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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.05.1922
Physical description: 6
icm neuen 1 er nämlich sich sten Augenblick sprang Mr. Jsaac, in utanfall wieder auf und stürzte auf JWfn Neuankömmling los. lte “ .Wer zum Teufel sind Sie?' rief er. „Sind Sie 8 «f-afeffor Pelotard?' Der Fremde betrachtet« Ihn überrascht und sagte: . „Was meinen Sie? Ich bin Mr., Ernest Jsaacs, iiiDitglied der Londoner Börse.' „Sie? Blödsinn!' heulte Mr. Jsaac». „In diesem askeradenkostüm, das nicht einmal gut genug ist, icn Straßenkehrer drangukrieaeni' „Was?' sagte der Fremde mit Üßten

genug, di« ganze Börse dranzukriegen.' „Die Börse,' wiederholt« Mr. Jsaac» erbleichend. „Was haben Sie in diesem Aufzug auf der Börse ge» macht» Sie elender Schwindler?' „Nicht» Großartige». Mr. Jsaacs, aber auf jeden Fall etwa», das Sie ganz gewiß billigen werden.' „Heraus mit der Sprache!' schrie Mr. Jsaac». „Was haben Sie getan?' Der Fremde macht« unwillkürlich einen Schritt zu- rück, als er erwiderte: „Ich habe all« Aktien der Digammagesellschaft ge kauft. Mit geballten Fäusten stürzte

. Wie Sie sich erinnern werden, fand sogar Ihre Freundin, Mrs. Bell, eine gewisse Aehnllchkeit zwischen uns, und mit ein bißchen Kunst, nicht wahr... alles fiel zu meiner Zufriedenheit aus, und Ihr Wein sst ausgezeichnet, namentlich Ihr La» fit«, apropos, wie fanden Sie meinen Clos Vougeot? Seltene Marke, wenn Ich das selbst sagen darf. — Aber genug, heute morgens verließ ich Ihre Wohnung und führ zur Börse, wo Ich mit derselben auserlesene» Höflichkeit empfangen wurde wie bei zu Haus« Ihnen. Denn wer kennt

Ihnen. Aber seien Sie ruhig, Sie werden selbst Freude daran haben, wenn Sie das nächste Mal auf die Börse kommen. Sie können filher sein, daß niemand es bis dahin vergessen haben wird.' Philipp Collin verstummte, und Mr. Jsaacs. der ihn mit brennenden Slugen betrachtet hatte, zischte: Sie Teufel. Das nächstemal.. Sie wollen mich also loslassen? Sie gedenken mich nld)t zu ermorden, nach, dem Sie mich entehrt und bestohlen haben?' ■ ■ (Fortsetzung folgt.) EUSTOMATICUS Unvergleichbares Zahnputzmittel

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 07.06.1902
Physical description: 10
, uns zumutet, etwas derartiges von ihm als bare Münze anzunehmen. Das Zermwspiet und die Meisfestigung. Run muß ich wiederum auf die wirtschaftliche Bedeutung des börsemäßigen Terminhandels, wie sie der Herr Abgeordnete Auspitz uns gestern dargestellt, zurückkommen, und ich werde mir erlauben, dieselbe durch einige Daten zu beleuchten. Der Herr Abge ordnete Auspitz hat gesagt, wir brauchen den börse mäßigen Terminhandel zu demZwecke, nm die großen Preisschw ankuugeuim H an d el z u verh ü ten

; er hat gesagt, daß der Termiuhcmdel die Preise stabil (fest) mache. Wer hierüber aus den Tat sachen eine Aufklärung haben will, dem empfehle ich unter anderem die Lektüre von Nnhlauds Schrift „Zur Aufhebung der Blanko-Termingeschäfte in Getreide', Kapitel 5. Dort sind ganz verläßliche, den Börse zeitungen entnommene Berichte über diese Preis festigkeit, die man aus den: Terminmarkte beobachten kann, mitgeteilt. Da wird zum Beispiel über den Monat Juni des Jahres 1 8!)5 aus der „Börse- und Handelszeitung

hat im ganzen Monat 0 Mark 75 Pfennig, Roggen 12 Mark 10 Pfennig verloren.' Da haben Sie, meine Herren, die Illustration für die Preisfestigung, welche auf dem Terminmarkte erzeugt wird. (Beifall.) Dazu kommt noch die momen tane Abhängigkeit des einen Marktes, der im Ter- minhaudel fpielt, von dem anderen; fast alle diese Preisschwankungen waren erheblich beeinflußt durch die Preisschwankungen, die an der New-Uorker Börse sich vollzogen haben. Wir haben es ja übrigens selbst erlebt

