368 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/28_04_1938/VBS_1938_04_28_3_object_3136857.png
Page 3 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
, ob er nicht telephonisch rückfragen soll, entschließt sich aber'dann,, doch gleich zu fahren, ohne Zeit zu verschwenden. Er hat sich in letzter Zeit einen kleinen Zweisitzer angeschafft. Wenn er gleich fährt, ist er in einigen Stunden daheim. Und heim will erl Rur heim!! Fort aus dieser Stadt, die ihm nur Leid und Kummer gebracht hat. Fort! Leer, wie ausgebrannt, sitzt er am Steuer. Wenn jetzt auch noch die Mutter von ihm ginge! — Rur nichts denken! Still fein! * Robert atmet erlöst auf, als er zu Haufe an kommt

und die Mutter wohlauf und gesund findet. „Warum hat mir dann Doktor Burgstaller das Telegramm geschickt?' fragte er. „Ich dachte an nichts anderes, als daß dir etwas passiert sei. Oder zum mindesten, dachte ich, bist, du schwer krank.' . „Die Linde soll schwer krank sein. Aber nicht erst seit heute und'gestern, sondern den ganzen Winter schon. Doktor Burgstaller hat gesagt, daß sie dich gerne nochmal sehen mochte.' Robert erschrickt gar nicht so sehr. Es kann schon bald kein Leid mehr eindringen

in seine Seele. Sie ist bis zum Rande schon voll. „Wie ist es denn euch immer, ergangen?' fragte er dann, um das Gespräch in eine andere Richtung zu bringen. „Ach, es ist manchmal schwer, Bub. Die Barbl bats dir geschrieben wegen Christoph uiw wegen der Martha. Die Jäger waren inzwischen wieder da. Christoph, kann das Wildern net lassen. Nur die Martha bat Macht über. ihn. Ich bin. so froh, wenn die Hochzeit jetzt bald ist. Du bleibst doch gleich da bis dorthin?' . Einen Augenblick schwankt Robert. Ein Ekel

vor der Stadt erfaßt ihn. „Ja, ich bleibe hier', nickt er. „Und — Linde, sagst du, wäre so krank? Was fehlt ihr denn?'' „Das weiß man nicht. Niemand kann ihr helfen. Das Herz, sagen sie. fei so schwach.' „Das Herz, ja.'* Robert geht znm Fenster hin. Es zuckt in feinem Gesicht. Sein Atem geht hörbar durch den Raum. Als er sich nach einer Weile umwendet, ist fein Gesicht ganz grau. »Ich glaube, Mutter, daß ich Linde das .Herz gebrochen Hab', sagt er dumpf und geht aus der Stube. - • ■•‘■Cr geht in feine

Kammer und zieht sich um. Kaum ist er richtig fertig, hört er unren. schon seinen Namen. Rasch üeht er, hinunter und findet einen fremden Herrn vor. „Doktor Hartwig', stellt er sich vor. „Meißner', sagt Robert knapp und knöpft sein Hemd am Hals zu. «Doktor Burgstaller hat Ihnen heute früh telegraphiert, und wir haben Sie um diese Stunde etwa erwartet. Wenn Sie die Güte hätten und gleich mitkommen würden?' «Ich komme sofort.' Wenige Minuten später surrt das Auto schon durch den Wald hinauf nach Haus

1
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/24_02_1938/VBS_1938_02_24_4_object_3136714.png
Page 4 of 8
Date: 24.02.1938
Physical description: 8
mit Robert redet. Mit einem Scherz wort hatte sie sich von ihm verabschiedet. Er war zckm Seewirtshaus zurückgeganaen. Suchend schritt er unter den Bäumen dahin. Die Gäste saßen alle im Freien. Einfache Glühbirnen gaben einen spärlichen Schein. Bald hatte kein Blick das Paar an dem Tisch chen entdeckt. Robert Meißner spürt sein Herz klopfen. Das ist der Herr, der in Passau bei ihr war, den er für ihren Mann gebalten hatte und bei dessen Erwähnung ein Schatten über ihr Gesicht gefallen war. Sein Fuß

