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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 20.04.1935
Physical description: 8
. In der evangelischen Kirche ist er der höch ste Feiertag des Jahres, diesem Charakter entspricht der gottesdienstliche Rahmen. An diesem „stillen Freitag' ruht nicht nur jede Arbeit, sondern ver bietet sich auch jede lärmende Freude von selbst, Trauertag ist er zwar auch in den katholischen Ge genden, wenn auch dort die weltlichen Geschäfte nicht vollkommen ruhen. Ist doch der Karfreitag für die Katholiken als einziger Tag des Jahres, an dem keine Messe gelesen wird, kein gebotener Feiertag. Der — zeitlich

die Passionszeit aus und in den Osterjubel hinüber. Am Gründonnerstag verstummen die Glocken der katholischen Kirchen, damit ihr freudiger Klang den Ernst dieser letzten Tage nicht störe. Früher sagte man, sie seien nach Roma geflogen, um dort geseg net zu werifen. Wenn die Kirchenfeiern des Grün donnerstag auch noch nicht ungeteilt im Zeichen der Trauer stehen, so rufen sie doch zu ernster Samm lung und trauerndem Gedenken an den Tod des Erlösers. Das kommt in den Bräuchen der katholi schen Kirche deutlich

zum Ausdruck. Die Altäre wer den ihres Schmuckes entkleidet, ihre Kahlheit soll die Entblößung Christi unter den Händen der Mar- terkneckte sinnfällig machen. In der evang. Kirche ist Gründonnerstag der Tag der Abendmahlsfeier. Im Volksglauben gilt er schließlich als echter Glückstag. Kinder, die dm Gründonnerstag gebo ren wurden, gelten als Lieblinge des Schicksals, wenn man ihnen frischgepflücktes Grün in die Wiege legt. Schüttelt.man am Morgen die Obst bäume, so tragen sie doppelte Früchte. Wer

sehr ausgedehnte — Gottesdienst besteht aus der Verlesung der Leidensgeschichte und den ergreifenden „großen Fürbitten' für alle Men schen innerhalb und außerhalb der Kirche und als Abschluß' aus einer sogenannten „gestörten Messe', der die Wandlung, der wesentlichste Teil, fehlt. So tiefernst und erfüllt von Andacht und Gebet der Karfreitag ist, auch an ihn heftet sich ein alter tröst licher Glaube, denn am Karfreitag soll Fruchtbar keit und Wachstumssegen in der Frühlingslüft lie gen, und alles Wasser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.10.1922
Physical description: 8
, daß die Gläser di.' vom Auge benötigte Hilfe tatsächlich bringen. AMelMerregeuder Nebertritt zur ?ath. Kirche in England. Ilngewshi'.Iiche Bewegung ruft gegenwär tig in den intellektuellen Kreisen des an^li- kanisciM England der Uebertritt G. K. Che- stertons, des gefeierten Schriftstellers und Do riesers. zur kach. Kirche hervor. Sein Uebertritt reiht sich vielen anderen an, die sich in den letzten Iahren gerade in der ge bildeten Welt Englands vollzogen haben, aber nicht bald eine hat solches Aufsehen her

vorgerufen, wie diese, vor allem infolge der Begründung, die Chesterton seinem Ueber tritt« gibt. Die ' anglikanische Wochenschrist „The Ehurch Times' erklärt, daß damit einer der glänzendsten christlichen Schriftsteller die Kirche von England verlassen habe. Chester ton gibt dem Korrespondenten des „N. E. W. C. News Service' von Washington, Harry Sommerville, in einem Interview, das er dem amerikanischen Journalisten in seinem Landheime zu Beakonsfield gewähr te. folgende Erklärungen für seinen Ueber

tritt: „Ich glaubte immer an die katholische Auf fassung des Christentums, wenigstens in den letzten zwanzig Jahren. Wenn die Kirche von England nicht ein Sproß der katholischen Kirche war, dann galt sie mir auch nichts; wenn sie nur eine protestantische Kirche ist, dann habe ich mit ihr nichts zu schaffen. Und weil ich darauf die Antwort gefunden habe, deswegen bin ich übergetreten. Unter denen, die mir halfen, die Antwort zu finden, ob die Kirche von England katholisch sei, sind her vorragende

protestantische Führer der Kirche von England, z. B. Dr. Inge, Dekan von Ct. Paul, und Bischos Herrsch Henson von Dur- ham. Sie sind mir bei der Auffindung.der Wahrheit beigestanden, und ich möchte ihnen dafür meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Es scheint mir ganz klar, daß eine Kirche, die beansprucht, Autorität zu besitzen, ganz bestimmte Auf- fassungen haben muß. wenn es sich um große Fragen der öffentlichen Moral Handell. Kami ich für den modernen Kannibalismus

