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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 8
Date: 25.12.1908
Physical description: 8
Kitzbüheler Bote Anzeiger für den politischen Bezirk Kitzbühel und Umgebung Schriftleitung und Verwaltung: M. Ritzer, Buchdruckerei, Kltzbühel. Bezugspreise: Für Kitzbühel: Ganzjährig 4 L, h albjährig 2 K, viertel jährig 1 K. Mit Postversendung: Ganzjährig 5 K, Halbjährig 2.50 K, vierteljährig 130 K. Einzelne Nummer für Kitzbühel 10 h. Der Bezugspreis ist im vorhinein zu bezahlen. — Schluß des Blattes: Jeden Freitag 2Uhr nachmittags. - Passende Beiträge werden dankbarst angenommen

werden nicht zurückgestellt. Mit der illustrierten Unterhaltungs-Beilage: „Sonntagsblatt". Nr. 52. Ritzbühel, 25. Dezember M8. JO. Jahrgang. An unsere geehrten Leser! Zum gestatten wir uns allen verehrlichen Lesern, Inserenten und sonstigen Freunden und Förderern des „Ritzbüheler Boten" bic ent gegenzubringen. * Mit 1# Jäftnc* 1909 tritt der „Ritzbüheler Bote" in den 11. wie im vergangenen Jahre, so werden wir auch in Einkunft bestrebt sein, für die bürgerlichen und wirtschaftlichen Interessen der Bewohner des Bezirkes

Wohlwollen auch fürderhin zu bewahren. wir können erfreulicherweise konstatieren, daß die Leserzahl unseres Blattes einen bedeutenden Zuwachs er halten hat, daher empfiehlt sich der „Ritzbüheler Bote" auch hauptsächlich als Jnsertionsorgan und erzielen Inserate stets schnellen und sicheren Erfolg. Jnseraten-Tarife stehen aus Wunsch zur Verfügung. Mir richten an alle freunde unseres Blattes die freundliche Bitte, durch Werbung von neuen Abnehmern und Freunden sowie durch rege Mitarbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 16.07.1927
Physical description: 16
rung dürfte zirka 8 bis 14 Tage betragen. Sine Unverschämtheit ist es, mit welch haarsträubenden Lügen und Verdrehungen das Leibblatt des Dr. Stern in Reutte, der „Ausferner Bote" nun versucht, das Panama, das wir dort ausgedeckt haben und das zur Dienstenthebung des Dr. Stern und Schretter geführt hat, vor der Bevölkerung zu verleugnen und zu verdrehen. Das Matt behauptet: „Es steht fest, daß die angebliche Ueberschuldung der Gemeinde ein Märchen ist, daß nicht nur keine Gefährdung

." Dazu muß nun mit aller Deutlichkeit gesagt werden: All diese Behauptungen sind niederträchtige Lügen und ent springen >der Angst, daß die Bevölkerung doch die volle Wahrheit erfahren wird. Wir kennen die Entscheidung der Landesregierung in ihrem Wortlaut nicht, wenn sie aber so gehalten wäxe, wie der „Ausserner Bote" behauptet, so wäre sie nichts anderes als das Eingeständnis, daß die Landesregierung mit Stern und Schretter in Reutte unter einer Decke gesteckt hat und noch steckt und statt die Jnter

- effen der Gemeinde Reutte pflichtgemäß zu wahren, die selben in der unerhörtesten Weise den Privatmtereffen der beiden Genannten ausgeliefert hätte. Es wird Sache der Landesregierung sein, zu diesen Behauptungen Stellung zu nehmen. Wir. für uns, wollen aber sagen, daß all die Leistun gen, die der „Ausferner Bote" da ausgezählt hat, weder mit den 63 Milliarden, noch mit den 12 Milliarden ausgeführt wurden, sondern, daß für diese Zwecke andere Gelder der Gemeinde verwendet wurden. Wir stellen

weiter fest, daß der Auffchwung, den die Gemeinde Reutte in den letzten vier Jahren genommen hat, darin besteht, daß sie mit 63 Milliarden Kronen Schulden fiir die Privatintevefsen des Dr. Stern belastet wurden und daß — trotz aller gegenteiligen Behauptungen der Landesregierung — die allergrößte Gefahr besteht, daß die Gemeinde Reutte einen Teil dieser Schulden nie mehr hereinbringen wird und aus den Steuergeldern der Bevölkerung decken muß. Das ist die Wahrheit, die der „Ausserner Bote