ist wie auf die Stelle gebannt. Jetzt sieht er, wie der Herr lächelnd sich zu Hilde beugt und ihre Hand ergreift, die sie ihm laßt, ja sie. neigt sich zu ihm hin und flüstert ihm etwas ins Ohr. Es muß etwas sehr Liebes und etwas sehr Fröhliches sein, oenn Hilde Bergendorf lacht belustigt auf wie ein Mädchen, und er lacht auch. * Robert Meißner bricht der Schweiß aus allen Poren. Qualen der Eifersucht brennen in ihm. Sollte er vorstürzen und den Neben buhler packen? Sollte er dieser falschen, treulosen Frau offen

ihre Schande ins Ge sicht schreien? — Das war ja Unsinn! Er konnte sich nur lächerlich machen! Was hatte er, Robert Meißner, der Tannhofbub und Bildbauerschüler, für ein Recht auf diese Frau? Hatte sie ihm auch nur den Anlaß gegeben zu glauben, sie liebe ihn? — Aber warum kam sie dann hierher? Und warum mit diesem? — Und warum setzte sie ich hier ins Licht vor aller Augen und ließ ich vom anderen schmeicheln und streicheln? Dar das ein Theater? Tat sie es nur, um ihn zu reizen, eifersüchtig

zu machen? Sie mußte doch wissen, daß er sofort zurückkehrte zu ihr, wenn er Linde hetmgebracht batte? Oder halt, jetzt glaubte er. das richtige qe- troffen zu haben: Sie war auf Linde eifer süchtig!. Sie hatte ihn mit Linde gesehen! Za, so war es! Und nun stürzte sie sich aus Hatz und Wut voll Verzweiflung in die Arme des nächstbesten Mannes! O Robert Meißner, was für ein irrsinniges tgxichtes Zeug fuhr dir ist Blitzesschnelle durch den Kops, als du im Schalten einer > großen Buche standest und auf das Paar

am Tischchen starrtest! Und warum traust du dich nicht einfach an den Tisch hinzutreten, zu grüßen und dich aufsordern zu lasten, Platz zu nehmen? Dann wärst du dem Herrn vor gestellt worden. Er ist ein freundlicher Herr, ein weltgewandter, reifer Mann. Und du hättest erfahren, Robert Meißner, daß dies der Verlobte der Hilde Bergendorf war, mit dem sie schon seit Jahren zum Bund fürs Leben sich verkvrochen. zwei gesund empfin dende. treu sich liebende, kluge Leute, du bättest auch^ erfahren, daß der Herr

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/27_11_1929/AZ_1929_11_27_4_object_1863969.png
Page 4 of 8
Date: 27.11.1929
Physical description: 8
in den Hanpt- rollen. Die heiße Erde Afrikas ist der Schauplatz die ses Dramas voll von stillen Heldentums, Selbst verleugnung und glühende Liebe. Robert Car cairu ist der Sohn eines englischen Obersten. Ge legentlich eines Festes im väterlichen Schloß bemächtigt sich Robert's Braut, eine Fron von Rang jedoch in mißlicher finanzieller Lage einer Bliestasche, die einer der Gäste im Ballsaal ver loren hatte. Um die Ehre der Frau zu retten, nimmt Robert die Schuld auf sich, worauf er von seinem Vater Oberst

in den fesà, Korporal Carcairu verliebt ist, El Na'ziv'a Kriegspläne und verrät sie dem Manne ihre, Herzens. Unter den schwierigsten Umständen lind nachdem Robert bei Verwirklichung seines Ret. tungsplanes für feine Landslente gefangen uns lebendig begraben wird, gelingt schließlich mit Hilfe Zellas, die Robert befreit, die edle Mis. sion und Roberts und Zelias Mut und Stand. Heftigkeit retten dem eigenen Vater nnd dessen Leuten das Leben. Vater und Sohn liegen sich gerührt In den Armen und letzterer

