bis zum letzten Plätzchen

jedesmal gefüllt. Der Hochaltar und der Ma rienaltar der „Schmerzensmutter', der den Bruneckern ganz besonders heilig ist. waren in förmliche Blumen gärten verwandelt und von einem Lichtermehr übersät. Dem braven Pfarrmesner Herrn Großgasteiger gebührt sür seinen Fleiß in der Kirche vollste Anerkennung. Der Kirchenchor leistete bei den Hochämtern und bei den Abendandachten klassische Vorführungen und verdient ebenfalls volles Lob. Mit einem feierlichen Te Deum, wobei das Gotteshaus Kopf an Kopf

. Kotterste. gertochter von dort, ferner Johann Obermaier, Jnner- bacherhorbesitzerssohn, mit Frl. Luise Kirchler, Reicheg- yerhosbesitzerstochter in Riobianco di Luttago. Todesfälle in den letzten Tagen In den letzten Tagen oerschieden in unserem Tale folgende Personen: In Villabassa: Maria Harrasser, geb. Wagger, 82 Jahre alt. Witwe nach dem bekannten Holzhändler u. Güterbesitzer Hans Harrasser. — In Aandoies: Anna Stampfl, Kaufmanns- und Gastwirtsgattin, ohne wei tere Krankheit, ganz plötzlich

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 01.02.1893
Physical description: 12
Stammvereins, Dr. R. von Graf eine zahlreiche Gesellschaft von angesehenen Männern von ganz Innsbruck im Gasthaus zum »grauen Bären', um sich über die Veranstaltungen zu ei'er wwdigen und glanzvollen Feier des fünfzigjährigen Bischofs jubiläums des Papstes Leo XIII. zu berathen und zu einigen. Auf Vorschlag des vorbereitenden Komitck's wurde Sr. Exzellenz dem Landeshaupt mann Grafen Brandts das Ehrenpräsidium über tragen. Man einigte sich dahin, einen Festgotles- dienst und eine Festversammlung abzuhalten

versprechen. Das sind die Hauptzüge der bevorstehenden Papstfeier, welche am ersten Fastensonntag, den 19. Februar stattfinden soll. Wie ich vernehme, wurde durch den Vorstand dcS Kronprinz Rudolfveteranenvereines, v. Zimmeter beim Festkomite der Gedanke angeregt, bei dieser Papstseier auch unseres allergnädigsten Kaisers ganz besonders zu gedenken, weil es am 18. Februar vierzig Jahre sind, daß von verbrecherischer Hand die Mordwaffe gegen das theure Leben un seres geliebten Monarchen gezückt wurde

sind zwar kalt, aber während des Tages ist es im Sonnenschein recht angenehm. Die bisherige Kälte hat eine Ortschaft ganz des Wassers beraubt, da alle Brunnen und der Bach selbst ganz zugefroren sind. Dafür aber erfreut sich ein anderer, großer Ort des. schönen Oberinnthales, ein Saisonort, wie er gerne sein möchte, eines, ja nicht blos eines, soudern mehrerer ganz einfach und leicht hergestellter Eislaufplätze. Die Herstellung geht sehr einfach vor sich. Der Ort hat seine Wasserleitung. Es wäre

ja sonst das schon seit Jahren bestehende Brunnenkomitö, von dem man im Monde nichts sieht und hört, ganz überstüßig. Diese Wasserleitung wird mit hölzernen Röhren geführt. Daß solche Röhren auch schadhaft werden können, sieht Jeder leicht ein, wie auch, daß schadhafte mit frischen ausge tauscht werden müffen. Passirt man im Sommer die Wege in und um diesen Saifonort, so findet man überall die Spuren der schadhaften Röhren, aber nicht die geringste Spur einer Reparatur. Im Winter, wenn nun der Boden gefroren

ist, wird auf den am meisten betretenen Plätzen und Wegen aufgegraben und und das Waffer über die Wege geleitet. Wie solche Wege im Winter aussehen, kann man sich theilweise vor stellen. Wenn Leute aus solchen Wegen fallen, und sich beschädigen, was kümmert das ein Brunnenkomitck oder eine Sanitätspolizei, da soll sich der Ber- schönerungsverein in's Zeug legen. Es ist einmal so herkömmlich und wenn auch das Brunnenwasser im Winter soviel Sand. Sagespäne usw. mit sich führt, daß es ganz undurchsichtig ist. Deswegen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1903
Physical description: 8
gezahlt haben, dasür muß die Landesum- lage, um die 60 Prozente zu decken, sehr bedeutend erhöht werden. Bei der geringen Steuerkrast des italienischen Landesteils im Verhältnis zum deutschen hätte letzterer fast die ganze Last der Mehr auslagen zu tragen. Zahlt ja die Stadt Innsbruck allein schon so viel Steuern als ganz Jtalienisch- Tirol zusammen. Der Beschluß der italienischen Abgeordneten heißt aus gut deutsch soviel als: Wir unterbrechen die Obstruktion^und stimmen für die Gehaltsaufbesserung

der Lehrer, wenn die Deutschen die Spesen zahlen. Da die Italiener ganz gut wissen, daß die deutschen Abgeordneten auf diesen Vorschlag nicht eingehen können, so bezwecken sie damit nichts an deres als die Gehässigkeit, welche das beständige Hinausschieben der Lehrergehaltsregulierung er zeugt, auf andere überzuwälzen. Ist auch eine Politik. Die Regierungsvorlage, die auch im „Tren- tino' bekannt ist, verteilt die Lasten auf die Eltern der schulbesuchenden Kinder, die Gemeinde, den Bezirk und das Land

, von Hotel „Bristol' in Bozen kommend, im strengsten Inkognito Ihre Hoheit die Königin von Neapel, Schwester unserer verewigten Kaiserin, mit Begleitung hier an, nahm im bestrenommierten Gasthofe „zum Adler' das Diner ein und beehrte hierauf mehrere Ateliers hiesiger Meister mit Hochihrem Besuche und kehrte Abends wieder nach Bozen zurück. Die hohe Frau war über die Schönheit unseres Tales und die großartige^Winterlandschaft ganz entzückt und machte auch mehrere photographische Aufnahmen. Talfer-Ursprung

wird, die beim früheren Tauwetter stark auftrat. — Von Neuigkeiten kann ich höchstens ein für Jäger inter essantes Vorkommnis berichten, ein Seitenstück von dem. was jüngst aus St. Martin im Pustertale berichtet wurde („Volksbote'). Dort soll ein Marder eine Rehgeiß derart verfolgt haben, daß sie ganz ermattet und infolge des großen Schnees vom dor tigen Jagdpächter eingefangen werden konnte. Hätte es nie geglaubt, daß ein Marder ein so mörderisches freches Raubtier wäre, das sich sogar an eine Rehgeiß wagte

