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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 06.06.1925
Physical description: 10
zollen. Ein solcher Erinnerungstag ist die goldene Jubelfeier, die wir heute alle begehen, der zwei- hundertjährige Bestand unsere» Gymnasiums. Au» allen Ländern sind wir Schüler zujammen- gcströmt, um heute dem Stifte Marienberg, der Ziehmutter unserer Mittelschule Dank abzustatten, um dem Lehrkörper herzlich die Haiw zu drücken, der in seltener Opferfreuoe sein Leben der Wissen schaft und der Erziehung der Jugend weihte, um Oer Gründer und Leiter jener Schule zu gedenken

, welche auf eine dornenvolle, wechselreiche aber stolze Geschichte zurückblicken. Ein Jahr später, nachdem der Orden der eng lischen Damen die Niederlassungsrechte in der Stadt Meran gegen Uebernahme de» Unterrichte» in der Elementarschule erworben hatte, ain 3. Sepiember 1724 wurde die Gründungsurkunde errichtet, die das Stift Marienbcrg und der Bürgermeister der Stadt Meran, Jakob von Goldrainer, fertigten und die die Errichtung einer Latein- und Griechisch- Schule in Meran zum Inhalte hatte. Zwei Monate später

war die Schule eröffnet und am 14. Juli 1725 erhielt sie nach Ueberwin- dung mancher Schwierigkeiten die Genehmigung Oer Regierung. Zwei Jahre daraus konnten der oierklassigen Gramatikalschulc bereits die zwei Humanttütsklaf- sen angeschlossen werden und die Anstalt w lr kom plett. Pater Bernhard von Perkhamnier war ihr erster Leiter. Der Ansitz Seisenezg, den die Stadt Meran für die Schulzwecke gekauft hatte, war zu eng geworden. Auf dem Lebenprunngute des Stifte» Marienberg erstellte die Stadt

in den Jahren 1728 bi» 1732 das neue Schulgebäude, dem im Jahre 17144.-» der Bau des Kollegium und des Konvikte» folgten. Johann Bapt. Rediff und Johann Voran von 3tuffin waren die großen Wohltäter, die mit bedeu tenden Mitteln diese Bauten förderten. Rasch war die Schule der Mittelpunkt des geistigen Lebens unserer Stadt geworden. Zu Ostern waren es die Rhetoren, die ein Zeugnis ihrer Beredsamkeit den Bürgern lieferten, zu Pfingsten trugen die Poetei. ihre Reimwerke vor und den Schulschluß krönten

das Gymnasium 180a zum Ly zeum zu erweitern. Dann kam die Zeit oer bayeri schen Herrschaft. Das Gymnasium wurde 180 1 in eine kgl. bayer. Mittelschule umgewandelt, 1808 aber auch diese Schule eingestellt und das Stift Ma rienberg aufgehoben. Das Sturmjahr 1809 brachte die Rückkehr der nach Fiecht verbannten Conventuälen nach Meran, welche im Dezember das Gymnasium mit Genehmigung des französi schen Generals Baragnay d'Hilliers wieder eröffne- ten, das sodann als kgl. bayer. Studienfchule auch von der bayer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 12
Date: 05.10.1907
Physical description: 12
erschien soeben als Nr. 11V der Broschüren- sammlung „Volksaufklärung' (Zentralversandstelle A. Opitz, Warnsdorf Nordböhmen, jede Nummer einzeln 10 Ii, postfrei 14 Ii) ein 32 Seiten starkes Büchlein, das ganz vorzügliches Matrial für die Verteidigung unserer berechtigten Schulforderungen gegenüber den Fanatikern der konfessionslosen Schule bietet. Der Inhalt sei durch folgende Kapitelüberschriften charakterisiert: 1. „Massagen hervorragende Staatsmänner, Schulmänner, Philosophen, Dichter

, Schriftsteller ?c., auch protestantische, über Reli gion und konfessionelle Schule' (G. Washington, Napo leon I., .König Friedrich Wilhelm III., die Staatsmänner Salisbury, Portalis, Jules Simon, Pierre Charles Chesnelong, Franc. Guizot, H/v. Treitschie?c.); 2. „Die katholischen Eltern und die katholische Kirche haben das Recht und die Pflicht, für die katholischen Kinder katho lische Schulen zu verlangen'? 3. „Die konfessionslose Schule — eine Gewissentyrannei'' 4. „Die konfessions lose Schule

ist unpädagogisch, untergräbt die Fundamente wahrer Sittlichkeit und ist daher zugleich antisozial'; 5. „Was man von den Phrasen der Verteidiger der kon- sessionslosen Schule zu halten hat.' Möchte dieses Büch lein in Massen verbreitet werden, denn es ist geeignet, jedem Katholiken die Bedeutung der Schulsrage so recht zum Bewußtsein zu bringen und den Phrasen leicht fertiger Schwätzer wirkliche Argumente, autoritative Stimmen entgegenzustellen. Kirche «nd Staat. Von Dr. Johann B. Haring