Erdteilen umfaßt. Vorstellungen uni 5, 7 und S.1S Uhr. — In Vorbereitung: „Dei schwarze Adler' mit Rudolf Valentino. Eni United Artists-Spitzenwerk. » ..Abwege' (Crisi) (im Sternkino). In de, Hauptrolle die weltberühmte Künstlerin Vrigitti Helm, bekannt aus „Metrovolis und „Alrau ne'. Weitere Darsteller Gustav Diebel, Iaci Trevor und N. Walter. Robert und Irene leban in glücklichste:' Ehe Anscheinend nnr, denn wer sie abends allein se> hei: würde, könnte leicht bemerken, daß nicht alles stimmt. Robert

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_09_1944/BZT_1944_09_23_7_object_2107622.png
Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
großen Formats, 'sz^Iiarnmerpokalsiegcr Vienna Wien in der in vollendeter Weise soldatisches ^ ^tten Runde gegen den Wiener mit Ausschnitten aus „Carnüna Bura- na“ von Orff und „Andrö Chenier“ von Giordäno, Leitung Bertil Wetzeisberget und Robert Heger. Am Sonntag Reichsprogramm: 8—8.30 Uhr; Ger hard Gregor spielt auf einer Walcber- Orgel Werke von Bach, Reger, Franck und Georg Schumann; 8.30—9 Klingen der Morgengruß; 9—10 Bunte Unter- lialtungsklänge; 10.30—11 „Mit Instru ment und Saitenspiel

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

seine Pflicht restlos zu erfüllen hat. In diesen Schicksalsstunden des deutschen Volkes Eine alte Sage erzählt, dass einstmals so hätte ich kaum ein Zehntel davon er- ein König durchs Vinschgau reiste und legt. Als ich die letzte Kugel verschos- dabei auch vernahm, dass sich die Be- sen hatte, meinen Nasenwärmer anzün- „. . . A . wohner dieses Alpentales nicht nur durch detc und mich mit meiner Beute auf den Robert Schumann: Klavierkonzert A- bäuerliche Tüchtigkeit, sondern auch Heimweg machte, stand

plötzlich ein mol und Sinfonie Nr. 4. Es spielen; durch eine bedeutende Portion Klugheit braunes Ungeheuer vor mir und erhob Walter Gieseking und die Preußische und Schlagfertigkeit auszeichneten. Was drohend seine Tatzen. Es war ein aus- Staatskapelle unter Leitung von Robert aber das Aufscnneiden, Lügen und wit- gehungerter Bär, der einen so grossen Heger; 2015—22 Bunter unterhaltsa- — 1 r '- u Abend mit zahlreichen Gesang- Instrurnentalsolisten, Unterhal tungskapellen, und dem Münchener Was tun

dein“ Liebeslieder und Serena den von Hugo Rasch und Richard Trunk; 21—22 Opernmelodien und Konzertklänge. darf niemand abseits stehen; geschlos- kelnde Trinkernase und sagte: sen und vereint wollen wir unermüdlich arbeiten, kämpfen und Opfer bringen bis zum Sieg. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation fanden die Feiern ihren Abschluß. Kreis Bruneck Bruueck. Spenden für das Volkshilfswerk: Von Kreszenz Pahl, Prags. 20 L.; Robert Auer, Lap- pacli, 250 L.: Lehrer und Schüler der Zone lnniclicn

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/03_10_1938/DOL_1938_10_03_5_object_1133355.png
Page 5 of 6
Date: 03.10.1938
Physical description: 6
ner Straße.' Auf der Kreuzung des Grabens mit der Kärntner Straße mußten sie einen Augenblick warten. Gerry zeigte Pedro dabei den „Stock im Eisen' und den Graben. Neben der Stephanskirche ließ Gerry das Auto halten. „Komm, Pedro, wir gehen zu Fuß weiter. Das Auto müßte einen Umweg machen.' Sie gingen durch ein Durchhaus und stan den in der Wollzeile. Am nächsten Haustor hing eine kleine schwarze GlastafeL Darauf stand: „Daria A.-G.' „Hier haust Onkel Robert.' Pedro lächelte. . „Der wird Augen