. Nun hat man hier etwas ganz ähnliches gesehen. Der Fuchs hat hier einen Rehbock so lange verfolgt, bis er ganz erschöpft bei einem Bauern Schutz suchte. Er kam ganz nahe zum Bauernhof und legte sich im Schnee, so daß er ohne Schwierigkeit einzufangen war. Wie ich höre, befindet sich das schöne Böckl ganz wohl und verspricht auch ganz zahm zu werden. Ja dankbar kann es sein, da ihn der Bauer nicht bloß vom scharfen Gebiß des Fuchses, sondern auch vom warmen Blei der hiesigen Wilderer errettet, die ihn wohl schonungslos

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 25.04.1938
Physical description: 6
ein, die einer bähcren Diviston wert waren. Gnzzctti legte ein Mitteliäuserspiel hin, das geradezu ideal tvar. Aber dieser Zustand währte mir ganz kurze Zeit. Aus einmal war alles wie wcggewischt. Bolzano erhielt ein Tor. Rovereto rückte auf, griff an und wurde energisch — zir energisch sogar — und Bolzano ge riet langsam aus allen Fugen, spielte sich in einen ChaoS hinein, auS dem c» nicht inchr heraus fand. Die Spieler schienen von alle» guten Geistern ver lassen. operierten kopflos, schlampig und, zerfahren. Wäre

der Pause zog sich Rovereto ganz in die Verteidigung und dann war für Bolzano überhaupt nicht» mehr zn machen. An diese Verteidigungskuilst rannten sich die Weig- Roten vergebens di« Füße wund. Von den Gästen wurde mau ehrlich überrascht. War dies die Mannschaft. die auf eigcucm Boden von Trento mit 4:0 hineingelegt wurde? Rovereto »mH sich eben damals auch in Bozner Stimmung be funden Habei«, sonst ist eS kaum erklärlich. Diese Elf konnte spielen Freilich ist >7,r System ganz audcrs gestaltet

wirst. Mail rechnet schon mit einem Rekordsicg Bolzanos, d.r erlahmt plötzlich «llc Osfeiisivkraft in ganz unerklärlicher Weise, Rovereto kommt ans n>id bringt ln cineni über raschenden Angriffs in der 9. Minute durch Colli den Ball Ins Netz Salzanos unter. Man ist der An sicht. daß dieser Miherfolg die Weih-Roten wieder aufpulvcrn wird. Aber' nichts dergleichen. Sic „der- fe»gen' stch nicht mehr. eS kommt zu keiner Naren Handln,rg. obwohl sein Spiazzi und Polita besonders mistrcngeii Jnnncr mehr gerät

Bolzano aus den zwischen wird Rovereto auch noch eines Spielers be raubt. Rusfo schlägt Danit nach nnd De Tecinl zeigt dem rechten Flügel der Gäste den llmkleideranni. AVer Bolzano kann sie nicht mhaffcn. Da endlich in der 81. Minute kommt ein klarer Angriis zn- standc. Spiazzi erhält daS Leder und knallt eS unter Befreitem Jubel der Menge in die Maschen. DaS war aber auch alle». Ganz so, als wäre mit diesem einen Tore alles abgetan, fällt Bolzano schwächten Gegner wir deS lvobl gelingen

. Aber eS gelingt nicht. Angriff auf Angriff rollt gegen Chimini, fedock bleiben dieselben ganz m>d gar ohne Erfolg, weil diese Angriffe alle eines richtigen Auf baues entbehren. Die Gäste werden ganz einge- schnittm, versuchen sich durch gelegentliche Vorstöße, die fcwcilS gefährlich sind, ans der Umklammerung zu befreien. ES fällt Ecke auf Ecke. Schuh auf Schuh in CliiniiniS Gehäuse, aber baS erlösende Tor will nicht kommen Gegen Spielende beginnt Rovereto zu „wassern'. ES bringt ihnen zwar ein Pfclfkonzert

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 26
Date: 01.04.1905
Physical description: 26
in die ergehenden Kosten dreinzahlen würden. Durch den Anspruch der Pfarrkirche ändert sich aber die Sachlage, indem für die bezügliche» Ar beite» die Kviikurrenz aufzukommen haben wird und die Gemeinde entlastet wird. Indem ferner der dereinstige Grundwert am alten Friedhofe ein sehr fraglicher ist und bereits Entscheidungen vor liegen, laut welchen in ganz ähnlichen Fällen das Eigentum an deu Friedhöfen den Kirchen zugesprochen wurde, so daß eine allfällige Pro zeßführung weuig oder keine Aussichten böte

, am 9. März eine Ausschußsitzuug, in welcher nur über das Debantiverk beraten und beschlossen wurde, von der Firma Ganz A Komp. gewisse Garantien zu verlangen. Von diesem Zeitpunkte an stockte die Angelegenheit bis zum Herbst. Ganz L Komp. giengen auf die von der Gemeinde und ihren juridischen nnd tech nischen Beiräten geforderten Garantien nicht ein. In der Gemeindeausschußsitzung am 2. Juli, also nach'nahezn viermonatlichem Zuwarten er achtete es der Bürgermeister für zweckmäßig, Ganz k Komp

. einen Termin zur Beantwortung des Garantieentivurfes zu stellen und gleichzeitig ein Jselprojekt in Betracht zu ziehen, nm rechtzeitig mit Vorschlägen an den Gemeindeausschuß her anzutreten, „damit im Herbst mit dem Bau eines Werkes begonnen und dieses nächstes Jahr fertig gestellt werden kann.' Herr Gemeinderat Himmelmayer wies auf die Dringlichkeit der Sache wegen der Süd bahn hin, welche sonst verloren gehen könnte. Es wurde denn auch beschlossen, Ganz Komp. eine Frist von acht Tagen einzuräumen

. Diese verlief abermals fruchtlos, uud in der Sitzung au, 20. Jnli teilte der Komiteeobmaun mit, daß Ganz A Komp. um eine mehrtägige Fristverlängerung nachgesucht haben, weil ihr Ver treter derzeit krank sei. Diese mehrtägige Frist dauerte zwei Monate, denn erst am 22. Sep tember wnrde ein neues von Ganz Komp. vorgelegtes Debantprvjekt begangen. Die Ge meinde war also 7^/z Monate von Ganz L Komp. hingehalten worden und wir überlassen es ruhig dem öffentlichen Urteil, wer an der Verschleppung

. -- 19. bis 25. l Osterwoche): Die Temperatur, die an fangs noch nnter dem Mittel stand, steigtwieder und wird normal. Die Niederschläge nehmen aufialleud ab. Es herrscht ruhiges, heiteres, trockenes Wetter. Der 19. April ist ein kritischer Tag erster Ordnung. — 26. bis 30.: Das Wet ter ist im allgemeinen kühl und trübe. Die Tem peraturnormal. Stelleuweise finden Niederschläge statt.. Neuer Landbriefträgerkurs. Beim Postamte iu Nikolsdorf wird mit 1. Äpril für die Gemeinden Lengberg und Nörsach ein ganz jähriger

