, »rymar Niedermay-r. Heinrich Rinderer. Wilhelm Ristl, Marion Thurnherr. Hugo Occofer, Rauch. Richard Karl, Mann Sompek. Otto Schmid und Josef Chiochetti. Durch k>!^> ^!°^>menbruch der Front und den Umsturz im Anterlande gsriet-n sämtliche Evidenzbehelfe des Feld- eqimenleb und des Ersatzbataillons in Verlust. Obige den > ' mfolgedessen nur als provisorisch bezeichnet we» uno es roird gebeten. Ergänzungen, beziehungsweife Berichtigungen, dem Kommando de» Ersatzbataillons in Braunau am Inn
. KW Pferdsdkbsta'!. Gestern, Dienstag, halb 5 Uhr nachmittags halte sik> vor dem Schwurgerichte in Bozen der wiederholt voibefirafte Taglühner Josef Schmid, geboren 1836 in Neumarkt, dort zuständig, ledig, wegen Verbrechens des Tiebsiables zu verantwor ten. Der Angeklagt bot am Christlag 191 st dem Bauer Alo s Unterhäuser in Piuzon ein Schlacht pferd nm Iv Z'A> da? Kilo zum Kanfe an. Untcr- hau'er versprach das P'erd zu kaufen, er verlangte aber, daß ihm duses lcbsi.d zugeführt werde. In der Nacht
zum 2. Jänner, gegen 3 Uhr früh, kam nun Schmid mit einem Pferd, weckte den Unter- h n-fn und zeigte eZ ihm. Di.ser erkann'e es so gleich als ein gutes Zugpferd. Er ließ cs bei seinem Hause angebunden, bis er in den Morgenstunden erfuhr, daß dem Bauer Josef Mengin in Neumarkt während der Nachk ein Pferd g> stöhlen worden war. Nun band Unterhäuser das Pferd los und ließ es allein seine Wege gehen. Tcm Iosef Schmid, d'm er ein Lager angewiesen hatte, wies er eiligst au'er Haus. Tieses Pserd war ta Schlich
das, welches dein Josef Mengin in Neumarkt gestohlen wu'de. Es wurde spät r herrenlos angetroffen und durch Johann Haas wieder dem Josef Mengin zu- g'f chrt Sachverständige bewer'eten das Pferd auf 6^l)l) Kronen. Josef Schmid ist des Diebstahles geständig. Er sollte schon früher vor Gericht gestellt -werden, damals gelang eS ihm aber über die B>,en- nergren^e?u flüchten. Die Verhandlung endete mit der Ver'''i'lung A ngeklagten zn zwei Jahren schweren .kers. .. Sillbruchsdiebstahl bei Gallus Schmidt in Kalter«. Heute