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.07.1903
Physical description: 12
Speerreiter sollen getötet, der ganze Viehvorrat, einschließlich tausend Kameele, erbeutet worden sein. Infolge dieser Niederlage wandte sich der Mullah mit den Fußtruppen nach Gumburru. Abessinier sind auf dem Wege nach den Wasserstationen südlich der Linie Logubi-Galadi. Nachrichten aus Tirol. ** Gegen die welsche Schule in Pfatten hat die Gemeindevertretung von Lusern in der Sitzung vom 29. v. M. nachfolgenden einstimmigen Beschluß gefaßt: „Indem sich der Gemeindeaus schuß von Lusern, namens

der von ihm vertretenen Bevölkerung, der Entschließung des Gemeinderats der Stadt Bozen vom 9. Juni 1903, gegen die Jtalienisierung der Schule in Pfatten vollinhaltlich anschließt, erwartet derselbe von der k. k. Regierung, daß sie die ihr reichlich zu Gebote stehenden Mittel anwenden werde, um den nationalen Frieden im deutschen Südtirol zu wahren und den deutschen Besitzstand zu schützen.' ** Ueber den Stand der Reben wird der „Allg. Wein-Ztg.' aus Bozen geschrieben: Endlich hat die Sonnenwende uns schöne Zeit

in Bozen versendet den Bericht über das Schul jahr 1902—3. Er gibt Aufschluß über die Organi sation der Schule, über den Schulausschuß und den Stand des Lehrkörpers (Dir. Franz Paukert), über das Wirken und die Erfolge der Schule. Die Schule besuchten 403 Schüler, von denen 355 bis zum Schlüsse verblieben. Das Lehrziel erreichten 226 Schüler. Der Muttersprache nach waren 296 Deutsche, 1 Tschecho-Slave, 2 Slovenen, 102 Italiener, 3 Ungarn. Der Religion nach waren 402 Katholiken und 1 Evangelischer

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.06.1935
Physical description: 6
zum Abschluß seines Schul jahres ein sehr ehrendes Zeugnis ausgestellt. Den Musikfreund mußte schon die glückliche, auf ernste Kunstausfassung abgestimmte Zusammenstellung des Programmes ansprechen, noch mehr aber die Tatsache erfreuen, daß die jungen Musiker den an sie gestellten hohen Anforderungen auch durch wegs gewachsen waren. Im ganzen Spiel zeigte sich die gewissenhafte, über das Technische weit hinausgehende und in das geistige Reich der Kunst eindringende Vorbereitung einer guten Schule. Schon

der Beginn mit der feinen, heiteren und dabei recht schwierigen Beethoven-Nummer für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier war ein Er folg und eine stimmungsvolle Einführung. Die drei folgenden Klavierstücke: Chopin, Liszt, Bossi hatten an der Absolvent!» Angiolina Casella aus der bewährten Schule der Frau Prof. Chesi eine Interpretin, die mit bravouröser Technik auch reifes Einsüblen verband. Klar und harmonisch war das Zusammenspiel von Violine, Cello und Klavier in Haydns 1. Satz des Trio

Nr. 3 und einen besonderen Erfolg hatte der Absolvent De Larcher Arnaldo aus der Schule Prof. Gagliardi mit seinem sehr sicheren, abgerundeten und schönen Vortrag der zwei Sätze aus Mozarts Konzert Op. 447 für Horn, wobei die Klavierbegleitung leider nicht auf gleicher Höhe stand. Eine weitere Absolventin für Klavier: Santuzza Di Stefano aus der Schule Frau Prof. Chesi schloß mit drei Klavierstücken von Ravel, Chopin und Pick- Mangiagalli brillant den ersten Teil des Pro grammes und erntete besonders mit der dritten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.06.1937
Physical description: 8
Monsg. Vioser, der die Messe las. Am Rarhausplatz hielt der tildattische Direktor Vidmcnin eine Ansprache, mit wel cher er die Schule als Grundlage aller Tugenden ver herrlichte. Er schloß feine Rede mit dein Gruß an den kkvmg und Kaiser und un den Duce, der von den Kin- tern begeistert erwidert wurde. Cine Defilierung be endete die eindrucksvolle Feier. kirche zelebrieren. Unser wohlgeschulter Pfarrchor wird wesentlich zur Verschönerung des Festes beitragen. Wir vereinigen uns mit allen den vielen

