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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.10.1935
Physical description: 6
Frankreich und der Streit um Abessinien. Der Pariser Korrespondent der „Frankfurter Zeitung" gibt seinem Blatt einen interessanten Bericht über die Stimmung der französischen Oeffentlichkeit im Abes- sinienkonslikt: In der Genfer Entwicklung ist eine Pause eingetreten, die eine Klarstellung der Sanktionsfrage innerhalb der französischen Regierung notwendig macht. L a v a l hat ja in Genf bis zum letzten Augenblick für eine milde Beurtei lung des italienischen Standpunktes zu kämpfen versucht

, wenn er sich seit seiner Rede vor der Vollversammlung auch grund sätzlich schon für den englischen Standpunkt ausgesprochen hat. Es bleibt ein starkes Zögern der französischen Regierung ge genüber militärischen Sanktionen bestehen, ja man kann sagen, daß Frankreich diese Frage von sich wegschiebt und lieber den Standpunkt einnimmt, daß finanzielle und wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen gegenüber einem eventuellen italienischen Angriff genügen werden, um diese Macht von der Weitertrei- bung ihres Satzungsbruchs

. Diese Feier wird vom Kärntner Heimatschutzverbcmde im Zusammenwirken mit dem Kärntner Heimatbund und der Landsmannschaft unter Teilnahme der Bundes- und Landes regierung in besonders festlicher Werfe begangen. Am Abend des 9. Oktober bringen um 19 Uhr der Heimat schutz, das Dundesheer, die übrigen Wehrverbände und die Kameradschaftsvereine dem Landeshauptmann Feldmarschall- leutnant d. R. Ludwig Hülgerth, dem Führer in den Kärntner Abwehrkämpfen, einen F a ck e l z u g. Um 20.30 Uhr findet

war, daß die Londoner Regierung zu schwach und zu unenffchlossen sei, um eine militärische Kraftentfaltung auch nur ins Auge zu fasten. Mannschaft ein Absttmmungsfest in den Musiksälen, bei dem auch eine Gelegenheitspostamt arbeiten wird, das einen für diesen Tag zugestandenen grünen Posfftempel mit einer den Godanttag hervorhebenden Inschrift verwendet. Die Kundgebungen werden über alle österreichischen Sender über tragen werden. Eine Frau vor dem Milttärgerichl. h. Wien, 30. Sept. Im Schwurgerichtssaale

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 24.04.1895
Physical description: 8
gelangt ist, durchaus nicht dringlich sei. Ob in den, einzelnen Falle selbst die wünschenswerteste Verstaatlichung acceptiert werden könne, hänge von dem Uebereinkommen ab, welches die Regierung vorzulegen in der Lage sein werde. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren, wenn auch hie und da unterbrochenen VerklhrSsteigrrung in Oesterreich überhaupt lasse den Wunsch nach baldiger Verstaatli chung wichtiger Linien in der That nicht ungerecht fertigt erscheinen.. Handelsminister Graf Wurmbrand: „In Bezug

auf die Bemerkungen, welche über die Verstaatlichung der Südbahn von« ersten Herrn Redner gemacht wor den sind, möchte ich wiederholen, was ich schon mehr fach vzn der Eisenbahn - Politik der Regierung gesagt habe. ' Die Eisenbahn-Politik der Regierung muss eine weitauSgreisende sein und muss das ganze Problem deS Eisenbahnwesens in der Richtung einer einheitlichen Tarifpolitik und der ^allmählichen Steigerung des Ver kehres uud seiner Einnahmen ins Auge fassen. Oester reich ist in die VerstaatlichungS-Politik

kann. Diese Vortheile müssen bei den einzelnen Bahnen nicht allein in dem unmittelbaren Gewinne der einzelnen Bahnen gerechnet werden, sondern im Zusammenhange mit der ganzen Organisation der Ver waltung und der einheitlichen Ta.ifpolitik des Staates. Auf diesem Standpunkte steht die Regierung und glaubt damit eine Politik zu verfolgen, welche seit einer Reihe von Jahren vom hohen Hause als richtig anerkannt wurde. Die Momente für das Studium der Einlösungs frage sind mindestens dann gegeben, wenn concessions

Linie nach Trieft, dessen handelspolitische In teressen mir pflichtgemäß und an^.. >ach meiner persön lichen Empfindung außerordentlich nahe liegen, ist aus schließlich von diesem großen Standpunkte zu erwägen, und dürfen meines ErachtenS provinzielle Interessen dabei nicht ins Spiel kommen. Die vorgebrachten Ge sichtspunkte bezüglich der Verhandlungen mit der unga rischen Regierung sind zum größten Theile vollständig unrichtig, und kann ich dies, dem Vorredner nicht übel nehmen, da er in den Geist

der Verhandlungen nicht eindringen konnte. Es kann nicht «ache der Regierung sein, alle Ge rüchte zu dementieren. Ich kann nur darauf hinweisen, dass von einer Bewilligung der österreichischen Regie rung zur Errichtung einer ungarischen Donau-Dampf- schissahrtS-Gesellschast nie die Rede war auch nicht sein konnte. Wir sind nicht in dem staatsrechtlichen Ver hältnisse zu Ungarn, dass eine Regierung der anderen die Errichtung einer SchiffahrtS - Gesellschaft oder den Bau einer Eisenbahn-Linie bewilligen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 18.06.1894
Physical description: 6
gegen diese Bestimmungen vorgebracht worden seien. Mit Rücksicht auf alle diese Umstände glaube cr, den Paragraphen znrückziekien zu sollen. Somit hat der Paragraph, welcher die Bestimmungen bezüglich deS gesetzlichen Pfandrechtes für die Erwcrbsteuer enthält, zu entfallen. Der AuSschuss gieng sodann zur Berathung des von der Regierung eingebrachten allgemeinen Finanz plane« der Stcuerrfvrm über und nahm die dies bezüglichen Vorschläge des Zwölfer-SubcomitsS entgegen. Punkt 1 wurde nach dem Vorschlage des Snb- eomiteS

angenommen. Derselbe unterscheidet sich von den ursprüglichen Vorschlägen der Regierung darin, dass die Regierung beantragt hatte, dass den StaatS- sinanzen ans dem Ertrage der reformierten direkten Steuern derselbe Betrag zuzufließen kiabe wie bisher, jedoch mit Rücksicht auf den bisherige» Zuwachs jedes Jahr um 2>/v pEt. mehr. Diese 2'/^. pCt. wurden vom Subcomitä auf 2 pCt. reduciert, und der AuSschuss schloss sich dem Antrage des Subcomitöd an. Punkt II besagt, dass das Mehrträgnis der Steuern

zu Steuer- nachlässcn und Ueberweisungen an die LandeSsondS zu verwenden sei. Punkt III normiert die Nachlässe. Er besagt, dass schon in den Jahren 1896 und 1897 an der Grundsteuer und alltN Theilen der Gebäudcstcuer, also auch an der HauSzinestcucr, ein Nachlass von 10 pCt. ihres Betrages stattzufinden habe; der Gcsammtbetrag der Erwerbsteuer wird um 20 pCt. reduciert. Der betreffende Antrag unterscheidet sich von den ursprüng lichen Borschlägen der Regierung darin, dass die Re gierung vorgeschlagen

