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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
Seire s 1V. November 1924 renken Söhne unseres Landes? Wie würde etwa die Antwort lauten, wenn wir eine solche Forderung stellten? Oder was würde geschehen, wenn eine italienische Regierung eine solche Einrichtung an einer italienischen Universität etwa schaffen wollte, oder gar so eine deutsche Fakultät ähnlich der italienischen in Witten? Da würde wohl nicht nur das Fakultätsgebäude, sondern auch die Regierung, die es versuchte, in die Luft fliegen! Wollten wir auch nur einen solchen Gedanken

be zahlen. Das ist der große Unterschied zwischen dem Vorgehen Italiens der deutschen Bevölkerung gegenüber und der vielgeschmähten Behandlung, die die italienischen Volkskreise „unter der schö nen Sonne Österreichs' um mit dem „Piecolo Posto' zu reden, 1904 und vor- und nachher „zu erdulden' hatten. Hegen üie Entnationalisierung. Rom. 15. Nov. (A. B.) In der gestrigen Kammersitzung sprachen zum Budget des Au ß e n m iniste r i ums verschiedene Redner. Der Abg. Bolpe ersuchte die Regierung

zollen können. Der Abgeordnete Volpe hat gestern im römischen Parlament in einer Weiss geredet, wie wenn er am Dienstag auf der Vertrauensmännertagung hier in Bozon gewesen wäre und unsern Leu ten versprochen hätte, im Parlament als Anwalt unserer Schul forderungen aufzutreten. Wenn ier Herr Abgeordnete Baron Stern dach oder dcr Herr Abgeordnete Dr. Tinzl gestern auf Montecitorio das Wort gehebt hätte, kätte er auch nicht anders reden können: „Regierung sorge für die Schule in der eigenen Mutter

sprache der Bevölkerung, um die Bevölkerung vor der Entnationalisierung zu bewahren.' — Die Entnationalisierung ist eine Barbarei, eine Brutalität, welche di. hohe Regierung, nicht zu lassen darfst. Mit andern Worten hat diesen Ge danken der Redner aus unserer Vertrauensmann nerversammlung in Bozen in der Weise ausge drückt. daß er sagte, Mißwachs und Krankhei ten, Blitzschlag und Wassergefahr mögen harte - Prüfungen sein, aber das Schwerste sei der Un tergang eines Volkstums. — Ob man die Worte

so oder ein wenig anders wählt, macht nichts. Die Hauptsache ist die, Ueberzeugung, daß es eine Entnationalisierung nicht geben dars, daß die Regierung die Pflicht hat, die Entnationalisie rung zu verhindern und daß die Regierung des halb dafür sorgen muß. daß die Leute ihre na tionale Schule, das ist die Schule in ihrer eige nen Muttersprache haben. ! Der sehr geschlitzte Herr Llbgeordncte Volpe hat diesen Grundsatz in feiner gestrigen Rede der römiscl^n Regierung ans Herz gelegt

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1922
Physical description: 8
werden. (Unter pro- tente wollten dieses von ihnen geschaffene Oester- nard; Herr Karl Gamper, Maurer in Leifers, duktiven Pfändern versteht Frankreich in erster reich erhalten. Gewiß. Aber die Randstaaten wa- mit Fräulein Cäcilia Huck, Tischlermeisterstochter Linie das Rheinland.) . ren sich auch darüber klar, daß, wenn dieses Oester- aus Karneid; Herr Gottfried Me ß n er, Badwirt Berlin, 28. Nov. Die deutsche Regierung reich aus internen Gründen zerfällt,keiner dem an- und Sägebesitzer in Vals bei Mühlbach

des noch keiner bürgeSichen Regierung zu Ichaffen ge Wedens beizutragen. ^ .lungen ist: Die bürgerliche Embeitsfront. Me bur ^ gerliche Einheitsfront ist geschaffen, aber jetzt gilt Das umworbene Bulgarien. es, sie dermaßen zu untermauern, daß sie tragfähig Nach der „Chicago Tribüne' soll Asmet. bleibt, denn große Aufgaben stehen bevor. Und da- Pascha Bulgarien eine neue Entente ähnlich der-' bei ist folgendes zu bedenken: Der momentanen Be- jenigen angeboten haben, die Bulgmnen mit geisterung der Bevölkerung wird mid

. Vom Schlage getroffen. Montag abends gegen Uhr wurde der 66jährige in St. Jakob bedien- stete Taglöhner Bonifaz Mair kurz nachdem er in die Trambahn eingestiegen war, vom Schlage ge troffen und war sofort tot. Die Beerdigung findet Italien. Die Vollmacht im Senat genehmigt. Neuerliche lerder Regierung Seipel. der Opposition^ hierin auf zusitzen; die Regierung sollte ietztauflöse n und Neuwahlen ausschreiben - solange in der Bevölke rung die richtige Vorstellung dominiert, daß die Genfer Aktion das einzig

mögliche Mittel der Ret tung war. - > Griechenland. Um die Köpfe der Minister. London. 27. Nov. Wie gemeldet, hat die ^ ^ englische Regierung in Athen erklären lassen. von' heute nicht mehr als Vors'pann'für andere daß sie eingreifen müsse, wenn die angeklagten verwenden läßt. Der Gesetzentwurf über die Exminister zum Tode verurteilt wurden und Reaieruna das Urteil ausgeführt winde. Nun hat die grie chische Regierung geantwortet, daß das Todes urteil in lebenslängliche Verbannung umgewan delt

Einheitsfront. Vortrag über die politische Lage. Czernin führte unter anderem aus: Das abgelehnt Aus gut unterrichteter Quelle verlautet, daß die Intervention Englands in der Frage der gleichzeitig die Verantwortlichkeit der Macht über- Rücktrittes des griechischen Kabmetws ge- nomm^ haben; ihre leitenden Minister blieben auch an der Spitze der Regierung Hetzapostel ihrer Frak- Vereinwte Staaten. tion, sie wollten die Vorteile einer oppositionellen . Partei mit den Genüssen der Macht verbinden, sie ^ nasser