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.04.1937
Physical description: 6
, zusammenführt. Aldo ist ganz heruntergekommen, die Beiden nehmen ihn zu sich. Die Gefühle zwischen Aldo und Kitty flanrmen neuerlich auf. Giulio überrascht sie und muß erkermen, daß das Herz Kittys immer noch Aldo gehört. Um der Beiden Liebe nicht mehr zu stören, nimmt erstch das Leben, um so Kitty den Weg zu ihrem geliebten Büann frei zu lassen. Die dramatischen Momente, die packenden Kriegsbil der, die ergreifenden und idealvollen Szene», die gran diose Aufmachung und über allem das Künstlerpaar March

und Oberon gestalten diesen Klassenfilm z» einem sehenswerten, künstlerischen Filmwerke. Beginn: S, 7.10 und g.15 Uhr. Alno Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in »Ein armes Mllionärskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Mm. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, «In Kind mit sechs Jahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teuselchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietes als „Star'. Denkt

euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben, an das eines Millionärkindes gewohnt, nun in einer ganz fremden Welt! Ob arm oder reich. Shirley ist immer 'gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor, mit dem f<e alles beilegt. Beginn: S. ö.30, S und S.N> Uhr. Sternkino. Heute und morgen „Die Wachsamste', ein grandioses Wert der Warner Bros, ein prächtiger durch aus kolorierter Film. Das Sujet

hört man die Meinung ausdrücken, daß die Witterung nun ganz anders sei, als vor alten Zeiten. Früher hat man um Joses! in Sorasureia Erbsen angebaut und jetzt ist Mitte April noch Schnee. Dobbiaco Aremdeaverlehrsamt Dobblaco. D 0 bbiac 0, S. April. Im Bereich« der Dolomiten find nachstehende Straßen sür Autoverkehr passierbar, und zwar (Ketkn angezeigt): Costalungapaß, Laoazepaß, Eimabanche, Rollepah, Uebergang Cima Spada. Für Schlittenverkehr ist in den Dolomiten osfen: Sella- paß, Ferrarapaß

Schneider sucht Posten, qeht^^- Stören. Anfragen unter „3Z3 an die 11^ Pubbl. Bolzano. ficht nicht allein zweifelsfrei darzutun, sondern auch die beiden Bakterienarten, welche die Sal- peterbildung bewirken, rem darzustellen. Nachdem man die pflanzliche Natur der Bak terien und Pilze ganz allgemein einmal erkannt hatte, lag es nahe, die Frage, woher sie ihren Kohlenstoff beziehen, näher zu prüfen. Da sie in ewiger Dunkelheit leben, kommt das Sonnenlicht, wie bei den übrigen Pflanzen, nicht in Frage

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.04.1935
Physical description: 6
der Rollen im „Troubadour' läßt auf einen glänzenden Beginn der Meraner Opernsaison im Stadttheater schließen. Den Ruf, den der musikalische Leiter Mo. Mario Parenti nicht nur im In-, sondern auch im Auslande, ganz besonders in Holland, als erstklassiger Künstler genießt, dürste schon genügen, um die Zweifel einer nicht kunstgerechten Ausführung im musika lischen Teil auszuschließen. Die „Leonora' hat in dem Sopran Margherita Granai eine vielversprechende Vertreterin, über die sich die Mailänder Presse

haben, wie Messing das alles mit nur zwei Händen macht«. Und gar erst im Wogenbraus der LisztLegende mit d«n Pedalstürmen. — Die Fantasie 49 von Chopin hört man ja wohl in ver schiedener Ausfassung. Diesmal in gedämpftem Temperament, ohne Rubatisorcierung, wirkte sie nicht so pompös. Für die Poesie der Etüde 3 Op. 10 war der nicht mehr blutjunge Flügel in den Mittellagen nicht ganz dazu geeignet, den vollen Blütenzauber des Chopinmelos aufblühen zu lassen. Die starke Seite des Pianisten ist unstreitig die reiche

, solide Technik, die er auch seinen Schü lern in beharrlicher Geduld beizubringen vermag. (Ein ganz junger Südsranzose (S.), sein Schüler genie, dürste über kurzem von sich red«n machen). Das rötliche Düster des Zwielichtes im deko rierten Konzertsaale drückte einigermaßen aus die Ausnahmssrische, und benahm das Zusehen beim Spiel. Aber dennoch dankten die Erschienenen mit gutbemessenem Beisall und Blumen. Auch eine moderne Zugabe kam nach. — Fast vermißte man diesesmal etwas echt Russisches

über. Nur in der Wandel Halle gab es ein Promenieren trockenen Fußes An solchen Tagen, an denen unseren Gästen die Befriedigung ihrer AusslugZIust vorenthalten wird, sehlt ganz besonders ein Spielkasino zur willkommenen Zerstreuung, denn das so beliebte Bridge reicht nichr, sich einen ganzen lieben langen Tag damit die Zeit zu vertreiben. Durch die sich mitunter an den Bergen ver ziehende Bewölkung gewahrte man Neuschnee im Hochgebirge. Es wären oies und die niedrige Temperatur ja sür gewöhnlich Anzeichen sür

worte in ein ganz durchsichtiges überirdisch schleier haftes Getvand letzter Klassizierkunst. Der zu den tiestraurigen Kreuzesworten zunächst sast zu hahdn- sröhlich klingende Figurcnsatz gewinnt allmählich das Herz durch unerhörte Schlichtheit und gläu bige Ausrichtigkeit. (Es ist kein Verlust, wenn der Erobebensatz, der am wenigsten erschütternd wirkt, diesmal fortbleibt). . Zum Ostermorgen hat Regens Baurschaster so dann die vollblühende prangende Rheinberger Großmesse airgesetzt. Ihr geht voran

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1944
Physical description: 4
. War ein rühriger Bauer, der Gschnofer. Schuftete jahraus, jahrein nur für seine Familie und sein Hab. Be sonders sein Vieh gedieh prächtig. Was Wunder, daß auf den satten Almböden des Salten die Haflinger Rößlein des Hias als die schönsten galten? Und so „ „ . . ö? Oohui-Ist-,!?- Die ein Haflinger Fohlen kann etwas ganz Bozen. Sturz von c iner lor Rüstigkeit ihren,9“. .... besonderes sein. Der Hias war aber y .—.. ;; — Treppe. Während eines epileptischen Neuhanser-Mutter ist das älteste Mit- , Zuchterfolee

. Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Das sind Probleme. „Hölltuifl, vermale deiter!' Schließlich nahm er blau. Ganz heim lich steckte er das kleine Paket unter seinen Hosenheber und trat, nachdem er sich nochmal ausgiebig geatzt und. wie er sagte „getränkt' hatte, den Heimweg an. Wie die Gschnoferbäuerin das für- nehmc Geschenk des Hias ausgenom men hatte, konnten alle in den nächsten Kreis Brixen BZ. Brixen. Heldentod. Der mit schaft unserer Ortsgruppe unter An dern Eisernen Kreuz 2. Klasse ausge