- und wieseureichen Hügel von Fuues »rganisiert. Die Schule der hat in liebenswür diger Weise ihre Lokalitäten zur Verfügung gestellt. Die Leitung der Freilufitolmne murd.> der Sekretärin des 40jähriges Priester,mbiläum. Am kommende» Sonntag, 4. Itili, begeht unser hoch- ßtschätjler Pfarrherr Ioh, Cautius Nagler sein ^iljäh- »Iges Priesterjubiläum, Vipiteno wird alles aufbieten, «n> seinen van ichuierem Leid geprüsten Pfcirrherrn — »r wurde im Mai vorigen Jahres von einem Schlag ansall getroffen und leider

. Die Maske ist von der Wand herab gestürzt. Der Knabe schluckt heftig. Ach, wenn-'doch dies alles vorbei wäre! Warum quält man uns? Er weiß es nicht. In der Schule hatten sie eine Er klärung dafür, die man auf die Schiefertafel schreiben und lernen mußte. „Wozu sind wir auf Erden?' Aber diesen Satz hat er längst verges sen. Bielleicht lebt man nur, lim zu sterben, und alles/was vor dem Tode ist, heißt Besinnung, Vorbereitung, Ueberwindung der Furcht. Der Knabe geht in die Sterbekammer. Er kramt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 28.06.1899
Physical description: 12
4 24, L 22; HI. Klasse S7, IV. Klasse 30 und V. Klasse L6. Mädchen: I. Klasse ^ 30, L 27; II. Klasse 26, L 23; III. «lasse LS, IV. Klasse 76 und V. Klasse 73. UeberdieS besuchten noch 47 in der Gemeinde MaiS wohnende Kinder, und zwar 16 Knaben die städtische Voltsschule, 1b Mädchen die Volks- und 16 Mädchen als exlerne Zögling« die PenfionatSfchule der Englischen Fräulein in Meran. ES weist somit die Schulgemeinde Mais außer der systewmäßigen Schule in LaberS 664 Schulkinder aus — um 62 mehr als im Vorjahre. Die 617

die Mais« Schule besuchenden Kinder vertheilen sich noch ihrem Geburtsorte aus L5 Gemeinden in Tirol und aus 22 Gemeinden außerhalb Tirols. Davon entsallen au! Salzburg, Obelösterreich, Niederösterreich und Böhmen je 2, aus Steiermark, Kärnten und Bosnien je eine Gemeinde; die übrigen treffen 4 auf Deutschland, je 2 aus Italien und Rußland und je 1 aus die Schweiz, aus Irland und aus Nordamerika. Sämmtliche Kinde« waren katholischer Konfessivn. Der Unterricht in den Parallelklassen, sowie

in den Mädchenklassen überhaupt wurde von sieben Englischen Fiäulein ertheilt. In der HI. Knobenklasse wirkt« Herr Lehrer Joh. Rvffeinrr, i» der IV. Herr Karl Nledermoyer, in der V. der Schulleiter Herr Josef Moschler. Der Religionsunter richt wurde von den hoch«. Herren Kooperatoren und vom Herrn Pfarrer I'. Martin gegeben. An Spenden find außer einigen Büchern zu verzeichnen zwei schöne Planiglobenkarten und «in« Berg- und Flußkarte von Europa, w«lche Fiäulein Marianne Moychofer der Schule zum Geschenk machte

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 03.06.1908
Physical description: 16
auf . die Ausgestaltung demnach bis zum Schlüsse 134 verblieben. Taß Meran, Schneider; Lindner Hermann, Meran, seines Eisenbahnwesens insbesonders des Aus- die Schule Heuer so viel stärker besucht war, ist Kaufmann; Marsoner Frz., Lana, Koch; Platzer baues der Vinschgaubahn Mals—Landeck auch in der Bezirkskrankenkasse Zu danken, welche auf Anton, Glurns, Schneider; Poh5 Wendelin, Me- . einer Audienz dem Kaiser znr Kenntnis zu bringen manchen Lehrling aufmerksam werden lieA der ran, Kaufmann; Reichert-Alb., Mais