., also um 25 pCt. zu ermäßigen. Nach längerer Debatte wurdcn die Anträge des Subcomites angenommen und hierauf die Sitzung ge schlossen. fr.: iinaciwnimcii. — An»0!>cen- Ausland. Nach einer Meldung aus Rom lässt eS sich zur Stunde noch nicht sagen, ob die vom Ministerpräsi denten Erispi angekündigten Concessionen der Regierung in der Kammer eine compacte Majorität von unge fähr vierzig Stimmen verschaffen werden, welche sür die Durchsetzung der Finanzprojecte des CabinetS erforderlich ist. Die entscheidende

Abstimmung der Kammer werde übrigens nicht lange auf sich warten lassen. In parlamentarischen Kreisen erhält sich die Annahmt, dass die Regierung im äußersten Falle IW II »»«»«»II zur Auflösung der Kammer schreiten werde. Wie es heißt, hat Herr Brin es auf sich genommen, zwischen der Kammer und der Regierung zu vermitteln. In dcr Sitzung des englischen UntcrhauscS am 15. ds. erklärte dcr Untersccretär dcL Auswärtigen Amtes, Sir E. Grey. Frankreich beanspruchte das Vorkaufsrecht beim Congo-Gebiet ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 15.06.1919
Physical description: 16
und Italien. Der Berliner Berichterstatter des „Resto del Eavlino' berichtet über den Kurs, den die d.°o. Regierung einhält, folgendes: „Das Programm, das die Wiener Regierung zur Zeit vorfolgt, ist: die Alliierten zu uberzeugen, daß eine gründliche Abänderung des Friedensvertrages von St. Ger mar» notwendig ist, um Ruhe und Ordnung in Deutschösterreich aufrechtzuerhalten und das wirt- schaftkchc Fortkommen des Staates zu gewährlei sten. Viel kommentiert wird in den politische Krei sen von Wien

Ge sandte Deutschösterreichs. mit dem ich eine Unter redung hatte, erklärte mir, daß man in der An - schlußfrage einig ist. Auch die Christlichsozialen sind für den Anschluß an Deutschland, der sich ein mal sicher vollziehen wird.' Von Interesse ist, was der Berichterstatter über das Verhältnis zwischen Deutschösterreich und Itaken saot. Er schreibt: Staatssekretär Dr. Bau er hat in der letzten Sitzung der d.-ö. Nationalver sammlung erklärt, die d.-ö. Regierung habe sich direkt an die italienische

Regierung gewandt, um die zwischen Italien und Oesterreich schwebenden Streitfragen auf friedlichem Wege zu schlichten und einen Ausgleich zu schaffen, mit dem mehr weniger beide Staaten zufrieden sind. Die italie nischen Staatsmanner haben aber zu verstehen g»- gÄen, daß sie wegen der eingegangenen Ver> Pachtungen mit der Entente keine direkten Ver handlungen führen können. In Italien macht sich, wie aus verschiedenen Blattern, unter anderem auch aus der „Jdea Nazionale' zu ersehen ist, das Bedürfnis

die Zeit gekommen erachten, um ihre Ge genforderungen noch höher zu schrauben. Außer dem will Wilson möMchst bald nach Amerika zu rückkehren, um die Geschäft der Regierung wieder in die Hand zu nehmen. Deutschland wird nicht unterschreiben. Dem Korrespondenten des „Giornale d' Jta- lia' erklärte der deutsche Außenminister Brock- dorff-Rantzau, daß Deutschland den Frieden, wenn er nicht auf der Grmidlage der deutschen Gegenvorschläge geschlossen werde, nicht unter zeichnen wird. Brockdorff

wird sich nach Empfang der Antwort der Entente sogleich nach Köln bege ben, um mit der deutschen Regierung, die dorthin kommen wird, über die endgültige Antwort zu verhandeln. Bis spätestens 22. Juni soll die Ant wort den Alliierten gegeben werden. In Enten tekreisen zweifelt man immer mehr daran, daß die gegenwärtige deutsche Regierung den Vertrag unterschreiten wird, da die Regierung zu offen und zu oft erklärte, daß sie die von der Entente gestell ten Bedingungen nicht annehmen könne. Man glaubt die Regierung

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 18.07.1905
Physical description: 10
aus, dann fol Die Vorgänge in Ungarn. Ministerpräsident Freiherr von Fejervar» rich tete unterm IS. Juli an die Mnnizipien fol gendes Refkript: „Die Regierung hält es sür notwendig, sich mit eiuer Mahnung an die Mnnizipien zn wen den. Anf dem Gebiete nnsereS konstitutionellen Lebens find seit längere Zeit ernste Störungen eingetreten. Zwischen den Faktoren der Gesetz gebung fehlt eS in einigen wichtigen Fragen an der segeiisvolleu Eintracht. Wir haben kein Budgetgesetz uud keiue budgetäre Eriuächtiguug sür

die Regierung. Wichtige, keinen Aufschub duldende legislatorische Fragen sind unerledigt. Die Tätigkeit des Reichstages ist dahinsiechend nnd inhaltslos. In der Regierung des ^-udks und in manchen Kreisen der Verwaltnng haben sich kürzlich unnötige, ja schädliche Hindernisse ergeben. Ter öffentliche Geist nnd die allge meine Aussassung ist ohne Ziel, ja sogar anf Irrwegen, ^o manche Frage der Ansrechthal- tnng der staatlichen Rechtsordnung wird mit einseitigen 'vlinschen Fragen veranickt. Tie Re gierung

enthält sich einer Krilii der Vergangen heit. Tie 'Ansgabe der Regierung ist di,' klare Erkenntnis der Lage nnd die Sanierung, nicht gen die Bilder: „Flncht der RlMer', „Auszug der Römer' uud „Anfzng der Germanen'. Die 3. Abteilung behandelt daS MittelaNer. Dazn fchnf Maler Als. Siber die herrlichen Bit- der „Armin führt die Schlacht im Tentobnrger^ Walde', „Die Nibelungen'. „Rüdiger von Bech- larn wird als Toter Krimhilden gezeigt'. „Karl der Große belehnt den Grafen Gerold von knf stein'. „Friedrich