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1920
Physical description: 8
auch! das kürzlich in Karlsbad zwischen Deutschester- reich und der Tschecho-Slowakei abgeschlos- fene Zusatzübereinkommen zum Brünner Vertrag. Nach diesem Zusatzübereinkommen wird die tschecho-slowakische Regierung Lehrer, die an deutschen Staatsvolksschulen im Süden angestellt waren, in ihre Dienste übernehmen, falls diese Lehrer. in der Tschecho-Slowakei zuständig sind. Die tschecho-slowakische Regierun« gestattet aber weiter auch jenen Lehrern und Pro. fessoren, die in Oesterreich zuständig

der Wie dergutmachungskommission um Enthebung von ihren Aemtern nachgesucht haben. Sie feien einstimmig der Auffassung, daß durch eine weitere Herabsetzung der Schadener- . satzforderungen an Deutschland der Versail- ler Vertrag tatsächlich aufgehoben würde. Rumänien. Eins rumänisch-russische Verständigung? Aus Bukare st wird gemeldet, daß der rumänische Ministerpräsident General Averescu an Tschitscherin ein Telegramm „Bozner Nachrichten'. 14. September gesandt hat, in dHm es heißt: Die rumä- nische Regierung erklärt in Beantwortung

in englischen politischenKreisen beurteilt wird, bezeugen nachstehende Meldungen: London. 11. September. Die Krise in England bleibt stationär, das heißt, die Lage ist düster. In einer längeren Unter- redung, die Lloyd George mit seinen Kol legen hatte, billigte er vollständig die von dem Handelsminister Hörne den Arbeiter- delegierten gegenüber eingenommene Hal. tung. Die Regierung beschloß, nicht von ihrem Standpunkt abzuweichen und ihr Angebot in Sachen ded Lohnfrage aufrecht- zuerhalten

. Es werden alle notwendigen Maßnahmen, um den Auswirkungen des Streiks zu begegnen, ergriffen werden. Dagegen erklärte in einer Sitzung der Trade Union der Bergleute der Arbeiter führer Thomas, die Bergleute hätten ihrer Erklärung, die der Regierung zuge stellt worden sei, nichts hinzuzufügen, da die Vorschläge der Regierung an der Sach- läge nichts änderten und keine Hoff- nungaufeineLösung der Frage auf- kommen liehen. Es müßten regierungs- festig ganz andere Vorschläge als die letzten gemacht werden, damit die Frage

von den Bergleuten neu geprüft werden könnte. - London, 11. September. Unter dem Vorsitze Lord Georges tagte gestern ein Kabinettsrat, worin man die Frage erör- terte, ob es angesichts der Lage unter der Bergarbeiterschaft richtig erscheme.das Un terhaus aufzulösen. Mehrere «Mitglieder der Regierung wünschten, daß der Nation Gelegenheit gegjeben würde, darüber abzu- stiipmen, ob sie die Haltung der Regierung im Bergarbeiterstreik billigen oder nicht. > ' . _ ^ N. 203 Kurze politische- Nachrichten

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1912
Physical description: 8
. Die Menge, darunter viele Drusen, durch zog unter Absingung patriotischer Lieder und Hochrufen auf den Padischah die Straßen der Stadt. An der Spitze des Zuges wurden türkische Fahnen und die Fahne des Propheten getragen. Es kam zu keinerlei Ausschreitungen. Die syrischen Stämme erboten sich freiwillig, ihre Reiter der Regierung zur Verfügung zu stellen. . : ^ Ermäßigung der Versicherungsprämien. , Petersburg, 17. Oktober. Die anwesenden Vertreter der südrussischen.Börsenkomitees erhielten

ch i zusammengezogen sind, werden gegenMon t e- negro und Serb i en kämpfen, im Notfalle aber die vier Korps in Ostrnmelien unterstützen. Die Türkei will so f o r t die Offensive eröffne n. Zu den Vorgängen auf Kreta. Athen, 17. Oktober. Die griechische Regierung hat tele graphisch der kretensischen Regierung den. Wortlaut der gestrigen' Erklärung Veniselos übermittelt.; Die Erklärung der griechischen Regierung hat auf der ganzen Insel Be geisterung hervorgerufen. Veniselos ersuchte die gegenwär tige kretensische

Regierung, bis zu den Wahlen im Amte zu bleiben und die Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten und die -hortjgen Muselmanen zu schützen. - Die kretensische Regierung macht bekannt, daß sie die kretensischen Abgeord neten nach Erledigung ihres Auftrages zurückrufen und eine Äufstandsversammlung einberufen werde, um in derselben von den letzten Athener Vorkommnissen Kenntnis zu nehmen. ^ -- .V- . » Die Dardanellenfrage.. ) Petersburg, 17. Oktober. Ministerpräsident Kokowzew erklärte, daß die Regierung

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 14.07.1915
Physical description: 12
kleine Bettler fehlten in keinem Lager und bei keiner Fahrküche. Aber auch die Hyänen des Schlacht feldes fehlten nicht, gewisse bekannte Elemente, teilungen des Ministers des Aeußeren an den öster reichisch-ungarischen Botschafter in Rom und dessen Berichten nach Wien. Die Verhandlungen zwischen der österreichisch-ungarischen und italienischen Regierung betrafen zuerst die Auslegung des von Kompensalionsrechteu sprechenden Artikels sieben des Dreibundvertrages und dessen An wendung auf den Krieg

Oesterreich-Ungarns gegen Serbien und Montenegro. Dabei stellte die ita lienische Regierung das Verlangen, daß Oesterreich- Ungarn noch vor dem Wiederbeginn der Aktion gegen Serbien an Italien Kompensationen und zwar aus eigenem Besitze bewillige und die abge tretenen Gebiete sofort begebe. Die Verhandlungen wurden in Wien geführt, doch fanden gleichzeitig Unterredungen statt zwischen dem österreichisch ungarischen Botschafter und dem italienischen Mi nister des Aeußern. Auch nachdem die Italiener

das Bündnis mit Oesterreich-Ungarn am 4. Mai 1915 aufgegeben hatten, dauerte die Diskussion, jedoch hauptsächlich in Rom, noch fort. Da die öster reichisch-ungarische Regierung zwar die ursprüng lichen Zugeständnisse erhöhte, aber einen Teil der früheren Forderungen Italiens nicht bewilligte und sich nicht auf die sofortige Nebergabe der abzutre tenden Gebiete verstehen wollte, die sie zu opfern bereit war, erklärte die italienische Regierung am 23. Mai 1915 den Krieg. Die Sammlung fügt zu den bekannten