und den Kindermord eintreten, der mit der Ge burteinschränkung empfohlen wird oder für irgendeine andere wissenschaftliche und fort schrittliche Resorm? Eine Kirche, welche die Autorität besitzt zu lehren, muß dazu ja oder nein sagen können, aber die protestantischen Kirchen sind gegenüber diesen moralischen Fragen in voller Verwirrung, z. B, in Her Frage der Geburtenbeschränkung. Wenn es Leute gibt und so ernst«, ehrliche Leute wie Dekan Dr. Inge, die öffentlich für etwas eintreten, was ich für eine niedrige

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.12.1934
Physical description: 6
zu später Stunde trennten sich die Teilnehmer von der gastlichen Stätte des „Widderwirtes' Nikolaustag — Nikolauskirche Val di Vizze, 4. Dezember. Kaum ein Heiliger ist in der ganzen katholischen Kirche seit 1S0V Jahren so berühmt, wie der heil. Nikolaus, der Bischof von Myra in Kleinasien, einer jener Bischöfe, welche auf dem allgemeinen Konzil von Nicäa (32S) die Spuren der für das Bekenntnis zum christlichen Glauben erlittenen Verfolgung am eigenen Leibe trugen, der auf jenem Konzil

mir so geeignet, einiges Wenige von der Niko lauskirche oder richtiger den beiden Nikolaus- kirchen in unserem Tale und von deren Geschichte zu berichten. Erstlick eine kurze Bemerkung: Die Ineinander« fügung der beiden Kirchen erinnert recht lebhaft an die Jneinanderfchachtelung der drei Kirchen in Bad Dreikirchen ob Barbiano. Das Pres- byterium der alten Nikolauskirche, welche den Hochaltar auf der Ostseite hatte, wurde auch in der neuen Kirche als Presbyterium verwendet. Ins vordere Schiff der alten Kirche

wurde die Sakristei der neuen eingebaut, während die alte Sakristei gegen den Friedhof hinaus sich dehnte. Der durch die Jneinanderfügung der beiden Kirchen entstan dene Bau weist auch in der Kontur der Dächer drei Stufen auf: die erste Stufe ist das Dach des Schiffes der alten Kirche, die zweite das Dach des gemeinsamen Presbyteriums, die dritte endlich das Dach des Schiffes der neuen Kirche. Die alte Nikolauskirche wird das erstemal er wähnt in einem Ablaßbrief vom Jahre 1343. Am 10. September

jenes Jahres verliehen Johann Erz- bifchof von Edeffa und 17 Bischöfe — neben meh reren anderen Kirchen des Dekanates Stiloes — auch der Kirche zum hl. Nikolaus in Vizze einen Ablaß. Die Kirche war altgotisch. Das Langhaus lt mit Ausnahme jenes Teiles, in welchen die Sakristei für die neue Kirche eingebaut wurde, noch erhalten. Vom Presbyterium, das, wie schon erwähnt, auch in der neuen Nikolauskirche als solches dient, wurden an den Säulen beim Bau der neuen Kirche die altgotischen Rippen entfernt. Herr

wiedergibt. Im gleichen Jahre, also 1800, wurde auch schon mit der Grundaushebung für die neue Nikolaus kirche, die demnach verhältnismäßig jung ist, be gonnen. Am Fronleichnamstag 1805 war dieselbe im Rohbau vollendet. In diesem und im folgenden Jahre 1806 hat Franz Altmutter die Fresken der Kirche gemalt, Dieselben stellen dar: das Deckengemälde die Ent fernung eines Christenknaben aus einer mohamme danischen Familie durch Bischof Nikolaus; die übrigen vier großen Fresken: die Dotierung oer in Gefahr

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 18.09.1941
Physical description: 8
als Nach, hilfslehrertn in der Rcttgions-'chule. als Auf. feherin und Vorsängerin für die Kirche eifrig betätigt. Sie war eine fromme, stet, heitere Lehrerin, die den Kindern jederzeit ein gutes Beispiel gegeben hat. Zur Begräbnisfeier ka men von auswärts außer Verwandten und Be- <—.... .£. . {.'««UwlAMii ■ •••'»»■ kannten die hoch«. Herren Pfarrer von Lass. - Eiardes, Parcknes. Eaine» und ein Dertreter der Kapmlnervatres. Auch die Dorstehuna der Marlankfchen Kongregation von Parcines. deren Schriftführerin sex einst