Übernahme der Regierung bewegt nnd daß ans diese Weise die Regierung des Laudes durch eine ebenso konstitutionelle nnd gesetzliche, doch zugleich deuit- Majoritätsprinzipe entsprechende geführt wird. Die gegenwärtige Re gierung hat keine andere politische Ansgabe über nommen nnd übernimmt anch keine andere als diese. Sie fühlt sich glücklich, wenn fie an dein Tage, an welchem ihre Aufgabe erfüllt ist, ihreu Platz ungesäumt verlasfeu rann nnd von ihrer schweren Verantwortung befreit wird. Jeder Zweifel

hierüber ist unbegründet. Die Regierung hat, ihrer konstitutionellen Pslicht getren, Sr. Majestät dein König dies geraien nnd demge mäß Hai anch Se. 'Majestät der König in seinem an den Ministerpräsidenten am 1L. Juni d. I. gerichteten allerguädigsteu Handschreiben die po litische Ansgabe seiner Regierung in diesem Sinne sestgestellt. Dasselbe hat der Minister präsident in der Sitzung des Abgeordnetenhauses am S1. Juni d. I. feierlich angekündigt. Die Be strebungen, daß eiue aus der Majorität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1895
Physical description: 6
, was er sogar direkt als un gesetzlich erachte. Wohin käme sonst die Verwaltung, wenn es bei einem solchen Gewissenskonflikt dem Beam ten gestattet wäre, einen Auftrag nicht auszuführen. Mit dem Abgeordneten Pcrnstmfcr, der der Majorität — von der Regierung nicht zn reden — immer nur Verachtung entgegenbringe, lehnte eS der Minister ab, zu polemisieren. Abg. Dr. Meng er trat für die Aufhebung des objectiven Verfahrens ein. Hierauf wur den die vier Paragraphe in der vorgeschlagenen geän derten Fassung

angenommen. — Sodann gelangte ein Dringlichkeitöantrag des Abg. Dr. Lueger zur Ver handlung, in welchem die Regierung aufgefordert wird, die Gewerbe Novelle noch im nächsten SessionS- abschnitte dem Hause vorzulegni, damit der permanente GewerbeauSschuss noch vor der Herbstsession dieselbe durchberathe» könne. HandelSminister Graf Wurm brand erklärte, er wolle die bereits fertiggestellte No velle zur Gewerbeordnung noch in dieser Session vor legen ; er habe dies bisher nur deshalb nicht gethan

, weil der GewerbeauSschuss ohnehin mit wichtigen Ar beiten überhäuft sei. Abg. Dr. Exuer sprach sich mit Rücksicht auf die Eiklärnng des Ministers für die Dringlichkeit aus. Er beantragte indessen, da auch andere wichtige Gegenstände der parlamentarischen Er ledigung harren, dass die Regierung nebst der Gewer- benovelle noch alle anderen dringlichen gewerbepolitischen Gesetze, so ein Gesetz gegen den unlautercn Wettbewerb, vorlegen möge. Der Antrag Exner, gegen den sich Dr. Luegeu aussprach, wurde abgelehnt, dagegen

. Die zweite und zugleich SchlusSberathung der BischosSconferenz in Wien fand am 4. dS. unt r dem Vorsitze deS Cardinal-Fürstcrzbischofö Gr^« u Schönborn statt. Am Freitag vormittags wurde v . .s Schönborn von Sr. Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen. In der letzten Sitzung des BudgetauS- schusfeS des Abgeordnetenhauses gelangte bekanntlich da» Budget des Handelsministerium« zur Verhand lung. Referent Dr. Hall wich erstattete einen um fassenden Bericht, gedachte der von der Regierung ge planten

VerstaatlichungSaktion und richtete an den Han delsminister Anfragen, betreffend die Eisenbahn-Ver- staatlichungSabsichten der Regierung. Abg.Dr.Baern- reither betonte, dass die VerstaatlichungSaktion fort während Anlas« zum Börfenspiele geben werde und berührte die Rückwirkung der Verstaatlichung auf die Valuta-Reguli^r-mg, sowie die Tariffrage. Abg. SzczepanowSk i erklärte die VerstaatlichungSaction in Oesterreich für eine Nothwendigkeit, da sich die Privatgesellschaften ihren Aufgaben nickt gewachsen gezeigt haben. Abg

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Brixener Chronik
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Page 10 of 16
Date: 20.11.1915
Physical description: 16
serbischen Armee dauert auf das energische ste fort. Unsere Armeen haben sich in erbitterten Kämpfen vom Norden, Osten und Süden Pristina genähert. 18W Mann und eine halbe serbische Eska dron wurden gefangengenommen. Ein Attentat eines Generalstäblers auf Pasic. Aus Bukarest wird gemeldet: Anläßlich des Aufenthaltes der serbischen Regierung in Raska, welche Stadt die Regierung auf der Flucht nach Montenegro berührte, ereignete sich ein aufregender Zwischenfall, über welchen die hiesigen Blätter

ausführliche Einzelheiten be richten :Bei einer gemeinsamen Beratung zwi schen der Regierung und dem Generalstab griff ein Major des Generalstabes, dessen Name nicht genannt wird, die serbische Regierung in heftig ster Weise an. Er nannte die Regierungsmit glieder eine ehrlose Bande, eine Horde von Va terlandsverrätern, die, während sie die Nation zur Schlachtbank führt, nur auf die Rettung ih rer eigenen Haut bedacht ist; während Serbien Äie.PeH^rung in Aot und.Tod hinein gehest — in Todeszuckungen liege

, finden die Mitglieder eben dieser ruchlosen Regierung nicht den Mut, mit der Nation ihr Leben zu opfern, feige flüchte Pasic und seine Genossen nach Montenegro. Der Major war durch die Zusprüche und Bitten und Beschwörungen der übrigen Anwesenden nicht zu beruhigen, wurde im Gegenteil immer erregter. Schließlich stürzte sich der Generalstäbler auf Pasic, schmetterte ihn mit einem Faustschlage zu Boden und wollte ihn erwürgen. Mit vieler Mühe gelang es den entsetzten Teilnehmern an der Beratung

, den Tobsüchtigen von dem am Boden liegenden Mi nisterpräsidenten wegzureißen. Pasitsch hatte keinen Schaden genommen und flüchtete; zwei Schüsse, die der Major ihm nachfeuerte, gingen fehl. Der wahnsinnige Major wurde sofort im Hofe des Hauses, in welchem diese Szenen statt fanden, hingerichtet. Die Regierung Pasic fetzte gleich darauf die Flucht nach Montenegro fort. Fortdauer der heißen Kämpfe am Jsonzo. Unsere Kampflinie nach wie vor in unseren Händen. Mehrere italienische Städte von unseren Flie gern

schreiten, um ein Pfand für das Verhalten^ Griechenlands in Händen zu Haben. — Der ; Korrespondent der „Frankfurter Zeitung' in Athen berichtet aus zuverlässiger Queqe, bah die griechische Regierung angesichts der Gefahr - des Uebertritts serbischer Truppenverbände auf- griechisches Gebiet zu entscheidender Stellung nahme entschloffen sei. Der griechische Minister des Aeußevn erklärte am 19. November hMz Chef der fremden MWötven., basts Fall eintrete, Griechenband in Wahrung Wer Neutralität

