freigesprochen. Rabensteiner Antonia nach Paul, gbboren .im Jahre 1903 in Brunico, Pensionsbesitzerin hier, weil sie angeklagt war, die verschiedenen gesetz lichen Versicherungsquoten für die Dienstmagd Elzenbaumer Anna nicht rechtzeitig bezahlt zu haben. Sie wurde freigesprochen, weil es sich herausstellte, daß die Tat nicht zurecht bestand. Pekny Carlo der Aloisia, geboren in der Tschechoslowakei im Jahre 1901, angeklagt, weil er den kgl. Karabinieri in Brunico in Ausübung ihres Dienstes falsche Angaben
Jsarco und gegen Vizze, soweit die selben zugänglich sind, durchsuchte. Auch die Kara binieri in Vipiteno wurden verständigt und Pa trouillen, bestehend aus Karabinieri und Finan zieri, wurden auf die Suche gefandt. Inzwischen verbrachten die beiden Verstiegenen eine bange Nacht. Kam auch gegen Mitternacht der schwache, schon stark abnehmende Mond, so »A l p e n z e > l v n g* konnten sie von ihrem Standpunkt über einer Stellschlucht, in der das Erdreich fest gefroren war, während der Nacht
einen Abstieg unmöglich wag ,. Zum Glücke war die Nacht nicht sonderlich kühl und so harrten die beiden angsterfüllt des Mor gens, der ihnen hoffentlich Rettung bringen würde. Als der Tag angebrochen wör, wagte Lehrer Chiodi, er auch regelrechte Bergschuhe trug, indes das Fräulein nicht für eine Bergpartie ausgerüstet war, den gefährlichen Abstieg und gelangte in oen Vormittagsstunden glücklich auf die Straße. Hier begegnete ihm eine Patrouille, zusammen gesetzt aus Karabinieri und Finanzieri
, den 24. ds., um 9 Uhr abends fand im Gasthof „zum goldenen Kreuz' in Si landro eine ziemlich gut besuchte Versammlung von Vertretern der hiesigen Geschäfts- und Han delswelt wie lokalen Behörden statt, die sich mit der Wiedererrichtung des Verschönerungsvereines befaßte und auch diesbezügliche Beschlüsse gefaßt hat. Die Anwesenheit des Kommandanten des Militärpräsidiums, Herrn Major Sora, Cav. Gett- naro, des Tenente der kgl. Karabinieri, Herrn Dr. Mancini Mario, des politischen Sekretärs Herrn Fabris Cav