- führung der Kameradin Pepi Profanter Manches Fiichslein hatte demGschnofe: einen ganz hübschen. Ertrag gebracht. Ha Der Hias war eines Tages- auf den an « r J e ^ rd c' . mn „ p ,, Klausner Markt gefahren und hatte , v n ,?,?! C pTi!,i r ? t p n „ ö n recht gute Geschäfte gemacht. Wie er nun mit voller Brieftasche selbstzufrie- raktensierung der armen Gschnofer- den über den Markt den engen Giißlein des. malerischen Eisackstädtchens zu- zcichnetc *31 jährige Gcfr. Hans Kahl, einen Besuch

ihm ein Kraftausdruck und ganz zaghaft nahm er ein Höschen in die Hand. „Teiflisch kluag (zart) sein dö Din- wurden unseren Verwundeten durch Lieder und Liebesgaben bereitet. Brixen. Spenden. An Stelle von Blumen auf das Grab ihres Neffen Franz Pristingcr spendeten Anton und Julie Prader für das Volkshilswerk den Betrag spendete 100 Lire fi. Afers bei Brixen. Beisetzung. Unter Beteiligung einer großen Volks menge fand hier die Beisetzung des Zimmerermeisters Johann Prader, vormals Sekretär der hiesigen Ge meinde

, den er noch nie gesehen hatte: ein Büstenhalter. „Zu was woll a sötta Zuig guat ist?' fragte der Hins die Verkäuferin. Diese erklärte ihm den Gebrauch des Stückes am eigenen Kör per. „0 sakra, sakra, seil war ganz aus', entschlüpfte dein Gschnofer seine Neu gierde. Und dann wird er ganz rot im Gesicht. Warum, wußte er wohl selber nicht. Und langsam begann der Hias,. . . modern zu werden. Seine „Alte' war nimmer ganz in „Form', sie war «eit Jahren auf der feisteren Seite, während er zaundürr geblieben

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 09.01.1934
Physical description: 12
, so doch bald eine gute Form erreichen dürsten. Bei dem Wettbewerb sah man nicht nur meh rere „ganz Große', sondern es gingen auch viele Jungens, die teilweise noch nicht einmal der Schule entwachsen sind, über den Schanzentisch. Gerade diese Elemente, die in Proportion zu den Leistun gen der „Meister' sehr gute Ergebnisse erzielten, verdienen erwähnt zu werden. Sie sichern unserer Provinz einen reichlichen Nachwuchs an Sprung läufern erster Güte. Besonders im Hochpustertale finden wir viele Knirpse

, die jede freie Zeit nach der Schule verwenden, um sich am Springen zu üben. Sehr viele von diesen trainieren bereits auf großen Schanzen und erzielen Ergebnisse, die für ihr Alter ganz unglaublich erscheinen. Wie alle Veranstaltungen, welche der Sportklub „Alta Pusteria' von Dobbiaco organisiert, kann auch dieser Sprunglauf vollauf als gelungen be zeichnet werden. Besonders ist die tadellose Orga nisation der Veranstaltung hervorzuheben, die bis ins Kleinste perfekt klappte. Schon einige Zeit vor Beginn

erreichte bloß 21 m. Emen sehr, schönet, Spruna von 28 m vollführte Demmel. doch gleich Nach dem Aufknruna verlor er das Gleichgewicht und stürzte. Der 14stihrige Pallman Theo erreichte mit guter Haltung 2t m und der gleichaltrige Viertler Erich tat es ihm bald gleich. Allgemeines Aufsehen erregte der prachtvolle Enning Dallagos. Ganz stilgerecht svrang er vom Tische ab. floa in wunderbarer Haltung an dm verblüfften Zuschauern vorbei, und landete schließ lich mit größter Sicherheit auf der Aàrung- bnhn

die in kürzester Zelt die Reiben der aroken Snrin- <'>r unt-rer'Pröninz ergänzen werden. Hlllaem->>nö B°m,lNd^riinci ' «brente ' der 3N.Z in 'Enning Me- nirks-i, d?r abenkalls nlämenft ausnèfi'chrt mar. Zwischen der erstàund zweiten Serie, per obliga torische!, Sprünge, ging der ganz kleine Knirps, der 11jährige Jamnik Luigi aus Brunico, außer Konkurrenz über die Schanze. Er erzielte 19 m und man konnte deutlich ersehen, daß dieser Klei ne besondere Aussichten besitzt ein vortrefflicher Springer

zu werden. Bei der zweiten Serie wurden durchschnittlich die Leistungen verbessert, aber meistens handelt es sich mehr um die Länge der Sprünge als um den Stil und nur bei ganz wenigen Teilnehmern konnte man hinsichtlich der Körperhaltung merk- lichè Besserungen sehen. Demmel erreichte 29, Prenn Giovanni 2S, Winkler von Monguelfo 30, stürzt, aber, und Jenewein von Dobbiaco erzielte 26 m. Dallago Ino vollführte auch dieses Mal einen Prachtsprung von 33 m, während sein di rekter Nivale ganz gleich gute Leistung voll

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1900
Physical description: 6
werden nur für einen ka tholischen Abgeordneten stimmen und ich hoffe, dass alle in.dieser Hinsicht mir beipflichten werden. Soll ten Sie, meine Herren, jedoch einen besseren haben als Herr von Zallinger ist, so bitte ich eS nur zu sagen. Im Uebrigen sei gleich festgestellt, dass wir -fest an dem Herrn von Zallinger halten; denn wir wissen, dass er wie selten einer fest und katholisch ist- Ich habe mit ihm auch in manchen Dingen nicht immer harmoniert; aber ich bin dennoch ganz für ihn. Unser Abgeordneter muss ein katholisch

- conservativer Tiroler sein; einen Halben oder einen solchen, der sich von einer liberalen Partei, heiße sie wie sie wolle^ aufstellen lässt, können wir nicht brauchen. Vorsitzender: Die Absichten des Herrn Ba ron sind richtig. Doch könnte unser Abgeordnete auch ein solcher sein, der nicht gar so streng katho lisch wäre. Baron Giovanelli: Meine Herren, wer nicht ganz ist, sondern nur halb, ist nicht unser Mann. Ich achte dabei den aufrichtigen Gegner, heiße er liberal oder konservativ. Hierauf erhält Herr

in der Bauernschaft alle darauf hindeuten, dass auch eine Emancipation der Bauern endlich zum Durchbrüche kommen müsse. Unterdrücken wir das Selbständig keitsgefühl nicht ganz, sondern geben wir dein Bauer, was ihm gebürt. Ich erkläre ausrichtig und ehrlich, dass die Unterschiebung, unser Comitö unterhalte irgendwelche Beziehungen zum Marlinger Bauern bunde, auf vollkommener Unrichtigkeit beruht. Vor gebracht durch einen unglücklichen Artikel in der „Meraner Ztg.', in dem sich der Marlinger Verein her vorthut