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.08.1940
Physical description: 4
in den Krieg im September 1939 hinaus. Der Justizminister und im allge meinen die Regierung können keinerlei Einfluß auf Anklage und Verlauf dec Prozesses nehmen, die ausschließlich Kom petenz des Gerichtshofes sind; der Justiz minister wird jedoch dem Generalstaats anwalt, dem Untersuchungsrichter und den Richtern die nötigen Unterlagen für die Formulierung der Anklage und der Ur- teilssprechung liefern. Minister Alibert setzte hinzu, der Oberste Gerichtshof von Riom könne auch die Todesstrafe verhän gen

, explodiert. Die Militärbehörden haben kein Kommuniques herausgegeben, doch wird .berichtet, daß 13 bis 20 Opfer zu beklagen seien. Die Wehrpflicht im amerikanischen Senat Washington, L. — Im amerika nischen Senat wird die hitzige Debatte über Wehrpflicht, Vollmachten des Prä sidenten, Einberufung der Nationalgarde zu den Waffen, mit kurzen Unterbrechun gen fortgeführt. Die Opposition will die Vollmachten der Regierung auf die Mög lichkeit beschränken, die Nationalgarde in jedwelches Gebiet

sei eine Angelegenheit, die aus- chließlich den Bundesrat angehe. Der Präsident der amerikanischen Ar beitergewerkschaften erklärte in einer Rundsunkrede, die Vereinigten Staaten eien durch keinerlei Gefahr bedroht! die einzige ernstliche Gefahr für die amerika nische Regierung sei der Verlust des Ver trauens der Bevölkerung, deren Stimme anzuhören die Regierung sich weigere. Wenn die Regierung die Wünsche der übergroßen Mehrheit der amerikanischen Bürger berückßchtige. habe sie es nicht nötig

, die allgemeine Wehrpflicht einzu führen, denn alle Bürger würden sich frei willig zur Verteidigung einer Regierung melden, die ihren Willen und ihre In teressen tatsächlich vertritt. Bundessenator Lundcen rief zur Grün dung einer dritten großen Partei „aller echten Amerikaner' auf, die in Chikago zusammentreten soll. Das Programm Zieser Partei soll der „interventionisti- chen Politik' der beiden traditionellen USA.-Parteien enigcgenAesctzt Gulden verlangt habe. Am Schlüsse habe er 70 Gulden für die Markise

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.03.1893
Physical description: 4
der obligatorischen Zivilehe Stel lung nimmt. Wie immer Jemand über die gegen wärtige Negierung denken mag, so ist er doch ver pflichtet, Alexander Wekrle und dessen Kabinet bei der Einführung der obligatorischen Zivilehe zu unter stützen. Und diese Pflicht, die Verwirklichung des »rchenpolitischen Programms herbeizuführen, bestehe, tber immer aus den Bänken der Regierung Platz genommen habe. Mit großer Anerkennung äußerte sich Kossuth auch über die Erfolge der Finanzpolitik Dr. Wekerle's. Die „Kreuzzeitung

' bespricht die Eventualität einer Reichstagöauflösung und hält diese für die Regierung vortheilhaft, falls letztere in einem offiziellen Pro gramme erkläre, sie wolle mit dem Manchesterthum endgiltig und entschieden brechen, sonst würde sie den Demokraten und Sozialdemokraten Vorschub leisten. — Der portugiesische Gesandte Carvalho ist in Berlin eingetroffen. Er überbringt Vorschläge seiner Regierung, um die deutschen Gläubiger Portugals zu befriedigen. — Ahlwardt sprach am DienStag in Stettin vor 3000

Personen. Die Versammlung wurde aufgelöst. Die Anhänger AhlwardtS in Berlin versprachen in einer Versammlung unter heftigen Angriffen auf die Regierung, Ahlwardt werde die versprochenen Akten bis Pfingsten liefern. Die römischen Journale veröffentlichen den Text der Documente in der Affaire Ncinach-Hertz- Crispi wegen Verleihung des Mauritiusordens an Hertz. Darnach wurde die Auszeichnung Hertz in folge günstiger Informationen verliehen. Das Diplom wurde am 7. Februar 1895 Crifpi übergeben

das Bedürfniß empfänden, sich zur höchsten Kraftanstrengung zu vereinigen. Die Monarchisten müßten mit gutem Beispiel vorangehen und jede nützliche Allianz annehmen; es gelte, Frank reich begreiflich zu machen, daß ihm die Monarchie allein eine starke, dauernde und geachtete Regierung gewähren könue. Er werde, von seinem Sohne unter stützt, vor keiner Anstrengung zurückscheuen, um das Baterland wieder zu erheben. — Die Verhandlungen der französischen Regierung mit Kolumbien, welche zur Verlängerung

^ der Panamakai.al-Bauconcession eingeleitet werden, stoßen auf Schwierigkeiten. Die bezügliche Antwort Kolumbiens wird jedoch demnächst erwartet. — Wie ferner aus Paris gemeldet wird. beschloß die Kammer im Einvernehmen mit der Regierung mit 404 gegen 34 Stimmen, die gegen wärtigen Petroleumzöllc bis 31. Mei in Kraft zu belassen, da gegenwärtig mit den Petroleum expor- tirenden Ländern Verhandlungen stattfinden, um Concessionen im Austausche gegen eine Herabmin- derung der Petroleumzölle zu erlangen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.08.1909
Physical description: 8
sich den LuftschiffMi ein un vergleichliches Panorama. Die erreichte Maximal höhe, betrug 5600 Meter. . . > Spende für eine ForfchvngSstelle für Luftschiff fahrt. Stuttgart/ 10. August. (K.-B.) Die erste Kam mer teilte dem Kultusminister mit, daß von ^pri vater. Seite der Negierung eine Spende von S9.000 Mark zur Errichtung einer Forschungsstelle für Luftschiffahrt zur Verfügung gestellt werde. Eine Lehrkanzel für Luftschiffahrt. Stuttgart, 10. August. Die Regierung ließ heu te den Ständen einen Nachtragsetat