Hauptzügen die Einzelheiten hinzu und man ersieht daraus mit vollster Deutlichkeit die mala ückes der italienischen Regierung in allen Phasen der Verhandlungen. Aus den Berichten des Botschafters Freiherrn v. Macchio geht u. a. hervor, daß der italienische Minister Sonnino den ' König und die anderen Minister über unsere An erbieten und über die Stimmung im Lande falsch informierte und daß der italienische Generalstab durch falsche Darstellung des italienischen Militär- 'attaches in Wien die bedeutenden

Schwierigkeiten des Krieges gegen Oesterreich-Ungarn stark unter schätzte. Als Hauptstütze für die kriegerischen Be strebungen erscheint auch Minister Martini. Ein ' den Aktenstücken beigefügter Anhang enthält Schrist- ' stücke aus dem Jahre 1909, sowie 1911 und 1912, ■ bie beweisen, daß die österreichisch-ungarischen Aus legungen des Artikels 7 des Dreibundvertrages früher auch von der italienischen Regierung geteilt wurden und die Berufung auf die Vorgänge im tripolitanischen Kriege haltlos

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 28.11.1920
Physical description: 16
fanden ge- ineinsame Besprechungen der französischen und englischen Diplomaten statt. Inzwischen veröffentlichte die giechische Regierung eine Kundgebung, daß ein Plebiszit den Willen der Nation über die Rückkehr des Königs am besten zum Ausdruck bringe und ord nete ein solches für den 5. Dezember an. Die Kammer wurde.für den 9. Dezember einberufen und wirb von der Regentin Kö- nigin Olga mit einer Thronrede eröffnet werden. . Frankreich. Die Bewertung eines deutschen und eines französischen

Menschenlebens. Die deutsche Regierung wurde wegen des Vorfalles in Oberingelheim, wo fran zö sische Soldaren ein junges Fr.ln k, furter Mädchen töte^ten^ bei der fran zösischen Regierung vorstellig. Die franzö- fische Regierung teilte dem deutschen Bot- schafter in Paris mit. daß ein Gerichtsver- . fahren wegen Mordes und Mordversuches gegen die Beteiligten eingeleitet sei und daß die französische Regierung bereit sei, eine Ent sch ab i gu.n g von 25 000 Franken zu zahlen.— Als vor einiger Zeit in Berlin

n d, welcher über Ersutb'!' der Laager mit der Regierung die Verhandlung führte, hat ein Schreiben des Herrn Gener il- kommissär erhalte^ nach welchem. die Vinn Deutschen Verband gemachten Vorschläge ai'' .nömnlen wurden. Darnach wird für den Un terricht der Kinder in deutscher Sprache auch in den unteren Klassen Sorge getragen und wird der deutsche Unterricht durch die von de' Laagern so gern gesehenen früheren Sch u- schwestern erteilt werden. Zu einem Einver nehmen zn gelangen, w'ar nicht bloß deshalv nötig

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1919
Physical description: 4
Seile 2 „Aozner Nachrichten'. IL. September 1Ä1S. Nr. 211 Möge unsere Hoffnung, unser Vertrauen, in die ehrliche Absicht der italienischen Regierung ihr fei erliches Wort zur Wahrheit zu machen, nicht ge täuscht werden! Dieser Erklärung folgten lebhafte Bei fallsbezeigungen seitens des versammelten Gemeinderates. GN. Tappeiner verlas ein Schrei ben des Ing. Kubelka in Sachen der Etsch- werke-Angelegenhsit,das debattelos zur Kenntnis genommen wurde. Der Vorsitzende brachte mehrere

werden sollen. MR. Lagger stellt den Antrag, die vom Magistrat empfohlene Subvention von 6600 Lire auf 7000 Lire zu erhöhen. Wei ter beantragte er, der Stadtmagistrat möge die Frage der Uebernahme des Musikverei nes in städtische Verwaltung in Beratung ziehen. Der Antrag wurde angenommen. Ein vierter Dringlichkeitsantrag betraf die Einhebung eines Zuschlages zur staatlichen Per so na lein kommen steuer. Wie der Vorsitzende berichtet, wolle man sich an die italienische Regierung um die Bewilligung

, die angeführten schwebenden Schul den abzustoßen, beziehungsweise sie in Lire währung umzuwandeln. Der Antrag wurde nach dem Berichte des Vorsitzenden ange nommen. . Eine längere Debatte entfesselte der Be richt des Vorsitzenden über die Ausnahme eines Darlehens für außerordentliche An- ordetungen. Die italienische Regierung hat einen Kredit von 170 Millionen Lire ausgeworfen, um die durch die lange Kriegszeit notwendig gewordenen außer ordentlichen Anforderungen zu' verwirk lichen. Die Stadtgemeinde glaubt

nun, auch von der italienischen Regierung ein Dar lehen zum Zwecke der Wiederherstellung der arg mitgenommenen Straßen und Gas sen, dann zum Baue von Kleinwohnungen, für Kanalisation usw. ansprechen zu kön nen. Der Bürgermeister gab verschiedene außerordentliche Ausgaben bekannt: Für Gehaltsaufbesserungen der städtischen Be amten, Lehrer, Angestellte 200.000 Lire,' für Wiederherstellung von Straßen, Brücken und Plätze 120.000 Lire, für Instandsetzung von Gebäuden, Militärspitäler 70.000 Lire, für Schwemmkanalisation

(Sammelkanäle, Straßenkanäle) 2,600.000 Lire, für Volks bad 370.000 Lire; für billige Wohnungen 4 Millionen. Es wäre nun zur teilweisen Deckung dieser Ausgaben bei der italieni schen Regierung um ein in 50 Iahren amor tisierbares und zu 1'/- Prozent verzinsliches Darlehen von 5 Millionen Lire anzusuchen. Ob ein Erfolg in Aussicht steht, muß erst abgewartet werden. An der Debatte beteiligten sich die Her ren Kerfchbaumer, dem der Betrag von 5 Millionen Lire zu gering erscheint, Dr. W. v. Wa lther, Staffier