: Der Herr Vorredner hat gesagt, dass fremde Einflüsse geltend gemacht worden sind; in Wirklichkeit scheint, dass sein Candidat denn doch nicht so ganz die Stimmung für sich hat. (Ver liest eine Erklärung zahlreicher Gemeindevorsteher, welche sich gegen die seinerzeitige Uebereinknnst bei „Stiege!' in Bozen aussprechen.) Herr Fuchs: Diese Erklärung ändert an dem, was ich gesagt habe, ganz und gar nichts. Ich stelle fest, dass viele Unterschriften dabei fehlen. Dass unser Candidat Herr Hölzel

kein unrechter Mann ist, beweist, dass der Herr Decan Glatz und der Landtagsabgeordnete Trogmann ihr Augenmerk auf ihn gelenkt haben, und erst, als die „Meraner Zeitung' in ganz tactloser Weise sich der Sache angenommen hatte, änderte sich die Situation. Ich versichere Sie, wenn Herr Hölzel eine andere Richtung annehmen würde, als ich klar gelegt habe, ich der erste wäre, ihm das Vertrauen zu entziehen. Herr Coop. Dejori: Ich din der Meinung, dass ein Candidat aufgestellt werde aufgrund eines Programmes

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 22
Date: 31.12.1904
Physical description: 22
mir nur eine öffentliche Erörterung übrig, jedoch will ich mich in der Erwiderung auf diese „Ausklärungsschrift' so kurz als möglich fassen. Den objektiven Wert der Schrift charakteri- sirt am besten der Umstand, daß sie vomVer- treter der Firma Ganz L Komp. ver sa vt ist. Die Phrasen von der Beschränkung der selbstständige» Beschlußfähigkeit und dem Schutze der bürgerlichen Rechte und Pflichten sind daher besonders gut Die von der Firma Ganz A Komp. bei jeder Gelegenheit betonten Vorarbeiten in den 189l)er Jahren

übergehe ich mit der Bemerkung, daß die Sitzungsprotokolle hierüber nichts ent halten. Die phantastische Idee, mit der neuen Wasserleitung vom Schloßberge ein Elektrizitäts werk zu verbinden, lebt in der Erinnerung fort. Die Idee bestätigt, daß Ganz L: Komp. von jeher Freunde von wenig Wasser nnd großem Gefalle waren. Die Mitteilung, daß Ganz A Komp. ver schiedene Wasserrechte sicherstellten, beweist nur, daß sie Monopole suchten, was ihnen am De- bantbache tatsächlich gelang. Ein Vorteil

ich nicht. Tatsache ist, daß bei der Ver handlung über dieses Projekt die Wafferrechte lim 16.090 X billiger wurden, gewiß ein Erfolg, der die Mühe eines Konkurrenz-Projektes gelohnt hat. Die Behauptung, daß Ganz k Komp. im Frühjahre 1904 ein neues Debantprojekt ausgearbeitet haben, erwidere ich mit dem Be merken, daß amtlich hievon nichts bekannt ist. Ich weiß nur, daß nach der Sitzung vom 9. März 1904 mit Ganz A Komp. immer Garan- tieverhandlnngen gepflogen wurden, daß noch in der Sitzung am 2. Juli, also lang

nach dem Frühjahr, der Herr Komiteeobmann mitteilte, Ganz A Komp. habe auf den s. Z. (d. i. unter dem 2. April 1904) übermittelten Garantieent- wnrs bisher keine Antwort gegeben, daß dann beschlossen wurde, eine Frist von acht Tagen zu stellen, daß diese Frist laut Mitteilung in der G.-A. Sitzung am 20. Juli 1904 verlängert wurde und daß erst am 8. Oktober 1904 in der G.-A.-Sitzung der Komiteeobmann mitteilte, die Firma Ganz >k Komp. habe nun ein neues Projekt mit höherer Wassersaffung vorgelegt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1919
Physical description: 4
dazu- gekommen. Der Schulhausba» ««d der Ba« des Widnms wird seitens der Gemeinde selbst durchge führt, um die genügen Ueberreste vor. einem «och weiteren Verfalle zu schütze«. Das Widumsgebauos ist bereits eingedeckt worden. Jedenfalls hatte man an das henrige Jahr in Punkt- Bautätigkeit größere Hoffnungen gesteckt, die Hilfe von auswärts versagt- aoer ganz. Desto emsiger ist man in der fleißige« Erfüllung des siebten Sakramentes. Selten. in einem Jahre sind in Sexten so viele neue häusliche Herd

» ist jedenfalls »icht ganz angebracht «nd dürfte dieser Ban in der Ankunft sicherlich wie der zu Umbaute» führe», wodurch sich die Kosten nnv ganz bedeutend erhöhen. — Ganz bedeutend erweitert wnrde der Gerichtsbezirk von Welsberg, indem »icht weniger als 5 neue Gemeinden diesem Gerichts bezirke angegliedert worden, darnnter die große» Gemeinden Innichen «nd Sexten. Die Mehrarbei te» beim Bezirksgerichte WelsSerg sind infolgedessen ganz namhafte. Alle fünf Gemeinden gehörten früher znm Gerichtssprengel

stell»«» staad u«ter ei««m sehr glückliche« Stern u«d war dnrchweg erstklassig. Die Titelrolle sang ««d spielte Karl Stein« r. der deri« eine ansge- zeichnete Leistnag bot. Mit avsfallendem Geschick waßte er seinem Prunas die richtigen, wirksamen Töne anzuschlagen und auch de» gesangliche« Teil seiner Rolle brachte er mit großer Bravonr ganz Geltung. Henny H ilmar sSari) war wieder de« leibhaftige Kobold, dem der Schalk im Nacke« seK. Als Landmädel wie als Salondame war sie gleich köstlich, sang

sehr hübsch u»d anch ihr ««garWer Dialekt war voNresflich. Mizzi Stei« er tJu- liska) hat diesmal «ebst ihrer gesangliche« B'«rto»fi- tät anch «i« r«cht lebhaftes »ad frisches Spiel ge zeigt. Marzell S o wilsti tLaczij, der a«icheine»d ganz beso»d«rs g»t disponiert war, hat seine» Part glä»zend gesange« ««d recht brav gesPÄt. Karl Schoftal sGraf Jrivij hat sich gleichfalls ordent lich i«s Zevg gelegt v«d mit quecksilberner Behe»- digkeit pulsierendes Lebe« in die Szene gebracht. Der originell« Tanz

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 29.03.1932
Physical description: 8
Verwandten, war sie öfters, und bei lieben Bekannten in München. Ganz unersetzlich aber wa-r sie ihren An gehörigen. wenn Leid. Krankheit und Sorg« in den Familien Einkehr hielten: da zeigte sich so recht ihr innerster Wert; sie war dann mit größter Selbstverständlichkeit dl« stets bereite Nothelferin; unermüdlich am Kranken bette, die umsichtigste, liebevollste und selbst loseste Pflegerin, durch ihre wohltuende Ruhe und genaue Ordnung die beste Stütze des Arzte«. Auch !n weite Ferne führte

und zu erhalten. Auch sie behielt Japan in lebendiger Erinnerung. Ihr größ tes und sehr werktätiges Interesse gehört« den dortigen Missionen, Seit dem Kriegsende war es ihr freilich nicht mehr möglich, nah und fern Wohltaten zu spenden. Ihre Gebefreudigkeit mußte still zum Opfer gebracht werden, die Mittel fehl ten. Doch um so mehr schöpfte sie aus ihrem warmen, tief frommen Herzen kostbare Schätze zartester Teilnahme und Liede. Ganz anspruchslos tat sie alles; so still und heimlich versorgte sie ihre Armen