machen!' An einem verblüfften Diener vorbei lief Gerry zu einer Tür unü riß sie auf. „Hallo, Onkel Robert! Da bin ich!' Von dein großen Ministerschreibtisch sab ein Mann auf, der die Rickcbergschen Augen und die hohe Stirn hatte. Nur sein Haar war grauer als das' von William I. Ricke berg. Als die Tür aufgerissen wurde, hatte er seine Stirn gerunzelt. Aber nun flog ein freudiges Staunen über seine Züge. Er sprang auf und breitete die Arme aus. „Du Lausbub! Wie kommst denn du daher? Kein Telegramm, nichts! Du kommst einfach

hereingeschneit.' Und er küßte seine Nichte herzlichst. Der verblüffte Diener hinten zog leise die Tür zu. Cr war schon bereit gewesen, den stürmischen Besucher beim Kragen zu packen und hinauszubesördern. Aber das schien hier nicht angebracht. Er wendete sich im Gegenteil zu Pedro und fragte äußerst höflich,.ob er etwas für ihn tun könne. Pedro verstand ihn nicht. Rasch holte er einen Beamten der „Dacia', der Englisch sprechen konnte, und Pedro ver langte dringend Budapest. Inzwischen sprach Robert Wolfgang

Ricke- berg mit seiner Nichte. Sie mußte ihm alles erzählen, was er auf Ashton Castle Neues gab. Plötzlich warf er eine Frage dazwischen. „Und ein gewisser Herr Jim Braddon ist nun ein eifriger Besucher non Ashton Castle geworden. Nicht wahr, Beatrice.' Gerry wurde bis über die Ohren rot und ihr Onkel lachte. „Wie kommst du denn mit ihm aus?' „Vorläufig ist er noch recht im Unklaren über meinen Charakter, Onkel Robert. Er scheint starke Widersprüche darin zu finden.' Dabei lächelte Gerry fein

nicht. Und ich eigentlich auch nicht.' „Und was sagen deine Eltern dazu. Bea trice?' ..sie sind zwar nicht dagegen und laifei mir freie Hand, aber enttäuscht sind sie sicher sich. „Macht nichts, Beatrice. Wenn du nu glücklich wirst', sagte Rickeberg sacht. „Ist das dein Ernst, Onkel?' „Mein heiliger Ernst!' Und plötzlich fühlte Robert Rickeberg zw« junge Arme um feinen Hals, die ihn fräfti umschlangen. Dann läutete das Telephon. Rickeberl nahm den Hörer auf. „Nein, ich habe Budapest nicht . . Aber Gerry unterbrach

5
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/14_12_1921/MEZ_1921_12_14_5_object_640362.png
Page 5 of 8
Date: 14.12.1921
Physical description: 8
. Es wirken mit: die Damen Rasse Loibner, Rosn Werginz und Tnde Traubert owie die Herren Willi Strohl, Richabd Hold, Alfred Frank. Der 'orverkauf für dies« Vorstellungen hat bereits begonnen. Freitag, den 16. d. M. bleibt die Bühne geschloffen. Samstag, den 17. d. M., gelangt als vorletzte Vorstellung die sensationelle Novität »Die Tanz gräfin' von Leopold Jacobson unid Robert Boldansky, Musik von Robert Stolz, zur Auffiihrung. Diese Operette, die seit Dezember 1920 das Repertoire des Wiener Johann Strauß

-Theaters beherrscht, ist unbedingt der größte Schlager der Saison. Robert Stolz hat zu dem überaus humorvollen und geistreichen Libretto wohl seine beste fi Musik geschrieben. Es wechselt prikelnde, temperamentvolle Musik mit echten, tiefgehenden ungarischen Weisen ab. Die Inszenierung diese Novität besorgt Herr Richard Hold, der die Rolle des »Vista Keleti manchmal die Worte des Textbuches vergessen, aus welcher Verlegen heit ihm aber Herr Jöchlcr glänzend hinweghalf. Herr Kofler als Landrichter sowie

, bestbekannte Schauspiel „Der Hütten besitzer' mmelnstEert zur Auffiihrung. Beschäftigt sind die Damen Fabri. Fichner, Karina, Roumeister und Roman, die Herren Hof- mann, Jagemann, Lermer, Schaplra Emil und Robert Port. Don nerstag wird als Dolksvorftellung bet halben Preffen die Operette „Hol mich der Teufel' gegeben. Theater ln Drixen. Am Sonntag, den 11. d. M., trat der Volks- theaterverein Brixen mit dem vleraktigen Schauspiel „Der Gold» bauer' von Charlotte Pirch-Pfelffer auf. Das Stück wurde