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
er daraus, daß die Zensur in der Monarchie von Hunderten von Organen aus» geübt werde, doch sei er bestrebt, eine möglichste Einheitlichkeit zu erreichen. Hinsichtlich der Anregung eirer kurzen Kriegstagung erklärte der Minister, daß die tristigen Gründe, die bei Ausbruch des Krieges sür die Schließung des Reichstages und der Landtage maßgebend waren, auch jttzt noch unverändert und unvermindert fortbestehen. Die Regierung könne sich keineswegs über diese wichtigen Gründe hinwegsetzen. Au» dem belagerte

; k>n^ Klangt Japan, daß Konzessionen sür Eisen- ^'»Bergbau und Errichtung von Docks künstig o-n an Japanern, an andere Ausländer hin- Japans ausdrücklicher Genehmigung, d?-; « werden. Wir verlautet, machte China in ». ^Zeiworschläge hinsichtlich Konzessionen Es Mongolei und in Shantung. stch auch bereit zu der öffentlichen Er- eine 6' wk^als Hasen oder eine Insel an sickabtreten zu wollen, weigerte da?ü! ^ japanischen Regierung Bürgschaften «v 6^en. iovani?!! AMtige Antwort ChmaS auf die letzte sekr nÜk

. Ein ganzlicher UmfchW «ng in Rumänien. Rumänische Blätter stellen fest, daß seit dem Zusammenbruch deS russischen Angriffes in Ost preußen sich in der Hauptstadt ein bedeutender StimmnngSumschwung vollzogen habe. Die Sym pathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört heute den bestimmten Wunsch, die Regierung möge an der strikten Einhaltung der Neutralität festhalten. Der russische Gesandte in Bukarest ist plötzlich abgereist. Wie verlautet, hatte er vorher eine Besprechung

der Mächte des Dreiverbandes einen neuerlichen Schritt bei der bulgarischen Regierung, um den sofortigen Anschluß Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und letzteres zum Eingreifen in den Krieg zu veranlassen. Dabei soll mit einem russischen Einfall gedroht worden fein. Die bulgarische Regierung erklärte neuerdings, sie sei fest entschlossen, die Neutralität bei- zubehalten. Der Berliner Korrespondent der „Associated Preß' in Kopenhagen hatte eine Unterredung mit dem deutschen Admiral Behncke

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1920
Physical description: 4
Kämpfe verwickelt wird, wobei die Bolschewisten stets die Radelsfühnr und Hetzer sind. Es gibt ja doch Behörden, die den bestia lischen schuldtragendeu Offizier der verdienten Strafe zuführe» werden. Aber nur so kann der Weizen der Leuiujüuger aufgeheul DaS deutsche Heer. Berlin. 24. April. Die von ver deutschen Regierung Fragen wird Wllsöu in Hinkunft seine Ansicht nicht mehr mitteileu. 'Nach dieser Erklärung, wäre also dies seine letzte Nöte. Die Verantwortung dafür,. daß 'die .Vereinigte« Staaten

auch wirklich auf der Piazza d. Maria statt. Der „Trrnitno' spricht von 3009 auswärtigen Besuchern. Ts sprachenu. a. Ocest Cadouna, der die Mutter Jtolta als Stiefmutter brzelchnete, die Regierung möge mit ihren Versprechungen und Schwätzereien einmal anshören und das Recht der Trientiuer auf die Wiederher stellung ihrer Felder und Dörfer erfüllen. Geld sei vor handen, werde aber zur Fabrikation von Kanonen verwendet. _ . Dr. Carbouart sagte, daS Volk wolle aus den Bretter- Näh: der hmttgcn Station Atzwaug

Atdanieu. in der städt. Heilanstalt stnd gestorben: Am 25 ds. Frau Betracht kommen würde. Die Beibehaltung je eines schweren Wir brauchen kein Protektorat und keine Schntzmaßregeln. die Josefa Ristler, gebürtig von Algund, 43 Jahre alt, au ArtillerlrbataillvuS für jede der 12 Jnfauterte-Dtvtstouen. sowie Regierung kümmere sich nicht um daS Treuttuo. Schließlich von insgesamt L Fliegerabteilungeo und 4 Etsenbahnkowpagnteu besprach Dr. Degasperl die politische Lage. Rednerweudet fei beantragt morde

- möchte, daß bei uns alle möglichen und unmöglichen Leute wendig, die auch ln der Lage wären, Bahuzerstömugen zu etndringen wollen, daS ist wieder was anderes, was? D. R.) beheben. Kleine Fltegerformationen würden nur vorüber- Redner beklagt sich über die Regierung, die auf die Meinung gehend behnfS Austechlerhaltnvg der Verbindungen und zur der Trientiuer nicht hört oder sie gar nicht fragt, wenn es Aufklärung beantragt. ' jsich um dieAntouomtefragehandelt. Erund die Mehrheit ««fe ffit

ftMitrnrMtMihii -seiner Freunde habe es stetS für unerläßlich ge- Zeurrateuropa. halten, daß Südtirol eine Art eigene Verwaltung znge- Parts, 25 April. Gestern hat hier die erste Konferenz standen werde. (Mrken wir uns das! D. Red.) Aber er zwischen den alliierten und assoziierten Mächten und den verlange, daß die Trientiuer nicht als Bürger 2. Klasse hinter Neutralen seit dem. Kriege ftatigesnadeu. Die Konferenz xinem Toggenburg oder Perathoner flehen müßten. Die wurde von der buchen Regierung einbernfeu

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 14.08.1919
Physical description: 12
tag in den Schweizer Blättern zu lesen war: Die „Wiener Allgemeine Zeitung' er fährt zur Berufung Erzherzogs Josef, daß die englische Regierung zuerst mit Exkai - se,r K a r l verhandelt habe. Dieser lehnte jedoch mit der Motivierung ab. daß es ihm nicht? nach Herrscherrechten gelüste, ^da es ihm trotz seinen reinen Absichten nicht ge lungen sei. den Zusammenbruch der Mon archie zu verhüten. Auch könnte er sich nur schwer damit abfinden, als ehemaliger Kai ser und König nur mehr Verweser Ungarns

zu sein. Darauf wurden von feiten der eng lischen Regierung Verhandlungen ange knüpft, die die Betrauung des Herzogs von Hohenberg. Sohn von Erzherzog Franz Ferdinand, mit der höchsten Macht im unga rischen Staat zum Ziele hatten: aber auch sie blieben ergebnislos, worauf dann die Be rufung des Erzherzogs Josef er folgte. England. Der Polizistenstreik in England. Das Streikfieber, das die englischen Bergarbeiter ergriffen hat. hat nun auch die Polizisten erfaßt. Freilich können sie sich jetzt in England weder