von einem ehr lichen wissenschaftlichen Streben geliefert habe und darum weiß ich auch, welcheu Wert eiue wissenschaft liche Ueberzeugnug uicht bloß im Herzen desjenigen besitzt, der sie hegt, sondern auch welchen Wert er der Oeffentlichkeit gegenüber darauf legen muß. Nun ch es bekannt, daß Herr Sektionsra't Scheimpflug als Fachmann anf dein Gebiete des Terminhandels lange Zeit hindurch und mit dem Aufgebot seiner ganzen hervorragenden wissenschaftlichen .Kraft gegen die Börse nnd den börsemäßigen

und WnMlvnM.Mch o» tische Ausschau. - Bauemweft. ^ Wa» Wut . Das Verbot des börse-nS»->M ^ermntsanocl!-. - U«erltt M» der «aildwiriiÄ'ist. - BolkswlrtscizMlche«' Teil. — Uebe^.-mmpS. ^ P ute » - Die steinerne Frau und der brennenoe Vem. — Die NeujahrMaHt eines Unglücklichen. Das Festlegen d?x Mhe. — Auskünfte aller Art. — Marktberichte. Ncehl- und' Getreidepreiss — Inserate.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 07.06.1902
Physical description: 10
, etwas derartiges von ihm als bare Münze anzunehmen. Das Ferminspiet und die Vreisfestignng. Run muß ich wiederum auf die wirtschaftliche Bedeutung des börsemäßigen Terminhandels, wie sie der Herr Abgeordnete Auspitz uns gestern dargestellt, zurückkommen, und ich werde mir erlauben, dieselbe durch einige Daten zu beleuchten. Der Herr Abge ordnete Äuspitz hat gesagt, wir brauchen den börse mäßigen Terminhandel zu dem Zwecke, umdiegroßen Preisschwankungen im Handelzp verhüten; er hat gesagt, daß der TermLnhandel

die Preise stabil (fest) mache. Wer hierüber aus den Tat sachen eine Aufklärung haben will, dem empfehle ich unter anderem die Lektüre von Ruhlands Schrift „Zur Aufhebung der Blanko-Termingeschäfte in Getreide ', Kapitel 5. Dort sind ganz verläßliche, den Börse zeitungen entnommene Berichte über diese Preis festigkeit, die man auf dem Terminmarkte beobachten kann, mitgeteilt. Da wird zum Beispiel über den Monat Juni des Jahres 1895 ans der „Börse- und Handelszeitung' in Berlin in Bezug auf den Weizen

75 Pfennig, Roggen 12 Mark 10 Pfennig verloren.' Da haben Sie, meine Herren, die Illustration für die Preisfestigung, welche auf dem Terminmarkte erzeugt wird. (Beifall.) Dazu kommt noch die momen tane Abhängigkeit des einen Marktes, der im Ter minhandel spielt, von dem anderen ; fast alle diese Preisschwankungen waren erheblich beeinflußt durch die Preisschwankungen, die au der New-Aorker Börse sich vollzogen haben. Wir haben es ja übrigens selbst erlebt, wie es mit dieser Preisfestigkeit sich verhält

Streben geliefert habe und darum weiß ich auch, welchen WertÄne wissenschaft liche Ueberzeugung nicht bloß im Herzen desjenigen besitzt, der sie hegt, sondern auch welchen Wert er der Oeffentlichkeit gegenüber darauf legen muß. Nun ist es bekannt, daß Herr Sektionsrat Scheimpflug als Fachmann auf dem Gebiete des Terminhandels lange Zeit hindurch und mit dem Aufgebot seiner ganzen hervorragenden wissenschaftlichen Kraft gegen die Börse und den börsemäßigen Terminhandel ange kämpft

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.09.1900
Physical description: 8
ist dem Alter eigen, deswegen nimmt er schon vor dem Bahnhofe seine Börse heraus, zählt die Häupter seiner Lieben, welche er sür die Karte benöthigt und lässt die Börse in der Tiefe der Hosentasche wieder verschwinden — Ruhe sanft mein theures Leben! Beim Schalter entsteht ein Gedränge, er wird an die Schranke gedrückt — das macht dem alten Herrn nichts, er ist weder herzleidend noch fehlt ihm etwas an der Leber; nicht einmal auf der Sonnenseite liegt seine Leber, umsoweniger ist Grund zur Besorgnis