, nach folgte. In einem Monat hätte sie das 78. Le bensjahr vollendet. Schon seit Jahren war sie krank und konnte das Zimmer nicht mehr ver» lasten, doch ertrug sie ihr hartes Leiden mit christlicher Geduld. Sie war überhaupt eine sehr religiöse, fromm« Person, die, solange ihre Füße es gestatteten, bei jedem Gottesdienst und jeder Andacht in der Kirche zu kchen war, und auch im Verein plit ihren Geschwistern, wo sie nur konnte, stets für gute und wohltätige Zwecke eine offene Hand hatte. So auch seinerzeit

ihm die Wirt schaft, bis sie vor ungefähr einem Jahre einen Schlaganfall erlitt. Sie hat sich zwar wieder erholt, aber ein erneuter Anfall brachte ihr jetzt den Tod. Obwohl fie in der Jugend immer kränklich war, hat sie doch ein ganz seltenes Alter erreicht. Sie lebte sehr regelmäßig. Jede» Tag sah man sie schock in aller Frühe in der Kirche, wo fle dem Herrgott ihr Tagewerk weihte. Ihr liebes, freundliches, ruhiges Wesen gewann ihr die Wertschätzung aller. An ihren» Grabe trauert neben dem Bruder

haben auf dem, Ansitz ihr Absteigequartier Genommen und,' mancher Kirchenfürst ist auf Besuch zur Frau> Gräfin gekommen. Da durfte Frau Julian«' ihre Kochkunst zeigen. Gar - manche Kochen-: lernerin ist durch ihre ausgezeichnete Wiener, Schule gegangen. Vor einem Jahnehnt hat man! die liebe Gräfin Carolina v. Sternberg hin ausgetragen auf den Friedhof. Sie ist eine! große Wohltäterin der Kirche und der Armen; gewesen. So hat das Jubelpaar stets Freud und' Leid mit ihrer Herrschaft geteilt. Obwohl beides fußleidend

find, versehen sie noch ihren Dienst; und find unermüdlich tätig von früh bis! abends. Möge dem Jubelpaar ein sonniger! Lebensabend .beschieden sein! Dies unser Wunsch. Montaflilone. 19. Septemb. (599 jährig es! Weiheiubiläum der' Ortskirche.) Un sere Ortschaft trägt zwar nicht den klingenden Namen ernes berühmten Kurortes, kann aber auf eine tausendjährige Vergangenheit zurück schauen und selbst die Kirche hat ein Alter von 599 Jahren aufzuweisen. Der damalige Fürst-, bischof Georg I. von Etubat

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
des Telegramm aufgeben: „An Seine Hochwvrdigste Eminenz den Kar dinal Eugen Pacelli, Kämmerling der Heiligen Römischen Kirche, Stadt des Vatikans. Wäh rend die Heilige Kirche durch das Hinscheiden Seiner Heiligkeit Pius' XI. so schmerzlich berührt wird, halten die Königin und ich darauf, Eurer Hochwürdigsten Eminenz unser treues, inniges Beileid auszusprechen. Anhänglichst (Gez.:) Vetter Vittorio Emanuele.' Beileidstelegramm des Duce Rom, 10. Februar. Der Duce hat an den Kardinal Pacelli folgen

des Telegramm gerichtet: „An Seine Hochwürdigste Eminenz Kardinal Pacelli, Kämmerling der Heiligen Römischen Kirche, Stadt des Vatikans. Das Hinscheiden de« Papstes der Versöhnung verseht sowohl die Kirche als auch die italienische Nation in Trauer. Als Dolmetscher der Gefühle des italienischen Volkes entbiete ich Eurer Hochwürdigste» Eminem und dem Heiligen Kollegium das empfundene Beileid der faschistischen Reigerung und meiner selbst. (Gez.:) Mussolini.' Beileid des Außenministers Rom, 16. Februar

. Außenminister Graf Ciano hat folgendes Tele gramm aufgeben lassen: „An Seine Hochwürdigste Eminenz den Kar dinal Pacelli. Kämmerling der Heiligen Römi schen Kirche, Stadt des Baiikans. Ich entbiete Eurer Hochwürdigsten Eminenz und dem Heiligen Kollegium mein tiefstes Beileid zu der Trauer, welche durch das Hinscheiden Seiner Heiligleit Pius' XI. über die Kirche gekommen ist. (Gez.:) Ciauo.' Beileid der faschistischen Regierung Rom. 16. Februar. lim 10 Uhr 36 ist Außenminister Gras Ciano im Vatikan

menschenleer. Die groß» Stille wurde dann durch das Trauergcläute der Glocken der Pcterskirche unterbrochen. In einem eigentümlichen Gegensatz zu dem großen Trauer- fall der katholischen Christenheit standen die roten Draperien des Hauptschiffes der Peterskirche, welches zum Sonntag für die hochfestliche Feier des 16. Iahrtages der Unterzeichnung der Ver söhnung von Kirche und Staat sowie des Jahr tages der Krönung des Papstes Pius XI. ge schmückt worden war. Aber bereits war man daran, die roten Draperien