über schlechte Löh nung, noch über schlechte Arbeitsbedingun gen beklagen. Die Regierung hatte im Par lament eine Bill eingebracht, die der Poli zei-manche Vorteile sicherte, ihr jedock? untersagte, sich. einer Gewerkschaft anzu schließen, mit anderen Worten ihr das Streikrecht nicht zuerkannte. Diese Be schränkung ist so selbstverständlich, daß da rüber^ sollte man meinen, nicht diskutier zu werden braucht. Wer. vom Staate zur Aufrechterhaltung der Ordnung in Diens genommen wird, darf diesen Dienst

Schadens, an dem die Streikenden infolge ihrer Pflichtverletzung schuld sind, wird die Regierung die öffentliche Meinung auf ihrer Seite haben, wenn sie sich weigert, diejenigen Polizisten,, die ihren Posten ver- assen haben, wieder einzustellen. Pole«. Eine polnische Offenstve gegen Rußland. Die Polen haben in der Gegend von Mi nsk eine mächtige Offensive gegen die russischen Bolschewiken begonnen. Sie ver fügen über zahlreiche Truppen und starke Artillerie. Bisher werden beträchtliche Fortschritte

Danzigs gedenkt Italien nicht teilzunehmen. * Die „Frankfurter Ztg.' meldet, daß in Koburg am 28. September eine Volksab stimmung über den Anschluß von Koburg an Bayern stattfinden wird. * Auch in Japan ist große Teuerung. Die Industriearbeiter verlangen Verkürzung der Arbeitszeit und Erhöhung der Löhne Streiks sind ebenfalls an der Tagesordnung und die Regierung hat schwere Mühe, die Japaner in Zucht zu halten. Heimatliches. Bozen, 13. August. Gesuche um Einlösung österr. Valuten. Durch einen Irrtum

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 08.08.1919
Physical description: 4
Seite 3 stimmungen dieser Mitteilung entsprechend, welche den Entschluß des obersten Rates der verbündeten und der befreundeten Mächte darstellen, sollen Sie von der rumänischen Regierung sogleich verlangen, ihre Truppen, auf jenen Stellungen Halt machen M lassen,, die sie gegenwärtig einnehmen. Benachrich tigen SiS mich von der Durchführung.' Frankreichs Der Tunelbau zwischen Frankreich und Englands Paris, 1. Augusts Die vom Minister für öffentliche Arbeiten ernannte Kommis sion Zur Errichtung

einer Tunnelbahn unter dem Aermelkanal hat sich für die Verwirk lichung dieses Unternehmens entschieden. Die französische Vereinigung für die Unter seebahn, die Konzessionärin des Unterneh mens ist, wurde ermächtigt, mit Hilfe des neuen technischen Durchstichverfahrens Ver suche ZU unternehmen. — Claveille richtete , an Pichon ein - Schreiben, in dem er ihn er? sucht, bei der britischen Regierung die Er richtung einer stanzösisch-englischen Kom mission anzuregen, die beauftragt wäre, ein Abkommen

über die Errichtung des Tunnels aufzustellen und bei der britischen Regierung darauf zu bestehen, daß diese Übereinkunft durch das englische Parlament ratifiziert würde. Schweiz. Generalstreik in Zürich. Die Streikleitung der Arbeiterunion Zürich hat folgendes Telegramm an den Bundesrat un d an den Regierungsrat ge sandt: Die Arbeiterschaft der Stadt Zürich ist von heute mittags 12 Uhr an in den Ge neralstreik getreten. Sie wird so lange im Kampfe ausharren, bis folgende Forderun gen bewilligt

der „Times' aus Tokio ist die Lösung der Schantung- f r a g e bevorstehend. Die Regierung in Tiensin werde wahrscheinlich bald in direkte Verhandlungen mit Peking treten. Japan werde eine Verständigung auf Grundlage der Friedensbedingungen zu erreichen suchen. / .HeimaMHes. Boze n. 7. August. Johann Peterlongo — Vizegeneralkommis sär für das Trenttno? Der „Nuovo Trentino' erfährt, daß als Adlatus des Generalkommissärs Credaro in Trient von der italienischen Negierung der gegenwärtige Zivilkommissär

? Der Mann, der schon längere Zeit leidend ist, wurde von der Rettungsgesellschaft ins-Spi- tal gebracht. ' Blitzschläge. Der Gewitterregen in der vorletzten Nacht hatte Blitz und Donnerwetter im Ge folge. In Perdonig (Eppan) schlug der Blitz wiederholt in die Nähe der Häuser ein. Die erschrejten Leute standen förmlich im Feuer Zum Glück ging alles ohne Schaden vorüber. Fürsorge für Kriegsinvalide, Witwen und Waisen nach Offizieren und Mannschaftspersonen des frü heren österr. Heeres. Die iwl. Regierung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 15.09.1920
Physical description: 8
hat. sicherge stellt. 'doch die Regierung bewilligte die Ein- fuhk nicht mit dem Hinweise, daß zu viel Geld ins Ausland abwandere. Heute wird größtenteils ausländischer Zucker beschafft. Der Konsumzucker kostet, glaube ich, 9 Lire und der Industriezucker gar 15 Lire per Kilogramm. Das Zentralwirtschaftsamt hätte große Wengen amerikanisches Getreide und Mehl beziehen können um einen Preis, der 30 bis 50 Prozent niedriger war, als heute an die Regierung bezahlt werden muß. In den Mühlen. Speichern und Sylos

nicht von der Regierung errichtet. Ich be trachte es als meine ureigenste Schöpfung. Wohl nur wenige von der Bevölkerung Missen von den Bittgängen nach Trient und Verona, um das — sozusagen tägliche Brot 'und gar manche demütigende Aeußerung 'der nunmehrigen Machthaber mußten hin- 'untergeschluckt werden. In welcher Weise die Verpflegung der Bevölkerung Südtirols gedacht war, möge Äaraus erhellen, daß die Regierung zuerst die tägliche Fällung der Quoten beantragte, dann die wöchentlichen Zuschübe an die ''Gemeinden

trisft am 16. ds. inPom ein und hält sofort einen Ministerrat ab, in welchem der Antrag der Sozialisten auf Einberufung der Kammer beraten werden wird. Frankreich. ! Französische Quertreibereien. Wir haben bereits vor einigen Tagen gemeldet, daß Fxankreich die Wsicht zu haben scheint, die Genfer Konferenz zu hintertreiben. Nun wird in der französischen Regierungspresse ausdrücklich- zugegeben., daß Herr Millerand den Vorschlag der englischen und italienischen Regierung, die Genser Konferenz