. Er löst die Karte, bezahlt und geht ins Wartezimmer. Alles in Ordnung! Nur fehlt ihm jetzt seine Börse mit 7 fl. ö. W. oder 14 Kronen. Sogleich eilt er zurück, fragt die Bediensteten, man zeigt ihm die angeschlagenen Zettel: Vor Taschen dieben wird gewarnt! Vorsicht ist die Mutter des Porzellanschranke s! Innsbruck, am 17. September. (Schul an - fan g.) Heute hat an allen städtischen Schulen des heiligen Geistamt stattgefunden. Der Zudrang zu den meisten Schüler ist ein großer, ganz besonders

am Staatsreal- und Obergymnasium in Feldkirch, Dr. Justus Lunser eine Lehrstelle am Franz Josef- Gymnasium in Wien und dem Professor am Staats gymnasium in Wiener-Neustadt, Johann Hörtnagl, eine Lehrstelle am Staatsreal- und Obergymnasium in Feldkirch verliehen. — Der Supplent an der Lehrerinnen- Bildungsanstalt in Trient, Alfons Gentilini wurde zum römisch-katholischen Religionslehrec an der Lehrer bildungsanstalt in Roveredo ernannt. Programm sür die Gnthulluugsfeier des Peter Mayr-Denkmals. Samstag

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 02.05.1941
Physical description: 4
, dessen Handlung die idyllische Liebe des großen Musikgenius zur lungen Komtesse Esterhazi) und die damit in Verbindung stehende Komposition der gewal- tlgen H-moll-Symphonie, genannt die „Un vollendete' zum Thema hat. In diesem er greifenden Filmwerk von hohem musikalischen und künstlerischen Wert, wirken auch die Wie ner Sängerknaben und das Orchester der Wiener Philharmoniker mit. Die uniibertress- lich? Darstellung und die Regie Willy Forsts tragen dazu bei, jedermann tief in das Film geschehen

zu versenken. — Beginn: ö, 6.30. 8, 9,30 Uhr, Italienische Sender: 7.30: Nachrichten-, 7.45: Heimmeldungen von der Valtan front; 8: Zeit, Heimmeldungen von der Balkcnfront; 8.15: Nachrichten: 8.30: Heimmeldu-naen von der Valkanfront; 11.15: Sendung für die Wehrmacht; 12.10: Börse, Schallplatten; 12.30: Arbeiters»!?!; 13: Zeit, Nachrichten; 14.15: Kino-Erstaufführungen, Vortrag von Alessandro De Stefani; 14.85: Orchestermusik; 14.45: Nachrichten; IS: Sendung von Amt für Kriegsgefan gene, Nachforschungen

»« or», sn»»«» , Lire —.4N oro Wort Juwelier. Uhrmacher Caiagr«.à Groß« Axz. waht in Geschenkartikeln. Via Lcilbo 5, Tel. 28-97. Borano Z Permcioli, Viale Venezia 8, Bolzano. vi» vnvenvo «Kunw«, Tu Vir« »-,4V oro Wort verantworll Direktor Mario ?errondi Ku«?» »«n» ß. Mai iSchlußnollerungen Milano» Wechselkurse: Zürich -15>9?<i, Berlin —. Newi>ork lö.Ll). Obligationen: Tre Venezie 3.S Prozent SS.SV, » Börse Milano !t('M Itcre« ll!U àdito S'/, lvv Rendita 3.S'/« 1. m llw Presi. Redim 3.S'/. ìv0 Presi. Red. S'/« cont

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.04.1889
Physical description: 10
haben. Die „Presse' verzeichnet das Gerücht, daß gestern spät 60 VerHaftbefehle durch Merlin erlassen wor den seien. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengesellschast „Mercur' in Wien.) Wien, 17. April, 2 Uhr Nachmittags. (Schluß- Curse.) Gem. Rente in Noten sl. 85.10, Gem. Rente in Silber fl. 85.7V, Oesterr. Goldrente fl. 110.95, Oesterr. Papierrente fl. 100.30, Ungarische Goldrente fl. 102.55, Ungar. Papierrente fl. 96.02, Anglobant fl. 128.10, Creditanstalt fl. 297.50, Ungar. Creditbank

„Reform' gefunden, der zur Zeit seinen Sitz in Weimar hat. sD efraudauten-Frechheit.) Der Wiener Defraudant Nowak hat auf der Durchreise nach Mo naco auch die Stadt Trieft mit seiner Anwesenheit beehrt. Nowak besaß noch so viel Galgenhumor, den Bankier Löw in Wien, dem er bekanntlich eine Summe von 32.000 Gulden desraudirte, von seiner und seines Genossen Meißner „glücklich erfolgten Ankunft in Trieft' telegraphisch zu verständigen. Das Telegramm lautet: „Glücklich in Trieft angekommen. Unternehmen