. Gegen sich selbst allzu streng und hart, glaubte sie für andere nie genug zu tun, jedes Wölklein hätte sie gerne vom Himmel verjagt, jedes Kreuz abgenommen. Für sich selbst forderte sie nichts, doch nahm sie die kleinste Freundlichkeit mit dankbarster Freud« auf. Ihre tiefe Frömtnigkeit .prigtc sich so recht in ihrer letzten, schweren Krankheit,- keine Klage kam über ihre Lippen, nur immer wieder das Wort: Ich will, wie Gatt will? Ne war ganz in Gottes Willen versenkt, kannte keinen anderen Wunsch mehr, nur die Bitte

nur in den Anlagen um das Stadt theater, wo bereits di« Magnolien sich an- schlcken, ihre großen Dlütenkelche zu öffnen, die Sträucher und der Rasen grünen, die Frösche am Froschbrunnen bereits lustig In di« Welte spritzen und bei der heurigen Hut mode der Damenwelt. Auf ganz unwahr scheinlichen Gebilden, die phantasteoolle Schöpfer Hüte nennen und verzweifelte Ähn lichkeit mit einem Bierfilz oder eingedrückten Pfunderer Hüten haben, schaukeln herrliche Blumengebilde und schöne Ranken winden sich um zarte Ohren

Weife von den Landwirten durch Entleerung ihrer Spritz- gefäßc in den Gräben verursacht wurde. Es liegt mir ganz lerne, mit diesen Zeilen einen Zeltungskrleg herauf zu beschwören, sie sollen lediglich zur Aufklärung dienen. Schreiber dieser Zeilen ist selbst Landwirt und Besitzer von Obstwiesen, welche jedoch nicht im obgenannten Gebiete, sondern am Grützen liegen. Daß ein Bespritzen der Obst» bäume notwendig ist. braucht wohl nicht naher erklärt zu werden. Ebenso sell-stver« ständllch

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.03.1937
Physical description: 6
leinen Wert mehr für ihn. Nach Livorno zu rückgekehrt, bat er nur den einzigen Wunsch, seine An giolina wieder zu smden. In Paris gelingt es ihm. Sie zeigt ihm seinen Sohn, doch kann sie sich nicht mehr ent- schliejzeu, sich mit ihm zu verbinden, mittlerweile ist sie die berühmteste Frau von Paris geworden, die Freun din Napoleons, die im Mittelpunkt des gesellschvftlichen Lebens steht. Mit seinem Sohn geht der müde Anton nach Mexiko. Ein Film van ganz ungewöhnlichen Ausmaßen, eine prachtvolle

, doch sein dritter und jüngster Film wurde zu einem Welttriumph. Ein Film mit Beniamino Gigli, dem größ ten Tenor der Gegenwart. Neben der Sangeskunst ist es in ebenso eindrucksvoller Weis, Mglis vollendete, schauspielerische Leistung, die uns ganz gefangen nimmt. Die spannende Handlung schafft einen glücklichen, unauf dringlichen Rahmen kür konzertierenden Gesang. Noch lein Sängerfilm erhielt eine solche musikalische Durch führung. Hier finden wir das ganze Orchester und den gesamten Thor der Münchner

nen im Talgrunde von Predoi, wo sie aber keine Schä den anrichteten. Auch aus dem Tale von Easies und Anterselva werden Lawmengänge aus den letzten Ta gen gemeldet, die mehr oder minder große Schäden an Waldungen und Wegen anrichteten, auch eine große Flußbrücke wurde zerstört. Bedeutende Verbesserung der Wetterlage Ganz unerwartet hat sich heute da» Wetter plötzlich in unserem ganzen Tale verbessert und leuchtende Früh lingssonne lacht über uns. Nach den Anzeichen zu schließen, dürfte

uns der Sonnengott zu den Oftertagen trotz aller Pesfemisten doch noch hold sein. An den Hän gen von Teodone leuchtet bereits das erste leicht« Grün, der Heiderich blüht dunkelrot, die Frühlingssasrane sind erwacht und die Vögel konzertieren, daß es eine wahre Freude ist. Der Schnee ist in der Talebene bereits ganz- lick> zusammengeschmolzen und am Ostersonntag dürsten wir vollkommen schneefreien Talboden haben. W-iq^.au Die nächsten auswärtigen Gerichtstage unserer kgl. Prülur. Brunico, 26. März Die nächsten

Persönlichkeiten sür diese Erfindung Lobschreiben erhalten. Eine weitere Er findung desselben betrifft ein Patent zur Beseitigung des Stauwassers in den Senkgruben. Diese ungemein praktische und sür den Landwirt ganz besonders wich tige Erfindung besteht in einem Filtrierrohr, das vom hiesigen Wagenschmied Felix Crepaz ausgearbeitet wur de. Viele Uebelstände in den Senkgruben können da durch leicht ganz behoben werden. Auch diese Erfindung sand schon viele Anerkennung. In einem Sägewerk schwer verletzt. Georg

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.07.1891
Physical description: 6
eines Knallpräparates, einer sogenannten Detonations zündung, welche bei den heutigen Sprengversuchen durch die mit einer Knallsatzfüllung von zwei Gramm versehenen..Sprengkapseln ^vermittelt wurde, herbei geführt werden» Diese detonirende Zündschnur brennt mit der fabelhaften, Geschwindigkeit von drei Kilo- Metern in. der Secunde, und hat> den nicht immer verläßlichen,,- elektrischen Feldzündapparat ganz ver- drängt. Im . Vergleiche mit Dynamit ist die Kraft- äußeruug und. Wirkungsgröße des Ecrasit

Gulden an Jedermann baar ausbezahlt, durch dessen Informationen sie in den Stand gesetzt worden ist, die gerichtliche Verurtheilung in einem mit ihrer Mark« stattgehabten Mlßbrauchssall« herbeizuführen. „Zacherlin' — dieses anerkannt vorzüglichste Mittel gegen alle Jnsecten — darf man ja nicht mit dem gewöhnlichen Jnfectenpulver verwechseln, denn „Zacherlin' ist eine ganz eigene Spe cialität, welche nirgends und niemals auderS existirt als in versiegelt-n Flasche» mit Schutzmarke und dem Namenszug