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.09.1917
Physical description: 8
ist in das Hauptquartier der 12. Armee, die bei Riga geschlagen wurde, abgereist. Mehrere. Kommandanten der Front haben bei der provisorischen Regierung um ihre Amtsenthe» dung nachgesucht. * Der Kaiser begab sich am 3. d. M. abends in den Bereich der Heeresfront des GO. Erzherzog Josef. Auf der ganzen Fahrt nach Ungarn war der Monarch Gegenstand der begeistertsten Huldi gungen seitens der Bevölkerung. * Svenska Telegramm Biron meldet, daß die Petersburger vorläufige Regierung offiziell namens des revolutionären

Rußlands dem Londoner Vertrage vom 5. September 1914 beigetreten ist. * Minister des Aeußern, Graf Ezernin, be gab sich am 4. d. M. abends in Begleitung des Legattonsratcs Graf Eolloredo - Mansfeld nach Berlin. * Der russische Mitarbeiter des „Bund' meldet aus Petersburg: Zufolge eines Erlasses der pro- visorischen Regierung wurde die Zivilehe in Nußland gesetzlich anerkannt. * Der deutsche Kaiser hat anläßlich der Ein nahme von Riga dem General Ludendorff das Großkreuz des Roten-Adlerordens mit Elchen

' zufolge wurde Dr. Friedrich Adler zu 13 Jahren schweren Kerkers begnadigt. Wie 7. deutsche Kriegsanleihe. Die 7. deutsche Kriegsanleihe wird zu den Zeichen Bedingungen wie die 6. vom 19. Septem- ber bis 18. Oktober l. I. zur Zeichnung aufgelegt. Großer Ausruhr in Indien? »Osaka Asahi Shambuu' meldet, daß der Kommandant in den indischen Gewässern Ldmiral ?guri mitteilte, die englische Regierung habe die spanische ersucht, ihr bei der Unterdrückung eines großen Aufruhrs in Indien behilflich

soll nicht nur den mißli chen Wohnungsverhältnifsen gesteuert werden, sondern auch die von Tag zu Tag sich ver schlechternde Approvisionierung der hauptstäd tischen Bevölkerung gebessert werden. Man ist der Ansicht, daß sich in Budapest viele Wiener und reichsdeutsche Familie ansässig machten, um reichlicher mit Lebensmittel versorgt zu werden. Durch die demnächst erscheinende Verordnung gedenkt nun die Regierung, diesem „Mißbrauch' Einhalt zu tun. Nur jene Oester- reicher und Reichsdeutsche, die nachweisen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 12.10.1921
Physical description: 4
. den Deutschen Konzessionen zu machen. I Russisch-ungarischer Kriegsgefangenen- aaustnnsch. Budapcst, 12. Ott. (Eig.) Nachdem die lettische Regierung die Garanten für den Gefangenenaus tausch zwischen Rußland und Ungarn übernommen hat. wurde von Ungarn bereits der erste Transport ^zusam- mengestellt. Das Ilebereinkommen sieht vor, daß die in Ungarn eingesperrten Kommunisten, etwa 4000 an der Zahl, an Rußland übergeben werden, hingegen Rußland die 6000 ungarischen Kriegsgefangenen fteigibt. Porto Baros

übergeben. Fiume, 11. Ott. Der vielumstrittene Hafen Porto Baros.'oPre den Fiume bedeutungslos würde, ist von den Nattonalgardiften an die ital. Sicherheftstruppe übergeben worden. Die montenegrinische Negierung aufge- löst! Rom, 11. Ott. Die Königin Milena hat das fnontenegrinische -Ministerium aufgelöst. Die Regierung von Montenegro hat aufgehört zu eristieren. Griechenland. Athen, 12. Ott. (Eigenb.) Am 15. ds. wird das Parlament zusammentteten. Die Regie rung rechnet darauf, daß ihr mft großer

in London eingetroffen. Der Ertremist Finanzminister Michael Eollins wftd wahr scheinlich am Montag eintteffen. Eriffith war begleitet von Robert Barton, Duggan und Duffy. 'Es verlautet aus sicherer Quelle, daß ein zwischen der Regierung und den Sinnfciner-Delegierten abgeschlossenes Abkommen dem Da.I Efteann unterbreitet werden muß, 'Gewisse Blätter sind der Ansicht, die englisch-irischen Verhandlungen wür den sich bis Weihnachten ausdehnen. Wilson, her alte Deutschenhasser abge blitzt. Die „Times

des llnterstaats- scttctärs Brezzi wurde nun die dirette Telephon-Verbin- dzmg Verona—Trient hergestellt. * Messina, 11. Ott. Hier ist gestern an Bord des Schiffes Ferrucio der Kronprinz angekommen. * Genf. 11.' Ott. Der Völkerbundsrat hat ge stern nachmittags über die Frage der Aalands-Jnseln beraten. * Riga, 11. Ott. Die Zeitungen Lettlands be richten. daß nach Wunsch der Regierung die legislativen Wählen auf kommenden Dezember festgesetzt sind. Aus Stadt und Land. Meran, 12. Ottober 1921. (Todesfall