der Erhaltung des Friedens intervenier tenT^ie Bescherung, daß die türkische Regierung keine kriegerischen - Plane hege, daß sie aber Ge nugtuung haben möchte, um die erregte türkische Bevölkerung zu beruhigen. Tale aromme der ^va««er Konstantinopel, 10. August. D.HZ.) Der Mim sterrat berät morgen die griechische Antwort. Au den gestrigen Schritt der Botschafter der Schutz mächte-antworteten der Großvezier und der Mini ster des Aeußern, die Pforte hege keine Kriegsab .sichten, doch müsse die Worte, falls

der griechischen Note, zumal der Hinweis daraus, da i die griechische Regierung in annexionistische Be strebungen bezüglich Kretas nicht vervnckelt sei. einen gewissen Verzicht? auf Kreta ausspricht, wie es die Pforte wünschte. - Kein französischer Vorschlag? Paris, 10. Äugust. (K.-B.) Die Agence Havas meldet, es sei nicht richtig, daß die französische Regierung bisher England, Rußland und Italien ofiziell den Vorschlag machte, die Kabinette in Wien und Berlin zur Mitwirkung bei der Lösuni s des KrewprobleMs

zu- be- rachten sei. Konstantinopel, 10. August. Den Blättern zu- olge erklärten die Botschafter der Schutzmächie >er Pforte, sie solle sich wegen der Kretafrage nicht an Griechenland wenden, denn Kreta sei ein De- wt in den Händen der Schutzmächte, die demnächst i Verhandlungen mit der Pforte einleiten würden. Athen, 10. August. Die Presse erkennt dankbar >as energische Eigreifen der deutschen Regierung an, das auf die Initiative des deutschen Kaisers zurückgeführt wird. In Regierungskreisen

sein: auch Transportschiffe sammeln ichan. Zwei neue türkische Regimenter Pnd nach der griechischen Grenze dirigiert worden. Die Alltwört der griechische« Regierung. Athen, 10. August. In ihrer Antwort auf das türkische Ultimatum legt die griechische Regierung die. Lösung der Kretaangelegenheit ausschließlich in die Hände der vier »schutzmachte. . Dis sßnisllie M»r»Illii-Aht»tk>n. (?e«?«gramme der „Bozner LeitiiNH') Eroffanvg der Offensive seitens Spanien?. Paris, 10. August. (K.-B.) Der Berichterstatter des „Times

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1918
Physical description: 8
Autwort an Burian. Die „Agentur Milli' meldet: Die Note, die die kaiserlich türkische Regierung in Beantwor tung der Note des Ministers des Aeußern Grafen Burian an die österreichisch-ungarische Regierung durch den türkischen Botschafter in Wien übermitteln ließ, hat folgenden Wort laut: „Der unterzeichnete Botschafter der Türkei beehrt sich, die Note der kaiserlichen und könig lichen Regierung vom 14. September wie solgt zu beantworten: Der von der kaiserlichen und königlichen Re gierung

an alle kriegführenden Staaten ge richtete Vorschlag, in einem neutralen Lande einen vertraulichen und nicht obligatorischen Meinungsaustausch über die Grundsätze eines dauerhaften und ehrenvollen Friedens zu führen, entspricht vollständig der Auffassung der kaiserlich ottomanischen Regierung, die sie einvernehmlich mit ihren Verbündeten wieder holt zu bekunden nicht ermangelte. Infolge dessen spricht die kaiserliche Regierung den Wunsch aus, daß dieser neuerlich von der kaiserlichen und königlichen Regierung

unter nommene, von hohem Menschlichkeitsgefühl und aufrichtigem Versöhnungsgeist eingegebene Schritt zur Vorbereitung des Bodens firr einen gerechten und dauerhaften, die ganze Welt um fassenden Frieden bei unseren Gegnern die besten friedlichen Dispositionen finde. Der Unterzeichnete hat die Ehre, im Namen der kaiserlichen Regierung zu erNären, daß die Hohe Pforte bereit ist, an dem vorgeschlagenen Gedankenaustausch teilzunehmen.' > ZIP- Die heulige Rümmer umfaßt T Seite« liroMckes. Msran, 38. September

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.04.1872
Physical description: 6
strecken will. Bxj diesem Stande der Frage ist eS begreiflich, daß selbst ein feudaler Wahlsieg, obgleich für denselben momentan bereits jede Aussicht entschwunden ist, die Stellung der Regierung nicht zu erschüttern ver möchte, deren ganzes Auftreten auch beweist, daß sie sich ihrer in der Wahrung der staatlichen Auto rität ruhenden Kraft vollkommen bewußt ist. Aller- dingS würde in Oesterreich das machtvolle Austre- ten der Regierung allein noch keinen Schluß auf die mögliche Weiterentwicklung

der Dinge gestatten, lägen nicht auch anvere Symptome vor, welche deutlich er kennen lassen, daß die in letzter Reihe entscheiden, den Kreise der Regierung in ihrer Aktion die vollste Unterstützung zu Theil werden lassen, kurz auf Seite der Regierung stehen. Ausland. 8? V». litt» knu: ^1. lvv 'tÄ. Nr-- l!<UkZ_ IiM * Ans Berlin. 7. April, wird der ,A. Z.' ge schrieben: Der aus Rom zurückgekehrte Botschafter Graf Arnim ist gestern vom Fürsten BiSmarck und heute vom Kaiser empfangen worden. Welche Wir kung

sein Bericht über die mit der römischen Kurie gepflogenen Besprechungen auf die Entwicklung un serer kirchlichen Wirren haben wird, bleibt abzu warten. Daß die Regierung nicht geneigt ist, sich von den extremen Parteien zu überstürzenden Maß regeln drängen zu lassen, hat sie bereits durch die offiziösen Organe erklären lassen, und beweist auch der vorsichtige und schonende Gebrauch, den sie bis jetzt von dem Schulaussichtsgesetz gemacht hat. Die Fälle, in denen geistlichen Schulinspektoren ihr Amt genommen

ist, stehen noch sehr vereinzelt da, und in jedem derselben ist dieses Amt, getreu dem Verspre chen, welches der Kultusminister in, Landtag ertheilt hat, wieder einem Geistlichen übertragen worden. Selbst in der Provinz Posen hat die Regierung noch keine Veranlassung genommen, die Macht in An-!^' Wendung zu bringen, welche jenes Gesetz ihr in die/iton- Hand gegeben hat. Der Grund davon ist, daß die^'' Berichte der politischen Behörden über das Verhal-!^^ ten der Geistlichen durchweg günstig lauten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.02.1874
Physical description: 8
! an, welche die Regierung auffordert, zu veranlassen/ ' daß die Regelung der Unterrichtssprache an den Mittelschulen DalmaliknS im Sinne der StaatS- grundgesetze ehestens erfolge. Die Entschließungen, welche die ungarische Regie rung zufolge der letzten bedeutungsvollen Abstim mung in der Ostbahnaffaire fassen dürfte, haben zu den verschiedenariigsteu Eonjekturen Veranlassung ge geben. Doch beginn! diesbezüglich einige Klarheit einzutr-teü. Die Idee der Auflösung des Parla ments scheint nach dem „Ungar. Correfp