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/23_06_1923/MEZ_1923_06_23_3_object_679879.png
Page 3 of 8
Date: 23.06.1923
Physical description: 8
das „Violinkonzert' von Paganini sagte dem Musikreferenten nicht zu, trotzdem der Applaus des Publikums ein sehr lebhafter und dessen Aufnahme eine sehr gün- Sprechstunde für Selbstmörder. Budapest, Anfangs 192Ä. Siebzehnjährig wurde Robert -Feinsilber für ein Jahr zu Tolstoi verschlagen. Fand dort 40 Studenten, davon LS Selbstmordkandidaten, junge Menschen, die — feig oder mutig genug — sich einmal schon abgewendet hatten vom Leben. Damals, erfüllt von Mitleid, aus Widerstreben vielleicht und voll Verwunderung

nicht schlafen, mit wärmeren Decken als die Kinder der Lebensmüden nicht zugedeckt sei«. Feinsilber nahm von ihnen den Ehrennamen «Onkel Robert' an, legte den alten Namen ab; den hat man allmählich auch ver« > «essen. Im Kriege wurde es arg. Zählte man in Budapest !>» Lühre 1910 250 Selbstmords, so waren ss im ?ahre 1ö17 schon 4S0, im Jahre 1918 730, Im 1S19 9SS, im Jahrs 1S25 16071 In den ersten acht Monaten des vergan genen Jahres sind 1320 Fälle vorgekommen, die Endzahl überstieg die des Vorjahres weit

, sucht, auf dem Bauche liegend, vor dem Schein einer Aerzs, die garten > BL'Sntien st>,nes Ne!st»z> zu eint« neuen Buche ' zusammenzutragen, Neci-itternd lädt er „Onkel Robert' ein, ihn sehen lassen, ob er Ursache habe, von der Welt, die er liebt, zu scheiden oder nicht, von einem Leben, das immer an dem dünnen Faden der Unn^ahrfcheinlichkeit de? nächsten Abendbrotes hängt. Das Amt, das nicht bettelt, das s?it Anch'.n schon ohne Geld dustebt, hat cc schwer. Dennach — die Miete für den Dichter

wird bezahlt Möbel kommen an gefahren, Lebensmittel und ein Scheck an' zehn Dollar werden Ihn, irgendwie beschafft und so wieder die Aussicht, einmal den bösliche' ren T^od der guten Kieile z» wählen. Gegenwärtig errichtet „Onkel Robert' in der Hauptstadt eine Zen^alstell.' Flicken 'Uer Sc>ä>en, wo (vorbeugend!' jedermann-i abae iraaene Kleidung g-'nz unnitgi-ltl'.ch hergcrich'e' wird. Dann will das Amt eine eiciene Knrtn n-a^esanrik aufmachen in d»r mit der einfachsten Arbeit, mit d?:n Folgen o?>>r Leimea

7
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/07_08_1906/BRC_1906_08_07_7_object_122807.png
Page 7 of 8
Date: 07.08.1906
Physical description: 8
Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Genna. Karl Graf Schasfgotsch, k. k. Oberst. Areo. Baron Engelhardt, München, ^orathi, Innsbruck. Otto Bondy, Reisender, Wien. Max Tandler, Reisender, Wien. Plantz, Reisender, Wien H. Wagenkmcht, Augsburg. R. Dün, Ingolstadt. L. Lössler, KleinwaUstadt. Alma Strüver, Hannover. Robert Braun, Rentier, Berlin. Hans Sar- Keiner mit Frau, Ischl. Adolf Zappert, kais. Rat, mit Tochter, Wien. Gutschera, Hauptmann, mit Frau, München. Math. Rockenbauer, Ischl. Hermme Ascher, Wien. Marianne Fürst, Wien