Regierung ans demselben Anlaß Trauerbeflaggung aller öffentlichen Aemter angeordnet hat. In England sagte Kardinal Hinsley, Erzbischof von Westminster, geradezu, man müsse bi« aus Gregor VII. und Innozenz III. zurückgehen, mn einem so großen Papst zu begegnen wie Pius dem Elften. Auf einer am 16. ds. in London ge haltenen Tagung der anglikanischen Kirche wurde zu Ehren des verstorbenen Papstes eine Minute Stillschweigen gehalten. Der Erzbischof von Canterbnry, Primas von England, widmete

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Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 13.09.1934
Physical description: 16
nicht verlegen, um die Mildtätigkeit der Leute anzuregen. Um ergiebig Beute zu machen, erdachte er sich auch ein besonderes Mittel. Er gab nämlich in einem Hause an, daß er vom Hund einer Familie gebissen worden sei und behauptete, daß er sich ärztlich behandeln lassen müsse. Solcherart erschwindelte er sich ganz hübsche Beträge, bis sich die Hundebißgeschichte als reines Crpreffungsmanöver herausstellte. Der Gauner wurde zur Anzeige gebracht. — Die Patres Cucharistiner, denen bisher die Kirche

der Englischen Fräulein als Anbetungs kirche diente, werden fortan die Frauenkirche (frühere Studentenkirche) zur Abhaltung ihres Gottesdienstes und der ewigen Anbetung benützen. — Am 8. September traf, von seiner heurigen Sommerfrische Campo Tures kom mend, Bischof Dr. Fogar von Triefte in Be gleitung des Tauferer Dekans Eppacher hier ein und stattete unserem Oberhirten in der Hofburg einen kurzen Besuch ab. — Im Brixner Talboden hat mit Beginn letzter Woche die Pofelmahd begonnen und verspricht dank

Elsa Schmidt, geb. Danert, ein reichsdeutscher Sommergast, nach kurzer Krankheit im Alter von 42 Jah ren. Ihre Leiche wurde auf dem evangelischen Friedhof beerdigt. — Am 7. ds. starb die 13jährige Theresia Ribul. e Institut B. M. V. der Englischen Fräulein in Bressanone. An der technisch-kaufmänni schen Schule (Handelsschule) beginnen die Herbstprüfungen am 25. September. Anmel dungen werden jederzeit entgegengenommen. Das Schuljahr beginnt mit dem Heilig-Geist- Amt Montag, den 1. Oktober, um 8 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 31.07.1908
Physical description: 8
u. Christianisierung kurz beschrieben' (Fortsetzung.) In Telfs kann man eine Seelsorge oder Pfarre vor dem 11. Jahrhundert kaum annehmen; möglich aber im 12. Jahrhundert, daß für diese am Berge hinliegenden Orte: Lehen, St. Veit. Hmterberg und Birkenberg, eine Pfarre u. zw. an der St, Georgen kirche errichtet wurde, was wahrscheinlicher ist. als daß die sogenannte „obige Kapelle' am Steinbühel, welche 1113 eingeweiht wurde, eine Pfarrkirche ge wesen. Ein Weihebrief sagt, daß in diesem Jahre die von Egino erbaute

obere Kapelle vom triden» tinischen Bischof Gebhard mit Einwilligung des er wählten Bischofs von Brixen Hugo zu Ehren unseres Herrn Jesu Christi, der seligsten Jungfrau Maria, des hl. Kreuzes, des hl. Erzengels Michael und aller Engel, des hl. Apostels Jakobus, des hl. Blasius, des hl. Nikolaus und aller Heiligen eingeweiht worden ist. Es ist aber nicht angegeben, daß diese einge weihte Kapelle Pfarrkirche war. Diese obere Kapelle war sicher jene, welche im Friedhof lieben der alten Kirche

bis zum Jahre 1359 stand und die zugleich eine Gruft hatte, in der auch Messe gelesen wurde. Wohl aber steht ausdrücklich in einer späteren Ur kunde vom Jahre 1331 von einer Pfarrkirche zum heiligen Georg in Telfs; es heißt darin, daß der Bischof von Brixen, Albert von Enna, auf Bitten des Pfarrers und der Gemeide von Telfs das Kirch weihfest der schon seit langem konsekrierten Pfarr kirche zum hl. Georg in Telfs aus gewissen Gründe» vom Allerheiligen Tage auf den Sonntag vor Aller heiligen verlege