, Gemeindevorsteher n. s. w. betreffen. Es stellt — indem eS, wie gesagt, auf den wichtigsten Bestimmungen der einschlägigen Gesetze, Bor schristen, Jnstructionen und Protok»lle basirt ist, eine Art Handlexikon in allen militärischen Angelegenheiten dar, wes halb das Buch in keiner Familie sehlenAsollte, da ja alle durch das neue Wehrgesetz betroffen sind. Telegramme der „Merauer Zeitung'. Wien, 17. April. sPrivat-Tel. d. Mer. Ztg.) Die Wiener Zeitung meldet folgende Ernennungen: Bezirksgerichtsadjunct SPäthin

Lienz zum Gerichts- adjunclen am Kreisgerichte zu Fe l d kirch, die Aus- cultanten Ballmann, Tribus und Red zu Bezirksgerichtsadjuncten, die beiden ersteren für Dornbirn, letzterer für Bregenz. Versetzt wur den Bezirksgerichtsadjunct Maldoner von Dorn birn nach Lienz. Wien, 17. April. sPriv.-Tel. d. Mer. Ztg.) Die Wiener Zeitung veröffentlicht die Durchfüh rungsverordnung zum Wehrgesetz, ferner die Verordnung des Unterrichtsministers be treffend die den Studirenden der Hochschulen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1944
Physical description: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.08.1926
Physical description: 6
und das Vaterland «wieder gerettet sein wird. Man verwies in den letzten Wagen gerne «und t «auf die Tatfache, dajß mährend in Berlin die ' eine hviuMerende Tendenz verfolge in Wien Stille und ewiger Frieden -atch dem Ge bäude am SchoÄenring liege. Inzwischen hat «Über 'Nacht, hat sich das Bild verändert, die Wiener BoAe ist aus dem Dornröschenschlaf der letzten Monate erwacht, die Kurse gehen in die lyohe und gelten gegenwärtig als «sehr feist «und entwicklungsretch. Shormwl wird das Börse- leben

sà « »WMzelkmg' k«nr?ag,bm S. August > Wiener Brief 4 è 4 5 », V7.5 N ìiìA . H 'A/ A 'M ZkM A-/ ! kì Von unserem —ì^àroespoànten. Wien. 19. Wugust. Sott Hahr und Tag, seitdem man à er innert, die Gàrt von Nöuöstsrrsich erlevt zu haben, alle drei Monate einmal, lodern die For derungen der österreichischen PvsàvmtM zum Regberungshimmeil empor. Gelidi Geld! Geld! Der Staat versichert -immer süss Nà, idvß «là Tasàr an einer Leere tranken, gegen vi« mock kem Mittel gewachsen ist. Die Mstler

Ms dem ^ - ' lautet der ldatsgorische Ämperakw des Lust- fpieAhoàs und aWÄglich gÄWeihi HM etwas; wir halben's ja. Ach der hoihen Warte finden OpernotuWhmngen lstatt, bei denen es gerade so leer zugcht. «wie vor zwei gcchven, als die Italienischen Sänger aus dem nordlichen Teil des Königreiches gotstieàn, weil der Wiener Wettergott denen Opern sind. Von den uenz bekundet an Tagen, an ngen im Freien angesetzt perette» beleidigt dag Ohr das „Radiomädel', ein preußischer Kitsch, voll von sentimentalen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1934
Physical description: 8
kommunistische Emigran ten befinden, schließt die französische Rechte, daß Trotzki direkt an den revolutionären Umsturzplä nen der französischen Marxisten beteiligt sei . Ohne daß die Regierung inzwischen zu dein Fall Trotzki irgendwie Stellung genommen hat, wird ge meldet, daß Trotzki heute im Auto seinen Aufent haltsort mit unbekanntem Ziel verlassen habe. Wiener Vrief Wien, Mitte April Zumindest einmal im Jahr wird dem Prater von den Mißmachern ein baldiges Ende vorausgesagt. Aber wie alle fälschlich

totgesagten, so erfreut sich auch der Wiener Prater eines langen Lebens und feierte am 11. April 1934 seinen 15V. Geburtstag. Könnten die alten mächtigen Praterbäume spre chen, sie würden uns einen nicht uninteressanten Abschnitt aus der Lokalgeschichte erzählen. Ferdi nand i. ließ den 6.5 Millionen Geviertmeter um fassenden Naturprak gegen die Stadt hin abgren zen, um darin den Wildstand zu hegen. Die heutige Hauptallee, die schnurgerade vom Praterstern zum kaiserlichen Lusthaus hinunterführt, verdankt