soll die deutsche Regierung in KMtmß-Metzt worden sein. Ein sonderte» Urtheil hat das Appellgericht in WW .am Majn gefällt. DxrMyAStaM^Äbge-^ oHffct^ulrd.HcfHDgcber der „Fränlfnrtcr^ZeiWg', S^nemanü ist wegen Beleidigung der obesstcn^taat«> b^örde zu^zwei Monatcn Gelängniß vMrtheilt^'or»' den. SovMbar^an ,dem Urtheil finden^wir nicht so' sehr das'-Mch'uttig^ -oHMH'ip dem ih^rlminirttn!-Ar-- tikel weder die Regierung ncch ein Mitglied derselben genannt war — sondern die Berufung auf die Vo» : strafe^ Erschi

Geistlichen, im BundeSpalaiS ein, um gegen den JnternirungSbeschluß der Berner Regierung Protest zu erheben. — Gleich P. Hyacinthe ist sein Genfer College, Abb6 Hur- tault. jetzt gleichfalls in den Stand der Ehe ge treten. Frankreich- Ueber die Parteistellung in Frank reich verlautet, daß die Regierung den Bruch mit der äußersten Rechten acceptirt, ohne wegen Behauptung der Majorität irgend welche Unruhe zu fühlen. Auch sei die äußerste Rechte die einzige Partei, welche un mittelbar den Krieg wünsche

, da» gebirgige Pest,, cerrada, sondern erleichterte ihnen auch ihre Streif, züge auf das südliche Sdrvufer, mittelst deren sie die Eisenbahnverbindung zwischeUMvoyo und Miranda zu stören vermochten und Ai^er AnMem nicht nur Me StatioazFeniccW^eingeSMert, sondern auch das KeiM sHA WrUj SWtcheahOagera besetzt KalU- drH-nIiste Aufgabe .der' Regierung«. »trußHen bleibt allerdiM voK.wie naMdie Entsetzung HBiHbao'«^-) General MorioneS, welcher noch in Vi- hat vonMÄrid'namhHxHerstärkung au sich gezogen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1891
Physical description: 8
Seite 2 habe keinen Grund, den am 1. Juni eingenommenen Standpunct zu ändern. Das Material sei nicht geeignet, einen zahlenmäßigen Beweis zu erbringen, da dasselbe auf Schätzung beruhe. Diese Schätzun gen, obwohl sehr werthvoller Natur, könnten doch nicht vorgelegt werden, weil die Regierung keine Namen nennen könne. An diese Erklärung des Herrn von Caprivi schloß sich eine längere Debatte, an welcher sich Mitglieder aller Parteien betheiligten. Die deutschfreisinnigen Abgeordneten traten

wieder um wärmstens für Aushebung der Getreidezölle ein, während die Conservativen. wie stets, sich für die Beibehaltung derselben in's Zeug legten. Die Ul tramontanen sprechen weder für noch wider und be gnügten sich, durch den Mund des Freiherrn von Hucne der Regierung ihr Vertrauen zu Votiren. Sie wollten es ebensowenig mit der Regierung und den Conservativen verderben, als sich bei der Be völkerung durch Eintreten zu Gunsten der Brot- theuerung unpopulair machen. Die Fortsetzung der Debatte wurde schließlich

Schwarzenberg, welch' Letzteren das Grazer VolkSblatt nach seiner famosen Rede in> kathol.- couservativen Vereine zu Prag den „Windhoist Oester reichs' nannte, suchten die Angelegenheit zu ver schleppen, indem sie beantragten, daß zuerst die An schauung der Regierung in dieser Frage eingeholt werde. Wie bekannt, hat aber die Regierung ihre Anschauung darüber schon längst dargelegt, indem sie dem Parlamente überhaupt das Recht zur Mitwirkung bei Erlassuug von Disciplinar-Vorschristen für Staats beamte

bestritten hat und infolge dieses Umstandes beschloß der Ausschuß mit allen gegen 2 Stimmen (By! und Schwarzenberg) ohne Rücksicht auf die An sicht der Regierung in einer demnächst abzuhaltenden zweiten Sitzung die Debatte über den Antrag dnrch- znsühren und im Herbste den Bericht fertigzustellen. Zum Berichterstatter wurde Freiherr v. Scharschmidt erwählt. sDie Gewerbe im Knrrayon.j Die nnter vorstehendem Schlagworte in unserer vorletzten Nummer gebrachte und vom hiesigen Knust- und Gewerbeverein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1915
Physical description: 8
bis zu einem erfolgreichen, Abschluß fortzufüh ren, wie. je, und. habe. der Regierung alle Mittel zur EreichuUg dieses Zieles anvertraut. Asqüith hob. die gigantischen militärischen Er rungenschaften des Landes hervor, das niemals den Ehrgeiz besaß, eine Militärmacht zu sein. Awh> die. Flotte. habe riesige Ueberseeopera- tionen' ausgeführt. Die Liage an den Dard a- nellen werde von der Regierung auf^ das Sorgfältigste erwogen öls Teil emer großen strategischen Frage',.die durch dje jüngsten Ent- wicklmzgen

-serbischen Bündnisses. 7 i Entgegen dem vom italienischen Telegra phenbureau, ausgegebenen ?DemeM> teilte der griechische Gesandte m Rom im Austrage der Regierung Zaimis auf der Consulta mtt^ daß Griechentand tatsächlich auf- g eh ö rt hcrb e, nri t Serbien im Nun- desverhältnis zu stehen, und daß dke 'griechische Regierung es vor dem Volte mit nichts begründen könnte, wenn sie das Land -Serbiens wiegeni.^ü OjHern: zwingen' würdet Griechenland' habe!keine Ursache, Serbien zum Nachteile seiner eigenen

Interessen irgend» welche Unterstützung zuteil werden zu lassen:. Deymach sei die griechische Regierung auch nicht in der Lage, Serbien in Zukunft beizu stehen und werde nur darauf bedacht sein, die Lage Griechenlands durch unbegründete Ak tionen nicht ins Schwanken zu bringen^ Rumänische Sohle für österreichische Getreide- schiefer. - Der „Pester Lloyd' meldet aus Bukarest: Auf Intervention der österreichisch-ungarischen Donauschiffahrtsgesellschasten erlaubte die r u mänische Regierung den in Madzin