" durch keine, auch noch so unverschämten Lügen aus der Welt wird schaffen können. Wenn bann der „Ausserner Bote" sich noch zur katho lischen Presse rechnet, so möge er zur Kenntnis nehmen, daß selbst der Teufel eine bessere Religion hat, als die Herrschaf ten in und um dem „Ausferner Boten". Mit den: Essen kommt der Appetit! Aus Lienz schreibt man uns: Ja, wenn man zwei Jahre an einen anscheinend recht freigebigen Tische tafelt, dann ist es kein Wunder, wenn man immer mehr anspruchs voller und begehrlicher wird. Es ist dies eine alte

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 20.12.1891
Physical description: 12
von P. K. Rosegger. „Seppel, Seppel, am Montag mußt Du zum Gericht!" „Wer, ich?" „Du." „Bist aber nicht gescheit!" „Das bitte ich mir aus, der Gerichtsbote ist immer gescheidt!" „Ja, was soll denn ich beim Gericht? Hab' ich was angestellt?" „Stechen hast Dich lassen", antwortete der Bote. „Ach, alleweil noch diese dumme Geschichte!" rief der Seppel aus. „Wer hat ihn denn verscherzt, den Klachelschneider?" „Hast denn nicht Du ihn selber verklagt, daß er Dir das Messer in den Leib gerannt hat?" „Geh, wer

wird der Dummheit wegen so Ge schichten machen! Ich Hab' nichts gesagt." „Alsdann hat der Herr Staatsanwalt die An zeige gemacht", sagte der Bote. „Was geht das den Staatsanwalt an?" begehrte der Seppel auf, „den hat er ja nicht gestochen — der Schneider!" „Den Staatsanwalt geht das schon was an, mein Lieber!" belehrte der Gerichtsbote. „Wer ge stochen wird, der ist ihm freilich gleichgiltig, aber wer sticht, den packt er. Der Herr Staat, mußt Du wissen, kümmert sich nur um die schlechten Leut

Deinen Naruen »er, daß das Gericht weiß, ich hätt' Dii die Zustellung richtig zugestellt. Kannst nicht schreiben, so mach' ein Kreuz." „Deswegen hat's nix, schreiben können wir schon!" sagte der Seppel und zeichnete i-üt schwerer Noth, aber innerem Stolz, seinen Namen aufs Pa pier. Damit gab der Bote sich zufrieden und ging seines Weges. Der Seppel war ein ctior. ? -jähriger Bauern bursche von hünenhafter Groß«?. Ueber sechs Schuh an Länge, bei den Achseln fas drei Schuh an Breite, aber mit gewöhnlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.02.1921
Physical description: 8
in Graz die Reparaturen auf Ko sten der Stadt mach-n uiid beschlagnahmte die Miet zinse so lange, bis die Reparaturkosten eben gedeckt wa ren. Was in Graz möglich ist, kann auch in Innsbruck nicht unmöglich sein; es handelt sich nur um den An fang. In Graz soll dieses Mittel gute Wirkung getan haben. Butter und Käse in Mengen! Durch einen beirügeri- schen Hände/, dessen Kosten bis auf weiteres der Uüern- fer Bote Joh. Lcchner zu begleichen.hat, läßt sich erken nen, wie leicht es im Zillertals

die Lieferung aus dem Zillertal übernehme. Es wurden dann die entsprechenden Vereinbarungen getroffen und eines Tages erhielt der Udernser- Bote die telegraphische Verständigung aus Innsbruck, er könne, wenn er wolle, Käse und Butter in Unmengen bringen. Lechner bewerkstelligte nun ohne besondere Hindernisse und Schwierigkeiten die Lieferung von 105 Kilogramm Butter zu 310 K und 76 Kilogramm Käse zu 220 Ri mittels Bahn von Uderns nach' Innsbruck. Auf dem Bahnhofe hier wurde er von dem Kellner erwartet