eben falls ihm sein Entstehen. Einstmal war dieses Lust haus der Schauplatz großer Feste, die ja nach der Zeit, in der sie abgehalten wurden, verschiedenen Politischen Charakter trugen. Zuerst waren es hi storische Frühlingsseste, dann kamen die kaiserlichen Veilchenfeste, an denen nur die Mitglieder des Hofes und der Hocharistokratie teilnehmen dursten, die prunkvollen Blumenkorso, die alljährlich zur Abhaltung kamen, und schließlich nahmen es die Wiener Arbeitetr in Besitz und machten

es zum Mittelpunkt der denkwürdigen 1. Maidemonstra tionen. Aus Vorschlag der Grasen Chotek und Clam- Gallas erklärte Kaiser Joses den Wiener Prater am 11. April 1784 sür jedermann zugänglich. Seit her ist der große Naturpark inmittent des steiner nen Häusermeeres Gemeingut aller Wiener gewor den. Wie die ersten Sonnenstrahlen auf uns her- niederfallen, ziehen sie scharenweise hinunter, n- sreuen sich an den versteckten Waldwegen, den Teichen und Wasseradern, den mächtigen alten Kastanien- und Buchenbäumen

. Nur bei der Dun kelheit ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, mög lichst rasch aus eine beleuchtete Straße zu kommen, denn immer wieder kommt es vor, daß es plötzlich hinter einem Baum lebendig wird, ein nicht ver trauensschenkender Mann hervortritt und höslich um Feuer, Geldbörse, Taschenuhr und sonstige Wertgegenstände ersucht. Nur die Liebespaare sind mutig und dringen in das undurchdringliche Dun kel, denn Liebe ist stärker als die Gefahr. Der bekannteste Teil des Wiener Praters, der Wurstelvrater, wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1877
Physical description: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 05.11.1919
Physical description: 8
ti auten Heinüsna- mens als In ganz Pasjeier. im ganzen Binschgau, im ganzen deutschen Etsch tal findet sich kein ital. Ortspoststempel — ausge rechnet nur im Dorfe Tirol bei Meraa Und das nicht erst seit gestern und heute, sondern bereits seit den ersten Tagen der „Erlösung'.^ Für die armen Wiener Sinder ergab die Sammlung des Schulleiters Kleinlercher an der einklassigen Volksschule in Kurtinig (zirka 60 Kinder) den Betrag von 101 Lire 23 Cent. Es ha^ ben sich auch 13 Familien, zur Ausnahme

von ar men Wiener Kindern gemeldet. Ueberhaupt ist das Interesse, welches die Bewohner (die Gemeinde zählt 37V Einwohner) ihren Stammesgenossen in Wien entgegenbringen, ein sehr großes. Todesfälle. In Leng m 00s starb am 1. Novem ber Anton Mur, Egarterwirt. — Aus St. Johann in Ahrn wird uns berichtet: Am 2. November verschied hier plötzlich die Lehrersfrau Kath. Kröll geb. Demattia eine Schwester des hochw. Herrn Pfarrers Al. Demattia von Weitental. Als der Gatte und die Kinder vom Grii- berbcfuch

hat zur Erinnerung an sein Mitglied Äerrn Sigismund Schwarz dem Jesuheim in Girl» 100 Lire gewidmet. Für die Wiener Kinder gingen in der Redaktion „Tiroler' weiters ein von Anna Marcher, Latzfons, 7 Li re, von Ungenannt St) Kronen in ungestempelten d.-ä. Zkronennoten, von F. R. 10 Lire. Für den gleichen Zweck hat das Pfarramt von Kurtinig 23ZZ5 Lire in der Redaktion des.viraler' abgegeben. Davon entfal len auf eine Sammlung in der Schule 1S1Z5 und der Rest auf Spenden von Wohltätern llllrich Zember A Lire. Witwe

ihrer Gut haben in Lire und Mar zum Durchschnittskurs der Genfer Börse in den beiden dem 1. Novem ber 1918 vorhergehenden Monmen zu verlan gen. Wechselturse. In Zürich wurden am 1. November gezahlt für 1 Lira 52 Centime?; fürl Mark 18 Cen« times; 1 Lire war daher gleich Mark 2.89. Für 1 Krone k'/, Centimes. Für 1 tschechische Krone 13 Centimes, Städtische Lebensmittel-Abgabe. Holz- und Aohlenkarlen sür den Küchen- und Haus brand pro !S!S/!ö20 werden wie folgt ausgegeben: Am Mittwoch, den 5. November