und daß er allen, welche diese Kirche andächtig besuchen, einen Ablaß von 40 Tagen „Kriininalinm' und von 80 Tagen „Venialinm' ver leihe^). Man sieht uoch gut den alten Friedhof im Viereck rings um die St. Georgikirche. eine Viertelstunde nördlich von der Pfarrkirche, wo das Feld an den Wald grenzt, und zeigt in Hinterberg das Haus, wo der Pfarrer damals gewohnt hat. Später wird in einem Ablaßbriefe vom Jahre 1352 die Kirche des heiligen Petrns und Paulus am Steinbühel Pfarr kirche genannt, ebenso auch im Jahre 1359

. Es ist also anzunehmen, daß zuerst und bis um die Mitte des 14. Jahrhunderts die St. Georgikirche und von dort ^an die St. Peters-, und Paulskirche Pfarrkirche von -i.elfs war. Es kommt zwar noch im Jahre 1408 in einem Ablaßbriefe die St. Georgikirche als Pfarr kirche in Telfs vor, aber dort vielleicht mit Unrecht, da zwei Pfarreien in Telfs zugleich nie waren. Später heißt die St. Georgikirche immer nur Filiale der st. Peters» und Paulskirche in Telfs. ^n der — Niederung des Tales — Talsohle standen höchst

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.08.1935
Physical description: 6
der Opfer aufgebahrt waren, hielten die Musketiere des Duce die Ehrenwache. Das Portal und das Innere der Kirche war mit schwarzen Tüchern ausgeschlagen und Kränze der höchsten Persönlich keiten sowie überreiche Blumenspenden verzier ten die Särge. Diese waren zu zwei, mit den Fahi nen des Vaterlandes bedeckt, im Mittelschiff der Kirche aufgestellt. Neben jedem Sarg hielten zwei bewaffnete Milizsoldaten die Ehrenwache. Vor den ersten beiden Särgen befand sich der große Kranz des Duce. Ihm gegenüber

war der Kranz S. M. des Königs. Zn der Basilica S. Marco. In der Kirche selbst herrschte ein pietätvolles Schweigen, das nur durch di? leisen Schritte der ankommenden Persönlichkeiten unterbrochen wur de. Links von den Särgen befanden sich die Fami lienangehörigen der Verstorbenen. Im „Cornu Epistulac' nahm der Palastpräfekt S. E. Duca di Longano in Vertretung S. M. des Königs Platz. Anwesend waren auch die Vertreter I. kgl. Hohei ten der Herzoge von Aosta und Spoleto, sowie das königliche Haus. Rechts

von den Vahren, wo sich die Kniebank des Duce befand, hatten die Präsi denten des Senates und der Kammer, der Partei sekretär und alle Mitglieder der Regierung Platz genommen. Seitlich von ihnen befand sich eine große Gruppe von Hierarchen und hohen Würden trägern des Staates, an die sich der Präsident und zahlreiche Mitglieder der kgl. italienischen Akade mie reihten. Um 17.4S wurde das.Banner der Partei in die Kirche gebracht und vor den Särgen neben dem Kranz des Duce aufgestellt. Gleich darauf erreichte

der Hochw. Klerus unter Vorantritt des Erzbischoss Möns. Bartolomasi den Hochaltar, während im selben Moment der Duce allein die Kirche betrat. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, durchschritt langsam die Kirche und nahm dann auf dem Kniestuhl Platz. In der ergreisenden Stille erschollen nun mäch tig die Schläge der Trauerglocke, während gleich zeitig der Klerus das „Libera me Domini' into nierte und die gedämpften Stimmen der Sänger, welche jede Kapelle Romas

zur Teilnahme an der Trauerfeierlichkeit entsandt hatte, erschollen. Erz- bischof Möns. Bartolomasi nahm nun die feierliche Einsegnung vor, eine Zeremonie, der alle Anwe senden mit größter. Ergriffenheit beiwohnten. ? Nach Beendigung der religiösen Zeremonie wurden die Tore der Kirche wieder geöffnet und langsam setzte sich der lange Trauerzug , in Be> wegüng Hauptmann Rovar als Vertreter der österreicki- chen Frontämpser waren anwesend. Der Feldoi- chof weihte die Kapelle. Abg. Malusardo über- »rächte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 21.01.1905
Physical description: 10
an. Mit einer kraftvollen Protest- resolutwn, welche unter mächtigem Applaus ver lesen wurde, schließt Redner seine aus tiefer Glaubeni- überzeugung gequollenen Worte. ES sprach auch Monfignore Engel über dieses Thema in begeisterten Worten. Kkchöicht. Am 17. dS., 4 Uhr uachmÄagS, starb plötzlich in der Kirche der hochw. Herr Pfarrer Josef Konrad, als er in sewem Gebetbuche ein Gebet zur Vorbereitung auf einen guten Tod auf geschlagen hatte. Er war geboren zu Schönwies, Oberinntal, am 22. September 1836, Priester sei