, Gärtner; und das Wohlwollen Seiner Majestät für diesen früher unbekannt blieb und ^o durchrutschte, ohne Thaler Max,Jnnsbrnck, Kaufmann; Veit Viktor, dem Lande Tirol so notwendigen Eifenbahnbau zum Schulbesuch herangezogen M werden. Die Meran, Baupraktikant. , zu erbitten. Bezüglich des zweiten Punktes Mit- disziplinaren Verhältnisse der Schule waren recht Und'in der Borbereitungsklasse wurden aus- teilungen über den Stand der Fragen betreffend günstige, in der obersten Masse wohl nahezu tadel

w'an zügÄlos den Salzburg-ReichenhÄl^evchtesgaden rm^KÄsten- zngnis, darunter 7 Gehilfeii. 3 Schüler hatten Leidenschaften. Allseits schränken Gesetze unser betrage von 3,770.000 Mark. An diese Zeugnisse schon int Vorjahre bekommen. Tun Und Lassen ein; wie der Staatsbürger nur wird sich als Fortsetzmm die neu zu erbauende die Schule Aber freiwillig noch ein weite«s Jahr irgendwie , ungeschickterweise mit einem! .Para elektrische Bahn von Berchtesgaden nach dem' besucht, darunter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.09.1911
Physical description: 8
, ehrenvollen Rahmen für ihre Tätigkeit. Der Segen des AH- mächligen ruhe auf diesem stolzen Hause! Der Herr beschütze die Lehrenden und die Lernenden jetzt und immerdar! Hievauf ergriff Herr Bürgerschuldirektor Fer dinand Popp das Wort zu folgender Ansprache: Als mir die Leitung Her Knabenbürgerschule und damit die Verwaltung dieses prächtigen Hau ses übertragen wurde, da fühlte ich klar, «daß os meine Aufgabe sein mühte, die Schule in pädago gischer Hinsicht auf jene Stufe zu bringen, ö>ie mit den baMchen

Einrichtungen im Einklang steht. In dieser Schule, in der «in Großteil der künf tigen Bürger der Stadt Bozen seine Ausbildung erhalten soll, muß sich der Unterricht den Bedürs- Msen! «des praktischen Lebens pollständig anpassen. Aber nicht ivur Äie nötigen Kenntnisse sollen sich die Schüler hier erwerben, sondern auch ihre gei stigen Fähigkeiten müssen in S e r Richtung ent wickelt werden, daß die Kinder mit offenem, kla rem Blicke rnS Leben hinaustreten und dereinst aufrechte Charakter

sich auch dessen Grenzen erstrecken mögen, ist der Jugend eine sol. che Heimstätte geschaffen worden, wie sie die Stadt Bozen euch errichtet hat. Darum ist es eure Pflicht durch Fleiß und Aufmerksamkeit die Zeit die ihr hier verbringt gut abzunützen. Hal tet fest mit allen Fasern eures Herzens an eurer Vaterstadt, an eurem schönen Heimatlande! Und weiru ihr einst der Schule entwachsen im Getriebe des Lebens steht, möchte ich euch immer und immer wieder die Worte ins Gedächtnis zu- rückrtrfen. die ihr in der Vorhalle

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 08.04.1891
Physical description: 10
Erweiterung der Schule derselben daS OeffentlichkeitS- recht ertheilt und den Abiturienten das Recht zur Ab- söloirung des Freiwilligenjahres zugesichert werden würde, daher auch die neuerliche Vorlage dementsprechende Ab änderungen erfahren habe. — Der Referent brachte hierauf den fehr eingehende» Bericht des Magistrates, welcher das Statut einer ge nauen Prüfung und Berathung unterzog, zur Verlesung. AuS demselben geht hervor, daß für die Stadt vor nehmlich Z 4, welcher von der Beitragsleistung

es sicherlich, wenn die Stadt heute der Handelsschule solche Zugeständnisse mache. Man habe noch nicht ge nügende Anhaltspunkte, ob die Schule wohl auch reussiren werde, nach dem was man heute über die Frequenz und die Leitung in der Stadt Höre, sei daS nicht wahr scheinlich. Er wünsche darüber bestimmte Ausklärungen und müsse ersuchen, daß dieselben von berufener Seite ertheilt werden. — GR. Alois Told erinnert an die verschiedenen Phasen, welche die Handelsschule durchzumachen hatte. Bor 10 Jahren

vom kaufmännischen Vereine als Abend schule gegründet, wurde anfänglich der Unterricht un entgeltlich von Mitgliedern deS Vereines ertheilt. Nach und nach vergrößerten sich die Anforderungen, freiwillige Lehrkräfte waren schwer zu finden, der Verein konnte die Auslagen für bezahlte Lehrer nicht erschwingen und sah sich genöthigt, zur Erlangung von anderweitigen Beiträgen Schritte zu machen. Diesbezügliche Gesuche, die an die zunächstliegenden Faktoren, die Stadt und die Handelskammer gerichtet wurden, erfuhren

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