.' «DaS übernehme ich!' fiel der Oberförster mit erhöhter Stimme ein. „Seien Sie darum ganz unbesorgt, Ihre Schwester steht so lange, bis Sie wieder ganz frei sind, nnter meinem Schutz, und ich denke, Sie dürfen das als ausreichend ansehen.' Nikolaus glaubte seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. War das derselbe harte, in seinen starren Borurtheilen so unbeugsame und mitleidslose Mann, der ihn vor wenigen Tagen wie eine» frechen Dieb von seinem Grund und Boden gejagt hatte? Er fühlte ein Bedürfniß darnach

, seine Hand zu ergreifen; aber er wagte es nicht, um sich nicht eine zweite Zurück weisung zuzuziehen, die ihm jetzt noch unerträglicher gewesen wäre, weil er nichts hätte darauf erwidern können. Merkwürdiger Weise schien sich Herr von Nuggen hagen in einer ganz ähnlichen Lage zu befinden. Er wandte sich wiederholt nach der Thür des Nebenzimmers, ohne doch den begonnenen Weg zu vollenden und warf dabei ganz eigenthümliche Blicke auf Nikolaus, bis er plötzlich mit einem raschen Entschlüsse auf ihn zu trat

Ihnen nun doch, ohne Verzug nach der Hauptstadt zn reise», um dort genaue Erkundigungen nach dem Vorleben dieses Herrn Doktor Ramfeld einzuziehen!' — XXIV. Mit größter Aufmerksamkeit und nicht ganz ohne eine gewisse Beklemmung hatte Ramfeld während der ersten Hälfte des TageS den Gang der rasch fort schreitenden Untersuchung verfolgt. Während des Diners schwanden alle seine Besorg nisse, denn der Polizei-Commissar sowohl wie der Unter suchungsrichter behandelten ihn mit solcher Unbefangen heit und Zuvorkommenheit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1884
Physical description: 8
4. ds.: „Der heutige Tag brachte uns die Eröffnung zweier, je in ihrer Art vorzüglich gelungener Ausstellungen und die Lösung einer wichtigen localen Frage: der Tram- wayfrage. Die Negierung hat nämlich, nachdem sie vor einiger Zeit durch die Fixierung der Anzahl Personen, die in einem Tramwaywagen aufgenommen werden dürfen, der oft beklagten Ueberfüllung der Pferdebahnwägen abgeholfen hat, nun auch die Herab setzung der Fahrpreise der Tramway angeordnet. Diese Herabminderung ist eine ganz beträchtliche

es rasch um 20 fl. per Stück fiel. Der Masse der Bevölkerung ist dies aber ganz gleichgiltig, sie geht darüber einfach zur Tagesordnung oder ge nauer gesagt zur ^ogel- und eventuell zur Mast vieh-Ausstellung über. Diese Ausstellungen ver diene» aber auch die vollste Beachtung aller. Ins besondere die vrnithologische Ausstellung ist sowohl was Reichhaltigkeit, wie Pracht und Uebersichtlichkeit des Arrangements anbelangt im höchsten Grad sehens wert. Sie ist in den Sälen der Gartenbau-Gesell schaft

untergebracht, wo erst die Tage auch die Hunde-Ausstellung installiert war. Beim Eintritts von der Ringstraße bietet sich dem Auge zunächst eine große Gruppe von 32 ganz prachtvoll ausge stopften Adlern dar, welche Graf Wladimir Dzie- düszycki zur Ausstellung bringt. Diese Gruppe be steht aus 32 Exemplaren des Stein- oder Goldadlers (^quils fulvs, 1^. und odr^ssetos I>.) bezüglich welcher Species der Streit, ob sie nichr eigentlich zwei Species, den Stein- und den Goldadler, bilde noch immer nicht ganz

zur Ruhe gekommen ist. Gerade diese Collectiv» scheint ein schlagender Beweis für die Einheit der Species; nicht zwei von den zweiunddreißig Stücken sind einander vollkommen gleich, und angesichts derselben möchte wohl die Fest stellung einer Grenze zwischen zwei Species ganz un möglich sein. Die Unterschiede sind eben nur durch Geschlecht, Alter, Jahreszeit, örtliche Ernährungs und sonstige besondere Verhältnisse hervorgerufen. Weiter hinein in den Saal, dort, wo voriges Jahr die Fasanen des Dr. Holub

in der Mitte, ihr Wesen. Der ehemalige Wintergarten ist ganz für das Wasser geflügel, adaptiert worden. Höcker- und schwarzer Schwan, Grau-, Tonlouser, ägyptische. Sporen- und Schwanengänse, dann Stock-, Spieß-, Pfeif- und Trauer-Enten, der große und der kleine Pelikan, die große Scharbe plätschern daselbst in ihrem Lieblings- element lustig umher. Die ganze Bewohnerschaft all dieser Volieren, welch letztere sämmtlich nach Angabe und unter Leitung des Inspektors Kraus erbaut und auf das geschmackvollste

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.09.1882
Physical description: 6
auf lauge hiuaus unterbrochen. Der Florkeller, das Oberhaus uno verschiedene dem Bache nahe stehenden Gebäude sind leinen Äugenblick mehr sicher uud schweben wie die Gansener Brücke in steter Gefahr. Blnmau, Sonntag Mittag. Das Hochwasser hat hier gestern nud heute furchtbar gewüstet; der Damm auf der linken Seite ist mehrfach durchbrochen nud tue Wasser- mauer ganz verschwunden, ebenso die Bieider'sche Wiese, während der Statwnsgarteu meterhoch mit Geröll bejchültel wurde. Dem Müller Schuster

hat der Tier>erbach die Wiese songerissen, so daß die SraUimg hoch in der ^uft freisteht und dem Wasseranprall kaum lange Widerstand leisten w.ird. Das neue Mrschbanmer'sche Magaziu nebst dem davorUegenden Garten ist ganz fort uud das Wohn haus schwebl in größter Gefahr, weßhalb es ge räumt worden ist. Die Brücke über den Tierser bach war gestern Abends schon nicht mehr vor fanden. Ferner hat der Eisack die Straße und den Eancu nach der der Kräntner'schen Brauerei gehörigen die von Pusterthal

auch den Nachtdienst an diesem Punkte übernommen. Von der Etsch her waren die Wassermassen Nachmittags 2^ Uhr bereits bis zum Schasstadel Klosterhof» in Gries auf der Siegmnndskro -er Seite vorgedrungen etwa eine halbe Stunde von Siegmuiidskron, während die nach der Etsch gele genen Weingüter völlig nnter Wasser und bis Meter hoch überschwemmt w^ren. Die Verbin dung nach Ueberetsch wurde vorher durch Kähne vermittelt, mußte aber gegenWbend bei fortwäh rendem Steigen des Wassers ganz eingestellt wer- Die Siation

uud die Nestanration in Sig- X X K 5 Wiese zerstört uud letztere sogar an ihren höchsten den. ^ie siation uud die Ne Punkten überschwemmt, ebenjo sieht man von der mnndskron stehen ganz nnter Waner. hochgelegenen Wiese vis-K-vi^ vom Bahnhof nichls Montag, Fr üh 5 Uhr. mehr. Wenn das Wasser den Bahndamm auch Die Hoffnungen, welche gestern Abend gegen hier durchbricht, was wohl zu befürchten steht, so 8 Uhr durch ein momentanes Sinken des Was-.rs schwebt die Station in größter Gesahr