- 29. Juli 1860 und Pfarrer seit Jänner 1869 Lutherische Kirche in Sulden. Obervintschgau, 17. Jänner. Die in Prad abgehaltene imposante Protest Versammlung scheint den lutherischen Hetzaposteln bedeutende Magenbeschwerden verursacht zu haben, von denen sie sich nun aber leider wieder zu erholen beginnen. Von Halle an der Saale kam in jüngster Zeit an die Gemeindevorstehung von StilfS ein Gesuch um Baubewilligung einer lutherischen Kirche in Sulden. Das Schriftstück trägt den Namen eines gewissen Albert

Steckner. Das freche Verlangen, im katholischen Vintschgan zu Ehren Luthers eine Kirche zu erbauen, wagte nun Herr Schmid, wie mir scheint, ein Katholik (!), nicht mehr durchzusetzen, dafür aber will ein Herr Steckner die traurige Rolle übernehmen. Am 9. ds. gebrauchte bei der großen Protest Versammlung im Rathause unserer Reichshaupt- und Residenzstadt in seiner begeisternden Rede Doktor Porzer die Worte: „Die Protestanten grün den Kirchendort, woke in e Protestan ten sind, um Katholiken zu fangen

.' Wie wahr, wie treffend find diese Worte nicht in dieser Angelegenheit? Kein einziger Protestant ist in Sulden und doch soll eine Kirche daselbst erstehen. Geschieht dies alles aus Liebe und Pietät gegen die Fremden lutherischer Konfession? Wer ist etwa wohl so naiv, zu glauben, der Fremdenverkehr könne nur gedeihen und blühen, wenn ein Luther-Tempel in Sulden steht? Wer ist so einfältig, zu glauben, die Fremden kämen in unser Tal, um am Fuße des Ortler ihre Andacht zu verrichten

? Solche, die ein teligiöseS Bedürfnis schon haben, können dasselbe wie bis jetzt in einem Betsaale wohl auch befrie digen. Nicht der Fremden wegen, sondern um der Einheimischen willen soll in Sulden die Kirche erbaut werden. Katholikenzu fan gen ist ohne Zweifel die Absicht der protestantischen Glaübensapostel in Halle und w Salven soll nun eine Falle für Katholiken errichKf'Äerden. Wenn es gilt, den Staat zu beschützen, wenn eS gilt, Steuern zu zahlen, da find die 95 Prozent der Bevölkerung in Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Page 39 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, St., 14 H mit 2W E., Teil von Awölsmalgreien der Stad-tgemeind« Bozen, das Nordende derselben biGend. Schlösser: Brandis, Klobenstein und Rendlstein: Spinnfa-bri? und Weberei. Im Schloß Klobenstein Kapelle zu St. Anton mit Antoniusbild von Paul von De schwanden. Anton, St., Df. mm 44 H. mit 389 E., zur Marktgemeinde Koltern gehörig: 1 Kilometer westl. von diesem. Exp. SM Meter: Ausgangs- statwn der Zahnradbahn auf die Mendel 510 Meter (Endstation Mendel 1364 Meter). — Kirche zu St. Anton Abt. Glockenturm eine alte

Warte, daran 1470 ein goth. Gewölbe zur Ver größerung der alten Kirche. Hochaltarblatt: Hl. Anton, wie ihm der Teufel in Schwemsge- stalt erscheint, von F. Pfeifer aus Galtür (gest., 1650). Seitenaltäre (1669 gew.) Blasius und Ulrich, gegenüber: Mariahilf, 1791 von Wolf« -gang-.Benefiztaten Änton Mitterer geschenkt. Außen ein großer Christopherus, Anvi, Wetter von 3 Häusern mit 17 E. von St. Leonhard in Abtei. Anvi, 3 zer. H. mit 14 E. von Piccolein der Gem. St. Martin in Thum. Anvidalfarei

die neue Kirche erbaut. (Siehe St. Cassian.) — Armentarola branr/s 1723 ganz ab. Arzbach, 2 H. mit 10 E. von St. Johann in Ahrn. Arzlhal. Ginschicht in Jnnerpflersch. Asch, lad. Brac, Weller von 4 H. mit 24 C. der Gem. Enneberg. — In Asch stand einst das Schloß dieses Namens, die dem Tiroler Uradel angehörten und wahrscheinlich aus der Zeit Karls des Großen stammen. Eine Tochter Leonhards „von Asch heiratete Nikolaus „den Pracken', der um 1308 der Stammvater der „Pracken von Asch' wurde, da er feinen