werden sollte. Der Zillertaler Bote kam pünktlich zur angegebenen Stunde, wartete aber vergebens auf den Käufer und bei seiner Rückkehr in die Riesengasse war auch die Kiste mit Butter und Käse nicht mehr da. Die Nachforschungen nach den bei den jungen Leuten blieben vorerst vergebens. Eines Tages begegnete Lcchner aber zufälligerweise dem Kell ner in der Maria Theresienstraße. Er sprach ihn an und kam auf die Geschichte mit der Kiste zu sprechen. Der andere aber war nicht im geringsten in Verlegen heit, sondern antwortete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.04.1927
Physical description: 12
und in allen Wahlsprengeln als ungül tig zu erklären. Die Vertrauensmänner werden aufrnerksam gemacht, diese wenigen Tage vor der Wahl noch zu be nützen. um im ganzen Lande den sozialdemokratischen Stimmzettel zu.verteilen und dafür zu sorgen, daß die Leute nur mit diesem Stimmzettel zur Wahl gehen. Christlichsgziale Altersversicherung. — So, mein lieber alter Mann: wenn Sie Hunger habe», beiße» Sie bavo» ab, soviel «i« wolle». Sie An" bot Bet Wahrheit. Seit einigen Jahren erscheint in Reutte der „Ausferner Bote

Genofien Breitner und den verantwortlichen Faktoren der Zentralsparkaste der Stadt Wien auch so darüber los gezogen hat. Die Haltung des „Ausferner Boten" ist Merdings sehr leicht verständlich. Hätten wir nicht die ganze Skandalwirt schaft in Reutte aufgezeigt, hätten wir der Bevölkerung nicht vor Augen geführt, wie diese Herrschaften ihre Mandate als Gemeindefunktionäre in der skrupellosesten Weise für ihre privaten Zwecke und Interessen ausgenützt haben, der „Aus ferner Bote" würde kein Wort

doch schlecht stehen um die Herren, wenn sie eine solche Angst vor der Wahrheit haben. Daraus kann die Bevölkerung von Ausfern am besten ersehen, was sie von der Hetze des „Ausferner Boten" und seiner Hintermänner gegen die Sozialdemokraten zu halten hat. 2000 Milliarden hüben christlichsoziale und großdeutsche Politiker verspekuliert und haben die Staatskafien geplün dert. damit sie sich vor dem Zuchthaus und ihre Parteien vor dem Zorne des betrogenen Volkes schützen konnten. Aber der „Ausferner Bote

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.11.1927
Physical description: 8
der Ein- und Ausfuhrbeschränkungen und -Ver bote hat die Redaktion des Entwurfes einer abzuschließen den Konvention sowie die Redaktion der von einer Reihe von Staaten gewünschten Vorbehalte beendigt. Der Kon- ventionsentwurs, der aus den feit dem 17. Oktober geführ ten schwierigen Verhandlungen hervorgegangen ist, um faßt 18 Artikel, ein Protokoll und eine Schlußakte. Die Ar tikel 1 und 2 stellen den Grundsatz auf, daß vorbehaltlich der in den folgenden Artikeln vorgesehenen Ausnahmen die vertragsschließenden Parteien sich verpflichten

. Die erlaubten Verbote umfassen sieben Gebiete. Sie betreffen den Verkehr mit Waffen, Maßnahmen im Hin blick auf die öffentliche Hygiene, den Schutz des nationalen Erbgutes, den Verkehr mit Gold, Silber und Titeln sowie die Monopole. Artikel 5 setzt fest, daß durch die Konvention keineswegs das Recht der Staaten geschmälert wird, Ver bote oder Beschränkungen für die Ein- und Ausfuhr zu erlaffen, wenn diese unter außerordentlichen Verhältnissen zur Wahrung der Lebensintereffen des Landes erforderlich

der Erzeugnisse des Weinbaues nicht durch die Bestimmungen von Artikel 4 der Konvention gerechtfertigt werden könne. Der Konventionsentwurf um faßt noch einen Anhang von 12 Seiten, in welchem die Vor behalte zu dem aus Artikel 6 in den Entwurf aufgenom menen früheren Zusatzartikel enthalten sind. Darin legen die verschiedenen Staaten dar, welche Ein- und Ausfuhrver bote sie noch beizuöehalten wünschen. Statt Aushebung der Handelsbeschränkungen Vermehrung derselben. Gens. 4. Nov. (Schweiz. Dep. Ag.) Im.Schoße

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