: Isidor Moser, Trient. Johann Bliem, Bozen. Thomas Steiner, Bozen. Rudolf Bsimiba, München. Robert Bsimiba, München. Mane Fialka,k. k. Oberstensgattin. mit Tochter Lemberg. Dr. Paul Mann, Professor, Berlin. Emanuel Deanesi, Trient. Giovanni Bedroll, Trient. Marie und Anna Bnrianova, München. Panl Stauder. Paul Peisdert, Lehrer, Berlin. Paul Strubel mit Frau. Dresden. Emma Stenzel, Majorsgattin, mit Tochter, Ungarn. Friedrich Ratek mit Frau. Dresden. Engelbert Crepaz, Landes-Rechnungs- beamter

, Innsbruck. R. Viachen, Meran. Karl Flavis, Italien. Franz Knlb mit Sohn, München. Alois Reuel, München. Rudolf Diefenbacher, Bankbeamter, München. Franz Frenner, Reisender, Bozen. Ferdinand Matte, Schriftsteller, Wintersberg. G a st h o f „G o l d. Kr e uz' : Karl Förstol, Kauf mann, mit Tochter, Jena. Heinrich Herz, Lemberg. Edmund Majorsbach, Agram. Dr.Hauscheitter, Advokaturs kandidat, Wien. Julius Kretzbauer, Zwickau. Robert Steiger, Ingenieur, Bozen. Karl Klose, Kausmann, mit Frau, Bremen. Franz

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/27_11_1906/BRC_1906_11_27_7_object_120852.png
Page 7 of 8
Date: 27.11.1906
Physical description: 8
: Fräulein Schulze. Miß Kropper. Graf Klebelsberg. Villa Nußdorfer: Villa Dr. Pircher: Prel mit Familie und Dienerschaft. Villa Guschelbauer: A. R. Rojandu, Forst meister, Helsingfors. Dr. N., Universitätsdozent, mit Frau, Finnland. Robert Moser, Versicherungsbeamter, mit Frau, drei Kindern und Dienstpersonal, Rosenheim. PensionBilla Gasser: Mißv.Bouimistrow, Rußland. Graf Alfred v. Preysir.g, Landshut. Fräulein Anna Schmid, Böhmen. Herr Leo Breuß, Röthis. Frau Adele Kacsmarowska mit Fräulein Tochter

Manzono, Meran. Ga st Hof „Goldener Adler': Robert Moser, Vnreaubeamter, München. Franz Happacher, Sexten. Johann Kummerunst, Privat, Hambnrq. Ludwig Alt burger, sw(Z. ekem., München. Max Fischer, München. C. Pertold mit Mutter, Innsbruck. Louise Niedermayer, Frankfurt. Georg Wild, swä. in^.. München. L. Schmitz- bichler, Herzogenburg. Dr. Adolf Fürtäugler, München. Gasth 0 f „Goldener Stern': Josef Durst, Kunstmaler, Innsbruck. Ferdinand Grissemann, Ingenieur, Innsbruck. Thomas Bacher, München

mann, Troppau. Friedrich Hochbaumer. Wien. Frau Hauptmann Rueland und Fräulein Johanna Kinderlin, Bayreuth-München. Leopold Seifert, Lienz. Hans Ober- huber, Lienz. Heinrich Graf Heinigen v. Eriswyt, Trier. Josef Homolka, Reisender, Ischl. Konstantin Jlgenfritz, Inspektor, Nürnberg. Franz Radeschiwsky, Graz. Hans Neuwirt, Reichenberg. Jos. Vogl, Wien. Jakob Kohn, Wien. Fritz Jonas, Innsbruck. Robert Maria Mayer- hofer, Musiklehrer i. P., Brixen. Gasthof „Goldenes Kreuz': Leo von Janauschek, Wien