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 16.04.1904
Physical description: 20
in Trient erhalte jährlich 15.000 fl. Sub vention von der Regierung und betreibe einen flotten Absatz landwirtschaftlicher Bedarfsartikel, Getreide, Kunstdünger, auch Maschinen etc. Der Betrieb des Lagerhauses könnte durch das Lienzer Landesgesällsamt erfolgen. Schließlich verliest Herr Pöll eine vor Jahren herausgegebene Bro schüre über die Geschäftsgebahrung des Innsbruck? Lagerhauses. — An der nun folgenden Besprechung beteiligten sich hauptsächlich die Herren N.-R.- Abgeordneten Schöpfer, Schraffl

und Bürger meister Traunsteiner von Niederdorf. Herr Schraffl teilt mit, daß die Frage der Tarifbegünstigungen mit dem Art. IX des Ausgleiches mit Ungarn zusammenhänge.. Die Regierung sei bereit, zur Förderung der Landwirtschaft 2.800.000 Kronen mehr einzustellen, wenn alle Vorlagen mit Un garn parlamentarisch erledigt werden. Er — Schraffl — habe schon einen bedeutenden Betrag fiir ein Lagerhaus in Lienz verlangt. Ueber Lienz gehen 8000 Waggons Getreide jährlich nach Tirol. Hieher

würde das Hauptlagerhaus gehören. Auf die Einwendungen des Herrn Pöll, daß von der Südbahn kein Entgegenkommen bezüglich der Ta rife oder der Reexpedition zu erwarten sei, be merkt Herr Dr. Schöpfer, dem Tarifwesen müsse überhaupt mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden; die Regierung müsse denn doch auch einen Ein fluß auf die Südbahn haben, um allenfalls einen Druck ausüben zn können, man werde die Sache im Abgeordnetenhause zur Sprache bringen. Bei der Frage, welcher Art das Lagerhaus sein soll, komme zu bemerken

von dort hieher sei für sie ohne Konkurrenz. Der Staat habe großen Einfluß auf die Südbahn. Das Beste wäre freilich die Verstaatlichung der selben, die Regierung habe bezüglich der Regelung des Tarifwesens bereits Erklärungen abgegeben, insbesondere sollen die Staatsbahntarife in Be zug auf Verfrachtung landw. Produkte revidirt werden. Wir stehen unmittelbar vor der Effek- tnirung des Ausgleiches mit dem H 14. Er findet es nicht für opportun jetzt an ein genossen schaftliches Lagerhaus zu denken

, sondern befür wortet das Verlangen nach einem staatlichen Lagerhausein Lienz.'HWäre dies nich, durchzusetzen, könne man noch an das Land herantre ten, um eine Filiale und erst zuletzt an ein ge nossenschaftliches denken. Herr Schraffl empfiehlt daher die Regierung zu drängen, dem Pustertal durch die Errichtung eines Lagerhauses in Lienz durch Tarifbegünstigungen oder andere Einrich tungen die gleichen Vorteile einzuräumen, welche Nordtirol genießt. Herr Pöll schätzt den Einfluß der Regierung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 19.10.1920
Physical description: 8
Forderung der Wieder- Ä gutmachungskommission. Die Wiedergutmachungskommission hat an die deutsche Regierung namens der En-, tente' die Forderung nach s o f o r t iger Ablieferung von 816096 Milch- Kühen gestellt. Die Reichsregierung hat gegen diese Forderung bei der Wiedergut. machüngskommission P r o test einge- bracht. Der mehrheitssozialistische Parteitag in Kassel hat eine Entschließung angenommen, die das Welt Proletariat zur Hilfe gegen diese Forderung aufruft. Der frühere Reichskanzler Hermann

. Aus W a r s ch a u wird gemeldet:- Mar- schall Pilsudski hat seineDemission als Präsident der Republik eingereicht. . Auf dringendes Ersuchen der Regierung hat er nachträglich das Rücktrittsgesuch zurückgezogen. > Rußland Umsturz in Moskau? Aus Berlin wird gemeldet, daß in Mos kau große Umsturzbewegungen ausgebro- chen und der Kremel besetzt worden sei. Südslawischer Staat. Von der Südbahn. Aus Belgrad wird berichtet, daß die Regierung die auf ihrem Gebiete befindli- chen Südbahnlinien in die eigene Vermal, tung übernimmt

. Hiefür erhält die Süd- bahn bis zur endgültigen Lösung der Frage zwei Millionen Franken. Die Südbahn habe ihren Beschluß noch nicht bekanntge geben; sie stehe auch mit der italienischen Regierung wegen Uebernahme dsv Linien in Verhandlung. . . England. Der Beginn des englischen Bergarbeiter- streiks. Aus London wird unterm 16. ds. ge meldet: An die Bergarbeiter wurde von der Streikleitung der Befehl erteilt, die Arbeit einzustellen. Die Arbeiter legten die Arbeit nieder. Die erste Folge des Streiks

geflohen sein und sich unter japanischen Schutz gestellt haben; die japanische Regierung weiß aber nichts davon. Nach einer anderen Meldung ist der Präsident mit Truppen in der hei- ligen Stadt eingetroffen. Kurze politische Nachrichten. * Vor dem Krieg waren in Italien 3V- Millionen Projektile vorhanden, welche Ziffer mit der Kriegsbeute nach dem Kriegsende auf 21 Millionen gestiegen ist. Nr. 239 ^, Es wurde nun beschlossen, hievon 16 Mil lionen im Gewichte von 35.666 Tonnen In- dustriellen

Wählerversammlüng für die Reoi- sion der Friedensverträge und die Aufnahme der besiegten Staaten in den Völkerbund aus. Es wurde eine Resolution beschlossen, in der der englischen Regierung die Forderung auf Revision dsv Friedens- vertrüge nahegelegt wird, ^ ^ Trauungen. Heute 18. Oktober. wurde in Bozen getraut: Herr Josef Egger, BinLermei- ster, mit Frl. Anna Braunhofer. Private. — Herr Josef Belloti, Maler mit Frl. Rosa Gasser, Private. — Herr Ignaz Wendlinger, Gast wirt, mit Frl. Veronika Klopfer, Private