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 02.06.1928
Physical description: 12
des Schuldners nach sich ziehen, dein gegenüber wir einen weiteren Betrag von 8700 L. an Wechselforderungen zu stellen haben. Der erübrigende Verlust von 20.000 L. fällt aus die Gesamtziffer des Hypothekenkontos. 8. Fremdwährige Debitoren 751.077 L« wel cher Betrag fast zur Gänze (710.125 L.) auf die Wiener Bgukreditbank entfällt. Ein weirerer Verlust Ist die uneinbringliche Forderung von 10.209 L. gegen die Kunststein-Industrie Prob- stenhof in Innsbruck, die in Konkurs geraten ist. Es handelte

ist die Ge sellschaft in Liquidation. Das ganze Kapital ist verloren und die Korrentgläubiger werden mit 607° befriedigt. Die Ursachen des Zusammen bruches der Laurin sind hauptsächlich in der starken Entwertung namhafter Warenpartien zu suchen. Besonders unglücklich erwies sich die Liquidation des Mafchinenlagers, das zu 12% seines Wertes znm Verkaufe gelangen wird. E) Wiener Baukreditbank 1,013.183 Lire, wovon 1,593.336 ans dem Titel des Aktien anteiles an jene Bank und 373.816 L. als nicht garantierter

Teilbetrag unserer größeren Konto korrentforderung. Die Geschäftsverbindungen mit der Wiener Baukreditbank stammen aus dem Jahre 1922 und haben ihren Anfang mit bescheidenen und immer größer werdenden Beziehungen mit ver schiedenen Agrargesellschaften eines durch die Wiener Baukreditbank beherrschten Konzern (Ara A.-G., Pflanzenschutzgesellschaft A.-E.), Be ziehungen, die im Anfang den Charakter einer Anteilnahme haben. In der Bilanz 1922 er scheinen diese Anteilsquoten mit etwa 780.000 L.. im Jahre 1023

mit 700.000 L. Im Jahre 1021 wurde die ganze Post um 260.000 L. an die Wie ner Baukreditbank verkauft. Zu diesem Zeit punkte beginnen die eigentlichen direkten Be ziehungen mit der Wiener Baukreditbank. Die Wiener Baukreditbank befindet sich unterdessen in einer konkursähnlichen Lage: Es ist nicht nur das Geschäftskapital verloren, sondern es blei ben auch zur Gänze die Korrentgläubiger un gedeckt, während die privilegierten Gläubiger init einer sehr reduzierten Quote befriedigt wer

den können und selbst das Aerar sich zu einem Vergleiche wird bequemen müsien. Dies vorausgeschickt, sind unsere Forderungen gegen die Wiener Baukreditbank folgende: 1. 1.530.336 L.. umfasiend Rom. 112.000 Aktien zum Kurse von 1.01 Schilling und rückständige Zinsen. Diese Investierung stammt in ihrem gegenwärtigen Betrage aus dem mit dem Präsi denten der Wiener Baukreditbank Geßmann Loste Bezugsquelle kür sämtliche Brennmaterialien I KOHLEN- U.BRIKETT KONTOR

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.04.1881
Physical description: 8
. — Die Fest - Commission des Wiener Äemeinderathes genehmigte im Princip das Project Streit's wegen Errichtung einer kolossalen Fontaine auf dem Praterstern. Dieselbe wird ähn lich jener auf dem Petersplatz in Rom sein. ^ Wichtig für das inserierende Publi- cnm ist ein genaues Zeitungsverzeichnis. Die be kannte Annoncenexpedition „Haasenstein Q Vogler' (Otto Maaß) in Wien, Stadt. Wallsischgasse Nr. 10, versendet soeben die 20. Auflage ihres Jnsertions-, Tarifs- und Zeitnngsverzeiainisses. Ein Blick

sind, zur be friedigenden Kenntnis genommen wurde. Den Spen dern wurde per aoalsmatiollLlu der Dank durch Er heben von den Sitzen ausgedrückt und beschlossen, an die vielen Freunde des Verstorbenen und an die noch nicht betheiligten Gesangsvereine einen neuerlichen Appell zu richten, um die erforderlichen Mittel für einen Stiftungsplatz am Wiener Conservatorium aufzubringen. WeveinsnachLichten. Innsbruck, 22. April. Heute abends halb 8 Uhr Probe der „Lieder tafel' zu dem nächsten Montag stattfindenden St. Vincenz