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.07.1916
Physical description: 6
haben am 3. dS. alles aufgeboten, um eine imposante Volksversammlung zusammen zu bringen and dadnrch der Regierung Schwierigkeiten zu bereiten. Der eigentliche Zweck dieser Aktionen ist die Er- nennuug einer nationalen Regierung mit Take JoneScu und Nicu FilipeSeu vom König zu er preffen. Alle politischen Gesinnungsgenossen wurden änS der Provinz nach Bukarest gebracht. Trotzdem gelang eS den Fnsionisten nicht, mehr als 100 Leute zusammeu zu bringen! FilipeSeu, der sprechen sollte, blieb der Versammlung fern und teilte

schriftlich mit, daß er erst in der nächsten Versammlung sprechen werde. DieS machte einen ziemlich ungünstigen Eindruck auf die Zuhörer, deren größter Teil nur darum kam, um die angekündigten bedeutsamen Erklärungen FilipeSenS über die auswärtige Politik anzu hören. Die Redner kamen immer darauf zurück, daß in diesen schweren Zeiten eine nationale Regierung unbediugt notwendig sei, um beizeiten mit de« Vierverbaud gehen zn können. Die Fu- sionisten find vom Endsieg deS Vierverbandes noch immer fest

und der russischen Regierung der Aus tausch eines Teiles des SaniMspersonales ver einbart worden, und zwar gelangen zunächst 40 Aerzte, ein Teil der Mediziner und Sani täter und die Apotheker zum Austausch.. Die Aerzte wurden seitens der 7. u. k. Regierung nominell angefordert; ihre Namen wurden gelost. Der Austausch dürfte bereits in der allernächsten Zeit beginnen, weil das zum Aus tausch gelangende russische Personal bereits kq/izentriert ist und der größte Teil des zun, Austausch gelangenden österr.-ung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 15.08.1913
Physical description: 8
. Explosion zweier Schrapnell-Depots. Rom, 14. August. Gestern früh sind in der Batteria di Tevere zwei kleine Schrapnell-Depots explodiert. Drei Soldaten, die mit der Entladung von Bomben beschäf tigt waren, wurden g e tö t e t. Dementierte Verlobung. Belgrad, 14. August. Die serbische Regierung erklärt die von ausländischen Blättern veröffentlichte Nachricht von der angeblichen Verlobung des Kronprinzen Alexander mit der Prinzessin Helene von Griechenland als eine tendenziöse Erfindung. Die Ereignisse

. Möge der erfolgte Frieden ein dauernder sein und endlich auf der Balkanhalbinsel, die im letzten Jahre so heimgesucht wurde, Ruhe eintreten zum Segen unserer Staaten. Keine Revision des Bukarester Friedens. . Wien, 14. August. Das „N. W. A.' erfährt von unter richteter Seite: Bis zur Stunde liegt eine offizielle Er klärung der russischen Regierung darüber, daß sie ihre Ab sicht, auf der Revision dos Bukarester Vertrages zu bestehen, ausgegeben habe, nicht vor. Unter diesen Umständen seien

alle Nachrichten über eine Stellungnahme Österreich- Ungarns zu dieser Eventualität verfrüht. Berlin, 14. August. Das „Berl. Tagebl.' führt aus: Die Wiener Regierung steht unter den Mächten mit dem Verlangen nach Abänderung des Friedens allein, und es ist nicht anzunehmen, daß sie auf ihrem unhaltbaren Stand punkt noch länger verharren wird. Der 'Lok.-Anz.' schreibt: Die Frage der Revision des Vertrages ist nach dem Rück tritt Rußlands bereits negativ entschieden. Darnach wird auch die österreichisch

-ungarische Regierung nicht länger daraus bestehen können. Paris, 14. August. Der „Figaro' schreibt: Sasonow hat unserem Botschafter in Petersburg amtlich bekanntgegeben, daß die russische Regierung entschlossen sei, nicht mehr auf der Revision des Bukarester Vertrages zu bestehen. Ein ähn licher Entschluß ist infolge eines Schrittes der österreichisch ungarischen Diplomatie gefaßt worden, die eine Gebiets erweiterung Bulgariens auf Kosten Serbiens verlangte. Während Rußland ausschließlich an Kawalla

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1920
Physical description: 8
Nr. 7g ,Bozner Nackri ckten'. den 31 . März 1920 ^eue o Villach wirb vom 1. April l. As. auzefangxn auf dieser Strecke wieder täglich — Sonntage ausgenom men — in jeder Richtung ein fahrplanmäßiger Zug verkehren. Die Züge haben ab Jnnicheu Anschluß an den Frühzug ab Bozen bezw. an den Abendzug nach Bozen. Znr Nachtfperre in den Gaschansbetrieben. Eine Verordnung der italienischen Regierung ver fügt, daß mit 1. April im ganzen Königreich und in den besetzten Gebieten die neue Sperrstunde

gut gesinnt sind. Da sich eine große Anzahl von Gefangenen ans unserem Gebiete in Nikols!-Usfn- risk befindet, wird diese Nachricht von den Ange hörige« mit Befriedigung aufgenommen werden. Aus dem Trentino. ^ ^ Men Besuchern Trients ist der unvermittelt ans der Talsohle ausstrebende Kalkzylindcr Doß Trents, von den Römern Varneca ° die Warze, genaunt, i« Erinnerung. Vou der österreichischen Regierung wurde der Doß Trents zu einer Festung ansgehöhlt nnd umgewandelt und war nnr gegen hohe nnd

höchste Erlaubnis, also so gut wie gar nicht zugänglich. Da er jedoch den besten Aussichtspunkt für Trient bietet, ,'t cs leicht begreiflich, daß sich Trient von seinem Besitz mit Eifer umfehen mnßte. Die Stadtverwal- tnng trat nun, da die Festungswerke völlig zwecklos geworden sind, «n die italienische Regierung um Ueberlassung des Felskolosfes heran nnd bot a!Z Tonschmittel städtische Güter in der Talsohle an. In der letzten Sitzung des Trientncr Gemeinderates konnte Bürgermeister Senator Zippel

berichten, daß die Regierung in Rom aus das Tauschangebot verzich. ten wolle und die Absicht hege, den militärisch belang los gewordenen Acrg der Stadt als Geschenk zn über lassen. Auch das Castell del buon eonsigliö werde dec Stadtgemeinde überlassen: doch . müsse die „Ei n - v e rleibn n g' abgewartet werden. — Ein heikler !>milt ist der Ausbau der Valsnganabakn. Di? Babtt- techniker wollen nämlich die Bahn, die bisher in dem Vahuhof Trients einmündete, van Pcrgive weg hoch über Trient