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/01_06_1912/SVB_1912_06_01_5_object_2511959.png
Page 5 of 8
Date: 01.06.1912
Physical description: 8
1. Juni 1912 Tiroler Volksblatt Seite 7 Ketzer. — I.Wahl körp er:Martin Lösch; Tobias Kraysr, Hotel „Royal'; Karl Zuegg, Obsthändler; ciosef Tribus, Tribus Hof; Alois Wegleiter, Kun stm üller; Dr. Heinrich v. Riccabona, Notar; Josef Rampold; Alois Carli. Maurermeister. — Ersatzmänner: Josef Zchmid. Bäcker; Ivo v. Wallpach, Apotheker; Josef Daniel, Hutmacher; Robert Ruf, Obsthändler. — cinie aus der Liste zu ersehen ist. sind die Kandidaten ^is den verschiedenen bürgerlichen Parteien ent nommen

, so daß ihm kein Gewinnanteil zukommt. Hingegen wurden die mit 140.000 Kr. normierten Ausgaben vom Direktor Laska um 7562 Kr. überschritten. Direktor Laska hat sonach von diesem Betrage 50 Prozent, also 3781 Kr. zurückzuvergüten.' Wie wird die Sache etwa erst im künstigen Bozner Theater sich stellen, wo natürlich nicht annähernd auf eine Frequenz wie in Meran zu rechnen ist? Entwichene Zöglinge. Sonntag, den 26. Mai, entwichen anS der Anstalt Stadlhof die beiden Zöglinge Robert Flor, 18 Jahre alt, aus Zürich, und Ludwig

Späth, 17 Jahre alt, aus Innsbruck. Beide waren mit grauen Anstaltskleidern, solcher Mütze und Schnürschuhen bekleidet. Robert Flor ist 175 Zentimeter groß, mittelstark, hat rundes, rötliches Gesicht, graue Augen, braune Haare und proPort. Nase und Mund. Ludwig Späth ist 174 Zentimeter groß, mittelstark, hat rundes Gesicht, braune Augen, dunkelbraune Haare und kleinen Mund. Dieselben schlugen eine nördliche Richtung ein. Es wird ersucht, dieselben im Ecgreifungsfalle der Polizei

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/04_11_1905/BRC_1905_11_04_6_object_127466.png
Page 6 of 8
Date: 04.11.1905
Physical description: 8
und frühere Zimmermeister Herr Michael Riepler im Alter von 70 Jahren. Er hinterläßt die Witwe und neun Kinder. Der Verstorbene war eine allüberall bekannte Persönlichkeit. — Das Wetter ist trüb. Meran, 2. November. Gestern mittags ver schied im Alter von 71 Jahren unerwartet schnell die Postbmenswitwe Frau Theresia Hausmann. Ein Sobn der Verstorbenen ist Obergärtner, ein anderer Spediteur bei der Firma Johann Aschberger. — Heute früh starb nach längerem Leiden im Alter von 13 Jahren der Sohn Robert

, Schützenrat; 2. Doktor Lutz, Unterschützenmeister; 3. Oswald Waitz, Schützemat; 4. Hans Larcher, Schützenrat. 1. Schlecker: Haimbl seri. (mit Zentrum); 2. Gasser sen.; 3. Josef Tmkhauser, Schützenrat; 4. Robert Kinigadner; 5. Franz Lemayr, Ober schützenmeister; 6. Peter Sigmund, Schützenrat; 7. Johann Mitterrutzner; 8. Hans Erharter, Schützenrat. Für die meisten Schleckerschüsse: Franz Lemayr. Für die meisten Achter: Franz Lemayr. — K. k. Gnadengabenschießen: 1. Haupt: Hans Larcher; 2. Peter Leitner

; 3. Josef Hinteregger, Schützmrat; 4. Dr. Lutz; 5. Franz Lemayr; 6. Eduard Zuegg. 1. Schlecker: I. Tmkhauser; 2. Josef Haimbl; 3. F. Lemayr; 4. I. Hinteregger; 5. Josef Müller; 6. P. Leitner; 7. Gasser sen.; 8. Franz Strasser; 9. Dr. Lutz; 10. Robert Kinigadner; 11. Johann Mitterrutzner; 12. Fontanella. — Nächstes Schießen Sonntag, den 5. November 1905; Bestgeber: Herr Johann Mitterrutzner; Inspektion: Herr Hans Erharter, Schützenrat. — Resultat der Neuwahl der Schießstandsvorstehung am 29. Ok tober

14