von Gravetsch in Billanders.) Widum aus dem 1803 vom Post meister geschenkten Grund erbaut. — Ain 23, März 1797 wurde die Kirche von den 'Franzo sen geplündert. — 1841 wurde die in Deutschen bestandene Posfftation in den Langfchen Gaschof verlegt, wo sie noch ist, — Am 9, Juli 19^8 Brand dreier Häuser und der (schon längst ent- weihten^ Mariahilfkapelle nächst dem Bahnhof. — Als Teilg, zählt Atzwang mit Deutschen, dem Siffianerleitach und Steg 4K H. mit 270 Eiw. Au, E. H, mit 24 E. von Kurtatsch, Neumartt

bei .Tastelfeder. 1644 und 1732 wurde die Kirche eingemuhrt, 1883 von Hochwasser bedrängt. — Heute ist die Marienkirche im -Oberdorf die eigentliche Pfarrkirche. An ihrer Stelle stand ursprünglich (im 14. Jhrdt.) die St. Jodoks- Kirche Die Marienk. wurde 1671 vollendet und am 24. Mai 1674 zu Ehren der RvsenkranK- königin eingeweiht. Sie bewahrt eine goth. Mvnstranze venetiantschen Ursprungs. — Jo- hanniskap., 1869 erb., mit Altarbild aus der früheren Widmungskapelle. — St. Daniel auf dem Kiechelberg gehörte

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 07.06.1923
Physical description: 12
. Kurz nachdem er die Kettenbrücke passiert hatte, brach die Sperrkette und der Chauffeur verlor infolgedessen die Herr schaft über das Auto, das in den Inn stürzte, mit ihm der Chauffeur selbst, der mit geringen Derletzmvgen davon kam. Es konnten nur sechs Säcke Mehl grettet werden. Die Firma Unter berger u. Co. erleidet durch den Unfall einen Schaden von etwa 130 Mllionen Kronen. Herrliche Meisterwerke sind seit kurzem in der Herz-Jesu-Kirche in Innsbruck zu sehen. Erstens

einmal ein schmiedeiscrnes kunstvoll gearbeitetes Gittertor unter der Orgelbühne mit dem Wappen des Rodemptoristenordens, das die Kirche vom hintern Raum trennt, geschaffen in der Kunst schlosserei Platzer in Innsbruck. Weiters fchmiik- ken feit einiger Zeit vier prachtvolle elektrische Lampen in romanischem Stile gearbeitet, das schöne Gotteshaus. Diese sind das Werk des Herrn Jakob Rappel in Schwaz, Am 31. Mai waren es 25 Jahr«, daß in der Herz-Jefu-KIrche der erste Gottesdienst gefeiert wurde. Beim Baden

von Tersens sie empfing und zur hl. Stätte führte. Nach der kirchlichen Feier .fand eine Festversammlung statt, in welchem Senatspräsident Dr. Schumacher, Heinr. Heideg ger, Pfarrer Al. Gfall und der Bürgermeister von Tersens an die Männer Ansprachen hielten und sie begeisterten für Glaube und Kirche, für Religion und Heimat. Die Terfenser Musik kapelle trug viel bei zur frohen Stimmung. Das war auch ein Stück Ausbauarbeit. An Gottes Segen ist alles gelegen. MNner der Arbeit und des Gebetes

, das sind die richtigen Kultuvpio- niere. Am Sonntag daraus war Fahnenweihe des kath. Burschenvereins, der am frühen Morgen sich am Tisch des Herrn einfand. Eine Anzahl Brudervereine mit ihren schmucken Fahnen wa ren von auswärts erschienen und auch wieder die Stadtkapelle von Rattenberg. 12 Burschen ritten im Zug« hinter der Kapelle zu Pferd, auch Schützen kamen zu Pferd. Der Gottesdienst mit Fahnenweihe fand im Freien statt. Di« Kirche hätte ja nur den geringsten Teil der Meng« zu fassen vermocht. Allenthalben