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.03.1868
Physical description: 6
präzisirt den Wirkungskreis der Staatspolizei mit Rücksicht auf die Autonomie der Munizipal'Jurisdiktionen. * Zara, 9. März. (Die Regierung) hat die Entfernung der Jesuiten von dem Gymnasium zu Ragusa verfügt. Diese Maßregel tritt mit Ende des laufenden Schuljahres in Wirksamkeit. Deutschland. * München, 9. März. (Die Leichenfeier) des Königs Ludwig hat heute Nach mittags 2 Uhr unter der programmäßigen Theilnahme des gefammte» Hofstaates, der Staatsbehörden, der Volksvertretung :c. in Gegenwart

einer zahllosen Volksmenge von Stadt und Land stattgefunden. Dem Leichenwagen folgten die Prinzen des königlichen und des herzoglichen Hauses, der Kronprinz von Sachse«, Erzherzog Albrecht, Herzog von Modena, Prinz Adal- bert von Preußen, Prinz Ludwig von Hessen, Herzog Max von Württemberg und die Vertreter der frem den Fürsten. *zAarmstM. 7. März. (Zollparlaments- Wahlen.) Ein anscheinend osficiöser Artikel der ..Darmstädter Zeitung' weist die Vorwürfe zurück, welche der hessischen Regierung wegen

der Verzöge rung der Wahlen zum Zollparlamente gemacht wor den waren. . Der Artikel führt aus, daß die Regierung genau nach dem Vertrage über die Fortdauer deS Zollver eins, sowie in Gemäßheit des Reichswahlgesetzes ge handelt habe, indem sie der Ansicht gewesen sei, 'daß die Wahlen zum Zollparlament für ganz Süddeutsch-. land gemeinschaftlich ausgeschrieben werden würden^' sobald von Berlin das bezügliche Ersuchen gestellt Worden sei. Nachdem jedoch die Regierungen von Bayern und Baden selbstständig

vorgegangen, habe auch die hessische Regierung sofort die nöthige« Schritte zur Veranstaltung der Wahlen eingeleitet. * Meilliugen, 7. März. (Der Landtag) hat den Gesetzentwurf, wonach in Folge deS Freizügig keitgesetzes des norddeutschen Bundes die beschränken den Bestimmungen der Juden in Erwerbung des Staatsbürger- und GemeinderechtS wegfallen, ange nommen. Indessen bleibt die Vorschrift - in Kraft,' daß die aus einer Ehe zwischen Christen und Juden Lammenden Kinder in der christliche« Religion

verlassen und ein sehr um fangreiches Telegramm an Freiherr» v. Beust abge sandt habe. In dieser Form war die Meldung allerdings nicht richtig, aber es wird uns bestätigt, daß die westwächt- lichen Eabinette durch die zweideutige Haltung der Bukarester Regierung un5 durch die systematisch un terhaltene Agitation an der untern Donau fortwäh rend beschäftigt worden. Frankreich benimmt sich neüerdiugS wieder einmal „correct' und behauptet streng den Standpunkt deS Pariser Vertrags, feit d^r Rückkunft

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 01.01.1909
Physical description: 8
3 Der LurggrüsiK Der Handelsvertrag mit Serbien verlängert. Aus Belgrad kommt die Nachricht, daß die Regierung, dem Antrag der österreichisch- ungarischen Regierung, die Gültigkeit des österreichifch- ungarischen-serbischen Handelsvertrages auf weitere drei Monate provisorisch zu verlängern, zugestimmt habe. — Damit ist die Geltungsdauer des handels politischen Provisoriums bis zum 81. März 1909 verlängert. Die Armeefrage im Herrenhaus. Das Herrenhaus nahm am 29. Dezember nach längerer Debatte

das Budgetprooisorium an. Graf Thun namens der Rechten und Freiherr von Czedik namens der Mittelpartri richteten an die Regierung einen ernsten Appell, gegen die militärischen Kon zessionen gegenüber Ungarn entschiedenst in Oppo sition zu treten. Gras Thun richtete mit bewegter Stimme an den Monarchrn die inständigste Bitte, der Schutz- und Schirmherr der gemein samen Armee zu bleiben. Ministerpräsident Freiherr von Bienerth betonte, die Regierung werde durch Objektivität und Loyalität die Versuche zur Behebung

fassungsmäßigen -Gleichberechtigung des anderen Staatsgebietes, keine Minderung unserer Rechte, keine Schmälerung unseres Einflusses, das ist der unoeirückdarr Standpunkt der Regierung. (Le-.fal!.) — Das Herrenhausmitglied Edler Ernst v. Plener erklärte namens seiner Partei (Linke), er sei von den Ecklärungen des Ministerpräsidenten befriedigt und hofft, daß die Regierung die Gleichberechtigung der beiderseitigen velsassungsmäßigen Faktoren im Sinne der Erklärung des Ministerpräsidenten zur Geltung bringen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1906
Physical description: 8
aus, daß diese Kasse bald zur Wohl täterin des ganzen Landes werden wird.' Dann beschloß die Generalversammlung, durch die Bundesoorstehung dem allergnädigsten Kais er und Herrn die ehrfurchtsvolle Hul digung und die Versicherung unwandelbarer Liebe und Treue seitens der Tiroler Bauern telegraphisch zu übermitteln. Auch wurde beschlossen, der Regierung durch folgende Resolution den Dank für das Ge schenk der Wahlreform auszudrücken: „Die Tiroler Bauern danken der Regierung für die Einbringung der Wahlreform

rufung des Landtages und die schnellste Schaf fung einer neuen, gerechten n) Landtagswahlordnung, t>) eines LandeSjagdgesetzcs, t-) eines neuen F o r st g e s e tz e S, 6) eine den Volkswünschen entsprechende Be stimmung bezüglich der Behandlung der T e i l w ä l d e r. 2. Die Unterstützung der Alpenwirtfchast und die Regelung der Weidevorschriften im Sinne der Gerechtigkeit und Notwendigkeit.' Alpenschutzgefetz. Die Versammlung beschließt: Die Regierung und Abgeordneten werden aufgefordert, ehestens

, daß die Jndustriezölle aufgehoben und chinesische Arbeiter eingeführt werden, um der Landwirt schaft billige Arbeitskräfte und Mittel zu ver schaffen, und doch wäre diese Forderung in ihrer Wirkung wenigerverd er blich und mindestens gleichberechtigt als tue Ver hinderung der Viehausfuhr und die Verseuchung der Viehbestände durch die Oeffnung der Balkan grenzen. Bahnen und Straßen. Die Versammlung fordert Regierung und Abgeordnete auf, für die Erbauung der not wendig erkannten Bahnen und Straßen zu sorgen

, Ritten, Thiersee, Weitental und Pfunders. Straßen- und Wasserbau-Erhal tung s g e s e tz. Regierung und Abgeordnete werden aufge fordert, dafür zu sorgen, daß ein Straßen- und Wasserbautenerhaltungsgesetz ehestens ge schaffen wird, womit die Last der Erhaltung auf Staat. Land und Interessenten zu gleichen Teilen verteilt und geregelt wird. ReichSratSwahlen. Der Bund beschließt, bei den künftigen Reichsratswahlen in allen Landbezirken Tirols eigene Kandidaten aufzustellen und mit den gesamten Mitteln

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