Concerte. At a ch t r a g. O 21. April. (Börse). Borgenommen werdende bedeutende Realisierungen, zwei Börsen- Insolvenzen und die schwierige Effecten-Versorgung drückten vorübergehe:,d die Stimmung. Zu Börsen- schwss war jedoch die Tendenz eine feste. Papier- rente schliesst um 4 Zehntel niedriger. 5perc. Rente 96.70. Ung. Goldrente 116.07, Bank- und Trans portwerte zeigen größtentheils Toursriickgänge. Va luten wurden fest gehalten. Scutari, 21. April. Gestern hat in der Nähe von Uesknb eine blutige

Schlacht zwischen den Tür ken uud Albanesen stattgefunden. Die türkischen Trup pen, 10.000 Mann stark, haben die Albanesen nnter großem Verlust in die Flucht geschlagen. Trotzdem hat der türkische Commandant, Derwisch Pascha, die weitere Vorrückung seiner Truppen sistiert und in Constantinopel um Verstärkungen angesucht. (Vgl. die Depeschen. A. d. R.) Telegraphische Depeschen. ÄVien, 21. April. Nach der amtliche» „Wiener- Z«>itung' verlieh Se. Majestät der Kaiser dem G> neralmajor Grasen Palssy

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 14.07.1874
Physical description: 6
. solche neue Anträge, die bis Ende Juli l. I. beim! Kommunikationen in Augenschein zu nehmen, hat Borstande der Wiener Fruchtbörse angemeldet sind, sich auf dessen Auftrag der Statthaltereirath Nowak I Der 13. August ist den Geschäften gewidmet, zu nach Feistritz begeben, um sich an Ort und Stelle ,,<Kt»»gefandr» < deren Erleichterung Muster von Getreide dieSjähri- I über die wirksamste Art der Hilfeleistung zu infor- s FUM KlÜN?tN NNd (JesnNdHe!! 0HNt — Gestern Vormittags ist auf der Spitze

«. ... . . Hauptverhandlungen über Berufungen in Uebe^ werden bei der Wiener Frucht- und Mehlbörse und tretungSfällen beim k. k- Landesgerichte zu Innsbruck bei den Mitgliedern der internationalen Kommission als Gerichtshof in II. Instanz, und zwar: am entgegengenommen, woselbst auch die LegitimationS- 15. Juli d. IS. unter dem Borsitze des Herrn Prä- karten verabfolgt werden. Die Mitglieder der inter- sidenten Dr. Eduard Ferrari, der Herren Landes- nationalen Kommission sind die Herren: Jos. I. v. gerichtSräthe Weirather

, Trafojer und v. Zirn- d. Whngaert, Vertreter d-S Verbandes deutscher fxld als Richter und des Herrn StaatSanwalteS Müller und Mühlen-Interessenten in Berlin. Sigm. Dr. Johann Linser. Sobernheim, Firma Gebr. Sobernheim, Berlin. 1. Wider Wallburga Schweiger, geb. Lener, Bäuerin I. G. Sting, Vorstand derLandeSprodukten-Börse von VolderS, Gerichtsbezirk Hall, wegen Uebertretung ge. in Stuttgart. Carl Eisenreich, Vorsitzender deS I gen die Sicherheit der Ehre im Sinne der 88- 431, 493 Ausschusses des intern

j»-«, fl. 20. — 24 Pfund fl. 36. — kvvs!o»citr»-Li»Qmtva in Ivts» Büchsen t fl. 2.KO und fl. 4.60- — liovslesciiro in Pulver und in Tabletten für 12 Tassen fl. 15V, 24 I«i» Tassen 2-50, 43 Tassen fl. 4.SV in Pulver für 120 Tassen,' fl. 10- — Für 288 Tassen fl. 20. — Für 57S Tassen fl. 36. — Zu beziehen durch Barry du Barrh » Conip. in^^i Wie«, Wallfischgasse Slr. 8» sowie in allen Städten bei guten Slpothekern und SpezereihSndlern; auch versendet das Wiener HauS nach allen Gegenden gegen Postanwei sung oder Nachnahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 06.05.1852
Physical description: 6
und die Preise in <?. M. mit Zif» fern und Buchstaben per Wiener Elle.. dan» die Lieferuttgsternline, in denen er liefern will, deutlich angeben, und für die Ziilialtunq des Offer- tcS ein Nengeld (Vadiniiil mit fünf Prozent, des nach den geforderten Preisen ansfallendeu Lieferuugs» werthes, gleichzeitig einsenden. 4. Die obbcnaniiten Reugelder können in baarem Gelde» in österreichischen Staatspapiereii nach dem Börsenwerth, in Real.Hiipothcken oder i» Gutstehuu- ,gen geleistet werden, wen» deren