ist, sondern ein Pater' des dortigen Franziskanerkonvents, dessen eigentlicher Namen Cristogono ist, der wegen seiner dunklen Hautfarbe (er ist Kolumbianer) vom Volke einfach der schwarze Pfarrer genannt wird. Er versieht eine kleine Wallfahrts kirche im Nordoften von Copiapo. „Der Pa ter hatte zu Ehren der Muttergottes eine Prozession für Sonntag, den 5. November (es war dies der Sonntag vor dem Erdbe ben, das am 10. stattfand), angekündigt, die ihren Weg durch die Hauptstraße von Co piapo nehmen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.04.1935
Physical description: 6
Tragweite aufmerksam gemacht wird. Es ist doch zart (1772) für Soli, Chor, Orgel und Orchester. Bei eckige Neubau auf: dies war einst die Kirche mit . ' -''gigen Andacht um 2 Uhr: Sstimmiger Sakristei und wo jetzt die Kapelle steht, war das t, lasset uns anbeten' von M. Haupt- Haus. Ueber der Kirchentür steht geschrieben: Er mann, op. 33; Tantum ergo Nr. 2 von Wolfgang baut 1666 und renoviert 1872'. Kirche samt Ge bäude waren längst verfallen. Ein frommer Ere mit, sogenannter Ehrlich Hans, wurde einst

ermor det, wahrscheinlich glaubten die Mörder Geld zu bekommen. Im Jahre 1872 wurde die Ruine wie der renoviert, aber wegen den zu errichtenden Schießstande mußte die Kirche dazu herhalten, während das alte Haus als Kirche verwendet wur de. Viele Jahre bis zum Kriegsausbruche führten Kreuzgänge zur Martinuskirche. Im Jahre 1895 ging St. Martinus im Besitze der s o ». 14 n <z Hellen Lehrmädchen, ISjährlg, sucht Posten in Verkauf? geschält. Offerte unter „S>. P.' an Union.! Pubbl. Bolzano. ^ Silandro

, so daß heute eine kilometerlange Straße zur obigen Kirche führt. Es wurden im April 1934 und 1935 rund 760 Arbeits tage geleistet, ohne irgend eine Entschädigung und es verdient hauptsächlich das Komitee, welches die Initiative zu dieser Straßenverbessereung ergrif fen hat, den Dank seitens sämtlicher Einwohner von Zlorenza. Ein Ausflug zu obiger Kirche ist nun um o mehr lohnend. Oben auf einer Seehöhe von 1972 Meter ist den Ausflüglern eine prächtige Aussicht geboten — ein Kranz von Ortschaften

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Date: 14.04.1943
Physical description: 4
bassa ihr Hauptfest. Der Ursprung des Helliginms dürfte bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Das Gotteshaus wurde zweifelsohne im roma nischen Stil erbaut, wurde jedoch öfters durch Ueberfchwemmunge» zerstört, aber immer wie der erneuert. Im 13. Jahrhundert wurde die Pfarre Maia dem Klchter Siams übergeben. In dieser Urkunde wird die Maria-Trost-Kirche als die ältere Pfarrkirche bezeichnet. Im Jahre 1332 soll das Bild der schmerzhaften Mutter aufgefunden worden sein, das dann 1373

bei einem Ausbruch der Naif mit samt der Kirche unter dem Schutt begraben wurde, litt wurde die Kirche restauriert »nd der sie umgebende Fr'edhof erweitert, wozu der Gemäß! der Mar garete Maultasch Johann von Böhmen, ein Stück Grund aus oem Schafferhof schenkte Wei tere Ueberschwemmungen in den Jahren 1410 und 1512 machten eine Ausgrabung der Kirche notwendig, bei der 1824 das Bild der Gottes mutter wieder zum Vorschein kam. 1728 wurde es feierlich an feinen heutigen Standort amHochaltar gesetzt und wird seit

. Man kann zu welcher Tageszeit immer in die Kirche gehen, stets wird man Besucher dort finden. Viele Paare sind es. die dort den Bund fürs Leben geschlossen haben. Besonders das Maria Namen- fest wird feierlich begangen und die weit über das Burggrafenamt bekannte Maria Namen- prazession gehalten, bei der das schön« Enaden- blld mitgetragen wird. Am Schmerzensfreitag, 16. ds.. ist folgend« Gottesdienstordömng: Die Frühmessen um 6 und 6.30 Uhr find in Maria Trost, um 7 Uhr ist dort das feierliche Amt zu Ehren

' —„Auf Wiedersehen, Franziska!' (Für Großjährige. D. R.). e Kino -Tatzola in Bipiteno. winsikfilm „Melobia fegreta' (Fiir Großjährige. D. R.). Brunico und Umgebung p Kriegertod. T c s l d o. 13. April. 2m Lazarett in Donaustauf verschied am 25. März der SS.-Sturmmann Hans Kofler. „Lojer-Hansl' genannt. Er war längere Zeit an der Ostfront eingesetzt und hatte sich dort cin> schwere Krank heit zugezogen, der er nun zum Opfer gefallen tst. Am 12. April wurden in der hiesigen Pfarr kirche die Seelengottesdienste

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