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.06.1915
Physical description: 8
Mitgefühl und der wärmsten fürsorglichen Teilnahme der Regierung sür das Schicksal der durch den Krieg zunächst berührten Landesteile und ihrer Bewohner Ausdruck. Er versicherte nachdrücklich, daß die Re gierung alles, was in ihren Kräften steht, vor kehren werde, um nach Tunlichkeit die Lage der durch den Krieg von der heimatlichen;Scholle Ver triebenen zu erleichtern. Die reichstreue Bevölkerung unserer südlichen Grenzgebiete, bemerkte der Minister- Präsident, bedarf gewiß in der schweren Heimsuchung

für die von der Regierung Unterstützung und Hilfeleistung und bat Erscki-.« ^ Ministerpräsidenten namens der dölker,,».^' ''b der durch sie vertretenen Be- Patriot;?» Ausdruck der unerschütterlichen nHen Gesinnung sowie der treuesten An- Tirols, BoWblatt hänglichkeit an die erhabene Person des Kaisers und das Reich an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Der Ministerpräsident erwiderte, es gewähre ihm hohe Genugtuung, diesem Wunsche zu ent sprechen. Assabo». 29. Mai. (K.-B.) Der Präsident

der Republik, Amaga, demissionierte. Rom» 29. Mai. (K.-B.) Die Regierung hob alle Disziplinarstrafen für etwa 17.000 Eisenbahner auf. welche anläßlich deS vorjährigen General' streikeS verhängt waren. Die Aushebung wird mit dem Eifer und der Disziplin der Eisenbahner während der Mobilmachung begründet. — Die städtischen Straßenbahner find wegen deS Lohn- tarifeS in den Streik getreten. Ehiasso, 29. Mai. (K.-B.) ES verlautet, daß in Modena 150 Verwundete eingetroffen sind. Zngano» 29. Mzi

, soweit sie nicht schon durch frühere Verordnungen aufgerufen wurden, zu den Waffen auf. Loudou» 1. Juni. (K. B.) Der russische Segler „Mars' wurde an der Nordostküste Schottlands von einem deutschen Unterseeboot zerstört. Die Mannschaft wurde gerettet. Kasel» 1. Juni. (K.-B.) Der „Nationalzeitung' zufolge liegen den badischen Behörden zahlreiche Bittschriften vor, worin die Italiener ersuchen, sie nicht auszuweisen, da sie iu Baden ihre zweite Heimat fanden und daS Vorgehen ihrer Regierung

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.03.1920
Physical description: 8
dem Verkehre «ntzogen wird. Herr Reg.-Nat Dr. Siegl betonte, daß die -Kammer bei der italienischen Regierung vorstellig werde, damit mehr Kleingeld in Verkehr gesetzt imd weiter eine Verfügung erwirkt werde, welche bie Bestrafung der Hamster vorsieht. Stellungnahme zur Binschgaubahn und den Schweizer Anschlüssen. Ueber diese wichtige Frage referierte in ein sehender Weise Herr Sekretär Dr. o. Walther Die Handels- und Gewerbekammer Bozen hat Kreits in ihrer Plenarsitzung vom 23. Oktober 1919 beschlossen

, der italienischen Regierung ein aus führliches Eisenbahnprogramm für ihren Bezirk zu Unterbreiten. Aus Grund dieses Beschlusses wurde eine Denkschrift ausgearbeitet und den Kompeten zen italienischen Regierungsstellen überreicht. Den wichtigsten Teil dieses Programmes bildete die Stellungnahme der Kammer zur Frage des Aus baues der Binschgaubahn und ^>er Schweizer An schlüsse. In der Zwischenzeit beschäftigten sich die Oesfentlichkeit in Italien, sowie Interessentenkreise in Südtirol wiederholt

der Ofenbergbahn aufrecht und verlangt für dieses seitens der italie nischen Regierung weitgehendste materielle Förde rung, zum mindesten jene, welche die ehemailge österreichische Regierung seinerzeit in Aussicht ge stellt hatte. 3. Das erst in jüngster Zeit aufgetauchte Pro jekt Mals—Landquart würde einen vollwertigen Ersatz für die Ofenbergbahn bilden. Die Kammer würde ihm vor letzterer dann den Vorzug geben, wenn es als seriös, in absehbarer Zeit ausführbar gelten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1914
Physical description: 8
srieden geneigt? Spannung zwischen Belgien und England. Nach Pvwatmeldunigen aus Londoner Van- kierkreisen steht die Spannung Zwischen der belgi schen und der englischen Regierung fest. König Albert wünschte wiederholt einen Sepa ratfrieden mit Oesterreich-Ungarn und Deutschland zu schließen, da er insbesondere auf Deutschlands Ritterlichkeit hinsichtlich der Bedingungen für Bel gien rechnen zu können glaubte. Zwischen dem englischen Marineminister Chur chill unL^König Albert warm deswegen bereits

in Antwerpen heftige Diskussionen. England hat jetzt der belgischen Regierung die Zinsenzahlung der belgischen Staatsrente verwei gert und wiill' eventuell nur die Zinsen der in London untergebrachten 399 Millionen Franken belgischer Schatzbons bezahlen. Maeterlink belgischer Soldat. . . . „ Kopenhagen, 28. Oktober. (KB) Berlins hörden noch Paris befaßt: Es gibt zwei Strö-. ke Tidende meldet aus London: Maurice Maeter- terlist und für so viele schwere Opfer. Zeigt, daß die Deutschen nicht so leicht

der Abschlachtung herbeigeschafft. Ein „großes Problem'. Paris, 27. Oktober. (KB) Unter dem Titel „Großes Problem' schreibt der „Times' vom 25 ds., wo er sich mit der Frage der Rückkehr der Be- mungen, die Bürokratie der Kammer ist noch mehr sür die Rückkehr nach Paris, wie das Ministeri um. Me Minister der nationalen Verteidigung machen einen Weisen Vorbehalt. Die Rückkehr der Regierung und der Kammern würden die agres- swe Tätigkeit der Deutschen noch erhöhen. Sie würden ihre Unternehmungen im Luftwege ver

aus Madrid sollen der 'ortugiesische Kriegsminister und der Minister des Innern dem Präsidenten der Republik ihre Ent lassung crngsboten habein, falls dieser darauf beste he, daß Portugal im Gefolge Englands sich am Kriege beteilige. Die Unruhen in Portugal. Die portugiesische Regierung verhängte infolge der monarchistischen Unruhen den Kriegszustand in den Provinzen Draga, Coibra und Porto. Ganz so harmlos, wie sie bisher hingestellt wurden, scheinen diese Unruhen also doch nicht zu sein. Und zweifellos

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