zur Verfassung des Offertes. Von Anßen: Offert des N. N. a»S N. N. Das Vadinm im Betrage von fl. E. M. liegt bei. Von Innen; Ich Endrögcfertigtcr, wohnhaft in . . . ^ . (Stadt, Ort, Kreis, Provinz) erkläre ^hiemit in Folge der geschehenen Aiisschreibimg .... Wl'eiicr-Elle» grünes Wiener -Ellen brei tes, genäßtes, nnappretirtes, in Wolle ge färbtes, schivendnngsfreics Monturstuch zu Waffenröcke, die Elle zn . . . fl. . . kr. Gulden Kreuzer . . . . Wieiicr-Elleu graues V« Wiener-Elle» brei. tes, geuäßtes

, nnappretirtes, schwenduugs- freies Monturstuch zu Pantalons, die Elle zn . . fl. . . kr. . . . . . Gulden . . . Kreuzer . . . Wiener-Ellen rosasarbes Wiener-Ellen breites, schwendnugsfreicS, in Wolle gefärb tes, nnappretirtes Monturstuch zur Egalisi- ruug der Waffenröcke, die Elle zu . . fl. . . kr. . . . . . Gulden Kreuzer . . . . Wiener-Ellen graueö ^ Wiener-Elleu brei tes, genäßtes, nuappreiirles, schiveiidnngs- frcieS Manteltuch, die Elle zu . . fl. . .'fr. . . . . . Gulden ..... Kreuzer Wiener-Ellen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.11.1930
Physical description: 6
Mit diesem feinem jüngsten Werte lieferte Leo Ascher eins Operette im alten guten Wie nerstil. Einschmeichelnde Musik, Wiener Walzer, und echter Wiener Humor, Dinge die man schon entschwunden wähnte, feiern in dieser Operette wieder ihre Auferstehung. Die Uraufführung dieses Werkes fand im Wiener Stadttheater vor nicht ganz einem Jahre statt und erlebte bisher ungefähr 15(1 Ausführungen. Die gestrige Premiere war ein durchschlagen der Erfolg imd erntete stürmischen Beifall, der bei der Balletteinlage im zweiten

Menermädel auf die Bretter und erfreute durch ihre, wenn auch etwas kleine, so doch hübsche und angenehme Stimme und durch ihr herzi ges Spiel. Ihr Partner Egid Torisf als Maler Lixl Bauer prächtig wie immer in Spiel und Ge sang. Ein flotter Wiener Bursche, der trotz der Abkühlung im Karpfenteiche die für seine Nolle nötigen warmen Töne fand und auch diesmal durch eine Glanzleistung erfreute. Die beiden Hoflieferanten und Fächerfabri kanten August Müller und Gottlieb Haserl wur den durch die .Herren

Fritz Diestel und Benno Feldmann in hervorragender Weise verkörpert. Fritz Diestel als schiicßich bekehrter Weiberfeind, war ein echter gemütlicher Wiener Polterer mit einem goldenen Herzen und brachte die zahlrei chen Gesangsnummern, von denen wir das Duett im 3. Akte bereits oben erwähnten in prächtiger Weise zum Vortrage. Ihm zur Seite sland Benno Feldmann, ein „Haserl' im »Vah ren Sinne des Wortes, wie ihn sich die Autore»» wohl gedacht haben mögen, sanft und in Lie besdingen unerfahren

Schetena als Stubenmädchen Mizzi bestens be setzt und fügten sich auch diese vier vollkommen in das Gesamtbild, so daß auch ihnen für ihre Leistung volles Lob gebührt. Besondere Erwähnung verdient noch-der im zweiten Akt von den Suschitzkygirls getanzte „Wiener Blui'-Walzer, der ob seiner reizenden und künstlerischen Vorführung stürmischen Applaus erntete und wiederholt werden mußte. Das beinahe ausverkaufte Haus unterhielt sich vortrefflich und nur ungern schied man aus dem Theater

, in dem man so angenehme und frohe Stunden verbracht hatte. Wir danken der Direktion Koiralewsky für die uns in dieser Saison vermittelten Genüsse und frohen Stunden und hoffen, daß wir im nächsten Jahre nwglichst alle Mitglieder des heurigen Ensembles wiedersehen können. Udo. henk« Abschiedsvorstellung »Die 3 Musketiere' Heute verabschiedet sich das Wiener Operet ten-Ensemble für diese Saison, die einen beson ders glonzvolten Verlauf genommen hat, voin Bozner Publikum. Zur Ausführung gelangen „Die 3 Musketiere

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