. Vor dem .... Tunnel hat das Wasser die ganze Eisenbahnstrecke auf 160 Meter Läuge ganz zerstört, die Schienen weggerissen und fortgetragen. Noch erreicht der An der Ecke von Kold-Jun wurde gehalten. „Warret hier anf uns,' befahl Master Bellson dem Kutscher; dann schritten er, der Herzog und Dawry zu Fuß Leicester-Sqnare hinab. „Wo die Galgenvögel wohnen,' sagte Master Bellson, „ist leicht zu finden, in dieser Straße ist . es, Einer oder der Andere wird sie gewiß ken- 5 nen —l „'Nun, also?' fragte der Herzog

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 24.07.1918
Physical description: 4
de, die Kartoffelernte und die Weinberge litten begreiflicherweise ganz bedeutenden Schaden. Der in einigen Orten bereits angebaute söge - nannte Schwarzplent wurde in den steilen Ge genden samt dem lockeren Erdreich von dem sündflutartigen Regen, der dem Hagelwetter folgte, fortgerissen und zu Tal geschwemmt. Straßen und Plätze waren in einigen Sekunden zu Seen umgewandelt, die kleinsten Wassergrä ben zu Bächen u. reißenden Flüssen angeschwol len, die sich unter furchtbarem Getöse, losgeris sene Bäume und dgl

, hagelte es m ganz Prettau bis gegen den Talschluß hin - cin und auf den umliegenden Almen mehrere Minuten lang. Die bis einen halben Traumen oroken Eiskörner nelen lo dicht wie bei einem slnrken Schneefall und aleichieitia brauste der Sturmwind durch das Tnl. Da;u kam die an - a?nekme Ueber^aschuna. daß den begleitenden und solaenden Gewitterregen die nn-aetrockne- lm Schindeldächer überall durchließen und in manchem Hanse kein trockenes Plätzchen mehr m nicken man. D?r Bach schwoll aemcll

wohin er zuständig sein soll, des ver wahrlosten Burschen mehr annimmt und durch ihr Eingreifen verhindert, daß der jugendliche Ausreißer ganz verlottert. Russen aufgegriffen. Im Stadtgebiete Bozen wurden von der städtischen Sicherheit? - wache Bozen einige Russen einaefangen. Wem geHort das Fahrrad? Vor knrzem wurde in der Umgebung Bozens ein Fahrrad. Marke Dürkopp. Dieben abgejagt. Eigentümer wollen sich Nr. 46. Kreisgericht .melden. Ein großer Dieb festgenommen. In den letzten Tagen wurde

aus dem versperr ten Stalle der Rosa Oberhollenzer, Stauden - Haus, 1 Ziege im Werte von 200 X und 1 Kitz im Werte von 100 K durch unbekannte Täter gestohlen. Mehrere Einbruchsdiebstähle mißlan gen, da die Diebe verscheucht wurden. In Müh len oermutet man allgemein keine militärischen Personen als Einbrecher und Diebe, sondern lmim't ansässige Ortsbewohner und ist man den selben auf fast sicherer Spur. Hoffentlich gelingt es in nicht mehr langer Zeit, des ganz verwege nen Langfingers, der sich als sicher dünkt

, hab haft zu werden. Dann aber soll er an den Pran ger gestellt und ganz exemplarisch gestraft wer den. Er geht schon längst der Reife entgegen! Telephonbeschädigungen. Aus Rein im Tauferertale schreibt man uns: Von der durch das Reintal führenden StaatstelephonleitunM wurden letzter Tage nicht weniger als 37 Isola toren von Bubenhänden herahgeschlagen und so die Leitung arg beschädigt. Die Täter konnten von der Gendarmerie ausgeforscht werden. Lebensgefährlich verletzt. Aus Sand m Taufers schreibt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.04.1890
Physical description: 8
war so besucht, daß eine große Menge keinen Platz finden konnte, da es an allen Enden und Ecken an Stühlen mangelte. Der Beifall, den sich die wackeren Sänger erwarben, war groß, ganz besonders für die Nationallieder. Ueber vielseitiges Verlangen veran stalten die Bogelweider im großen Curhaussaale am Dienstag, den 29. d., ein Abschiedsconcert bei Restau ration mit ganz neuen Programmnummern. *^EineSchlägerei.) Vor einigen Tagen entspann sich in einer Weinstube unter den Lauben zwischen zwei hiesigen

den Arbeitern ganz freizugeben. Anderseits haben die Frisenrgehilsen unter sich das Uebereinkommen getroffen, bei den Meistern, die gegen obige Bestimmungen handeln würden, nicht in Arbeit zu treten. — Am 1. Mai wird die Wiltner Gebäranstalt eröffnet. — Nach heftigem Winde wäh rend des gestrigen Tages stellte sich heute Morgens starker Schncesall ein, der Nachmittags mit Regen ab wechselte. Kleine Chronik. Meran, 2«. April. sZur Vermälung der Erzherzogin Marie Valerie.) Wie das ,N. W. Tagbl' mel det

geschrieben: Hier hatte sich unter An führung oder Verführung einer raffinirten Diebsheldin slavischer Abstammuug eine aus ganz jungen Leutchen bestehende Gesellschaft gebildet, welche den Hennen- diebstahl in schwungvoller Weise betrieb. Der Gen darmerie gelang es, die verführte Gesellschaft in der Wohnung der Anstiften» zu erwischen. sStraßen bahn Höchst-Alberschwende.) Wie die „Vorarlb. Lande?zeitung' meldet, hat die Regierung die Vorarbeiten einer Dampf-Trambahn Höchst-Lustenciu-Dorubirn-Alberschwende

sie sich aus's Tiefste verletzt und Prote st iren auch ganz entschieden dagegen, daß man ihnen solches zumuthet. Wenn sich Skandalmacher in unsere Mitte drän gen wollten — ob nun prosessioiismäßige oder gedungene — wir werden sie uns vom Halse zu schassen wissen, und wenn dieselben nicht gerne gehen, selbst der Behörde übergeben, denn wir wissen am besten, daß uns dadurch nur der größte Schad'» erwachsen würde. Außerdem !st es ganz grundlos, von der Arbeiterschaft Merans Derartiges zu befürchten

, denn sie hat oft genug bewiesen, daß sie ganz gut innerhalb des Rahmens der Gesetze, ihre etwaigen Wünsche und For derungen zu erreichen weiß. Welters: so wenig wir nns bei ver Erste-Mai-Feier provoziren lassen werden, ebensowenig lassen wir uuS ein schüchtern. Da die österreichisch?» Arbeiter kein Wahlrecht be sitze», trotzdem sie durch die indirecten Steuern nicht minder hart getroffen werden, wie jeder Kleingewerbetreibende oder Bauer, so ist die Art dcr Kundgebung, durch welche sie auf die gesetzgebenden

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